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Pain

von

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Was tust du da?!!

Die letzte Nacht habe ich besser geschlafen als erwartet, eigentlich sogar sehr gut.

Die Schule war langweilig, wie sonst auch. Ich habe die Pausen mit San verbracht. Es war schrecklich!! Sie zeigte mich rum und erntete Bewunderung von ihren ach so tollen Freundinnen, die die ganze Zeit gekichert haben. Man Mädchen sind doch voll nervig, was finden nur alle an denen?

Dann gingen wir zu mir, jetzt sitzen wir hier und wissen nicht so recht, wohin mit unserer Zeit. „Wir könnten doch Hausaufgaben machen?“, fragt sie unsicher. Ich überlege kurz und sage dann: “Klar, warum nicht?“. Ich bin besser in der Schule als sie, also mache eher ich die Hausaufgaben und sie schreibt ab. Sie wirft zwar ab und an ein ‚wenn’ und ein ‚aber’ ein aber ich kann ihr immer wieder handfest beweisen, dass ich Recht hab.
 

Nach einer viertel Stunde setzte ich den letzten Punkt und San nach einer halben Stunde.

Wieder sitzen wir da und wissen nicht was wir tun sollen. Mit einem Seufzer verschränke ich die Arme hinter meinem Hinterkopf und lege mich flach auf den Boden. Ich habe die Augen geschlossen, wenn ich sie offen gelassen hätte, hätte ich die lüsternen Blicke von San bemerkt.
 

Mir einem Mal sitzt sie auf meinem Becken und schiebt ihre Hände unter mein Shirt. Erschrocken keuche ich auf und reiße die Augen auf. Sie grinst mich nur an und lässt ihre Hände über mein Sixpack wandern. Ihre Finger lösen eine Gänsehaut bei mir aus, aber nicht weil es mir gefällt, ich bin angewidert! Angewidert von ihr! Angewidert von mir, dass ich das geschehen lasse!

Jetzt lässt sie ihre Hüfte kreisen und versucht damit mich anzuturnen. Aber bei mir regt sich nichts. Nicht mal ein kleiner Funken Lust.

Ich sehe sie nicht an, sehe zur Seite. Mein Blick ist leer und abwesend, ich denke an Akira. Ich kann ihn einfach nicht vergessen!
 

San hört auf mich zu berühren sie sieht mich an: “Stimmt was nicht??“. „Nein es ist alles ok… Willst du dich nicht fertig machen für die Party nachher??“.

Sie nickt und lächelt. Irgendwo in ihren braunen Augen blitzt etwas auf, etwas Heimtückisches.

Als ich noch mal genauer hin sehe ist es verschwunden. Sie steht auf und geht: “Bis nachher um sieben!“.
 

Endlich bin ich alleine. Mir ist schlecht, so unglaublich schlecht. Ich fühle immer noch genau wo sie mich berührt hat. Ich gehe ins Bad, stelle mich vor den Spiegel. Ich sehe in meine leeren blauen Augen. Ich überlege ob es das wirklich wert ist… ob dein Stolz das hier alles wert ist, es wert ist, Akira zu vergessen, zu verdrängen. Ich ziehe mich aus und stelle mich unter die Dusche. Ich fühle mich so ekelig, so fremd in meinem eigenen Körper. Schnell schäume ich mich ein um wenigstens den äußeren Dreck abzuwaschen. Und wie ich so unter der Dusche stehe, denke ich wieder an Akira.

Er geht mir nicht aus dem Kopf. Nicht wenn San da ist. Nicht wenn du da bist. Nicht wenn ich alleine bin. Er lässt mich nicht los.
 

Und dann ohne Vorwarnung kommt mir die Sofaszene in den Sinn, mein Kopf setzt diese weiter fort, denkt darüber nach was passiert wäre, wenn ich nicht aufgestanden wäre.

Ich spüre wie mir das Blut in meine Untere Region schießt. Schwer atmend lasse ich meine Hand nach unten wandern, berühre mich selbst. Ich muss mich sehr beherrschen keinen Laut von mir zugeben, bis ich endlich stark zitternd und leise keuchend zum Höhepunkt komme.

Geschafft lasse ich mich auf den Boden der Duschkabine sinken. Keuchend lehne ich mich an die Kabinenwand und lasse mir das warme Wasser auf den Körper prasseln.
 

Eben noch so angewidert und jetzt das, denke ich mir. Als ich mich wieder gefangen habe, stehe ich wieder auf, wasche mir das Haar und erneut den Körper, dann drehe ich den Wasserhahn zu und greife mir ein Handtuch, mit dem ich mir erst die Haare trocken rubble und dann den Körper abtrockne.

Ich binde mir das Handtuch um die Hüpften und husche in mein Zimmer. Als du gehört hast, dass ich mit San auf eine Party gehe, bist du zum ersten Mal in meinem Leben mit mir einkaufen gefahren.

Du bist wegen ihr so unglaublich stolz auf mich, dass du mich sogar rumzeigen kannst, dich mit mir sehen lassen kannst.

Und so habe ich endlich neue Klamotten bekommen. Ich schnappe mir eine neue Jeans, ein Hemd, eine schwarze Krawatte und ein paar Armbänder und verschwinde wieder ins Bad.
 

Die Hose zieh ich sofort an, so dass sie lässig sitzt und ein Stück der schwarzen Boxershorts rausschaut. Heute hab ich mich entschlossen, dass ich heute weder ein Cap, noch meine Normale Frisur tragen will. Ich geele sie mir heute ganz anders als sonst, und ich muss sagen, es sieht sogar sehr gut aus, besser als sonst. Mein Pony ist wild durch einander gestylte und liegt frech in meinem Gesicht, der Rest der Haare steht wild nach hinten oben und zu den Seiten ab. Es hat etwas Visual-kei mäßiges obwohl ich auf so was überhaupt nicht stehe.
 

Zufrieden ziehe ich mir das Hemd über die Schultern und lasse die Obersten 3 Knöpfe offen, so dass ein Teil meiner Brust zu sehen ist. Die Krawatte binde ich unsauber zusammen und zieh sie so auf, dass sie perfekt den Look des Hemdes ergänzt. Jetzt binde ich mir noch schnell die Armbänder um und betrachte mich noch mal das Endergebnis im Spiegel. Ich nicke zufrieden.

Perfekt! Ich werfe einen Blick zur Uhr. Ich hab noch eine viertel Stunde um San abzuholen.
 

Schnell laufe ich die Kellertreppe hoch und in die Küche. Dort steht mein Vater und sieht stolz zu mir.

„Gut siehst du aus. Hier noch ein bisschen Geld damit du deiner Freundin was bieten kannst.“, und damit drückt er mir ein paar Scheine in die Hand. Ich strahle dich an und du zwinkert mir zu:„Und jetzt ab mit dir! Eine Frau lässt man nicht warten.“

Ich grinse. Ich bin so froh dass du so stolz auf mich bist und so froh bist.
 

Ich eile in den Flur und schlüpfe in meine Turnschuhe, schnappe mir meine Jacke und verlasse das Haus. Ich brauche keine 5 Minuten zu Sans Haus. Geschickt öffne ich das Gartentor und klingle. Sie öffnet die Tür und ich muss sagen, für ein Mädchen und dafür, dass sie San ist, sieht sie verdammt gut aus!

Sie lächelt mich an, ich lächle zurück, mache einen Schritt auf sie zu und küsse sie zur Begrüßung. „Wollen wir los??“, frage ich sie und sie nickt zustimmend.
 

Die angesagteste Disko der Stadt ist nicht weit, zu Fuß nur 10-15 Minuten, da San und ich in einem sehr wohlhabenden Viertel wohnen.

Wir zeigen unsere Ausweise vor und betreten die dunkle Diskothek. Es dauert keine 30 Minuten und 2-3 Drinks dann ist San betrunken.

Ich selber habe 3-4 getrunken und habe nur gute Laune. Wir stehen in einer Ecke des Clubs und machen wild mit einander rum. Immer wieder spuckt mir mein Vater durch den Kopf wie er sich seit ich mit San zusammen bin verhält ist super und dass er stolz auf mich ist macht mich glücklich und beflügelt mich weiter zu machen.
 

Wir stehen noch mindestens eine Stunde in der dunklen und stickigen Disko. Nach einer weiteren Weile grinst San mich an:„Gib mir bitte mal n bissel Geld ich hol und noch n Saft.“

Ich denke mit nichts dabei, gebe ihr das verlange Geld und lasse sie, froh sie los zu sein, laufen. Wie sie mich anwidert ich freue mich immer wenn ich sie von hinten sehe und nicht von vorne. Sie schwankt verdächtig doll in Richtung Theke davon. Mir egal ob sie sich was tut.

Nach einiger Zeit kommt sie wieder drückt mir ein weiteres Glas mit einem Fruchtcocktail in die Hand, sich selber aber hat sie tatsächlich nur Saft gekauft.
 

Ich trinke, denke mir nichts dabei. Denke mir auch nichts dabei, dass der Cocktail komisch schmeckt. Als ich das Glas geleert habe nimmt Sann es mir gleich aus der Hand und stellt es irgendwo hin, dann fängt sie an mich leidenschaftlich zu küssen, übernimmt dabei die Führung und Dominanz und schiebt mir ihre Zunge etwas zu sehr in den Hals.

Sie streift mir unters Hemd. Ich kann sie grad noch bei dem Versuch aufhalten, es auf zu knöpfen.

„Lass uns dafür lieber raus gehen ja??“, flüstere ich in ihr Ohr.

Sie nickt lallt mir irgendwas vor, von wegen, sie müsse noch mal auf Klo und verschwindet dann.

Ich ergreife die Chance auch noch mal aufs Klo zu verschwinden.
 

5 Minuten später stehe ich vor der Disko und sehe wie San aus dem Club gewankt kommt.

Ich winke sie zu mir und sie zieht mich in einen kleinen Park zu einer Bank die so liegt, dass niemand uns sehen kann.

Mir ist schlecht bei dem Gedanken was sie jetzt wohl vorhat.

Sie drückt mich runter und setzt sich auf mich und grinst mich schief an.

„San ich weiß nicht ob das so ein- ahh.“, Will ich sie grade abhalten, doch da streift sie mir unters Hemd und reizt meine Brustwarzen während sie meine Hals küsst.

Ich weiß nicht was mit mir los ist, kann die übertriebene Reaktion meines Körpers nicht verstehen, denn ich spüre, wie sich Blut an einer bestimmten Stelle zusammeln beginnt und bei jeder ihrer Aktionen die Hose enger wird.
 

Aus meiner Erregung heraus fange jetzt auch ich an aktiv zu werden. Mein Hemd liegt irgendwo im Gras und auch ihr Oberteil und BH haben sich verabschiedet.

Ich habe mich auf gerichtet und bin grade dabei meine Hose zu öffnen, die schon höllische Schmerzen verursacht, als mich jemand an der Schulte packt und zu sich reißt.

„MAN! Verdammt ich hab dich über all gesucht!! Und… WAS ZU HÖLLE TUST DU DA?!!!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXNai1991Xx
2008-05-12T23:08:07+00:00 13.05.2008 01:08
Armer kato! :x
aber naja~
bin derbe gespannt wies weitergeht >O<


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