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Kyaa yahii pyaar hai? - Is this true love??

प्रेम क्या यह सही है ? {Heiji & Kazuha}
von

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It’s the time to DISCO!!

Hallöchen ihr Lieben ^-^
 

Joa, ich weiß!

Eigentlich hatte ich ja gesagt, dass ich erst ab dem 23. wieder schreiben kann, aber heute habe ich Bio gemeistert (denke ich) und da ich nicht vor hatte heute noch etwas zu lernen, habe ich mich dazu entschlossen einfach mal weiter zu schreiben und das hier ist dabei herausgekommen!

Es ist sogar ein recht langes Kapitel, meiner Meinung nacht; auf jeden Fall länger als das Letzte XD
 

Dann noch eine Anmerkung, weil Kurosaki-Kun1 im letzten Kommi fragte und einige vielleicht sich auch die Frage stellen, wann Shinichi und Ran noch einmal kommen und ob sie noch ein mal kommen?!

Die Antwort ist: JA! Die beiden werden noch mal kommen, alleridngs er später, wann genau, also in welchen KP kann ich noch nicht sagen, je nachdem wie viele es insgesamt noch werden ^-^
 

So, nun viel Spaß beim lesen....

Und Kommis bitte nicht vergessen ^.~
 

Kapitel 8: It’s the time to DISCO!!
 

Die letzte Woche ist wirklich wie im Flug vergangen!

Kaum zu glauben, dass ich tatsächlich schon über 10 Tage es hier ausgehalten habe. Eigentlich habe ich ja erwartet, dass ich schon nach spätestens fünf Tagen oder einer Woche die Nase voll haben und mich mit Hilfe irgendeiner Ausrede auf den Rückflug nach Japan machen würde..... aber falsch Gedacht!

Inzwischen gefällt es mir hier schon wirklich sehr gut! Ich habe hier nette Freunde, die immer für mich da sind, hübsche Mädchen auch fast den ganzen Tag um mich und vor allem, SIE ist fast 24 Stunden immer bei mir.

Seit Kazuha und ich uns miteinander angefreundet haben, ist die Zeit wie im Flug vergangen und auch wenn ich hin und wieder mal für mich unangenehme Dinge tun muss, wie das Shoppen gehen mit den Mädels oder ein für mich seeeeehr langweiliger Kinobesuch, bei dem ich dank meinen Freunden es nie schaffe einzuschlafen, so würde ich keinen einzigen vergangen Tag in Mumbai missen wollen.

Ja! Auch die verbleibenden Wochen werden mit Sicherheit sehr spannend werden und jeden Abend, an dem ich mich in mein Bett lege, male ich mir schon in Gedanken aus, was der nächste Tag bringen könnte.....
 

„Hallöchen!“ – „Hallo!“, begrüßen wir uns alle samt. Für heute steht etwas ganz besonderes auf dem Tagesplan!

Im Moment stehen wir gerade vor dem Eingang eines Geschäfts oder so, auf jeden Fall stehen vor den Türen zwei ziemlich muskulöse Männer. Man könnte sie auch als Schränke bezeichnen, aber das soll im Moment nicht meine Sorge sein. Mich interessiert ja viel mehr was wir hier sollen und wo Vicky überhaupt mit uns hin möchte.

„Also, was hast du vor, Vicky?“, frage ich deswegen, denn meine Spannung steigt gerade immer weiter ins unerträgliche.

Aber auch Kazuha will nun wissen was der verrückte Junge nun wieder vor hat und dafür bin ich ihr auch wirklich dankbar: „Rück endlich raus mit der Sprache, warum sollten wir uns so aufbrezeln?“

„Immer mit der Ruhe, Leute! Der Meister wird euch nun all eure Fragen beantworten!“, erwidert er daraufhin, anscheinend will er die Antwort so lange wie möglich hinauszögern, typisch Vicky eben! Doch zum Glück scheint Kazuha das nicht wirklich so toll zu finden, weswegen sie ihm auch einen dementsprechend wütenden Blick entgegenbringt, der ihn auf der Stelle antworten lässt: „Schon gut, schon gut. Ich sag’s ja schon. Aber bitte hör auf mich mit diesem Blick anzuschauen, ja?! … Ich dachte mir, dass wir alle mal wieder zusammen in die Disco gehen könnten, deswegen solltet ihr euch auch dementsprechend die richten Klamotten anziehen, das ist alles.“

Richtig, das war’s!

Ich habe es schon vorher gewusst, denn immerhin haben die Jungs und ich es geplant demnächst mal etwas feiern zu gehen. Wie ich in der Lage bin das zu vergessen ist mir wirklich ein wahres Rätsel, das nicht einmal ich, als Meisterdetektiv des Westens, lösen kann.
 

„Und dafür lässt du mich Stunden lang im Badezimmer stehen und hierher kommen? Ich glaub’s ja nicht….“, beschwert sie sich und ihre Wut konnte ich deutlich spüren. Ein Glück bin ich gerade nicht ihre Zielperson, denn andernfalls hätte ich aus Sicherheitsgründen meinerseits das Weite gesucht!!

Doch nun tut sie etwas, mit dem ich in diesem Moment überhaupt nicht gerechnet hätte!

Ich dachte sie würde jetzt schreien, fluchen und Vicky eine Kopfnuss verpassen, aber nichts von all dem geschah, nicht einmal ansatzweise… nein!

Sie sagt lediglich: „Ich gehe wieder nach Hause!“

Damit macht sie auf ihren Absätzen kehrt und geht von dannen… oder besser sie wäre einfach so wieder zurück nach Hause gegangen, wenn ich sie nicht aufgehalten hätte.

„Jetzt warte doch mal, Kazuha! Warum willst du wieder gehen? Ich dachte du liebst das Tanzen und Feiern und alles drum herum…“, sage ich zu ihr und verlange eine vernünftige Antwort von ihr für dieses Verhalten, denn laut Vicky, Karan und dem Mädels sind sie früher ziemlich oft in die Disco gegangen.

„Du kannst gerne mit ihnen gehen, ich verlange ja überhaupt nicht, dass du mit mir zurück nach Hause gehst, aber ich habe keine Lust…“, antwortet sie mir, sieht mich dabei jedoch nicht an, sondern steht noch immer mit dem Rücken zu mir und den anderen gewand.

Sie hat keine Lust? – Das kaufe ich ihr einfach nicht ab!

Ich wäre ja wirklich ein sehr schlechter Detektiv, wenn ich es nicht bemerken würde. Es steckt etwas ganz anderes dahinter, weshalb sie nicht mit uns zusammen dorthin möchte. Liegt es vielleicht daran, dass ich heute dabei bin?? – Das wäre aber auch äußerst seltsam, immerhin sind wir in der letzten Woche sehr gute Freunde geworden…. nein…. Es muss etwas noch anderes dahinter stecken und ich bin wild entschlossen es herauszufinden.

Allerdings nicht während alle anderen hinter uns stehen und uns angaffen, das muss ja nun wirklich nicht sein.
 

„Ähm… geht doch schon mal vor, ich komme gleich nach!“, richte ich mich kurz an unsere Freunde, die daraufhin nur Schultern zuckend zur Kasse gehen und schon einmal die Eintrittskarten für sich kaufen. Kurz darauf sind sie auch schon im Inneren des Gebäudes verschwunden und haben uns beide zurückgelassen.
 

Als ich mich wieder zu Kazuha herumdrehe, steht sie unverändert vor mir.

Seufzend gehe ich um sie herum, um ihr ins Gesicht schauen zu können, während ich mit ihr spreche.

„Also, was ist los?“, frage ich sie erneut in der Hoffnung nun eine Antwort zu erhalten, da die anderen nun nicht mehr zuhören können.

„Ich habe doch schon gesagt, dass ich einfach nur keine Lust habe. Ist das etwa ein Problem?“, richtet sie nun die Frage an mich.

„Es ist kein Problem! Es wäre kein Problem, wenn das, was du sagst auch die Wahrheit sein würde!“, antworte ich ihr, denn vielleicht würde ich es durch eine andere Herangehensweise schaffen das Eis zu brechen, „Ich weiß genau, dass du unbedingt mit möchtest… aber anscheinend gibt es etwas, das es dir mit uns zu kommen. Los sag es schon, was bedrückt dich? Du kannst es mir ruhig anvertrauen. Es wird auch niemand etwas davon erfahren, versprochen!“

Und wieder wendet sie ihren Blick von mir ab und schaut zu Boden.

Anscheinend ist sie sich noch nicht wirklich sicher ob sie es mir anvertrauen soll, kann, darf…
 

»Kazuhas Sicht«
 

„Hallöchen!“ – „Hallo!“, begrüßen wir uns alle samt.

Mir fällt natürlich sofort auf vor welchem Eingang wir uns befinden, was mich allerdings alles andere als fröhlich stimmt.

Was sollen wir denn hier bitteschön?

Wehe Vicky hat das vor, was ich glaube, das er vor hat. Dann kann er aber was erleben!
 

„Also, was hast du vor, Vicky?“, fragt Heiji, der es offensichtlich nicht mehr erwarten kann zu erfahren, was wir hier wollen… ich kenne ihn zwar erst seit etwa 10 Tagen, aber eines weiß ich schon: Er benimmt sich manchmal wirklich wie ein kleines Kind!

Doch bevor ich mir nun weiter Gedanken über den Japaner und sein seltsames Verhalten mache, würde ich es doch eher vorziehen nun ebenfalls zu erfahren, was wir tatsächlich hier wollen.

„Rück endlich raus mit der Sprache, warum sollten wir uns so aufbrezeln?“, frage ich den Drahtzieher dieser gesamten Veranstaltung und das in einem nicht sonderlich begeistertem Ton.

„Immer mit der Ruhe, Leute! Der Meister wird euch nun all eure Fragen beantworten!“, meint er daraufhin nur und ich weiß genau, dass er nun wieder dieses Spielchen spielen will: Wie lange kann ich die Antwort noch herauszögern?

Doch dafür habe ich im Moment überhaupt keine Nerven, was ich ihn auch direkt durch meinen entnervten Blick wissen lasse. Und er weiß genau, dass mit mir nicht gut Kirschen-essen ist, wenn ich so drauf bin wie gerade eben.

Dies veranlasst ihn auch gleich weiter zu sprechen: „Schon gut, schon gut. Ich sag’s ja schon. Aber bitte hör auf mich mit diesem Blick anzuschauen, ja?! … Ich dachte mir, dass wir alle mal wieder zusammen in die Disco gehen könnten, deswegen solltet ihr euch auch dementsprechend die richten Klamotten anziehen, das ist alles.“
 

Mit einem Mal macht sich unbändige Wut in mir breit.

Ich habe also doch richtig vermutet.

„Und dafür lässt du mich Stunden lang im Badezimmer stehen und hierher kommen? Ich glaub’s ja nicht….“, keife ich ihn an.

Doch anstatt ihn nun weiter anzukeifen oder der Gleichen, wie ich es eigentlich vor gehabt habe, entschließe ich mich dann doch lieber dazu es dabei zu belassen und von dannen zu ziehen. Denn wenn ich ihn nun anschreie, würde es mir ohnehin nichts bringen. Nein! Es würde alles noch schlimmer machen, denn dann würden die anderen von mir wissen wollen, warum ich so reagiere, wo es in Hinsicht Disco etc. für mich vollkommen untypisch wäre.

Deswegen sage ich einfach nur ganz kurz und knapp: „Ich gehe wieder nach Hause!“, drehe mich um und gehe.
 

Doch weit komme ich nicht, denn nach etwa nur zwei Schritten werde ich von einer Hand an meinem Gelenk ergriffen und somit am weitergehen gehindert.

Ich brauche mich nicht herumzudrehen, denn ich weiß so schon genau wessen Hand es ist, die mich aufgehalten hat.

„Jetzt warte doch mal, Kazuha! Warum willst du wieder gehen? Ich dachte du liebst das Tanzen und Feiern und alles drum herum…“, sagt Heiji und ja, er hat Recht.

Aber was soll ich denn machen? Ich kann auf keinen Fall mit ihnen in die Disco gehen.

In diesem Moment wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dass er mich einfach loslassen würde, damit ich endlich hier wegkomme.

„Du kannst gerne mit ihnen gehen, ich verlange ja überhaupt nicht, dass du mit mir zurück nach Hause gehst, aber ich habe keine Lust…“, versuche ich ihn davon zu überzeugen mich einfach in Ruhe zu lassen. Vielleicht klappt es ja und er geht mit ihnen und lässt mich allein zurückgehen.
 

Doch anstatt dies zu tun, macht er etwas vollkommen anderes, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe…

„Ähm… geht doch schon mal vor, ich komme gleich nach!“, schickt er die anderen schon einmal vor.
 

Warum tut er das?

Will er mit mir allein reden?

Warum kann er mich denn nicht einfach in Ruhe lassen und mit ihnen gehen?

Es ist so auch schon schlimm genug für mich, nicht mit ihnen gehen zu können…
 

Eine Weile herrscht Stille. Ich kann nur die andern hören wie sie schon einmal in Gebäude gehen und nachdem ihre Stimmen verstummt sind, kann ich ganz deutlich Heijis Blick im Rücken spüren.

Doch ich will mich nicht zu ihm herumdrehen, will ihm nicht in die Augen schauen müssen.

Aber anscheinend hat er es sich nun einmal in den Kopf gesetzt mir so lange damit auf die Nerven zu gehen bis ich rede…
 

„Also, was ist los?“, fragt er mich erneut und steht nun unmittelbar vor mir.

„Ich habe doch schon gesagt, dass ich einfach nur keine Lust habe. Ist das etwa ein Problem?“, frage ich ihn etwas schnippisch, bin aber dennoch nicht in der Lage meinen Kopf zu heben und ihm in die Augen zu schauen.

„Es ist kein Problem! Es wäre kein Problem, wenn das, was du sagst auch die Wahrheit sein würde!“, sagt er auf eine seltsame Art zu mir.
 

Etwas erschrocken über seine Worte hebe ich nun doch meinen Kopf und als sich unsere Blicke treffen spricht er weiter: „Ich weiß genau, dass du unbedingt mit möchtest… aber anscheinend gibt es etwas, das es dir mit uns zu kommen. Los sag es schon, was bedrückt dich? Du kannst es mir ruhig anvertrauen. Es wird auch niemand etwas davon erfahren, versprochen!“
 

Diese Augen!

Ich ertrage es einfach nicht in sie hineinzuschauen, weshalb ich mich wieder von ihm abwende.

Kann ich ihm wirklich vertrauen?

Ich glaube ihm zwar, dass er es niemandem sagen wird, aber… es geht ihn doch eigentlich nichts an. Darf ich es ihm überhaupt sagen?

Ich würde schon gerne! Ich möchte… dass er mich versteht… aber soll ich es wirklich wagen?

Hinterher lacht er mich wohlmöglich noch auch… das möchte ich wiederum nicht. Ich will nicht von ihm ausgelacht werden…
 

Nach einigen weiteren Sekunden des Nachdenkens hebe ich wieder meinen Kopf und schaue ihm direkt in seinen wunderschönen grünen Augen.

Er hat mich die ganze Zeit über angeschaut und ich muss mir eingestehen, dass ich seine Augen liebe… dieser Blick… ich kann mir irgendwie nicht wirklich vorstellen, dass er mich auslachen oder es einem der Anderen verraten würde.

Ich glaube… nein, ich bin mir sicher, dass ich ihm vertrauen kann!

Ich kann es mir selbst ja nicht erklären, aber ich habe schon von Anfang an das Gefühl gehabt, dass er immer für mich da sein wird… klingt seltsam und kindisch, aber es ist so. Vielleicht ist das ja auch der Grund gewesen, weshalb ich anfangs so gemein zu ihm gewesen bin… ich konnte einfach nicht damit umgehen…

Aber nun sind wir beide Freunde und ich will ihm vertrauen!
 

Wieder wende ich meinen Blick von ihm ab und irgendwie schießt mir die Röte ins Gesicht, es ist mir doch irgendwo etwas peinlich: „Wenn… wenn ich es dir sage, dann… … versprich mir aber vorher, dass du nicht lachen wirst!“

Als ich aus den Augenwinkeln her zu ihm herüberschiele, kann ich sehen wie ein sanftes Lächeln sein Gesicht ziert: „Versprochen, ich werde auf gar keinen Fall lachen.“

„Na ja… es ist so…“, ich breche plötzlich noch einmal ab, um mich zu sammeln, während ich nervös mit meinen Fingern spiele, „…meine Mutter hat mir verboten noch einmal in die Disco zu gehen! Seit ich meinen Abschluss habe und sie mich verheiraten will darf ich nur noch auf Vickys Partys gehen, weil die bei ihm zu Hause sind. Aber... “Eine Disco schickt sich nicht für ein unverheiratetes Mädchen in deinem Alter!”, sagt sie. So gern ich auch mitkommen möchte, in dieser Hinsicht kann ich mich nicht gegen meine Mutter auflehnen…“

„Und das ist alles?“, fragt er mich unglaubwürdig, „Wenn’s nur deine Mutter ist, dann sehe ich da keine Probleme. Ich hab mir schon sonst etwas ausgemalt. So und jetzt lass uns hineingehen, deine Mutter wird es nie erfahren!“

„Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich habe doch schon gesagt, dass ich mich meiner Mutter in dieser Hinsicht nicht widersetzten werde. Und du sagst sie wird es nie erfahren“, schreie ich ihn ziemlich wütend an.

„Wie schon gesagt, überlass deine Mutter einfach mir und hab heute Abend Spaß!“, sagt er wieder einfach so zu mir und umschließt mit seiner Hand sanft die Meine, woraufhin er mich zur Kasse mit sich zieht.

„Aber...“, versuche ich ihn noch einmal aufzuhalten, doch er deutet mir an still zu sein.

„Zwei Mal bitte!“, sprach er zum Kassierer und bezahlt kurzerhand eben mal die beiden Eintrittspreise, wonach er mich wieder mit sich zieht.
 

Nachdem wir unsere Sachen oder besser ich meine Tasche in einem Spinnt eingeschlossen habe, gehen wir eine Treppe hinunter und schon von oben aus ist die laute Musik zu hören gewesen.

„Wow, ganz schön viel los“, ruft Heiji mir zu, „Wo sind denn die anderen?“

Suchend schauen wir beide uns um und da erblicke ich sie auch, sie sitzen an einem der Tische nahe der Bar und unterhalten sich. Zusammen gehen wir also zu ihnen und anhand ihrer Gesichter erkenne ich, dass sie sehr froh darüber sind, dass Heiji mir anscheinend doch davon ‚überzeugen’ konnte mit hinein zu kommen.

Kaum haben wir uns zu ihnen mit unseren bestellten Getränken gesetzten, beginnt auch gleich schon wieder Vicky für noch mehr Stimmung zu sorgen.

„Los Leute, lasst uns mal ordentlich auf den Putz hauen und allen sagen, dass wir heute wieder einmal da sind“, meint er voller Begeisterung, als er sich vor uns hingestellt hat.

„Muss das jetzt schon sein? Lass mich doch erst einmal in Ruhe meine Cola trinken. Du hast es wie immer sehr eilig dich in den Vordergrund zu mischen, nicht?“, kommentierte Priya sein Verhalten. Dieser sah dies allerdings mehr als ein Kompliment an und erwiderte daraufhin mit einem breiten Grinsen: „Vielen Dank, aber ich bin untröstlich, meine Liebe! Denn zu Ehren unseres Gastes, werde ich ihm heute einmal die Bühne überlassen, zumindest was unseren ‚Einführungstanz angeht’…“
 

»Heijis Sicht«
 

„Was? Ich soll jetzt sofort tanzen? Und dann auch noch einen Tanz, den ihr hier jedes Mal bringt, wenn ihr hier seid?“, frage ich geschockt nach und aus den Augenwinkeln kann ich auch sofort erkennen, dass diese Aussage bei Kazuha den gewünschten Effekt hervorbringt.

„Was denkst du dir denn dabei schon wieder, Vicky? Willst du ihn etwa vor allen Leuten blamieren? Wenn ja, dann vergiss es ganz schnell wieder, denn auf so etwas wird er sich mich Sicherheit nicht einlassen“, meint Kazuha darauf und schaut den Jungen mit einem mahnenden Blick an.

Nun mischt sich auch Karan in die Diskussion mit ein, wobei er eindeutig auf Vickys Seite steht: „Warum denn nicht? Ich finde auch, dass das eine ganz tolle Idee ist. Immerhin ist Heiji nun schon über eine Woche hier bei uns und dürfte durch die häufigen Kinobesuche einiges mitbekommen haben, nicht?“

„Ihr habt doch beiden einen Vollschaden“, bemerkt Kazuha darauf, während die anderen Mädchen einfach nur dem Geschehen zuschauen.

„Wie auch immer…“, meint Vicky, sich in die Hände klatschend, „…ich werde jetzt auf jeden Fall unserem lieben DJ bescheid sagen. Bis gleich auf der Bühne!“
 

Und weg ist er, woraufhin ich mich nun auch wieder in das Gespräch einmische. Meine Worte versetzten das grünäugige Mädchen daraufhin auch etwas ins Staunen: „Du glaubst also, dass ich mich blamieren würde, ja?“
 

„Seid ihr alle gut drauf?“, rief der DJ plötzlich durchs Mikro, was mit einem eindeutigen ‚Ja’ beantwortet wurde, „Gut! Und wenn ihr bis jetzt nur auf eurem Hintern gesessen habt, dann würde ich mal sagen, schwingt euch schleunigst auf die Tanzfläche, denn Vicky und seine Freunde sind heute Abend auch wieder da. Deswegen gibt es jetzt auch Ihr Lied, damit noch mehr Stimmung im Raum aufkommt!“

Damit legt er den entsprechenden Song auf und die Musik beginnt zu spielen.
 

Wie schon gesagt, schaut sie mich auf meine Worte hin ziemlich erstaunt an, denn mit solch einer Frage hat sie offensichtlich nicht gerechnet, was ich auch sehr verstehen und begrüßen kann, dennoch antwortet sie mir: „Wenn du so tanzt wie auf der Begrüßungsfeier, dann lautet meine Antwort: Ja! Du wirst dich sogar sehr blamieren!!“

Damit erhebt auch sie sich sowie die anderen Mädchen, Karan und viele andere Besucher, um auf die Bühne zu Vicky zu gehen.
 

DJ:

Möchte die ganze Nacht tanzen

Fühlst du dich gut
 

Ein verschmitztes Lächeln ziert auf ihre Aussage hin mein Gesicht und ich beginne leicht zu lachen: „Okay, wenn du meinst… wir werden ja sehen.“

Noch schnell trinke ich den letzten Schluck meiner Cola und begebe mich mit einer gekonnten Umdrehung zwischen die Tanzenden und beginne ebenfalls mitzumachen.
 

Chor:

Tanze mit mir Baby, wirst du die nicht die ganze Nacht mit mir tanzen?

Wirst du nicht feiern, wirst du nicht die ganze Nacht die Tanzfläche stürmen?
 

Und ich bekomme es sogar, was ja auch kein Wunder ist, denn sonderlich schwer, ist der Anfang nun wirklich nicht.

Einfach nur zur Seite gehen, die Arme vor der Brust angewinkelt, so dass die Fäuste wie bei einem Boxkampf nach oben zeigen, und im Takt zusammen auf und ab bewegen. Anschließend gerade hinstellen, stehen bleiben und mit beiden Händen zur einen und dann zu anderen Seite schnipsen, dann vollführen die Mädchen eine Drehung um die eigene Achs, während sie wie bei Night Fever die linke Hand nach oben hält und den Zeigefinger dabei ausstreckt, ganz easy!

Und mein Part ist sogar noch einfacher, denn im Moment bin ich noch auf der ‚ersten Etage’ und schaue hinunter auf Kazuha, bin noch nicht zu den anderen heruntergegangen. Also bewege ich nur meine ausgestreckte Hand mit Zeigefinger im Takt… da soll noch mal einer sagen, dass das soooo schwer sei!
 

Aber da ich ja kein Hindi spreche, und auch nicht singen kann, übernehmen diesen Part noch immer Vicky und Karan, aber beim Refrain kann ich mitmachen, da singen und jubeln sowieso alle mit und da fällt meine nicht ganz so perfekte Stimme nicht weiter auf. Dabei möchte ich noch bemerkten, dass ich diesen Hindipart, sogar hinbekomme!!
 

Vicky & Karan abwechselnd

Momente der Liebe, Worte der Liebe

Dies sind verträumte Tage und Nächte
 

Kazuha & die drei Mädchen:

Lieder des Herzen hallen überall wider

Und machen wunderschöne Musik
 

Währendessen bin ich auch schon bei Kazuha und den anderen auf der unteren Tanzfläche angekommen und wir beide tanzen sogar zusammen.

Ich tanze einmal um sie herum, was meiner Meinung nach mehr ein hüpfen ist, aber egal.
 

Alle zusammen (auch der DJ & Heiji!)

Alle Verliebten sind berauscht

Also lass uns die ganze Nacht tanzen
 

Mir ihren süßen Lächeln sieht sie mich beim Singen an und auf geht’s wieder mit dem linken Arm, dem Jubelbewegungen und dem Gehüpfe.
 

where’s the party tonight

somewhere down the road

where’s the party tonight

on the dance floor
 

Traumhafte Tage und traumhafte Nächte

where’s the party tonight
 

Und ein Kick zur Seite, Arm nach unten durchgestreckt und hin und her bewegt. Danach die beiden Hände nach unten, ebenfalls durchgestreckt und die Handflächen zu Boden zeigend, während man so hüpft, dass einmal die linke und einmal die rechte Seite nach vorne zeigt.

Kazuha und ich stellen uns Rücken an Rücken und ‚boxen’ unsere Arme nach vorne hin gegeneinander. Dieser Schritt wird noch einmal wiederholt, nachdem wir wieder den ‚Jubelschritt’ gemacht haben und umeinander um Kreis gelaufen sind.
 

Mein Herr, inzwischen frage ich mich, warum ich das nicht auch schon bei meiner Ankunft konnte? Es ist mehr ein Boxkampf, als ein Tanz, aber na ja… meine Vorstellung von tanzen ist ja auch etwas anders, als der der Inder.
 

Ich kann allerdings Kazuha ansehen, dass sie sehr beeindruckt von meinen Tanzfähigkeiten sein muss. Und noch sehr viel mehr beeindruckter ist sie anschließend von mir, als ich sogar diesen komischen Drehschritt hinbekommen habe, der ist wirklich alles andere, als leicht!
 

Als das Lied zu Ende ist, verziehe ich mich gleich zur Bar hin, denn nun brauche ich dringend etwas zu trinken, als besten eine große, kühle Cola.

Doch gleich danach wird natürlich schon ein neuer Song aufgelegt und man hört Kazuha durch den gesamten Raum brüllen… oder besser: ich sehen, dass sie mit Sicherheit brüllt, denn hören, tue ich es nicht wirklich, was glaube ich auch besser so ist…
 

Wieder macht natürlich die ganze Bude mit.

Es scheint wirklich noch mehr abzugehen, wenn diese Meute hier ist.

Dieser Song scheint zumindest etwas mehr aus dem Westen zu haben, da vor allem bei Refrain wieder dieser Night Fever Schritt dazukommt.

Da ich diesen Tanz nicht kann, sehe ich meinen Freunden dabei zu und versuche die Schritte so gut es geht zu imitieren, vielleicht kann ich gleich dann doch noch mal mit ihnen mitmachen, wenn ich es hinbekomme.
 

Kazuha & danach Karan noch einmal:

Ist mein Herz jetzt total ausgeflippt?

Was hat es schon zu verlieren

Mein Körper bewege ich im Takt der Musik

Warum denn schüchtern sein?

Lasst uns singen, lasst uns tanzen

Los macht alle mit

It is time to disco

Mal sehen wer hier wen bekommt

It is time to disco
 

Aber? Was macht denn Vicky da schon wieder?

Er redet mit einigen hübschen Mädchen und zeigt in meine Richtung… oh mein Gott, sie kommen auf mich zu! Und nun?

Sie tanzen ganz nah an mir und fahren mir durchs Haar… ich sollte wirklich mal öfters Discos besuchen, wenn bei uns in Japan auch solche dabei sind… aber ‚Hallo!’.

Oh, Kazuha schaut herüber.

Als ich dies sehe, hebe ich meine Hand, um sie zu grüßen, doch sie dreht sich einfach nur wieder von mir weg. Ist wie etwa wütend auf mich? Oder gar eifersüchtig?? Wer weiß..?
 

Auf jeden Fall ziehen mich die Mädchen wieder auf die Tanzfläche, da sie anscheinend glauben, dass ich ein guter Tänzer bin. Zwar kann ich kein Hindi, aber da ich mir bei Karan und Vicky alle möglichen Lieder anhören und deren Inhalte lesen musste, weiß ich zumindest, was ich passende auf Englisch singen kann, denn anscheinend wollen mich alle einmal allein singen hören... hoffen wir nur, dass es nicht zu grottig klingt.
 

Heiji:

Unsere Körper pulsieren im Takt der Musik

Unser Atem braust wie ein Sturm

„Yeah, der Ausländer hat’s drauf!“, ruft zwischendurch der DJ von seinem Pult aus durchs Mikro, doch ich bin hingegen ganz froh darüber, dass Karan mich nun ablöst. Zwar tanze ich weiterhin mit, aber mehr als ein kurzes Solostück noch, ist nicht drin.

Zwischendurch habe ich auch noch einmal versucht mit Kazuha zu tanzen, doch sie wollte nicht, anscheinend ist sie wirklich wütend auf mich, wo ich doch nichts getan habe. Allerdings sehe ich sie auch immer wieder zur Bar laufen und eine dunkle Flüssigkeit in sich hineinkippend. Hoffentlich ist es kein Alkohol, denn sonst dürfte sie gleich ziemlich betrunken sein, bei den Mengen, die sie sich in so kurzer Zeit hintereinander einflößt.
 

Es folgen noch ein paar Songs, bei denen ich mich allerdings noch mehr im Hintergrund halte und Vicky und Karan die Aufmerksamkeit überlasse, mir reicht’s in dieser Hinsicht erst einmal. Doch da fällt mir auf, dass Kazuha nicht mehr am Tanzen ist… aber wo kann sie nur hin ein? Wieder werfe ich einen Blick auf die Bar, doch dieses Mal steht sie nicht dort… nur so ist sie?

Besorgt lasse ich meine Augen den Raum nach ihr absuchen, doch ich kann sie nirgends finden… oder… ist sie das da hinten bei den anderen? Was ist da nur los?

Es sieht so aus, als ob sie ihren Kopf an Ishikas Schulter gelehnt hat. Geht es ihr etwa nicht gut??

Schnell gehe ich auf die Mädchen zu, die sich alle drei um Kazuha versammelt haben.

„Hey, was ist denn hier los?“, frage ich sie und da sehe ich es, Kazuha lehnt tatsächlich an Ishikas Schulter und hat sie Augen geschlossen, auch sieht sie nicht besonders gut aus.

„Kazuha ist schlecht und vor ihren Augen dreht sich alles, sagt sie“, informiert Priya mich.

Dazu fällt mir nur eins ein, was ich auch gleich etwas vorwurfsvoll äußere: „Wundert mich nicht, was hast du denn erwartet, wenn du so viel Alkohol in dich hineinschüttest?“

Mit noch immer geschlossenen Augen antwortet sie mir daraufhin ruhig: „Sei doch nicht so dumm, als ob ich überhaupt Alkohol trinken würde und wenn, dann doch nicht so viel!“

Nun bin ich verwirrt, wenn es kein Alkohol war, den sie zu sich genommen hat, was war es dann??

„Kazuha hat noch nie Alkohol getrunken, Heiji“, unterstützt auch Isha das Mädchen, „Allerdings fürchte ich, dass sie viel zu viel Cola getrunken hat und dadurch einen Zuckerrausch oder so etwas in der Art hat.“

„Auf jeden Fall wäre es das Beste, wenn wir dich nach Hause bringen, damit du dich hinlegen kannst“, schlägt Ishika besorgt vor, doch anscheinend hat Kazuha da etwas gegen: „Nein, ich möchte nicht, dass ihr meinetwegen schon gehen müsst. Es geht mir gleich wieder besser und dann gehen ich, wenn schon, allein nach Hause. Amüsiert ihr euch ruhig weiter.“
 

Kurz herrscht Schweigen zwischen den Damen und sie werfen sich nun fragende Blicke zu. Dann erheben sie sich alle drei, auch Ishika, da Kazuha ihre Schulter freigegeben hat. Sie packen mich und ziehen mich einige Meter weiter von Kazuha weg.

„Heiji, wie lange möchtest du denn noch bleiben?“, fragt Isha mich, wobei ich der Meinung bin, dass sie sich viel lieber Sorgen um ihre Cousine machen sollte, als um die Tatsache, wann ich keine Lust mehr habe.

Dementsprechend verständnislos sieht wohl auch mein Gesichtsausdruck aus, denn die Mädchen scheinen genau zu wissen, was ich denke, woraufhin sie mich alle mit seltsamen Blicken anschauen.

„Ah, ich verstehe! Kein Problem, überlasst das einfach mir“, versichere ich ihnen und gehe wieder zurück zu Kazuha.
 

„Hey Kazuha, können wir vielleicht gehen?“, frage ich sie erst einmal ganz vorsichtig, aber trotzdem unauffällig.

„Ich habe doch schon gesagt, dass ich nicht nach Hause gebracht werden möchte, verdammt noch mal“, brüllt sie mich fast schon an, doch da ich schon fast damit gerechnet habe, liegt bei mir natürlich auch schon die passende Antwort griffbereit: „Du möchtest vielleicht nicht nach Hause gebracht werden, aber ich möchte nach Hause gehen und wenn du nicht mitkommen willst, ist das deine Sache. Ich werde jetzt auf jeden Fall gehen; also, kommst du mit oder nicht?“

Langsam hebt sie ihren Kopf, den sie auf ihren Arm gestützt hatte und sieht mich an: „Du willst gehen? Und das nicht nur, weil du mich nach Hause bringen willst?“

„Warum sollte ich deswegen von so einer tollen Party gehen? Wegen dir? Doch wohl kaum! Wollte dir halt nur bescheid sagen“, kontere ich daraufhin.

„Wenn das so ist…“, antwortet sie und erhebt sich langsam von der Bank, „…dann komme ich mit.“

Das Ganze, was sie da am Veranstalten ist, sieht doch ziemlich wackelig aus und da ich ja nicht nur ein äußerst schlauer Detektiv bin, sondern auch ein Gentalman, helfe ich ihr dabei.

Als wir die Treppen hinaufsteigen, um auch noch ihre Tasche aus dem Spinnt zu holen, sehe ich noch die drei Mädchen, die mich dankend anschauen.

Sie müssen ja nicht wissen, dass ich eigentlich doch ganz froh darüber bin gehen zu können. Es hat zwar sehr großen Spaß gemacht, aber es ist auch ziemlich anstrengend gewesen.
 

„So, hast du alles? Können wir gehen?“, frage ich sie noch einmal draußen, damit ich nicht hinterher noch einmal zurücklaufen muss, wenn wir schon fast zu Hause sind.

„Nein, ich habe alles; wir können“, antwortet sie mir und atmet sie frische Luft tief ein. „Geht’s? Oder soll ich dich stützen, nicht das du nachher noch hinfällst und dir etwas tust. Ich habe nämlich wenig Lust jetzt noch zum Arzt oder ins Krankenhaus zu fahren“, erkundige ich mich, da mir schon auffällt wie sehr sie doch leicht hin und her schwankt.

„Ja, es geht. Sag mal, wie kommt es eigentlich, dass du auf einmal richtig indisch tanzen kannst… zumindest wesentlich besser, als bei deiner Ankunft hier“, will sie von mir wissen und erwartet anscheinend auch noch eine Antwort von mir.

„Tja“, antworte ich geheimnisvoll, „manche Dinge werden eben auf ewig ein Geheimnis bleiben.“ Sie muss ja nicht wissen, dass mir die Junge geholfen haben…
 

Bei ihr zu Hause angekommen öffne ich mit Hilfe ihres Schlüssels die Tür.

Im inneren ist es stockdunkel, mit Sicherheit schlafen schon alle, immerhin ist es auch schon kurz nach eins.

„Geht’s? Warte, ich mache das Licht an!“, sage ich zu ihr und lasse sie einen Moment allein stehen. Doch ehe ich das Licht einschalten kann, wird es schon von jemand anderem angemacht.

„Wo bist du gewesen, junges Fräulein? Hast du eigentlich eine Ahnung wie spät es ist? Du…“, es ist Mrs. Toyama, die offensichtlich aufgeblieben ist, um auf unsere Rückkehr zu warten.

Doch ehe sie Kazuha noch weiter anschreien kann, wobei das wohl bemerkt in ihrem Kopf ganz schön dröhnt, gehe ich dazwischen und unterbreche sie: „Es tut mir wirklich sehr Leid, Mrs. Toyama. Bitte schimpfen Sie nicht mit Kazuha, denn es ist alles meine Schuld gewesen! Ich wollte einfach nicht gehen, obwohl es schon so spät war und da Kazuha mich auch nicht allein lassen wollte, da sie befürchtete, dass ich nicht mehr zurückfinden würde, sind wir noch länger bei Vicky geblieben. Bitte verzeihen sie mir.“

Schuldbewusst verbeuge ich mich vor ihr, was sie offensichtlich besänftigt hat, denn ihre nächsten Worte klingen schon wesentlich freundlicher und vor allen ruhiger.

„Ist schon gut, Heiji mein Junge! Die Hauptsache ist doch, dass ihr beide wieder zurück seid und sie nicht allein durch die Nacht gewandert ist. Vergessen wir das Ganze einfach und gehen zu Bett! Also dann, gute Nacht euch beiden!“

Damit dreht sich Kareena herum begibt sich in Richtung ihres Schlafzimmers. Bevor sie allerdings vollkommen verschwunden ist, wünsche ich auch ihr noch eine angenehme Nacht: „Alles klar. Aber ich hätte Kazuha niemals allein gehen lassen, dann wäre ich wirklich früher gegangen. Vielen Dank, Mrs. Toyama! Gute Nacht!“
 

Puh, das wäre geschafft. Zum Glück scheint sie sich Kazuha nicht näher angesehen zu haben, denn sonst wäre ihr mit Sicherheit aufgefallen wie schlecht es ihr ging und hätte daraufhin wohlmöglich noch mehr Fragen gestellt.

„So, dann lass uns mal hochgehen!“, fordere ich sie auf mit mir zu kommen.

Bei den Treppenstufen muss ich ihr allerdings noch helfen, denn wirklich besser als vorhin scheint es ihr noch immer nicht zu gehen. Somit bringe ich sie noch bis zu ihrem Zimmer.

„So, ich denke den Rest schaffst du allein, nicht?“, frage ich sie lachend, denn beim Umziehen werde ich ihr sicherlich nicht helfen. Auch sie lächelt mich liebevoll an: „Hab vielen Dank, Heiji. Auch wenn du nicht meinetwegen gegangen bist.“

„Nichts zu danken… auch übrigens, ich bin doch nur wegen dir gegangen!“, gestehe ich ihr mit einem fetten Grinsen, „Anders wärst du doch nie gegangen und wie schon gesagt, allein hätte ich dich auch nicht gehen lassen!“

„Du Spinner!“, noch immer lächelt sie mich an, obwohl sie nun weiß, dass ich gelogen habe, „Gute Nacht!“

„Gute Nacht!“, wünsche auch ich ihr und damit macht sie auch schon die Tür vor meiner Nase zu und auch ich gehe in mein Zimmer, in dem ich mich gleich in die Falle haue.

=========================================================
 

So Leute, das war's mal wieder und ich hoffe, dass es euch gefallen hat.

Habe mir besonders viel Mühe gegeben und ich hoffe, dass es mir auch geglückt ist ^.~

Kommi wäre SUPI von euch, will ja schließlich wissen ob ihr es genauso sehr wie ich...

Falls ihr euch die ausgewählten Lieder mal anschauen wollt, hier sind die Links:

Song 1 - Where's the Party tonight: http://www.myvideo.de/watch/3085841/Wheres_the_Party_Tonight_Kank

Song 2 - It's the time to Disco: http://youtube.com/watch?v=oM41nJLCrwM
 

Wer eine ENS bei nächsten KP bekommen möchte, der schreibt das doch bitte mit ins Kommi oder sagt mir anders irgendwie bescheid...
 

Also, bis zum nächsten KP!

Eure,

Kimie ^.^o



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Ayaka_Sakurai
2008-04-30T18:35:08+00:00 30.04.2008 20:35
Fünfte??!! xDDDD (ich setze die Tradition fort ^^)
Ein Wunder ist geschehen, endlich schreibe ich dir ein Kommi...
Wie immer ein super süßes, traumhaftes Kapitel!
Vor allem Kazuhas und Heijis Verhalten und da ich die Videos durch dich und durch mich auswenig kenne, konnste ich mir Heijis Tanzeinlagen bildlich vorstellen...schönes Gefühl, vor allem Heiji xDD
Am besten war natürlich das Ende, obwohl alles voraussichtlich war, aber dennoch: Klasse, dass Heiji Kazuha die Wahrheit gesagt und sie ruhig und freundlich reagiert hatte...
Das verändert das Image von ihr unheimlich!!! (gute Arbeit)
So, schreibe schnell an dem nächsten Kapitel weiter und tu dies auch oder ich werde dich täglich daran erinnern und NERVEN!!!!!
Bye,

Ayaka
Von: abgemeldet
2008-04-18T20:56:39+00:00 18.04.2008 22:56
Vierte! ^^
Die Story kommt mir irgendwie bekannt vor- ich glaube, vor einiger Zeit lief so ein Film auf RTL2, den ich gesehen habe und auch super fand- außer das Ende!
Aber ich hätte NIE gedacht, dass das Bollywood ist!
Nunja, aber weiß ich, dass ich Bollywood doch mag!
Aber bitte, bitte, sag mir nicht, dass das Ende dieser Geschichte genauso ist wie im Film!
*bettel*
Das würde ich echt nicht aushalten!!!

BB, deine sonoko
Von:  _ayame
2008-04-18T13:40:17+00:00 18.04.2008 15:40
dritte ? ^^
die länge war perfekt ^^ heiji ist doch ehrlich mal süß und dass er die schritte echt drauf hat, wundert mich ein wenig ;D
kazuha ist echt stur manchmal, doch endlich hat sie eingesehen, dass er es doch nur gut meint :)
ENS dann bitte :) <3
Von: abgemeldet
2008-04-18T12:29:27+00:00 18.04.2008 14:29
zweite ^^

ich fands auhc klasse, und so lang ^___^
war supi lustig das Kap , finds schön das sich die zwei so gut angefreundet haben ^^
ach, schreib mir doch nächstes mal ne ens ;)
lg^^
Von:  Monny
2008-04-18T12:18:36+00:00 18.04.2008 14:18
ERSTER!!!!!!!!!!!!^^.

Wow hast du echt klasse geschrieben^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel, schreib schnell weiter. Und sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez. Kurosaki-kun^^.


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