Zum Inhalt der Seite

Kleine Texte zum überlegen...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gedanken...

Die Weihnachtszeit ist vorbei, die Melancholie noch da.

Was heißt es, eine Familie zu haben?

Was heißt es, zu lieben?

Bedeutet das, in unserer Zeit überhaupt noch etwas?

Für mich, hat vieles seinen Wert verloren, einfach weil ich es nicht mehr habe.

Für mich wirkt die Welt, irreal, und nicht existent.

So, als würde ich nicht zu ihr gehören.

Fühle ich mich deswegen so oft alleine?

Denke ich deswegen immer wieder daran, Fehl am Platz zu sein?

Es nimmt mir den Mut, den Glauben, die Hoffnung an ein Leben das ich möchte.

Das ich mir wünsche.

Aber, kann das wirklich erschaffen werden?

Kann es entstehen?
 

Was macht diese Welt aus?

Sollten nicht Werte wie Nächstenliebe, Freundschaft und Mitgefühl da sein.

Uns Menschen leiten?

Doch, ich sehe oft nur Egoismus, Neid, Gier nach Besitztümer.

Doch, das alles verschwindet.

Was bleibt uns da noch?

Wofür leben wir wirklich?

Kaum ein Mensch erkennt das noch und doch liegt es doch so klar vor unseren Augen.

Jeder strebt nach Liebe, einer Familie, eine Zukunft die in Bilderbüchern schon beschrieben ist.

Doch was bekommen wir stattdessen?

Einen Kampf, überhaupt jemanden zu finden, der uns erst einmal akzeptiert, so wie wir sind.

Mit allen Fehlern, mit allen Problemen und Schwierigkeiten.

Niemand, schert sich mehr darum wie es einem anderen geht.

Doch, wie kann man so den finden, den man liebt?

Wie kann man so, ein Leben aufbauen?
 

Das Leben wird von Tag zu Tag hektischer.

Komplizierter und unverständlicher.

Es kommt so viel Neues dazu, altes verschwindet, und keiner versteht mehr das was zählt.

Auf das, was es ankommt, schaut keiner mehr.

Jeder vernachlässigt so, die kleinen und doch Wertvollen Dinge.

Sollte man sich nicht, wenigstens einen Augenblick, dafür Zeit nehmen, sich die Welt an zusehen?

Zu schauen, was aus ihr geworden ist?

Zu erkennen, das wir sie immer mehr zerstören?

Was sollen wir dagegen tun?

Können wir sie überhaupt noch retten?

Wenn, jeder Mensch, sich diesen Augenblick Zeit nehmen würde, könnten wir handeln.

Könnten wir etwas verändern, könnten wir sie retten.

Doch, jeder schaut weg.

Will es nicht wahr haben, ignoriert es und denkt, dass es nicht seine Probleme sind.

Jeder, denkt nur an sich, hofft so am Besten davon zu kommen.

So, ein leichtes Leben zu haben, und irgendwie über die Runden zu kommen.
 

Doch wenn man ehrlich ist, ist das nicht zu leicht?

Ist das nicht, der falsche Weg?

Doch, wie soll man nur den richtigen finden?

Wie soll man diesen Weg beschreiten und danach leben können?

Es gibt die Bibel, andere Bücher Gottes die einem sagen wie man das tun kann.

Doch galt dies vor so vielen Jahren, das es auf die heutigen Lebensumstände einfach nicht mehr passt.

Wie dann, soll man so den Weg finden, der für einen bestimmt ist?

Es gibt viele Methoden, und doch hab ich noch keine gesehen die zum Ziel führt.

Es ist einfach nur schwer, etwas zu finden was einem etwas bedeutet.

Denn, dann, lebt man dann nicht?

Tut man dann nicht alles dafür, um etwas zu erreichen.

Sich selbst auch etwas zu beweisen?

Etwas, das einem was bedeutet, ob es ein Mensch ist, ein Partner, ein Tier, oder gar nur irgendein Objekt.

Dennoch gewinnt man dadurch Selbstvertrauen, Zuversicht zu sich selbst.

Man, sieht das Leben mit anderen Augen.

Ist offener, freundlicher.

Man möchte helfen, und einfach für die Welt da sein.

Doch wie vielen, gelingt es, wahrhaftig, das zu finden?

Ich suche immer noch danach, und war so blind es nicht zu erkennen als ich es hatte.

Ich hätte wirklich alles für diesen einen Mensch getan, doch er ist weg.
 

Das Leben geht weiter, die Zeit ist erbarmungslos und niemand nimmt Rücksicht auf einen.

Man muss seinen Weg gehen.

Man muss ihn finden, und sich davon nicht mehr abringen lassen.

Nur so, kann man etwas erreichen, etwas aufbauen und sich selbst sagen dass man stolz ist.

Das man, es genauso wollte, und nichts im Leben mehr bereuen kann.

Doch bis dahin, ist es ein weiter Weg, nicht immer leicht, und auch steinig.

Die, die den einfachen Weg gehen, werden dieses Ziel nie erreichen, denn man kann nur mit harter Arbeit, etwas bekommen was man sich aus tiefsten Herzen wünscht.

Und selbst dann, wird man enttäuscht, solange bis man sich es verdient, das zu bekommen.

Doch wie lang das dauern wird, kann keiner sagen.

Es liegt bei jedem selbst, wie sehr er sich dafür einsetzt.

Wie sehr er das möchte, wie sehr man einfach leben will.

Erst dann, kann und wird man wirklich Glücklich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück