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Yu-Gi-Oh!

-Mal anders!!!-
von

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Verschwunden

Yugi stolperte die Treppen zu Yoko’s Zimmer hinauf. Oben angekommen öffnete er ohne anzuklopfen ihre Zimmertür. „YOKO!“ Das Zimmer seiner Schwester war leer. „Verdammt.“ Er schaute sich genau um. Hatte sich etwas in diesem Zimmer verändert? Fehlten Sachen? Nein, es war noch alles an seinem Platz. Aber wo war Yoko dann? Ohne die Tür zu schließen rannte er die Treppen wieder hinunter und zu seinem Großvater in die Küche. „Großvater, Yoko ist nicht in ihrem Zimmer. Ich kann sie nirgends finden. Hast du mitbekommen ob sie kurz zuhause war?“ Großvater Muto drehte sich langsam zu seinem Enkel um. „Nein Yugi ich habe sie nicht mehr gesehen seit du sie ins Krankenhaus gebracht hast. Geht es ihrem Knöchel denn schon wieder besser?“ „Ja Großvater aber für eine Unterhaltung habe ich jetzt keine Zeit, hast du mir denn nicht zugehört? Yoko ist nirgends zu finden.“ Großvater Muto lächelte Yugi an. „Ja ja ich hab dich schon verstanden, aber findest du nicht, dass du etwas übertreibst? Sie ist alt genug, sie wird schon wieder kommen. Spätestens dann wenn es Zeit ist zum Abendbrot.“ Damit drehte sich der alte Mann wieder um und bereitete weiter das Abendessen vor. Yugi wusste das damit diese Unterhaltung für seinen Großvater beendet war. Also dreht auch er sich um und ging langsam aus der Küche. „Genau wie damals beim Pharao und bei dieser Yumi. Oh Gott, hoffentlich ist Yoko nichts passiert.“ „Hab keine Angst Yugi, deiner Schwester geht es bestimmt gut.“ „Das hoffe ich Pharao, das hoffe ich wirklich.“ Yugi seufzte, da klingelte es an der Tür. „Vielleicht ist das Yoko.“ Yugi ging zur Tür, öffnete und schaute direkt in das Gesicht von Mokuba.
 

„Mokuba. Was machst du denn hier?“ Mokuba schaute sich unruhig um. „Darf ich erst mal schnell reinkommen? Bitte, Seto weiß nicht das ich hier bin.“ Yugi trat zur Seite und lies Mokuba eintreten. „Klar komm nur rein.“ Als Yugi die Tür geschlossen hatte fing Mokuba an zu erzählen. „Wie geht es Yoko? Geht es ihrem Knöchel schon wieder besser? Ich hab sie besuchen wollen aber die Ärzte sagten sie wäre nicht mehr im Krankenhaus. Und da hab ich mir gedacht dass ich sie zu Hause besuchen könnte. Ich hab mich erschreckt als ich erfahren habe dass sie deine Schwester ist. Ihr seht euch gar nicht ähnlich? Warum? Aber egal, ist sie da, darf ich zu ihr?“ Mokuba hörte gar nicht mehr auf zu erzählen. „Tut mir leid Mokuba sie ist nicht da sie ist… naja wie soll ich sagen, sie ist verschwunden. Ich weiß nicht wo sie sich zurzeit aufhält.“ Die Augen von Mokuba weiteten sich. „WAS?! Sie ist verschwunden? Aber wieso?“ Yugi schaute Mokuba an. „Weil ich etwas Gemeines zu ihr gesagt habe deswegen. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Geh lieber nach Hause, Seto wird sonst böse mit dir. Ich melde mich bei dir wenn sie wieder da ist, versprochen.“ „Aber…!“ Doch Yugi hatte ihn ohne ein weiteres Wort zu sagen einfach vor die Tür gesetzt.
 

Mokuba stampfte mit dem Fuß auf als sich die Tür hinter ihm schloss. „So eine Gemeinheit. Dieser Yugi ist doch nicht so nett und freundlich wie alle sagen. Das war ja ganz schön…“ „MOKUBA.“ Als die kalte Stimme seines Bruders Mokuba erreichte, erschauderte dieser und drehte sich langsam um. „Äh Seto? Wie hast du mich hier gefunden?“ Mokuba grinste Seto schief an. Doch Setos Blick war eiskalt. „Was hattest du hier zu suchen?“ „Nichts Seto ich wollte einfach nur mal Yugi besuchen. Sonst nichts…“ Setos Blick war immer noch kühl und distanziert. „Du wolltest zu diesem Mädchen, richtig?“ Mokuba schaute zu Boden. „Ja Seto…“ Jetzt schaute er wieder auf und direkt in die Augen seines Bruders. „Aber sie ist verschwunden. Yugi kann sie nirgends finden. Wir müssen sie suchen Seto… bitte.“ Mokubas Augen füllten sich mit Tränen.
 

Seto blickte seinen Bruder an, drehte sich dann auf dem Absatz um und ging Richtung Limousine. Mokuba fing immer mehr an zu weinen. Da rief sein Bruder von der Limousine aus „JETZT KOMM ENDLICH MOKUBA. ICH DENKE DU WILLST DAS MÄDCHEN SUCHEN. DANN KOMM JETZT UND TRÖDEL NICHT.“ Damit knallte Seto die Wagentür zu. Mokuba wischte sich die Tränen aus den Augen und stand auf. Er lächelte. „Ja Seto…“ Damit rannte er zur Limousine stieg ein und schloss die Wagentür hinter sich.
 

Yugi ging währenddessen in seinem Zimmer auf und ab. „Wo kann sie nur sein Pharao. Ich hab doch schon überall gesucht. So viele Orte gibt es doch gar nicht an denen sie sein könnte. Sie hat lange im Ausland gelebt, sie muss sich doch erst wieder zurechtfinden!“ „Jetzt regt dich mal nicht so auf Yugi. Ruf die andren an und bitte sie um Hilfe. Ich bin sicher sie werden dir beim Suchen deiner Schwester helfen.“ Yugi blieb stehen. „Denkst du daran hätte ich noch nicht gedacht? Ich hab sie schon angerufen und ihnen gesagt was Sache ist. Sie meinten sie machen sich sofort auf die Suche und melden sich wenn sie Yoko gefunden haben.“ „Und warum bist du dann als einziger noch hier und hilfst nicht mit bei der Suche?“ „Ich dachte ich bleibe hier und warte falls sie…“ „Ach Blödsinn… Dein Großvater ist doch da, er wird sich dann bestimmt bei dir melden. Jetzt geh endlich und such deine Schwester und dann… dann entschuldigst du dich bei ihr… verstanden?“ „Yugi schaute sich im Spiegel an und nickte. „Ja, das werde ich.“ Er schnappte sich seine Jacke und verließ das ganz schnell das Haus um sich erneut auf die Suche nach Yoko zu machen. Es fing an zu regnen, doch das war Yugi jetzt einerlei. Er wollte seine Schwester so schnell es nur ging wieder finden.
 

Die Regentropfen vielen aufs Wasser und Liesen das Wasser unruhig werden. Yoko saß unter der Brücke am Ufer und betrachtete ihr Spiegelbild im Wasser. „Dieser blöde Yugi… er hat mir gar nichts zu sagen. Ich bin die ältere von uns beiden.“ Tränen liefen über ihre Wangen. Ein Blitz durchzuckte den Dunklen Abendhimmel. Yoko erschrak und fuhr mit dem Kopf nach oben. „Ah…!“ Sie hielt sich die Ohren zu um das Gewitter nicht zu hören. „Und ich hab mich noch über Yugi lustig gemacht weil er angst vor einem Gewitter hat. So ein schöner Mist. Wenn ich nur wüsste wo ich hier bin.“ Sie kauerte sich weiter unter die Brücke. Der Gips an ihrem Knöchel war schon ganz schmutzig. „Ich will wieder nach Hause.“ Wieder ein Blitz. „AAHHHH!“ Da packte sie eine Hand von hinten an der Schulter. Yoko erschrak noch mehr und unter lautem Protest holte sie weit aus. Die Ohrfeige hallte unter der Brücke. Doch das war Yoko egal, sie hatte furchtbare Angst vor der Person die hinter ihr stand. Was würde jetzt mit ihr geschehen. Zitternd und ganz langsam drehte sich Yoko um und riss die Augen weit auf. „Aber was… Du?? Wieso?...“
 

Kapitel 5: Ende
 

Fortsetzung folgt.............
 


 

Oh mann xD Endlich mal wieder ein Kapitel fertig. Ich hatte so gar keine Zeit mehr hier weiter zu schreiben.Ich hoffe ihr verzeiht mir *g* Ich werde jetzt wieder versuchen mich mehr mit meiner Geschichte zu befassen.
 

Eure CoCochan



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