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Yu-Gi-Oh!

-Mal anders!!!-
von

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Kindheitserinnerungen

Yeahhh endlich aml wieder ein Kapitel xD viel Spaß beim lesen ^^
 

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„Was willst du von mir… wie hast du mich hier überhaupt gefunden?? „Yoko ich… bist du verletzt?“ Yoko´s Augen weiteten sich. „Wie bitte? Ich frage dich was du hier willst und du fragst ob ich verletzt bin??“ Durch den Regen der jetzt immer heftiger wurde, konnte man nicht genau erkennen ob sie weinte oder nicht. Mit zittrigen Beinen stand sie auf. „Du hattest nicht das Recht, so mit mir umzugehen. Ich bin alt genug und selbst für mein Leben verantwortlich. Hast du etwa vergessen dass ich die ältere von uns beiden bin? Ich bin ganz schön enttäuscht von dir… du spielst dich auf wie ein großer Möchtegern Beschützer, aber in Wirklichkeit…“ Yoko dreht sich weg. Jetzt sprach sie nur noch ganz leise. „In Wirklichkeit,.. bist du gar nichts, ich brauche dich nicht. Ich bin auf deine Hilfe oder deinen Rat nicht angewiesen….Und jetzt, lass mich bitte alleine, den Weg nach Hause finde ich auch alleine.“ Damit war für Yoko alles gesagt. Der Regen war in zwischen so stark geworden, dass man fast nichts mehr erkennen konnte. Yugi drehte sich um und ging davon. Alleine!
 

Die Eingangstür viel laut ins Schloss. „Yugi… bist…..!.“ Großvater Muto schaute aus der Küche heraus in den Flur. Yugi stand im Flur, sein nasses Haar hing ihm auf die Schultern. In seinem Gesicht, konnte man keine Regung erkennen. „Was ist denn mit dir passiert Yugi!“ Großvater Muto wurde ernst und ging auf seinen Enkel zu. „Hast du Yoko gefunden?“ Yugi antwortete nicht. „Komm mein Junge, trockne dich erst einmal ab und dann komm essen. Du bist sicher hungrig.“ Yugi ging schweigend zur Treppe. „Ja Großvater.“ Mehr sagte er nicht, dann ging er langsam die Treppen nach oben. An diesem Abend, saßen sie wieder einmal nur zu zweit am Tisch. Im Zimmer war es still. Keiner sagte etwas. Man hörte nur den Regen, der von außen immer noch gegen die Scheiben peitschte.
 

„Schläfst du schon Pharao?“ Yugi lag in seinem Bett und starrte an die Decke. „Nein Yugi. Ich kann nicht schlafen. Ich würde dir so gerne helfen aber, ich weiß nicht wie ich das anstellen soll.“ „Ich habs auch echt verbockt, so sauer war meine Schwester schon lange nicht mehr auf mich.“ „Soll das heißen, du hast schon mal so einen Mist angerichtet?“ Yugi setzte sich aufrecht im Bett hin. „Ja, das ist schon lange her. Damals waren wir noch Kinder.“ „Was ist passiert?“
 

„Ich Erinnere mich noch so als wär es gestern gewesen. Unsere Eltern lebten noch. Wir waren eine glückliche Familie, wirklich, wie im Bilderbuch.“ Yugi musste lachen als er sich daran erinnerte. „ Du denkst vielleicht ich spinne, aber doch,… so war es wirklich. Jeden Sommer sind wir gemeinsam in Urlaub gefahren, Yoko, Großvater, ich und unsre Eltern. Und dann… es war ein sehr heißer Sommer. Und auch wie letztes Jahr waren wir auch in diesem Jahr wieder Unterwegs um Urlaub zu machen. Yoko liebte unsere Eltern so sehr. Ich nannte sie immer Mamma.-Kind oder Papa-Kind. Ich hab immer so getan als wäre ich schon groß und könnte auf mich selbst auf passen.“ Yami lachte. „Das kann ich mir gut vorstellen. So bist du auch heute noch.“ Yugi lachte in sich hinein „Ja, nicht war….“ Ein seufzen. „Doch dieser Sommer war anders. Er veränderte alles. Unser Leben und vor allem, veränderte er uns selbst.“ Draußen Blitzte es. Das ganze Haus lag in Dunkelheit gehüllt. Es war Still, nichts war zu hören. „Ich glaube es war der heißeste Tag in diesem Sommer. Yoko und ich waren wie immer unterwegs und haben die Gegend erkundet. Unsere Eltern waren mit dem Auto in die Stadt gefahren. Sich die Gegend dort anschauen, Sehenswürdigkeiten und so, du weißt schon, was Eltern halt machen. Großvater Ruhte sich aus um da zu sein, wenn wir wieder kamen. Ich hatte einen kleinen Berg gefunden auf den man ganz leicht hinaufklettern konnte. Yoko meinte zwar das ich das lassen solle aber ich hörte nicht auf sie. Du weißt ja wie das ist, man will andren immer alles beweisen und ihnen zeigen, was man kann. Nur weil man klein ist, heißt das nicht, dass man automatisch nichts kann.“ Wieder ein seufzen. Und wieder ein Blitz. Yugi zog die Knie heran, legte seine Arme darum und stütze sein Kinn auf den Knien auf. „Ich bin also dort hochgeklettert. Als ich oben war hab ich zu Yoko hinuntergerufen das die Aussicht hier total klasse wäre. Doch Yoko wollte nicht raufklettern, sie hatte Angst. Und dann ganz plötzlich, von jetzt auf gleich, fing es ganz stark an zu regnen. Yoko schrie mir als zu ich solle gefälligst runterkommen. Doch ich hörte nicht auf sie. Ich fand es einfach zu toll auf dem Hügel. Der Regen wurde immer heftiger, und dann passierte es. Ich rutschte aus.“ Yugi schaute auf zwei große Narben an seinen Beinen. „Sind diese Narben dadurch entstanden?“ Yugi nickte. „Ja ich viel den Hügel hinunter, hatte aber keine Erinnerung mehr was danach passiert war. Ich war nicht bei bewusst sein. Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem Krankenhaus. Meine Schwester saß neben mir auf einem Stuhl und sie weinte. Das war damals das erste Mal, dass ich sie hatte weinen sehen. Großvater war auch da, er weinte auch. Und ich fragte mich wieso weinen sie, mir geht es doch gut. Mir viel gar nicht auf, das unsere Eltern nicht da waren. „Wo sind Mama und Papa“ hab ich damals meinen Großvater und Yoko gefragt.“ Wieder ein Blitz. Yugi stand inzwischen vor dem Fenster und schaute nach draußen. „Sind sie etwa…“ Wieder nickte Yugi. „Ja, sie hatten auf der Fahrt zu mir ins Krankenhaus einen Autounfall, den sie nicht überlebt haben. Damals war das für mich ein großer Schock. Doch ich musste auch an Yoko denken. Und so hab ich mir als wir wieder zu Hause waren nichts anmerken lassen. Hab mich so verhalten wie immer. Bis Yoko irgendwann so wütend war, dass sie Wochenlang nicht mehr mit mir gesprochen hat.“ Es wurde wieder still im Zimmer bis Yami wieder das Wort ergriff. „Und wie hast du dich mit deiner Schwester wieder versöhnt?“ „Das…“ Wieder ein Blitz „Das weiß ich nicht mehr.“
 

Im Gang draußen hörte man nun ein leises Geräusch. Yugi schreckte auf. „Was war das?“ Yugi ging zur Tür und öffnete sie und schaute genau in die traurigen Augen seiner Schwester. Sie steckte immer noch in ihren nassen Klamotten. „Du bist damals eines Nacht nach dieser langen Zeit in mein Zimmer gekommen, hast mich in den Arm genommen und einfach nur geweint. Du hast nichts gesagt aber ich hatte es verstanden. So hast du geschafft, dass ich nicht mehr wütend auf dich sein könnte, indem du offen gezeigt hast, wie es in deinem inneren wirklich aussah. Aus vollem Herzen.“ Yoko breitete die Arme aus, sagte aber nichts mehr. Yugi ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. In diesem Moment hörte es auf zu regnen. Keiner musste etwas sagen, denn diese Umarmung sagte alles.
 

Kapitel 6 Ende
 


 

Fortsetzung folgt......



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