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Dark Hearts

Takeru x Nell-Story
von

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~Thanks~

So schleppte ich mich ächzend Kilometer um Kilometer vorwärts. Die Wunde, die diese Bestie auf meinem Rücken hinterlassen hatte schmerzte ungemein. Zum Glück sickerte nur noch wenig Blut aus den vier schon leicht verschorften Rissen, die sich parallel verlaufend, quer über meinen Rücken zogen.

Ich glaubte die ganze zeit das Takeru das ignorierte, oder einfach nicht wahr nahm, deswegen war ich auch umso überraschter als er mich plötzlich ansprach und meinte, meine Wunde müsse behandelt werden.

Ja, dieser Ansicht war ich auch, doch hatte das Monster, dem ich jetzt gehörte, sicher keinen Erste-Hilfe-Kasten bei sich und irgendwie glaubte ich auch nicht wirklich das er sich so auf Naturkräuter und so'n Kram verstand.

Und ich hatte auch keine Kentnisse in dem Gebiet. Schließlich wurde ich ja in einem sterilen, weißen Labor 'geboren' und hatte mir nie größere verletzungen zugezogen als Schnitte an zerbrochenen Gläsern oder mal einen blauen Fleck weil ich mal wieder auf dem frisch gewienerten Boden ausgerutscht bin. Naja, und natürlich die Spritzen die ich regelmäßig zu spüren bekam, jedoch war das Alltag und schon lange kein Schmerz mehr.

Ich fragte mich sowieso schon wie mein Körper das bis jetzt ausgehalten hatte, schließlich dufte ich in den letzten Tagen sehr viel Schmerz und Leid erfahren, wohl mehr als je in meinem gesamten dasein zusammen.

Langsam kam takeru auf mich zu und stand schließlich direkt vor mir, gerade mal zehn centimeter trennten uns und ich sah ein wenig verschüchtert, aber auch neugierig zu ihm Hoch.

Mein Blick traf seinen und ich konnte nicht anders als ihm in seine so geheimnisvollen, blutroten Augen zu schauen. Ihr Anblick fesselte mich gegen meinen Willen.
 

Mir war klar das ich die Verletzung erst reinigen und dann verbinden musste.

Mir fiel auch schnell ein wie ich das machen konnte. Ich nahm ihn an den Schultern und drehte ihn um. Erst jetzt sah ich die Verletzung. Das halbe T-Shirt war zerfetzt und die Krallen des Monsters hatten tiefe Wunden hinterlassen. Langsam wunderte ich mich wie er überhaupt hatte laufen können. Er musste fiel Blut verloren haben.

Mit einer kurzen Bewegung hatte ich den mit dünnem Fell besetzten Rücken von dem Stoff befreit. So konnte ich die Wunde auch besser sehen. Zum Glück war sie nicht, wie ich gerade noch dachte, sehr tief. Doch war sehr viel Dreck in ihr und hatte sich auch schon Schorf gebildet. Sie musste wirklich schnell behandelt werden. Deshalb kniete ich mich hin und legte meine Hände auf seine Taille. Dabei zuckte er unmerklich auf und seine Haare stellten sich hoch. Das war alles kaum zu sehen, doch spürte ich es. Ich wusste nicht genau warum das jedes Mal geschah wenn ich ihn berührte, vielleicht weil er Angst hatte. Doch trotzdem konnte ich nicht anders als grinsen. Ich fand es niedlich, was mich selber wunderte. Seit wann fand ich denn etwas niedlich? Das war mir noch nie geschehen. Sonst fand ich doch jemanden höchsten anziehend. Doch niedlich? Ich schüttelte innerlich den Kopf, das war jetzt wirklich nicht der richtige Augenblick darüber nachzudenken. Doch jetzt wedelte auch noch sein Schweif. Irgendwie machte mich das Ding nervös. Wie konnte man nur jemanden so ein Ding anheften? Na ja was beschwerte ich mich? Immerhin habe ich Flügel und Hörner wenn ich mich verwandelte. Doch war das bei mir angeboren, aber er war nicht geboren...Oh man, jetzt dachte ich schon wieder über andere Dinge nach. Was war nur mit mir los? Warum fesselte mich diese Figur so? Ich sollte endlich anfangen.
 

Doch nichteinmal zehn Sekunden später spürte ich wie er sich bewegte, warum sagte er nichts? Ich wollte gerade fragen als ich plötzlich eine Zunge an meinem Rücken spürte die vorsichtig meine Wunden sauberleckte.

Und schon wieder die Gänsehaut und das Kribbeln im Nacken. Ich wollte es nicht wirklich, doch ich konnte nicht umhin es angenehm zu finden.

Langsam, ja fast genüsslich, wusch er mit seiner Zunge das Blut von meinem Rücken. Er fuhr die Umrisse der Kratzer entlang. Ich spürte seine weichen Lippen die sich ungeachtet meines Fells einen Weg an den Wunden entlang bahnten. Ja, ich muss es mir eingestehen, ich genoss es wirklich. Und das blieb ihm auch sicher nicht verborgen, zumindest hätte es mich gewundert.

Doch, als er plötzlich mit der Zunge direkt in die Wunden eindrang, stöhnte ich kurz schmerzvoll auf, umklamerte meinen Oberkörper und die Reste des zerfetzten Shirts und böhrte mir meine krallenartigen Fingernägel in die Oberarme.

Doch hörte er deswegen nicht auf. Ich wand mich und versuchte seinen Händen und seiner Zunge zu entfleihen, doch er verstärkte seinen griff nur leicht und hielt mich mühelos fest. Ich war ihm einfach chancenlos unterlegen.
 

„Halt still, ich muss das desinfizieren.“ Meckerte ich ihn etwas sauer an. Dann wandte ich mich wieder der Wunde zu. Inzwischen kam etwas mehr Blut aus ihr. Der Blonde blieb erstaunlich ruhig als ich wieder in die offene Stelle eindrang. Das Blut floss langsam in meinen Mund. Eigentlich war ich schon nach ein paar Sekunden fertig. Doch ich konnte nicht anders als weitermachen. Ich war halt ein Monster, ich wollte diesen Geschmack ewig in meinem Mund haben. Ich wollte ihn eigentlich nur behandeln, doch musste ich mich, von dem Blut so berauscht, zusammenreißen nicht wieder über ihn herzufallen. Das Verlangen wurde durch seine Bewegungen auch nicht weniger.
 

Als er dann endlich fertig war atmete ich erleichtert die angehaltene Luft aus. Er war zwar gemein zu mir gewesen, doch war ich ihm auch dankbar, das er sich um mich kümerte und mich schon mehrfach rettete, doch war ich ja schließlig sein Besitz, ein Besitz den er hoffentlich noch etwas halten wollte, denn wenn ich für ihn unbrauchbar wäre würde er mich bestimmt erledigen. Das wäre zumindest das schnellste und einfachste. Aber warum dachte ich schon wieder an meinen Tod. Ich lenkte meine Gedanken mühevoll zu dem eigentlichen Thema zurück.

Ja .. ich musste mir eingestehen das es mir anfangs wirklich gefallen hatte, war ich so krank das ich schon die Berührungen eines solchen Monsters genoss ? Wer weiß .. eigentlich war es mir auch egal.

Vorsichtig und langsam drehte ich mich wieder zu ihm um und sah in sein gesicht. Es war ausdruckslos wie immer. Und noch ein kleiner, feucht glänzender Streifen meines Blutes klebte an seiner Wange.

Ich bin mir nicht sicher warum ich das Folgende tat, vielleicht aus einer Intuition heraus oder einfach aus Reflex, jedenfalls streckte ich meine Hand nach seinem Gesicht aus um das Blut abzuwischen. Doch das schien ihn zu verwirren, oder zu misfallen ,denn er wich etwas von mir weg, zwar nur einige millimeter, aber ich bemerkte das.

Irgendwie fühlte ich mich plötzlich erwacht und bemerkte was ich gerade versuchte zu tun. Ich starrte noch kurz verwirrt auf meine erhobene Hand, nahm sie dann herunter und murmelte schnell.

„Danke jedenfalls.“ Ein leichter Rosaton stieg mir in die Wangen. Ich spürte das. Und vielleicht ein wenig zu schnell sah ich zur Seite auf den Boden und ging an ihm vorbei. Wieder Richtung Stadt.
 

„Warte“ sagte ich unfreundlich. Woraufhin er sich mit fragendem Blick zu mir umdrehte.

Grinsend ging ich auf ihn zu. Allerdings kam das Grinsen nicht davon das ich ihn wieder quälen wollte, sondern daher das ich etwas wusste was er anscheinend nicht kannte, oder einfach vergessen hatte. Egal, auf jeden fall verstand er nicht was ich von ihm wollte. Deshalb wich er anscheinend auch von mir weg. Allerdings nicht weit, so das ich mit einem kurzen Ruck und einem Reißen den dünnen Stoff von seinem Oberkörper hatte. Doch wieder sah er mich so ängstlich an. Er verstand also immer noch nicht. Doch was dachte er eigentlich was ich wollte? Ich hätte vieles dafür gegeben jetzt in seinen Kopf sehen zu können. Aber ich konnte mir schon denken, was er wieder befürchtete. Nämlich das ich ihn wieder brutal nehmen würde. Doch auf offener Strasse? Was dachte der Kleine eigentlich von mir? Nicht das es mir etwas ausmachen würde. Aber dieses traurige verängstigte Gesicht hielt mich davon ab. Oder wollte ich aus einem anderen Grund nicht? Dabei war ich süchtig nach der schmalen Taille, der weichen Haut und den grünen Augen. Doch auch nach diesen weichen Lippen, welche ich noch nie hatte lächeln sehen. Aber beschwerte ich mich jetzt etwa? Jetzt dachte ich schon wieder so viel nach. Ich bin selber schuld und werde ihn wohl nie lächeln oder gar fröhlich sehen. Ich war es ja auch noch nie gewesen. Mich amüsierten nur viele Dinge weshalb ich grinste, doch lächeln, mich aus tiefsten Herzen freuen, das konnte ich nicht. Während mal wieder so ein Mist in meinem Kopf herumspukte, sah mich der Kleine nur noch ängstlicher an. Ich achtete nicht wirklich darauf und fing an den Stoff in dünne Streifen zu reißen. Der Blonde bewegte sich nicht. Vielleicht wusste er endlich was ich von ihm wollte, oder er war einfach so geschockt das es für mich ein leichtes war, mit meinen Krallen durch den dünnen Stoff zu fahren. Auf jeden Fall dauerte es nicht lange bis ich damit fertig war.

„Umdrehen“ befahl ich knapp.

ich tat es ohne auch nur in gedanken zu rebellieren ... hatte ich mir das etwa so schnell abgewöhnt?

Dann trat er dicht an mich heran und ich bildete mir ein seinen warem Atem in meinem nacken spüren zu können. Er strich nocheinmal zärtlich über die Risse auf meinem Rück und ich zuckte zusammen. Musste er denn unbedingt immer drauffassen? Er merkte doch das das weh tat .. aber vielelicht tat er es ja auch gerade deshalb mit vorliebe.

Das nächste was ich spürte war, wie er einen Stoffetzen hinten anlegte und dann um mich herumgriff um ihn auch vorne herumzuwickeln. Ich hob die Arme um ihm ein wenig zu helfen.

Denn ich hatte ja schon vorher erahnt was er vorhatte, war ja auch offentsichtilich, und der verband war sicherlich eine gute Idee, denn er würde wohl verhindern das neuer Dreck in die Wunde kam und es sich doch noch entzündete.

Dann griff Takeru noch mit seinem zweiten Arm um mich, um vorne besser arbeiten zu können. Jetzt spürte ich wirklich wie sein verdammt heißer Atem gegen mein Ohr prallte. Ich wagte es aber nicht mich nach ihm umzuschauen, den seine warme, zärtliche, fürsorgliche nähe benebelte mir die Sinne, und ich fragte mich wie es soweit kommen konnte.

So wickelte er langsam und bedächtig Streifen um Streifen meines ehemaligen Shirts um mich.

Bald war er fertig, und ich brauchte ein wenig um meinen herzschlag wieder zu regeln bevor ich mich wieder zu ihm umdrehte. Ich sah ihn wieder an und schwieg. Doch irgendetwas an mir schien ihm wieder einen anlass zum grinsen zu geben und ein enuer kleiner ängstlicher Schauer durchlief mich. Ich schloss kurz die Augen und atmete einmal tief durch. Als ich sie dann wieder öffnete sah ich direkt in seine blutroten Augen die mich musterten. Ih legte den Kopf leicht schief und sah ihn fragend an.

„ist noch irgendetwas ?“
 

Konnte er etwa meine Gedanken lesen? Ich überlegte kurz, doch nicht lang und höchstens einen Bruchteil einer Sekunde. Dann fiel mir etwas ein und ich lächelte. Vielleicht etwas zu amüsiert, denn er sah mich wieder etwas verängstigt an.

„Ich möchte einen dank.“, lächelte ich. Meine Augen waren immer noch auf ihn geheftet. Denn ich wollte wissen wie er darauf reagierte. Doch er wiederholte mich nur leise und verwirrt „Einen dank ?“

Zuerst dachte ich das er mich verstand, doch dann verbeugte er sich nur und sagte leise und deutlich „Vielen dank.“ Also verstand er doch nicht. Dabei hätte ich gedacht das er mich jetzt schon lang genug kannte. Aber da hatte ich mich mal wieder geirrt. Musste ich es ihm halt deutlicher machen.

Ich ging wieder ohne etwas zu sagen zu ihm und drückte sein Kinn mit meinem Finger nach oben. Dabei versuchte ich ihn so wenig wie möglich zu verletzen, sonnst hätte meine Kralle sein schönes Gesicht zerkratzt. Als ich ihm wieder in die grünen Augen sehen konnte legte ich meinen Daumen erst auf sein Kinn um ihn etwas festzuhalten und dann strich ich mit ihm sanft über seine weichen Lippen. Er rührte sich nicht. Entweder war er durch meine Aktion gelähmt oder der leichte Druck, welchen ich auf ihn einübte, reicht schon aus das er sich nicht mehr bewegen konnte.
 

Dann beugte er sich zu mir herunter, das musste er auch, denn er war fast einen Kopf größer als ich. Er näherte sich meinem gesicht soweit das ich das Gefühl hatte unsere nasen müssten sich bald berühren. Seine leuchtenden Augen bohrten sich tief in meine und ich starrte erschrocken zurück.

„So meinte ich das nicht.“ hauchte er mir entgegen und kam mir langsam mit halb geöffneten Augen näher. So nah das sich unsere Lippen fast berührten, aber eben nur fast.

Meine Augen waren schon geschlossen und ich wartete gespannt, doch nichts passierte. Er ließ mich wieder los und entfernte sich ein par schritte von mir. Ich sah ihn verwirrt und fragend an.

„Diesen Kuss möchte ich von dir haben.“ ich sah ihn an und schluckte. Was verlangte er da von mir ... glaubte er wirklich ich würde jetzt zu ihm gehen und ihn küssen ?

Das konnte ich doch nicht ... oder ?

Ich hatte aber auch irgendwie das Gefühl in seiner Schuld zu stehen und sah verlegen zur Seite.

Nagut... würde ich es einfach schnell hinter mich bringen. Das konnte ja nicht so lange dauern. Hingehen, küssen, schnell weggehen. Höchstens drei Sekunden.

So hatte ich das zumindest geplant ... doch in der Praxis wollte das nicht so recht klappen.

Ich sah ihn kurz an und ein rötlicher Farbton stieg in meine Wangen.

„Aber ich ...“ fing ich leise an, doch eine erweiterung zu diesem Staz fiel mir nicht ein.

Ich seufzte nur schwer und gab auf, es hatte wohl eh keinen Sinn.

Außerdem waren meine Gefühle dazu sehr wiedersprüchlich and das nagte ziemlich an meinen ... was-auch-immer.
 

Zu meiner Überraschung kam er langsam auf mich zu, sah mich allerdings nicht an, sondern auf den Boden. Noch überraschter war ich dann als er seine Arme um meinen Hals legte. Das konnte er zum Glück nicht sehen, da sein Blick immer noch gen Boden ging. Als er sich dann zu mir hochzog, beruhigte ich mich wieder und entspannte mich. Sein Kopf wandte sich dann auch endlich meinem zu, jedoch waren seine Augen fast vollkommen geschlossen. Was sollte das denn jetzt? Entweder richtig oder gar nicht. Er sollte schon wissen wenn er jetzt küsste.

„Augen auf.“ Befahl ich ihm. Etwas zögerlich tat er es dann auch. Und wieder sah er mir direkt in die Augen, so oft wie er hatte das bis jetzt noch nie jemand getan. Viele konnte nicht lange in sie sehen. Ich wusste selber nicht warum, doch sie machten vielen Angst, was natürlich meistens zu meinem Vorteil war. So würden diese widerlichen Menschen wenigstens gleich wissen das mit mir nicht gut Kirschen essen war.

Doch anscheinend konnte er diesen Anblick auch nicht lange ertragen. “Aber mach du deine bitte zu....“ murmelte er fast nicht zu verstehen. Er wirkte sehr verlegen. Doch ich tat es. Auch wenn etwas unwillig. Jetzt konnte ich ihn nicht mehr sehen. Doch hatte ich immer noch sein Anblick vor meinen Augen. Das musste jetzt reichen.

Es dauerte eine Weile bis ich endlich einen leichten Druck auf meinen Lippen spürte. Bis zu diesem Augenblick war ich mir nicht sicher gewesen ob er es durchziehen würde. Doch jetzt hatte er es getan. Allerdings wollte er sich schnell wieder, wie ich spüren konnte, von mir lösen. Aber ich konnte ihn noch nicht so schnell gehen lassen. Weshalb ich meine Arme um ihn legte und ihn sanft an mich drückte. Zu meiner Überraschung wehrte er sich nicht. Noch eine ganze Weile standen wir so da, doch bald genügte mir diese sanfte Berührung nicht mehr.
 

Doch die einfcahe berührung unsere Lippen schien ihm nicht zu reichen, denn ich spürte Bald ein fordernde Zunge die über meine Lippen leckte und gegen meine geschlossenen Zähne stieß.

Ohne genau darüber nachzudenken öffnete ich ihr und sie drang sofort ein.

Es schmeckte irgendwie merkwürdig, aber nicht gerade unangenehm, wie ich feststellen musste.

Und Er erkundete mit ihr meinen gesamten Mundraum, ich hatte das gefühl das er besonders oft über neine ungewöhnlich spitzen eckzähne leckte, sie schienen ihn wohl am meisten zu interesieren.

Irgendwann, nach einer geschlagenen ewigkeit wie mir schien lösten wir uns aus Luftmangel weder voneinander. Und ich war mir nicht gan sicher ob ich enttäuscht oder erleichtert war. Vielelicht beides.

Jetzt stand ich wieder vor ihm und sah beschämt zu Boden. Doch standen wir nicht lange so da, den ich hörte wie er sich bald abwandte und wieder richtung Stadt ging. Es konnte nicht mehr weit sein.

Ich beeilte mich ihm zu folgen und ging nachdenklich neben ihm her. Ich überlegte ob ich ihm diese frage stellen sollte oder nicht.

Aber wusste ich nicht eigenlich schon die Antwort ? War ja auch egal. Ich fragte ihn trodzdem.

„sag mal ... „ fing ich leise an und sah auf die Straße vor meinen füßen. „warum hast du das eben von mir verlangt?“

Ich bekam keine Antwort, das war ja mal wieder typisch für ihn. Und obwohl das eigentlich nicht zu mir passte, regte ich mich darüber auf.

„Und arum bist du dann darauf eingegangen ?“ Ahhh .. hatte er das sprechen also doch nicht verlernt. Aber was meinte er damit ...

„heißt das etwa ... ich hatte eine wahl ?“ fragte ich ihn verdutzt und ungläubig.

Er ging schweigend weiter und wieder stahl sich ein höhnisches grinsen auf seine zarten Lippen.

Dieses Grinsen machte mich wütend und ich fühlte mich von ihm verarscht. Hatte ich denn bis jetzt nicht immer alles getan was er verlangte? Habe ich ihn denn nicht stillschweigend ertragen? Ich hätte fliehen können, vorhin als er unterwegs war .. ja das hätte ich wirklich tun sollen.

Denn diesen typen auf ewig ertragen zu müssen ist wohl die Hölle, eigends auf mich abgestimmt und in die Welt der lebenden versetzt.
 

„Kannst du mir nicht ein mal eine richtige Antwort geben ?“ Eigentlich hatte er damit recht, doch ich antwortete nie oder sehr selten auf Fragen. Doch konnte er es sich nicht eigentlich denken? Wenn er mich so nicht verstand tat er mir wirklich leid, doch mehr konnte er von mir nicht erwarten. Doch das tat er anscheinend, denn jetzt fing er zu murmeln an.

„Das ist nicht fair. Du bist ohne jeglichen Grund so zu mir ... Was habe ich denn getan das ich das verdiene.“ Ich hörte das seine Stimme immer zerbrechlicher wurde und er wieder zu weinen anfing. Jetzt tat er es wieder. Brachte ich ihn denn immer zu weinen? Was tat ich denn so schlimmes, dass er einfach nicht anders konnte?

„Ach vergiss es. Du bist en grausames, kaltes und gefühlloses Monster, Takeru. Und ein Idiot noch dazu.“ schrie er wieder und rannte dann an mir vorbei. Aber anstatt wegzurennen ging er einfach schneller als ich, so das ein großer Abstand zwischen uns war, was er womöglich brauchte. Doch eines wunderte mich an seiner Aussage. Entweder hatte ich es nie mitbekommen oder er hatte es noch nie getan gehabt. Doch woher kannte er meinen Namen? Ich hatte ihn im nie gesagt. Denn ich kannte nicht einmal seinen. Doch beschloss ich das, dies sie ändern würde, sobald wir in der Stadt warn. Dann müsste er, ob er wollte oder nicht, ihn mir verraten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RayDark
2008-04-29T14:52:39+00:00 29.04.2008 16:52
Oh ja, langsam kommen sie sich näher!
Yippie!
xD
Ich freu mich, dass es so schnell vorangeht und hoffe, dass es auch weiterhin so schnell geht!^^


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