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The changes of a live

(Noch nicht beendet! - Pausiert gerade!)
von

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the banishment

KaP 4
 

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So nun endlich das 4 Kapi zu meiner zweiten Ff!

Jetzt kommt endlich mal die Aufklärung für euch, warum der gute Naruto ein Verbannter ist ( manche haben ja schon sehnsüchtig drauf gewartet ^.^ ).

Hoffe euch gefällt's!
 

DANKE FÜR DIE KOMMIS!
 

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Titel: the banishment - die Verbannung
 

So ausgelassen wollte er auch noch mal sein.
 

Gestand er sich ein, als er die vorherrschende ruhige Idylle erblickte.
 

Das ging wohl daneben...
 

Urteilte er weiter, über dass sich im nun dargebotene Bild.
 

Inari war, nach der Hilfe bei seiner Mutter, schnell mit einem Ball nach draußen in den Garten verschwunden um zu spielen.

Nachdem er anfangs nur ein bisschen auf eine Mauer geschossen hatte, versuchte er nun den Ball immer höher zu schießen, was ihm auch sehr gut gelang.

Doch leider befanden sich nun einmal, bei so viel Wasser in der Umgebung, auch eine Menge Grünpflanzen im Wellenreich und damit auch Bäume.

Folglich blieb der Ball schließlich in einem der doch recht großen Exemplare stecken, zwischen Ästen festgeklemmt.
 

„Mist!“ hörte man den kleinen von draußen fluchen.

Naruto beobachtete das wütende Gestampfte und die kindlichen Probleme mit einer gewissen Ruhe und Gelassenheit.

Schließlich war ein feststeckender Ball, eines seiner geringsten Probleme.

...

Nach wenigen Minuten stand der Blondschopf dann doch auf.

Er konnte die kläglichen Versuche des schwarzhaarigen, den Ball schnell vom Baum zu bekommen, einfach nicht mehr mit ansehen.

Zu mahl es auch nicht gerade ungefährlich, für einen Jungen oder eine Person überhaupt ohne geübte Reflexe war, faustgroße Steine über sich in die Luft zu werfen.
 

Tazuna wunderte sich, das die Haustür auf und wieder zu viel und ging nachsehen.

Als er in der Wohnstube war sah er, dass Naruto fehlte und schaute durch ein paar fluchende Geräusche von draußen angelockt, aus dem Fenster zu seinem Enkel.

Naruto derweil war nur noch ein paar Meter hinter Inari und sagte ruhig aber bestimmt:

„Wenn du nicht aufpasst, dann nimmt das ein böses Ende. Lass mich das lieber machen.“

Inari erschrak bei diesen Worten gleich so heftig, das er den eben noch Wurfbereiten Stein in seiner Hand fallen ließ und da dieser leider nun einmal unter das Gesetz der Schwerkraft viel, landete er wenig später schmerzhaft auf seinem Fuß.

„Autsch! Ah, musst du dich so anschleichen?“ fragte er gleich vorwurfsvoll.

Naruto überhörte diese Frage einfach und sah zum Problem hinauf.

Der Ball war total von Ästen eingeschlossen.
 

So konnte er unmöglich etwas werfen.
 

Denn, erstens würde es sowieso nichts bringen und zweitens, wenn er zu doll werfen würde, dann währe der Ball mit Sicherheit kaputt,... wenn er den unten ankommen sollte.

Also, fasste er einen einfachen Entschluss und ging auf den, gut fünfundzwanzig bis dreißig Meter hohen Baum zu.

Solch hohe Bäume waren nicht selten, früher hatte er schließlich oft an solchen trainiert.

Als er am Baum ankam, setzte er einen Fuß an den Baum und der zweite folgte zugleich.

So ging er ganz gemütlich den Baum senkrecht hoch.

Dann auf dem Ast entlang, auf dem sich auch das gesuchte Objekt befand.

Er nahm den Ball in die Hand, ging noch ein paar Schritte weiter den Ast entlang und sprang dann, aus einer Höhe von gut 15 Metern, zu Inari hinunter.

Doch an was er nicht dachte,... er hatte noch immer ein verletztes Bein.

Er kam zwar noch im Stehen auf, musste dann aber gleich, vor Schmerzen in die Knie gehen.

„Naruto, was machst du denn! Du weist doch, dass du verletzt bist! Trotzdem musstest du von da oben runter springen. Dummkopf!“ Bellte ihn Tazuna sofort an der, als Naruto auf den Baum zu lief, auch nach draußen gekommen war.

„Schon gut!“ wimmelte Naruto nur monoton ab und gab Inari den Ball wieder.

Der fühlte sich irgendwie schuldig an der Situation und bedankte sich ausgiebig und freudestrahlend bei Naruto.
 

„Vater! Inari! Naruto! Kommt es gibt Essen!“ rief die Frau des Hauses zu Tisch, was jegliche weitere Diskussionen um Narutos Zustand unter sich begrub.

So machten sie sich alle drei, gleich wieder auf den kurzen Weg zur Küche.
 

...
 

Nach einem überaus leckeren Mittagessen, bei dem ihm zum ersten mal niemand beobachtete und ihn somit niemand störte, half er noch beim Abräumen.

Dann ging er wieder in das Zimmer in dem er heute Morgen aufgewacht war und legte sich auf das Bett.

Tazuna hatte ihn gebeten sich noch etwas zu schonen.

Eigentlich ließ er sich ja nichts sagen aber man kümmerte sich hier so gut um ihn und als dann auch noch Inari und dessen Mutter mit dieser Bitte heraus kamen, gehorchte er doch lieber und tat ihnen den Gefallen.

Als er so auf dem Bett lag viel ihm erst einmal richtig auf, dass er noch nicht hundert Prozent Fitt sein konnte.

Die Verletzungen und die Ereignisse der letzten Tage machten sich immer noch bemerkbar forderten schließlich ihren Lohn.

So schlief er doch schon nach wenigen Minuten ein.

Doch dieses mal wurde er nicht von Alpträumen geplagt.

Nein, dieses mal träumte er von Konohagakure, dem wunderschönen Reich hinter den Blättern, seinen Kameraden und den belebten Straßen dort.

...

Im nachhinein musste er sich wohl oder übel eingestehen, er hatte nicht nur Leid und Schmerz in seiner Heimat erfahren.

Er hatte viel Spaß und Freude in diesem Dorf gehabt und da war noch etwas,...

... ein alter Traum.
 

Ja, sein alter Traum erwachte langsam wieder.

Ob er ihn je erreichen würde war ungewiss aber er war seinem Ziel wieder näher als noch vor einem Jahr.
 

Der Traum, Hokage zu werden.
 

Als der Ex-Nuke-Nin dass nächste mal die Augen öffnete, war es bereits 16 Uhr.

„Ich hab wirklich eine Pause gebraucht.“ Musste er sich eingestehen.

Er lag noch eine Weile so da und starrte an die Decke über sich, bis er Schritte im Flur hörte. Seine Tür wurde übertriebener maßen langsam geöffnet, damit auch ja kein Lärm entstand und dahinter stand Inari.

„Ups, haben wir dich geweckt?“ fragte er schuldbewusst dreinblickend.

Naruto richtete sich auf und antwortete ruhig und mit einem leichten lächeln:

„Nein, ich bin schon seit ein paar Minuten wach.“
 

Wir?
 

Naruto blickte ein weiteres mal zur Tür und entdeckte hinter Inari auch noch den Arzt, von dem er innerlich gehofft hatte, er wäre ihn heute früh los geworden.

„Gut! Eh der Arzt wollte dich noch mal besuchen und deine Verbände wechseln.“
 

Solange es nur das war...
 

Dachte der unwillige Patient erleichtert, er hatte schon wieder mit einer gehörigen Standpredigt gerechnet.

„Ach schön, wir haben uns endlich einmal ausgeruht! Schön, schön. Also, lassen sie uns gleich anfangen.“ Kam er ihm auch gleich entgegen und so begann der Arzt mit der Untersuchung und dem Verbandswechsel.

Zum großen Erstaunen des Arztes, waren einige Wunden schon längst verheilt.

Hauptsächlich tiefere Schnittwunden, der gebrochene Arm und das angeknackste Bein brauchten noch einen stützenden Verband.

Wobei der Arzt mürrisch schaute als er Narutos Bein sah, welches etwas gerötet war.

Am Ende hatte Naruto wieder einen Verband um den linken Arm, sein Bein, und um den Oberkörper, wegen seiner immer noch teilweise angebrochenen Rippen und Schnittwunden.
 

„Schön, schön. Fertig! Ich habe gehört, sie wollen morgen schon wieder weg?! Eigentlich würde ich ihnen noch mindestens eine Woche Bettruhe verschreiben aber das würde so oder so nichts bringen. Also, tun sie mir wenigstens den Gefallen und bleiben Sie den Rest des heutigen Tages hier im Bett liegen. Sie dürften selber mitbekommen haben, dass sie noch Ruhe brauchen.“ Empfahl er und schaute den Blondschopf dabei durchdringend an.

Das gefiel Naruto zwar ganz und gar nicht aber er ließ es sein zu protestieren und versprach es ihm.

Der Arzt verabschiedete sich, jedoch nicht ohne ein ‚Wehe nicht!’ los zu werden und verschwand aus dem Zimmer wobei er die Tür gleich hinter sich ins Schloss fallen ließ.
 

Inari holte sich den Stuhl nahe der Garderobe und stellte ihn neben Narutos Bett.

Er wollte ihm Gesellschaft leisten und dafür sorgen, das der ältere sein versprächen einhielt und im Bett liegen blieb.
 

Naruto hatte sich wirklich sehr verändert. Früher hätte er geredet wie ein Wasserfall und jetzt? Was wohl genau damals alles passiert war? Ob er ihn fragen sollte?
 

Grübelte Inari nach.

„Ich dachte ihr wist was damals passiert ist?“ Sagte Naruto auf einmal laut, was Inari zusammen zucken ließ.

„Wa... woher...“ stammelte er als ihn die Erkenntnis traf.

„Ich habe mal von jemandem eine spezielle Kunst gelernt. So war es nicht schwer herauszufinden über was du dir den Kopf zerbrichst. Mann bekommt zwar von ihr schnell Kopfschmerzen aber manchmal ist die Kunst ganz hilfreich.“ unterbrach er ihn.

Als Inari sich wieder gefangen hatte erklärte er:

„Sie haben uns damals nur gesagt, das es ein großes Missverständnis gab und du deswegen Verbannt wurdest.“

...

Zweifelnd sah ihn der Blondschopf an.

„Ein großes Missverständnis? Pah, zwei wären wohl besser angebracht.“ und wieder fühlte Naruto den alten Groll langsam in sich aufsteigen.
 

Eigentlich hatte er angenommen ihn endlich überwunden zu haben...

Aber so.

...

Er seufzte.

„Willst du wirklich wissen, was damals passiert ist?“

Der schwarzhaarige, der bis jetzt nur still auf dem Stuhl saß und den inneren Kampf Narutos beobachtete, nickte.

Er wollte unbedingt wissen warum sein Freund oder Bruder, wie er ihn damals genannt hatte, so viele Leid und Schmerz hatte ertragen müssen.
 

„Gut!... Du musst wissen, ich hatte am Tag meiner Verbannung,... Geburtstag. Ich habe mich schon lange auf diesen Tag gefreut, es wäre der erste Geburtstag gewesen, den ich mit meinen Freunden gefeiert hätte. Sie wussten noch nichts davon, ich wollte sie überraschen... was wohl am Ende mein Fehler war. Jedenfalls, hatte ich mir soviel für den Tag ausgedacht und vorgenommen, so dass ich schon Wochen vorher immer öfters in Gedanken versunken und damit abwesend war. Tja und so fing es dann wohl auch alles an...“
 

Rückblick – vor 5 Jahren:
 

„Endlich Schluss!“ schrie ein blondhaariger Junge.

„Ja, ihr könnt jetzt gehen. Wir sehen uns dann morgen wieder zum Training!“ erwiderte Kakashi, grinste über die Erschöpfung seiner Schüler und zog dann noch ein paar Kunais und Shuriken aus einem Baum.

„...Eh, wo ist Naruto denn schon hin? Der war doch eben noch da?“ fragte er Sekunden später und sah seine anderen beiden Schüler an.

„Der ist eben, mal wieder völlig weggetreten abgerauscht. Also, wenn ihr mich fragt, der heckt irgendwas aus!“ gab Sakura als Antwort.

„Wer weis! Ich geh auch nach hause.“ gab Sasuke gleichgültig seinen Beitrag zu dieser Unterhaltung bei und verschwand im Wald.

Sakura tat es ihm sofort gleich, verabschiedete sich von ihrem Meister und verschwand ebenfalls in eine Richtung im Wald.

Doch Hatake sah noch immer nachdenklich drein.

Irgendwas stimmte nicht, schließlich benahm sich der Blondschopf schon länger so merkwürdig.

Von Streichen war nichts mehr zu hören.

Ständig war er in Gedanken und größtenteils, hielt er sich in der Freizeit zuhause auf.
 

Vielleicht wurde er ja langsam erwachsen... Ja, so musste es sein!
 

Und mit diesem Gedanken verschwand auch Kakashi Hatake vom heutigen Trainingsplatz.
 

Besagter Blondschopf, wusste nichts von den Überlegungen und Gedanken die man sich um ihn machte und war derweil zu Hause angekommen, wo er sich gleich in die Küche begab. Morgen hatte er schließlich Geburtstag und dafür wollte er noch einiges vorbereiten.

Da es schon abends nach acht war musste er sich beeilen.
 

Vier Stunden später war dann aber doch noch alles geschafft und er völlig erschöpft.

Er schaffte nur noch sich das Oberteil, Schuhe und Socken auszuziehen und fiel dann regelrecht in sein Bett.

Es dauerte nicht lange bis er tief und fest einschlief, nur noch mit seiner orangenen Hose und seinem Stirnband bekleidet.
 

...
 

Doch das sollte nicht lange so bleiben, denn ein paar Stunden später schreckte er hoch. Seine Tür wurde eingetreten und nun standen viele Gestalten in seinem Zimmer.

Total geschockt und überrumpelt nahm er das Kunai von seiner Kommode und kroch ans Kopfende seines Bettes.

„We-Wer..“ doch weiter kam er schon nicht mehr.

Ihm wurde das Kunai aus der Hand geschlagen und er selbst wurde auf den Boden geworfen, wo man ihm die Hände auf den Rücken fest hielt.

Dann kam endlich jemand auf die Idee, in diesem dämmrigen Zimmer das Licht einzuschalten und man konnte die Situation besser überblicken.
 

Naruto nutzte das sofort und sah die Eindringlinge genauer an.

In seinem Zimmer standen nicht etwa feindliche Nins, wie er vermutet hatte, sondern Konoha-Nins.

Er konnte ein paar Anbus an ihren Masken erkennen und seine Augen weiteten sich als er Sasuke, Sakura und seinen Meister sah der die Hokage stützte.

„Wie konntest du nur!“ kam es sogleich von Kakashi Hatake, der ihn nun bedrohlich ansah. „Wir hätten dich damals töten sollen.“ zischte ein anderer Ninja leise aber vernehmlich für den blonden.

„Aber was,...“ versuchte Naruto zu reden doch man viel ihm wieder ins Wort:

„Tu nicht so! Wir wissen genau was los war! Du hast die Hokage einfach angegriffen und die Wachen hast du schwer verletzt. Du hast den Beweis doch eben noch in der Hand gehabt!“

Naruto sah einen der Männer verständnislos an.

Doch der hielt ihm im gleichen Moment schon das Kunai, welches er vorhin von der Kommode genommen hatte, vors Gesicht.

Naruto wusste nun aber immer noch nicht was man von ihm wollte und er sah das Kunai zweifelnd an.

Doch der Zweifel machte schnell dem blanken Entsetzen platz.

Seine eigene Waffe war voller Blut!
 

Aber, wie...?
 

Zu gerne hätte er die Situation jetzt erklärt aber er wusste einfach nicht wie.

Was war denn geschehen?

Warum sollte er den die Hokage angreifen?
 

„Stellt ihn hin!“ Kam es auf einmal von der Hokage und man stellte Naruto grob auf die Füße.

Die Hokage kam mit Hilfe Kakashis näher zu Naruto, bis sie direkt vor ihm stand.

Dann fing sie mit zittriger Stimme langsam an zu sprechen:

„Naruto! Ich hätte nicht gedacht, dass gerade DU so etwas machen würdest... Mir bleibt keine andere Wahl! Wegen Angriffes und versuchten Mordes an mir, dem Oberhaupt Konohas, verbanne ich dich mit sofortiger Wirkung aus meinem Dorf und diesem Land. Ab jetzt wirst du von den Bewohnern dieses Dorfes gejagt. Solltest du die Grenzen Konohas jemals wieder überschreiten, so wirst du getötet. Hiermit,...“, sie nahm ein Kunai aus ihrer Tasche und machte einen Schnitt quer über Narutos Ninja-Abzeichen, „... bist du gezeichnet als ein Nuke-Nin.“
 

Die Worte sickerten nur langsam zu Naruto durch aber sie schlugen ein wie eine Bombe.

Das konnte nicht war sein!

Das musste alles ein schlechter Witz sein!

Naruto war total aufgewühlt, Panik und Verzweiflung breiten sich in ihm aus.

Seine Augen wurden langsam glasig.
 

Er?

Ein Nuke-Nin?

Einer der als Verräter seines Landes abgestempelt wurde?

Wie konnte das alles geschehen?
 

„Lasst ihn los und dann, verschwinde sofort Naruto!“ waren die letzten Worte der Hokage Konohas zu dem Fuchsjungen Naruto.
 

Er würde die letzten Minuten wohl NIE vergessen.
 

Naruto wusste vielleicht nicht, was das alles sollte aber er wusste eines: würde er jetzt nicht verschwinden, würden sie ihn auf der Stelle Töten.

So rannte er vorbei an der Hokage und an seinen ‚Freunden’, wie er immer dachte.

Er stürmte aus seiner Wohnungstür.

Erst jetzt bemerkte er, dass es schon Morgen war und ein großes Treiben auf den Straßen entstanden war.

Er begegnete vielen Menschen, die ihn entsetzt und verachtend ansahen.

Er glaubte auch Sprüche wie ‚Endlich verschwindet er’ und ‚Komm bloß nicht wieder du Monster’ zu hören.

Die anfängliche Angst wich nach und nach einer tiefen Wut.

Die Dorfbewohner schürten nur noch das Feuer in ihm.
 

Gut, sie wollten ihn nicht hier haben!

Das wusste er ja schon immer aber jetzt wollte er auch nicht mehr hier bleiben.
 

Seine Groll steigerte sich von Schritt zu Schritt immer mehr und das spürte jeder auf die eine oder andere Art.

Ob nun Ninjas, durch sein Chakra oder einfacher Dorfbewohner, durch seine finster werdendere Ausstrahlung.

Sie wichen ihm von ganz alleine aus.
 

Da, endlich sah er das Haupttor, durch das er dieses Verfluchte Dorf verlassen konnte.

Von weitem schon sah er, dass dort gerade ein paar Ninja-Gruppen die zum Training aufbrechen wollten standen.

Und wie auf Kommando drehten sich alle zu ihm um, als sie dieses Feindliche aber doch so vertraute Chakra spürten.

Hinatas und Nejis Gruppen konnte er schnell identifizieren aber auch sein ehemaliger Sensei Iruka machte mit seinen Schülern scheinbar gerade einen Ausflug.
 

Naruto ließ sich jedoch nicht mehr stören oder irgendwie aufhalten.

Es war ihm egal!
 

Alles nur falsche Freunde!
 

Er rannte weiter und schließlich endlich durch das Tor, bei dem er einen großen Satz machte, mit dem er über sie sprang und weiter in Richtung Wald verschwand.
 

...
 

„Aber,... das war doch..“ fing Iruka an und Hinata beendete den Satz schockiert:

„...Naruto.“

„I-Ich glaub, ich habe was mit den Augen, o-oder hat er eben wirklich ein Nuke-Nin-Abzeichen getragen?“ fragte Lee verwirrt nach.

„Dann haben wir wohl alle was mit den Augen.“ gab Tenten bei.
 

Iruka wollte dem Gestammel nicht länger mit bei wohnen und sagte seinen Schülern kurz entschlossen aber mit geübter Lehrermanier:

„Der Unterricht fällt heute aus, geht nach Hause!“

Noch bevor er eine Antwort erhalten konnte rannte er schon zu Narutos Wohnung, irgendwie ahnte er dort Antworten zu bekommen.

Die anderen beiden Gruppen taten es ihm gleich und machten sich ebenfalls auf den Weg einfach dem Chu-Nin hinterher.
 

Naruto rannte derweil immer weiter in den so vertrauten Wald hinein.

Heiße Tränen liefen ihm die Wangen hinunter und verschleierten so immer mehr seine Sicht. Plötzlich rannte er gegen etwas.

Er stolperte zurück und viel auf den Boden.

„Na, na, was haben wir denn da? Ein Nuke-Nin? In deinem Alter schon so böse, also wirklich!“

Der angesprochene Blondschopf erstarrte in seinen Bewegungen.

Vor ihm standen Oi-Nins aus Konoha.
 

Derweil hielten sich die Hokage Tsunade, Kakashi Hatake, Sakura Haruno und Sasuke Uchiha immer noch in Narutos Uzumakis Wohnung auf.

Die Anbu waren auf Befehl Tsunades gegangen.

Sie hatte sich derweil auf einen rumstehenden Stuhl gesetzt und heilte gerade ihre Wunden. Sakura ging betrübt in der Wohnung umher und sah sich um.

Sie war vorher noch nie in der Wohnung ihres chaotischen Team-Kollegens gewesen.

Ex-Team-Kollege, korrigierte sie sich selbst.

Darum musterte sie, sie auch ausgiebig, warum wusste sie wohl selber nicht.
 

Doch so viel ihr schnell eine Liste auf dem Küchentisch auf.

Sie nahm sie in die Hand und las, wobei ihre Augen immer größer wurden, je mehr sie las.

„Kakashi-Sensei! Tsunade-sama! kommt mal schnell her!“ rief sie danach aufgeregt und schon kamen die gerufenen zu ihr in die Küche und Tsunade fragte:

„Was ist den Sakura? Was hast du da?“

„Wusstet ihr, das Naruto heute Geburtstag hat?“ fragte sie stattdessen, ohne auf die Fragen Tsunades einzugehen.

„WAS?“ kam es von Tsunade, Kakashi und sogar Sasuke gleichzeitig.

„Ja, er hat eine Liste gemacht, hier...“ Sakura gab der Hokage die gefundene Liste.

„Er wollte uns scheinbar überraschen und dazu einladen. Er hatte extra Kuchen gebacken, aufgeräumt, er hatte einfach alles geplant. Deswegen war er in letzter Zeit auch immer so abwesend mit seinen Gedanken“ beendete Sakura ihre Vermutung.

„Aber, warum sollte er sich erst so viel Mühe machen und dann dafür sorgen, dass er verbannt wird?“ sprach Sasuke schließlich das aus was sich alle fragten.

...

„Es sei denn,...“ fing die Hokage an, doch sie wurde unterbrochen:

„Es sei denn er hat den Anschlag nicht ausgeübt, sondern sich einfach nur gefreut einen schönen Tag mit seinen Freunden zu verbringen. Die Freunde, die ihm jetzt alles genommen haben, was er hatte und ihn aus seiner Heimat verbannt haben. Ha, ha, ihr seit so leicht herein zulegen.“ sagte eine kalte aber zutiefst amüsierte Stimme die ihnen allen nur all zu gut bekannt vorkam.

Wie auf Befehl hatten sich die vier Konoha-Nins umgedreht und sahen nun in eiskalte Augen.

Sasuke fasste sich unwillkürlich an den Nacken und wie aus einem Mund zischten schließlich auch alle verachtend:

„Orochimaru!“
 

„Du hast dir das alles ausgedacht? Warum? Er hatte dir nichts getan!“ platzte es aus der Hokage heraus.

„Tja, stimmt! Er hat mir nichts getan aber vielleicht macht es mir nun mal Spaß andere Leute zu quälen. Außerdem kann es doch sein, dass ich ein persönliches Interesse an dem kleinen Fuchs habe. Aber was sage ich da,... Ich bin mal gespannt, wie lange der kleine da draußen alleine überlebt. Oder, vielleicht ist er ja schon tot?!“ und noch einmal hörte man ein schadenfrohes Gelächter, als Orochimaru auch schon wieder in einer Rauchwolke verschwand.
 

„Naruto ist also unschuldig?“ Kam es von Iruka, der als er Orochimaru sah, genauso wie die anderen beiden Ninja-Gruppen, wie angewurzelt in der Tür stehen geblieben war und dem Gespräch gelauscht hatte.

„Ja,... wir müssen ihn sofort finden! Das war alles ein Missverständnis. Verdammt! Wie konnten wir nur so leicht auf diese Schlange hereinfallen?“ schrie die Hokage schon fast verzweifelt und alle rannten aus Narutos Wohnung hinaus auf die Straße und zum Haupttor.
 

Als sie in den Wald einbogen, hörte sie Schreie.

„Was ist das? Klingt nicht nach Naruto.“ fragte Sakura in die Runde.

Doch die Frage hatte sich erübrigt, als sie auf einmal vor einer, auf dem Boden liegenden Leiche standen.

„Oh Gott!“ sagte die Hokage.

Es war ein Oi-Nin aus ihrem Dorf.

Als sie sich weiter umsahen, erblickten sie noch drei weitere Leichen zwischen den Bäumen liegen.

Nicht nur das, an einer der Leichen stand noch jemand.
 

...
 

„Naruto, was hast du getan?“ kam es entsetzt und beinahe nur noch gehaucht von jemandem.

Angesprochener sah die hinzugekommenen Ninjas verschreckt an.

Dann fiel sein Blick zu dem Leichnam an ihren Füßen und schließlich auch zu den anderen. Er sah an sich hinunter, sah seine Hände an.

Überall an ihm klebte Blut!
 

Er hatte nicht gemacht!

Sie waren einfach um ihn herum gestorben!

ER hatte sie alle umgebracht!
 

Wer sollte ihm das glauben? Er musste hier weg! Er wollte noch nicht sterben!
 

Schoss es ihm in einer bislang unbekannten Panik und Hilflosigkeit durch den Kopf, so dass er nur noch rannte.

Einfach drauf losstürmte ins ungewisse.
 

Er wusste nicht wie schnell, nicht wie lange und auch nicht wohin.
 


 

Rückblick - Ende
 

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Und?

Zu viel versprochen?
 

Bekomme ich ein paar Kommis?
 


 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-12T18:25:32+00:00 12.07.2009 20:25
das is ja echt scheise an seinem eigenem geburtstag verbannt zu werden
orochimaru is ja echt doof

lg
has
Von: abgemeldet
2008-05-18T14:23:22+00:00 18.05.2008 16:23
...armer Naruto...böser Oro...TTTTTTTTTTT_TTTTTTTTTTTT
*snif*...man kann wirklich sagen ich hab während des Kapitels jedesmal einen neuen Ozean zusammengeheult...
*snif*
ich hoffe du schreibst schnell an der FF weiter... oder auch an der anderen FF! Ich freu mich drauf!
Von: _Hope_
2007-10-30T11:40:34+00:00 30.10.2007 12:40
Wieder ein super tolles Kappi!!!
Ich weiß ja warum ich Orochimaru nicht mag.
Armer Naruto!!!!
Von:  RozenMary
2007-04-11T17:58:27+00:00 11.04.2007 19:58
Was soll ich sagen? Tolles kapitel ^^
Ich hoffe das nächste kommt bald!
Irgendwie tut mit Naruto (schon wieder) leid!
Ich kenn die geschichte ja schon (auch wenn ich das meiste vergessen habe).

Neko
Von: abgemeldet
2007-04-06T20:46:22+00:00 06.04.2007 22:46
Ich hätte auch gerne eine ENS ^^

Und die Story ist gut ^^
Von: abgemeldet
2007-04-04T18:26:02+00:00 04.04.2007 20:26
Hi,
ich find deine Fanfic toll geschrieben. Die Story ist echt spannend. Kann es gar nicht abwarten wie es weiter geht.
Weiter so!!!
Deine Holunder
Von: abgemeldet
2007-04-01T12:51:57+00:00 01.04.2007 14:51
Hi, die FF ist echt toll. Kannst du mir bitte eine ENS schreiben, wenn du ein neues Kapitel hochlädst?
Schlangenmaedchen
Von:  Findemaxa
2007-03-18T16:32:29+00:00 18.03.2007 17:32
Echt tolle Ff bis jetzt =) Amrer Naru das er wegen so etwas dummen da verbannt wird +kopfschüttelz+
Bin echt mal neugierig wie es weiter geht =) Ich selber fänds vllt. nur gut, wenn man etwas mehr über die Gefühle da schreib, aber ansonsten:
Supér, wirklich toll. Da macht lesen doppelt so viel Spaß =D

Ly Nayoko ^^
Von:  BlackBird-Rio
2007-02-12T16:13:48+00:00 12.02.2007 17:13
Das ist eine richtig Gute FF. Bitte Schreib Schnell weiter

BB-Rio
Von:  Ghost6
2007-02-12T09:29:24+00:00 12.02.2007 10:29
ich schließ mich den anderen an.
Coole ff.


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