Zum Inhalt der Seite

Das Abenteuer beginnt- Fortsetzung

kap 10 ist angefangen und der erste teil oben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kap. 9

Kap. 9
 


 


 


 

„Hexenschuss, das kommt vom toben! Ich verordne totale ruhe!"

„Was bist du für ein ulkiger Typ?! Bist du der Yeti vor dem alle schiss haben? Als Monster hat man es nicht leicht, was? Warum kämpfst du für diese Menschen? Sie haben dich immer nur gequält!“ Chess versucht Chopper zu verunsichern. „Ich kann auch ohne Freunde kämpfen. Solange die Flagge vom Doc Hängt!“ antwortet Chopper unbeeindruckt. „Hey, du hast doch Freunde! Ich bin dein Freund!“ ruft ihm Ruffy rüber, holt aus und verpasst Wapol einen Schlag, das dieser durch dessen wucht weit, weit weg geschleudert wird. „Der ist schon wieder erledigt-!? Chopper pass auf, hinter dir!“ Chess hat sich von hinten an Chopper angeschlichen und wollte ihm den Gnadenstoß verpassen, doch Ruffy holt noch mal aus und auch Chess fliegt weit, weit weg, oder besser gesagt, den Berg runter. Und auch Zorro hat Marimo mit Leichtigkeit ins jenseits befördert. „War es das oder kommt noch wer?“

„Danke!“ bedankt sich der kleine Elch für seine Rettung.

„Ruffy!“ „Vivi! Was macht ihr hier? Ihr wolltet doch unten bleiben?“ Vivi, Sam, Lysop und Dalton sind wie aus dem nichts aufgetaucht und begrüßen sie eifrig. „Wir sind mit der Seilbahn gekommen. Wie geht’s Nami und Helen?“ „Gut, sind beide fit!“ „Aaaaaaaaaaaa! Was ist das denn?“ Lysop hat Chopper entdeckt, dieser rennt nach Lysop´s schrei verängstigt und schreiend in das nahe gelegene Wäldchen. „Idiot das ist der neue! Warte Monster!“ Verfolgungsjagd teil vier beginnt.

Währen Ruffy versucht Chopper einzuholen und anzuheuern gehen die anderen wieder rein. Dort renkt Doc Kuleha Sanji den Rücken als aller erstes wieder ein, und das auf sehr brutale art und weiße.

Gott sei dank dauert es nicht lange und Kuleha kommt schnell wieder zu den anderen. „Dalton weißt du wo der Schlüssel für die Waffenkammer ist?“ „Wozu brauchst du den?“ „Geht dich nichts an!“ „Denn hat Wapol immer in einem Geheimenfach hier im Schloss versteckt, der ist jetzt wohl futsch, keiner weiß wo dieses ist!“ „Ach wirklich? So ein Pech!“ „Doc? Behandelst du und umsonst und entlässt uns jetzt gleich?“Fragte nami mit zucker süßen Stimme. „Wo denkst du hin, Nami? Ich will eure ganze Ladung und einen Batzen Bares!“ „Nami, ihr müsst erst gesund werden!“ wirft Vivi ein. „Ich fühl mich nicht mehr Krank!“ „Ich mich auch nicht!“ meldet sich Hel zu Wort. „Du wolltest doch den Schlüssel zur Waffenkammer, oder?“ Nami zieht einen goldenen Schlüssel hervor und lässt ihn Spielerisch durch die Finger gleiten. „Woher hast du den?“ „Gefunden!“ „Willst du mich erpressen? Du freches Biest!“ Kuleha nimmt ihr den Schlüssel aus der Hand. „Na schön. Die Behandlung war umsonst. Aber aufstehen dürft ihr trotzdem nicht!“ antwortet Kuleha und geht zur Tür. „Ey, dann gib mir den Schlüssel wieder!“vordert die navigatorin den schlüssel zurück „Hört zu. Ich geh jetzt nach unten. Niemand hält Wache und Sanji´s Rücken ist so weit in Ordnung. Kapiert? Lauft ja nicht weg.“ Antwortet Kuleha und geht aus dem Zimmer. „Was sollte das den?“ fragt Sam verwundert. „Wir sollen uns anziehen und mit Sanji abhauen!“ antwortet Hel. „Ich glaub auch.“ stimmt ihr nami zu.
 

Als Nami und Hel mit Sanji im Schlepptau nach draußen kommen ist es bereits dunkel geworden und der Mond steht am Himmel. „Hey! Elch!“ Ruffy sucht ihn immer noch nach Chopper und schreit lauthals durch die Nacht. „Komm mit uns!“ „Ruffy, gib es auf. Der ist weg.“ Versucht ihn Lysop zu beruhigen. „Der will kein Pirat werden.“ „Aber ich will, dass er Pirat wird!“ „Er aber nicht!“ „Elch!“ "Ruffy, da drüben!“ Hel hat Chopper am Waldrand entdeckt. „Elch! Komm mit und werd Pirat!“ „Ich kann nicht!“ „Klar kannst du! Das wird lustig!“ „Danke, Leute. Echt nett gemeint, aber ich bin nun mal ein Elch! Ich hab ein Geweih und eine blaue Nase. Ich wäre gerne Pirat, aber ich bin kein Mensch, ich bin ein Monster! Ich kann nie zu euch gehören! Kapiert das endlich! Aber danke, dass ihr gefragt habt! Ich bleib hier, besucht mich mal.“ „Bist du doof? Du kommst mit!“ befiehlt ihm Ruffy. Eine ganze weile geschieht gar nichts doch dann: „Okay!“
 

„Sollten wir nicht Doc Kuleha und Dalton Ciao sagen?“ fragt Ruffy, der auf einer großen Schneekugel balangsiert, seine Freunde. „Lass das Chopper alleine machen, wird eh hart genug für ihn und Kuleha ist nicht so taff, wie sie tut!“ antwortet Nami. „Wollen wir echt sofort los?“ „Klar, Lysop! Sobald Chopper zurück ist, geht es ab nach Alabasta!“ „Dann mach ich die Seilbahn klar. Hilf mir Ruffy.“ „Hier gibt es ne Seilbahn? Und warum sind wir den ganzen Berg hoch gekraxelt?“ regt sich Zorro auf. „Bleib auf dem Teppich. Jetzt bringt es dir eh nichts mehr, wenn du dich auf regst!“ „Ich bin die 5000 Meter mit dir auf dem Rücken hoch geklettert, Hel. Nicht um gedreht!“ „Sag jetzt bloß nichts falsches, Zorro!“ ermahnt ihn Sam.

„Was ist im Schloss los? Warum machen die so einen lärm? Können die nicht ruhig abschied nehmen?“fragt nami, als sie den krach aus dem schloss hört. „Da ist Chopper!“

„Die Seilbahn ist klar!“ perfektes Timing von Lysop und Ruffy. „Los in den Schlitten!“ ruft ihnen Chopper zu, und erst jetzt bemerken sie, dass er aussieht wie ein richtiger Elch und hinter sich einen großen Schlitten zieht.

Chopper hällt nicht an und so bleibt Ruffy und den anderen nichts anderes übrig als, währenddessen in den Schlitten zu springen.

Wenige Sekunden später sind sie auch schon auf der Seilbahn und es dauert nicht lange bis sie wieder festen Boden unter den Füßen haben. Unsere Freunde finden sich auf einer Lichtung wieder. Sie sind kaum ausgestiegen da hören sie 20, schnell hinter einander kommende Explosionen. „Was war das?“ fragt Vivi erschrocken. „Das kam vom Schloss!“ „Was ist da los? Man sieht überhaupt nichts.“ Plötzlich gehen über all im Schloss die Lichter an und taucht die Insel in ein wunderschönes Licht. „So was schönes!“ schwärmen Nami und Sam. Den anderen bleiben die Münder offen stehen. Vor ihnen spielt sich ein wunderschönes Spektakel ab. Der Schnee ist auf einmal Kirschblütenrosa. Es sieht aus als würde in mitten der Insel ein reisengroßer Kirschbaum wachsen, der die Insel mit seinen Blütenblättern bedeckt. Chopper fängt an zu weinen und Hel nimmt ihn in den Arm. „Baders Traum ist in Erfüllung gegangnen, Chopper! Und jetzt kannst du deinen auch verwirklichen, kleiner Elchmensch!“ flüstert sie ihm in ohr.
 

„Kaja, wir sind wieder da!“

Nach einer etwas längeren Schlittenfahrt haben Ruffy und seine Freunde endlich ihren Ankerplatz erreicht und Lysop begrüßt natürlich als erstes seine Kaja. „Ist euch auch nichts passiert?“ „Nein, uns geht es allen gut.“

„Helen!“ Shanks kommt auf die neun zu gerannt. „Oh nein, bitte nicht. Ich hab gehofft der pennt schon!“ „Nein, der ist wach!“ „Hel! Geht es dir wieder gut?“ fragt er seine Tochter besorgt und Umarmt sie heftig. „Ja! Mir ging es aber besser, wenn ich wieder Atmen könnte, Papa!“ Antwortet Hel und befreit sich aus Shanks´ Schraubstockartiger Umklammerung. „Reg dich ab! Ich leb ja noch!“ „Ja, aber auch nur gerade so!“ mischt sich Chopper, der wieder auf ihrem Arm sitzt, ein. „Was ist das den?“ fragt Shanks erschrocken, der jetzt erst bemerkt das Chopper da ist. „Das ist unser zweiter Schiffsarzt, Papa!“ „Arzt? Der sieht eher aus wie Notproviant!" „Halt die Klappe. Nur zu deiner Information, Chopper hat Nami und mich Gesund gepflegt!“ „Ich sag ja schon gar nichts mehr!“ „Ihr beide und Sanji habt ja immer noch Bettruhe!“ fällt Chopper wieder ein. „Wie war das -Bettruhe?“ zischt Kaja den beiden zu. „Kaja-?!“ Nami klammert sich ängstlich an Helen fest. Kaja schnappt sich die zwei, zieht sie aufs Schiff, steckt sie im Krankenzimmer ins Bett, verschwindet kurz, kommt mit Sanji wieder, steckt ihn auch ins Bett und verschwindet wieder.

„Manchmal mach sie mir schon angst!“ gibt Nami zu. „Das ist halt Kaja, wie sie leibt und lebt! Die würde nie zulassen dass wir gegen irgendein Verbot oder eine Anweisung eines Arztes verstoßen, nicht mal wenn ihr leben davon abhängen würde! Und sie es doch mal von der positiven Seite, Nami!“ gähnt Hel müde. „Von welcher den?“ „Wir müssen die nächsten drei Tage nicht arbeiten und können machen was wir wollen, solange sich diese Tätigkeiten nicht anstrengen sind und sich auf das Bett beschränkt!“ antwortet Hel dreht sich auf die andere Seite und schläft sofort ein.
 

Währendessen lichten die anderen den Anker und machen sich auf den Weg in das Wüstenkönigreich Alabasta.
 

Es sind zwei Tag vergangen, seit dem sie Drumm verlassen haben. Chopper sitzt nach dem Frühstück- das Sam gemacht hat- im Krankenzimmer auf Hel´s Beinen und schaut sie mit großen Augen an. Sanji und Nami schlafen noch. „Hel?“

„Ja, Chopper?“ „Woher hast du die Narbe am Bauch?“ unabsichtlich hat er mit dieser frage schmerzhafte Erinnerungen in Hel erwachen lassen, nicht das sie diesen Vorfall vergessen hätte, sie hat ihn nur verdrängt und versuch nicht daran zu denken. „Die- die Wunde hab ich mir vor vier Monaten zu gezogen!“ erzählt sie ihm mir ruhiger Stimme, schaut ihm in die Augen und tätschelt ihm die weiche, plüschige Wange. „Wie den?“ „Jemand hat versucht mich zu töten, Chopper! Und er hätte es auch fast geschafft. Hätten mich nicht Zorro und die anderen wieder gefunden, würde ich hier heute nicht sitzen.“ „Wieso wollte er dich töten? Hast du ihm was gemacht? Und was heißt ,wieder´ gefunden?“ „Du musst wissen das ich jetzt zum zweiten mal bei Ruffy angeheuert hab. Letztes Jahr im März hab ich zum ersten Mal angeheuert. Im September haben wir dann meinen Vater wieder getroffen und wir sind mit ihm zusammen drei Wochen unterwegs gewesen und als er einen anderen Kurs eingeschlagen hat, bin ich mit ihm mit gesegelt. Im Februar diesen Jahres bin ich dann auf einer Insel von meinem Vater getrennt worden und im April hat - hat Buggy, der Clown, versucht mich zu töten, um sich so an meinem Vater zu rächen. Für was er sich rächen will weiß aber weder ich noch mein vater.“ Erklärt ihm Helen mit schwerer Stimme und gesenktem Blick. „Hab ich was falsches gefragt?“ erstaunt über diese frage, schaut Hel Chopper mit gorßen Augen an. „Was?“ „Hab ich was falsches gefragt?“ wieder holt sich Chopper. Mit einem lächeln nimmt Hel ihn in die Arme. „Nein Chopper, hast du nicht! Irgendwann hättest du es sowieso erfahren, ob heute oder in einpaar Tagen ist völlig egal.“ „Hel?!“ „Ja?“ „Weißt du, was du eben gemacht hast?“ „Nein, was denn?“ „Du hast deine Hand Bewegt!“ Einen momentlang begreift Hel nicht was Chopper gesagt hat. Vorsichtig hebt sie den rechten Arm an. Abwechselnd schaut sie ihre Hand( die nicht mehr schlaff da hängt) und Chopper an. „Du hast recht Chopper! Ich kann sie wirklich wieder bewegen! Ich kann sie wieder spüren!“ jubelt Hel glücklich.

„Was schreist du hier so rum?“ „Ist was passiert?“ Nami und Sanji sind aufgewacht. „Ja allerdings ich kann meine Hand wieder spüren und bewegen!“ „Herzlichen Glückwunsch! Jetzt tu mir aber auch einen gefallen und sei wieder ruhig.“ Zischt Nami dreht sich auf die andere Seite und schläft wieder ein. Sanji kann allerdings nicht mehr schlafen.

„Helen?!“ „Ja?“ „Kann ich mit dir über etwas sprechen?“ „Ja, klar! Über was den?“ „Über meinen Streit mit Samantha.“ Hel setzt sich Kerzen gerade ins Bett, dreht sich zu Sanji und wirft dabei fast Chopper runter. „Warum hast du dich mit ihr gestritten?“ „Du weißt doch, dass es zwischen uns in letzter Zeit nicht gut gelaufen ist?!“ „Nein das weiß ich nicht!“ „Egal. Ich hab den Streit ja eigentlich angezettelt. Ich und Vivi!“ „Was hat Vivi den damit zutun?“ „Viel!“ „Sanji was hast du getan?“ „Afk ked car Qaqa jipfkhehix.” „Du hast was?” „Afk ked car Qaqa jipfkhehix.” „Bist du total bescheuert? Wie kannst du das Sam antun? Falls du es immer noch nicht gemerkt hast, Sanji, Samantha liebt dich und hat dir vertraut. Weißt du eigentlich was du gemacht hast?“ schreit sie Sanji wutentbrannt an. „Ja, ich weiß was ich gemacht! Ich hab es Sam auch gleich erzählt, weil ich weiß das ich scheiße gebaut hab. Aber sie hat mir erst gar nicht zu ende zu gehört und mich gleich vor die Tür gesetzt.“ „Damit hat sie auch völlig Recht! Hast du eigentlich dabei auch nur einmal an Sam gedacht?“ „Nein, ich war-“ Hel fällt ihm ins Wort. „Du bist der größte Idiot der mir je über den weg gelaufen ist, Sanji! Du denkst nur an dich!“ „Verdammt Helen! Hör du mir wenigstens zu!“ Genervt steht Sanji auf, geht zu Helen ans Bett und packt sie an den Schultern. „Lass mich los!“ „Erst wenn du mir zu gehört hast! Sie hat mich abgefüllt, Helen. Ich war betrunken und sie hat das ausgenutzt.“ Sie befreit sich aus seinem Griff und haut ihm, ohne ein Wort der Vorwarnung, eine runter. „Hinter her kann man sehr einfach behaupten, man sei Betrunken gewesen. Ich versuche dir zu glauben, dass du ein wenig betrunken warst, aber ich glaub dir nicht dass alles nur von ihr aus gegangen ist. Dafür gehören immer zwei und ich kenne dich zu gut, Sanji. Und erwarte nicht von mir, dass ich Sam sage, was du mir eben gesagt hast, dass kannst du ihr selber sagen. Du hast dir das ganze schließlich selbst zu verdanken.“

Kaja reist gereizt die Tür auf: „Was veranstaltet ihr hier für einen Lärm? Man kann euch bis in die Küche hören!“ „Kaja, gut das du da bist.“ Chopper hüpft erleichtert vom Bett. „Was ist den passiert?“ „Nichts-! Ich wollte dir aber sagen, dass ich in mein eigenes Zimmer gehe, bis ich wieder aufstehen darf!“ antwortet Hel und schaut Sanji, der immer noch verdutzt da steht und sich die Wange hält, aus dem Augenwinkel böse an. „Meinet wegen. Dafür bleibst du aber auch einen Tag länger liegen!“ „Danke Kaja!“ wortlos geht Hel in ihr eigenes Zimmer, legt sich auf den Bauch ins Bett und starrt die Wand an.

Kurz darauf kommt Zorro ins Zimmer. „Schatz. Was ist passiert?“ „Nichts!“ antwortet Hel nicht gerade überzeugend und imer noch sauer. „Hel!“ Zorro setzt sich neben sie aufs Bett. „Helen!“ erbeugt sich über sie drüber. „Was den?“ „Wo rüber hast du dich mit Sanji gestritten?“ „Über nichts Wichtiges!“ Helen wird nur noch wütender auf sanji. „Und über nichts regst du dich jetzt so auf?“ „Ja!“ „Du weißt, dass ich dir das nicht abkaufe?“ „Dann hast du Pech gehabt!“ „Helen Dawn Jakabe!“ „Lass mich in ruhe!“ „Nicht bevor du mir gesagt hast, worüber du dich so aufregst!“ „Über Sanji!“ „Und weiter?“ „Nichts weiter.“ „Was hat er gemacht? „Geh rüber und frag ihn selbst. Ich sag es dir nicht!“ „Dann rate ich eben. Wenn du dich über den Grund, der den Streit zwischen ihm und Sam ausgelöst hat aufregst, muss es etwas sehr schlimmes gewesen sein!“ „Allerdings.“ Helen setzt sich auf, mit dem Kopfkissen in den Armen. „Er hat einen Jahrstag vergessen!?“ „Nein!“ „Er hat sie ‚fett’ genannt? „Nein!“ „Er ist fremdgegangen!“ „Ja!“ „Er hat Sam- Was hast du gesagt?“ Zorro hat Hel´s antwort gar nicht wahrgenommen und fleißig weiter gerätselt. „Ja!“ „Er ist fremdgegangen?!“ wiederholt Zorro nochmals. „Ja. Ist er!“ „Mit wem?“ Hel gibt keine antwort, stattdessen zieht sie es vor für einen Moment in ihr Kissen zu schreien. „Würdest du das bitte lassen, das hört sich an als wäre ein sterbendes Tier in unserem Zimmer. Wen hat er flachgelegt?“ „Fräulein Hochwohl geboren!“ „Nami?!“ „Seit wann ist Nami adelig!“motz sie ihn an. „Was? Du meinst Vivi?!“ ungläubig schaut er sie an. „Ja genau die meine ich!“ „Wie kann der nur? Dieses Klappergestell hat er ge-, ich will es gar nicht aus sprechen!“ birhct er leicht angeweidert ab. „Ich wäre dir sehr dankbar wenn du es nicht sagst.“

Die Tür geht auf und Sam, kommt rein gestürzt und fällt Helen um den Hals. „Sam? Was-? Geh runter von mir!“ „Dafür liebe ich dich Hel!“ „Für was denn?“ „Für das, was du ihm angetan hast.“ „Weil ich ihm eine gescheuert habe?“ „Ja! Du hast so fest zu geschlagen, dass man jeden einzelnen Finger von dir erkennen kann.“ Antwortet Sam und setzt sich gegenüber von Helen. „Und du behauptest außer Form zu sein!“ mischt sich Zorro ein. „Ich wusste gar nicht, dass ich so viel kraft habe!“ Wieder fällt ihr Sam um den Hals und beide fallen um.

Die Tür geht ein zweites Mal auf und Shanks, Vize und Yasopp kommen rein. „Helen-! Was macht ihr den da für Sachen“? „Wir machen gar nichts. Das sind nur die beiden!“ „Halt die klappe, Zorro. Das geht alles von Sam aus.“ Zischt Hel und schupst Sam von sich runter. „Was hast du mit deinem Bruder gemacht?“ „Ich hab ihm nur eine runter gehauen!“ „Nur ist gut! Da ist ein knallroter Abdruck zurückgeblieben. Warum hast du ihm überhaupt eine gescheuert?“ „Das, Ben, fragst du den am besten selbst!“ „Wo rüber habt ihr euch schon wieder gestritten?“ „Das kannst du ihn auch selbst fragen! Ich sag dazu gar nichts außer; dass er es verdient hatte.“ „Das hört sich ja sehr gut an.“ „Allerdings!“ antworten Sam und Hel knapp.

Die Tür geht ein drittes Mal auf und Chopper kommt rein. „Was willst du denn?“ Yaso schaut Chopper aus dem Augenwinkel an. „Las Chopper in ruhe, Yasopp!“ fahren ihn Sam und Helen an „Ich hab doch gar nichts gemacht!“ „Was gibt´s Chopper?“ fragt Hel Chopper ohne Yasopp zu beachten. „Ich mag bei dir bleiben!“ antwortet Chopper kleinlaut, geht zum Bett und hüpft auf dieses. Sam nimmt in sofort in die Arme und fängt an ihn zu knuddeln. „Ich glaube wir verschwinden besser!“ wirft Vize urplötzlich ein, schnappt sich Shanks und Yasopp und geht wieder an Deck.

Helen, Sam und Zorro brechen fast Augenblicklich in fröhlichem Gelächter aus. Chopper guckt die drei einwenig verängstigt an. „Was ist denn so lustig?“ „Ach Chopper! Das musst du nicht verstehen!“ antwortet Sam mit unterdrückten lachen und tränen in den Augen.

„Helen?“ setzte der kleine elch an, als sie die drei weier beruhigt haben. „Ja?“ „Was war das für eine komische Sprache, auf der du vorhin gesprochen hast?“ „Das ist eine fast vergessene Sprache aus dem Norhtblue ohne Namen, die mir mal meine Mutter beigebracht hat, Chopper!“ „Und Sanji kann die auch?“ „Ja der kann sie auch, wie du selbst gehört hast!“ „Wie heiß ich auf der Sprache?“ Hel überlegt einen Moment. Bereits nach einem kurzen Augenblick verzieht sie das Gesicht „Du hast einen Namen der nur schwer zu Übersetzen ist Chopper!“ „Warum denn?“ fragt Sam überrascht. „Weil er nur zwei selbstlaute im Namen hat. Um seinen Namen ohne sich die Zunge abzubeißen auszusprechen, muss man schon sehr gut sprechen können. Ich kann es jedenfalls nicht aber ich kann dir sagen wie du Buchstabiert wirst!“ „Dann tu das, bitte!“ „Na gut! Also Chopper, bei uns wirst du f-k-u-y-y-i-n geschrieben. „Und wir?“ will Sam wissen. „Du heißt Pecexrke und Zorro heißt Wunnu!- Versuch erstgarnicht das aussprechen zu wollen, Sam! Du beißt dir sonst die Zunge ab.“ „Wie kannst du nur auf dieser komischen Sprache sprechen? Das ist ja grausam!“ platzt es aus zorro raus. „Für wen?“ „Für deine Zunge!“ „Jetzt übertreib nicht, Schatz! Das ist nur eine frage des Könnens und des Gefühls für schwierige dinge, genauso wie für viele andere dinge auch!“ antwortet Helen grinsend. „Meinst du was Bestimmtes?“ zorro schaut sie mit einem vielsagenden blick an. „Nein, eigentlich nicht-! Apropos da fällt mir was ein, Ist die Zeitung schon da?“ „Ich glaube ja. Ich bilde mir ein Kaja vorhin damit in der Küche gesehen zu haben! Warum?“ fragte sam. „Weil ich wissen will ob es was Neues von den sieben Samurai gibt!“ „Nicht wirklich!“ „Woher willst du das wissen Zorro?“ „Weil ich sie vorhin gelesen habe, und da nur drin stand, dass Enfer seit Einigerzeit wie vom Erdboden verwunden sei!“ Helen guckt ihn verdutzt an. „Was ist?“ „Ich wusste gar nicht, dass du lesen kannst, Schatz!“ Antwortet Helen lachend und bekommt augenblicklich ein Kissen von Zorro an den Kopf geschmissen. „Du blöde Kuh!“ „Seit wann verstehst du keinen spaß, Zorro?!“ „Schlag dich nur auf ihre Seite, Sam!“ Wieder beginnen Sam und Hel zu lachen und Chopper lacht auch lauthals mit. „Sei nicht so ein Miesepeter, Schatz!“ Hel guckt Zorro mit großen Augen an. Doch dieser schaut demonstrativ in die andere Richtung. „Schatz. [...] Schatz!“ Zorro guckt immer noch weg. „Schatz!“ „Was ist de-?“ Zorro hat sich genervt rum gedreht und mitten im Satz abgebrochen. „Hört auf damit!“ Sam, Helen und Chopper gucken ihn alle mit großen Augen an. Doch sie machen keinerlei Anstalten damit auf zu hören. „Hört auf mich so an zu gucken! Was wollt ihr damit überhaupt bezwecken!“ „Gar nichts!“ antwortet Hel und beginnt zu lächeln, genauso wie Chopper und Sam. „Na da haben sich wieder mal die richtigen gefunden!“ „Was meinst du?“ „Das ihr drei euch vollkommen ergänzt!“ „Apropos ergänzen! Hel ich muss dich noch was Wichtiges fragen!“ „Was den Chopper?“ „Hast du irgendwie gemerkt, dass etwas mit deinem Herzen nicht stimmt? Ist irgendwas Außergewöhnliches vorgefallen, kurz bevor du krank geworden bist? Irgendetwas Stressiges?“ „Allerdings ist etwas außergewöhnlich Stressiges passiert. Einen Tag bevor ich krank geworden bin, herrschte bei uns der absolute Ausnahmezustand, weil Nami so plötzlich krank geworden ist und wir haben alle unter großem Stress gestanden!“ erklärt Hel. „Allerdings. Vor allem du!“ wirft Sam ein. „Und sonst war nichts? Hast du nicht irgendwie das Gefühl, das es dir schlecht geht, hattest du keine schmerzen?“ Hel schaut ihn einen Moment perplex an. Irgendwo ganz hinten in ihrem Kopf hat es ,Klick´ gemacht. Ganz schwach kann sie sich an etwas erinnern. An diesem besagten Abend war doch irgendetwas. Etwas, dass vor her noch nicht passiert ist. „Hel?“ Chopper reist sie aus ihren Erinnerungen. „Da war was!“ „Wann?“ „Abends, an dem Tag an dem Nami krank geworden ist!“ „Was, ist passiert?“ „Ich weiß es nicht mehr genau. Ich weiß noch, dass ich zu Kaja gegangen bin, ehe ich mich schlafen legen wollte. Dann bin ich irgendwie in unser Zimmer und ins Bett gekommen und ganz plötzlich hat ich zwei Mal, mit ein, zwei oder drei Minuten abstand, ein seltsames stechen in der Brust.“ Erinnert sie sich. „Das fällt dir aber früh ein!“ fährt sie Zorro an. „Verzeih mir, dass ich es gewagt habe etwas zu vergessen. Ich war an diesem Tag ja nur lediglich über 15 Stunden auf den Beinen!“ giftet Helen zurück. „Hört auf euch zu streiten. Es ist unwichtig wann es ihr eingefallen ist, hauptsche es ist ihr eingefallen!“ mischt sich Sam ein und erstickt den Streit im keim. „Hatten deine Eltern einen Herzfehler?“ „Nein nicht das ich wüsste!“ „Hast du deinen Vater gefragt?“ „Ich bin nicht dazu gekommen. Jedes Mal wenn ich ihn fragen wollte ist er aus dem Zimmer gegangen!“ „Dann seh zu, dass du ihn endlich danach fragst!“ „Mach mich nicht so dumm von der Seite an, Zorro! Ich kann auch nichts dazu, wenn er jedes Mal raus geht, wenn ich ihn danach fragen will!“ „Was willst du wen fragen?“ wie auf Kommando taucht Shanks hinter dem Schrank, der das große zimmer in zwei bereich teilt, auf. „Papa-? Ich will dich was fragen!“ „Was willst schon wieder von mir wissen“ „Hattest du irgendwann mal Herzprobleme?“ „Ja, einmal, als ich so alt war wie du-? Warum willst du das wissen?“ „Weil ich auch einen habe!“ „Wie bitte?! Was hast du?“ fragt er unglaubig nach „Einen Angeborenen, scheinbar vererbbaren Herzfehler!“ mischt sich Chopper ein. „Angeboren-, Vererbbar?!“ stammelt Shanks verblufft. „Ja allerdings. Warum hast du mir das nicht gesagt?“ „Wie hätte ich dir das sagen können? Ich hab bis gerade eben nichts davon gewusst!“ „Mama oder Doc werden mich ja wohl als Baby untersucht haben, oder etwa nicht?“ „Natürlich haben dich die beiden untersucht, aber nicht auf so was! Daran haben wir damals gar nicht gedacht!“ „Wo ran habt ihr nicht gedacht? Daran, dass deine Herzprobleme, die damals schon zwei Jahre zurück lagen, vererbbar sind?!“ „Ja!“ „Nicht mal Doc?“ „Nicht mal Doc. Der war damals auch nicht gerade viel älter als deine Mutter und ich!“ „Doc ist fast fünf Jahre älter wie du!“ „Was hat das den mit dem alter zutun? Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich dir das schon erzählt, als du noch ganz klein warst und ich hätte dich bestimmt niemals mit Schwertern Kämpfen lassen!“ „Es bringt jetzt auch nichts mehr wenn ihr euch darüber streitet, wer wem warum was nicht gesagt hat!“ wirft Sam ein. „Wir streiten nicht sondern Diskutieren!“ antworten Vater und Tochter gleichzeitig. „Ist doch egal, was ihr macht. Es ist jetzt so oder so zu spät dafür!“ „Sam hat Recht! Es bleibt euch nichts anderes übrig, als diese Tatsache zu akzeptieren.“ Mischt sich Zorro ein. „Ihr habt ja Recht. Aber man wird sich ja wohl noch ein wenig aufregen dürfen!“ „Nein, du nicht, Hel! Das ist schlecht für dein Herz!“ „Oh Chopper, du weißt doch wie es gemeint war!“ „Der kleine hat Recht, Helen. Du darfst dich in Zukunft nicht mehr so aufregen!“ stimmt Shanks Chopper zu. „Ich glaub Vize sucht dich, du solltest hoch gehen und gucken was er von dir will!“ lenkt Helen ab. „Ich hab nichts gehört!“ „Ich aber, Papa! Geh hoch!“ Antwortet Helen schnippisch. Shanks kann nicht anders. Er dreht sich rum schließt die Tür hinter sich und geht wieder an Deck. „Wie kann ein einzelner Mensch nur so nerven?“ „Er ist dein Vater!“ wirft Sam ein. „Und genau daran wird es liegen!“ „Warum bist du immer so gemein zu ihm?“ „Gerade weil er mein Vater ist, Sam!“ antwortet Hel grinsend. „Tolle antwort!“ „Find ich auch!“ „Wenigstens weißt du, wer deine Eltern sind!“ „Insgeheim glaub ich ja, dass Ben mein richtiger Vater ist! Was soll das überhaupt heißen-?“ „Das soll heißen, dass ich nicht weiß wer meine Eltern sind!“ „Sam, kannst du mir bitte mal ganz konkret sagen, was du damit meist. Du bist doch Kaja´s kleine Schwester. Kannst du mir dann mal sagen warum Kaja eure Eltern kennt, aber du nicht?" fragte helen verwirrt. „Ja das, kann ich!“ „Na dann bin ich mal gespannt!“ „Ich bin Adoptiert! Kaja ist gar nicht mein richtige Schwester.“ Hel und Zorro bleibt der Mund offen stehen, sie haben ja viel erwartet aber das nicht. „Du- du bist nur adoptiert?“ „Ja. Ich hab eigentlich gedacht. Ihr wisst das schon lange! „Woher sollen wir das bitte schön wissen?“ „Ich hab gedacht, euch wäre schon lange aufgefallen, das Kaja nur ein paar Monate älter ist als ich-. Das ist bei leiblichen Geschwistern aber eher sehr selten!“ „Glaubst du allen ernstes, dass ich auf so was achte, nach dem was mir inner halb der letzten vier Monate alles passiert ist?“ „Nein, aber ich hab gedacht, das Zorro es dir gesagt hat. Sieht aber eher nicht so aus!“ „Sam, Glaubst du ernst haft das dem so was auffällt?!“„Sam, glaubst du ernst haft mir- Ey?“ „Was?“ „Warum antwortest du für mich, Hel?“ „Weil ich ganz genau weiß das du von selbst nicht auf so was achtest!“ „Noch lange kein Grund, um für mich zu antworten!“ „Reg dich ab. Du hättest doch eh dasselbe gesagt!“ „Mir geht’s hier ums Prinzip!“ „Dir geht es immer ums Prinzip!“
 

Eine Woche ist mittlerweile vergangen. Hel und Nami sind wieder Topfit und gehen ihren pflichten als Navigatorin und Vize nach. Seitdem Sanji Hel gestanden hat, warum er sich mit Sam gestritten hat, hat sie weder ein Wort mit Sanji gewechselt, noch ihm eines Blickes gewürdigt. Vivi ignoriert sie ebenfalls und geht ihr so weit es geht aus dem weg, Sam und Zorro tun es ihr gleich.
 

Hel sitzt wieder mal mit Vize in der Küche und studiert die letzten Einträge im Lockbuch, die Lysop geschrieben hat. „Was ist den in dich gefahren, Hel? Warum redest du nicht mehr mit Sanji?“ „Das kannst du ihn selbst fragen, Ben!“ „Etwa wegen der Sache von vor einer Woche?“ „Ja!“ „Und warum gehst du der Prinzessin aus dem weg?“ „Das hat schon seine Gründe! Du hättest ja Sanji fragen können!“ „Ich halt mich aus euren Kindischen Streitereien raus. Das geht mich nichts an!“ „Wenn du meinst-! Kannst du mir wenigstens mal sagen wann wir endlich in Alabasta ankommen?“ „Irgendwann dem nächst!“ „Oh! Wie genau!“ „Ich bin kein Navigator. Warum fragst du immer mich wenn du wissen willst wie lange es noch dauert, bis die nächste Insel in sicht kommt? Geh zu Navi wenn du so was wissen willst!“ „Der taucht schon von alleine auf wenn, die nächste Insel in sicht kommt, Ben! Das solltest du eigentlich wissen!“ „Und warum fragst du dann immer?“ „Um dich zu nerven!“ „Du bist unmöglich!“ „Was erwartest du von mir? Ich bin Shanks´ Tochter!“ „Du weißt, dass du dich gerade selbst beleidigt hast?“ „Ooooh- ich häng zu viel mit euch zusammen. Das fängt an abzufärben!“ zischt Hel steht auf und geht unter Deck. Beleidigt setzt sie sich aufs Bett. "hoffnetlich erreichen wir bald Alabaste, ich will diese schnäpfe endlich los werden... .Für die muss ich mir auch noch die finger schmuztig machen, würde ruffy nicht darauf bestehen ihr zu helfen...// weiter denkt hel nicht. Wieder einmal stieg kochende wut in ihr auf. Wut auf diese naive prinzessin, die der grund für das beziehungsende zwischen Sam und Sanji ist. //was bildet sich dieses Flitchen eigentlich ein? Nur weil sie eine prinzessin ist kann sie sich noch nicht alles erlauben!// Helen verspürt den drang jemanden weh zu tun. Am liebsten wäre ihr jetzt naürlich Vivi.
 

Zur selben zeit sitzt die Prinzessin mit nami in der Kombüse.

„Es dauert nicht mehr lang. Bald sind wir in Alabasta!“, mein vivi freudig.

„Wie lange dauert es denn noch?“

„Vielleicht noch 3 tage. Das ist aber noch das längste!“

„Cool. Dann können wir dir entlich helfen Alabasta zu befreien!“

„Ja“, entgegnet vivi, „allerdings dauert es noch einige zeit ehe wir die rebbelen treffen.“

„Warum?“

„naja…wir müssen in Nanohana anlegen, um uns mit Vorräten und der passenden Kleidung zu versorgen, dann geht’s weiter am Ufer des Sandoraflusses bis nach Elumalu und dann wartet ein wüsten Wanderung nach Yuba auf uns:“, erklärt Vivi.

3 Tage später.
 

Es noch früh am morgen, als Helen aufwacht. Es ist noch ruhig, anscheinend ist niemand sonst wach.

Sie setzt sich auf und streckt sich in alle Richtungen. Am liebsten würde sie den ganzen tag liegen bleiben, doch das geht leider nicht.

Heute erreichen sie Alabasta.

//Endlich werden wir sie los!//; freut sie sich, steht auf, zieht sich an und geht an deck.

//ob zorro eingepennt ist?//, fragt sie sich. Zorro musste heute nachtwach schieben.

Helen schnappt sich in der Kombüse eine decke und klettert hoch in den Mastkorb.

//war ja klar.“, leise setzt sie sich neben den schlafenden zorro und wirft die decke über sich, er hat bereit eine um sich rumgewickelt.

Mit einem leise wohligen seufzer schmust sie sich an ihn ran. Wie schön es doch war früh am morgen, wo gerade erst die sonne am Horizont aufging, im Mastkorb zu liegen, sich an den Liebsten zu schmusen und vor sich hin zudöse, war für sie eine der schönsten Sachen der Welt
 

„Hey du schlaf Mütze wach auf!“

„Las mich schlafen zorro!“

„Nein komm steh auf. Alabasta ist in sicht!“

„Mir egal! Weg mich wenn wir da sind!“, murmelt Helen und zieht sich die decke über den kopf.

„Helen steh auf!“, sagt zorro mit fester stimme und zieht ihr die decke weg.

Unbegeister und wiederwillig stand sie dann doch auf.

„geht doch!“, grinste zorro.

„sei bloß lies!“, faucht sie ihn an.

„Ey, ich kann auch nichts dazu, das wir in ein paar stunden da sind.“

„Du kannst aber was dazu, dass du mich gerade eben geweckt hast.“

„Helen. Liebling. Ich dachte do wolltest geweckt werden, wenn alabasta in sicht kommt?!“

„Ja eigentlich schon!“, seufzte sie, „los las uns runter gehen!“, fügte sie hinzu und machte sich auf den weg nach unten.
 

„Schnappt euch ne Tasche und packt ein paar Sachen ein.“, befiehlt nami.

„Und was sollen wir bitte einpacken, wenn wir weder Wasser noch Proviant haben?“, fragt zorro genervt.

„Unter anderem Geld und Wasserflaschen.“, faucht nami zurück.

„Zorro komm mit!“, sagt Helen bestimmend und schleift in mit runter in ihre Kabine.

„Was den?“, meint er genervt.

„Helf mir packen!“, erwiedert sie total ruhig.

„Und wie?“

„Such die Wasserflaschen! Ich pack Geld ein.“

„Ok.“, zorro begeht sich auf die suche nach den Wasserflaschen, während Helen zwei rucksäcke aus dem Schrank kramt, ein paar Kleinigkeiten rein steckt und geld einpackt.

„Hast du sie gefunden?“, fragt sich ihn nach einer weile.

„Nö! Wo solln die sein?“ Fragt zorro zurück.

„wenn ich das wüsste hätte ich dir gesagt du sollst sie suchen gehen?“

„keine ahung!“

„Egal holen wir uns eben nach her welche in nanohana.“

„Ok.“, antwortet Zorro, stellt sich hinter Helen und umarmt sie.

„Was hasten du vor?“

„Nichts!“

„Ich kenn dich doch zorro. Du willst doch was!?“

„kann sein!“

„was willst du denn?“

„was glaubst du was ich will?“

„keine ahung…“

„ich will dich!“, haucht er ihr ins ohr



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kikotoshiyama
2006-12-12T21:25:16+00:00 12.12.2006 22:25
Huhu!
Spitzen Kappi mal wieder^^
Bin mal gespannt wie lange der Streit zwischen Hel und Sanji noch andauert und wann Sam und Sanji wieder zusammen kommen;)
Cu kiko


Zurück