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Dark Hearts

Takeru x Nell-Story
von

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~Bloody Angel~

Schon seid einiger Zeit konnte ich die Spitzen der Wolkenkratzer sehen, doch jetzt, nachdem wir der Straße um einen kleinen Wald herum gefolgt waren, ragten sie plötzlich riesig, ja geradezu gewaltig und bedrohend vor uns auf.

Ich glaube noch nie in meinem Leben etwas so beeindruckendes gesehen zu haben.

Allmählich betraten wir die ehemals blühende Großstadt. Die Verwüstungen der Black Solider waren auch hier nur allzu deutlich zu erkennen. Doch arbeiten schon unzählige Menschen, fleißig und geeint wie ein Ameisenvolk an ihrer Wiederauferstehung.

So viele Leute auf einem Haufen waren wirklich beeindruckend, und es wurden immer mehr umso tiefer wir in das Geflecht aus Straßen und Hauswänden eindrangen.

Und dann sah ich etwas, dass mein Herz noch aufgeregter schlagen ließ, als es eh schon tat.

Natürlich wusste ich das es sie gab, ich habe es doch schon damals im Labor erfahren. Doch jetzt in wirklicher Natur jemanden vor mir stehen zu haben. Einen zu sehen der mir gleich war ... das versetzte mich in einen Zustand des puren Glücks.
 

Ich haste diese riesigen Städte und ich wusste auch warum. Hier war es viel zu voll und überall stank es nach Menschen und auch Menschenwesen. Und unbedingt so ein Viech stand jetzt ein paar Meter von uns entfernt. Mein kleiner Begleiter schien sehr glücklich über diese Begegnung. Er war stehen geblieben und sah diesen Typen wie gebannt an. Eigentlich müsste ich ihn verstehen, doch nervte es mich schon ein wenig. Ich hasste alle dieser Wesen, nur den Blonden lies ich in meine Nähe. Ich wusste selber nicht warum mich seine Gegenwart nicht sauer machte.

Jetzt kam dieser pandaähnliche Typ auch noch lächelnd auf uns zu. Sicherlich nur wegen dem Kleinen, sonst hätte er mich sicher nicht wahrgenommen oder wäre wie ein paar Leute von mir zurückgewichen. Eigentlich hätte ich ihn am liebsten weggescheucht. Jedoch sah mich der Blonde vorwurfsvoll an. In Gedanken verfluchte ich die Tatsache das mein Körper so sehr auf ihn reagierte. Genervt verschränkte ich die Arme und wartete ab was passieren würde.

Das gefleckte Viech drang zu dem Blonden durch und begrüßte ihn freundlich. Dieser Typ war sicher auch in einem Labor erschaffen worden, so perfekt wie er war.
 

Der Panda streckte mir seine hand entgegen ls er es schaffte zu uns durchzudringen und strahlte mich mit zwei reihen glänzender perfekt weißer Zähne an.

„Wilkommen in New-Kyoma, mein name ist P5-20 aber du kannst mich ruhig Pa-kun nennen.“ leicht verlegen lächelnd ergriff ich seine hand und stammelte.

„ja danke ... ich heiße Nelladel, aber ..“ „Ist in ordnung Nell-chan, fiel er mir ins Wort und wer ist dein grimmiger begleiter ?“ fragte er mit einem leicht höhnisch grinsenden Blick zu takeru.

Ich konnte der versuchung nicht wiederstehen, mich auch umzudrehen. Ich sah ihn kurz fragend an ob er selbst antworten wollte, doch das schien mir nicht so, denn seine Miene verdüsterte sich nur.

„Das ist Takeru Balrok er .... er ...“ Ich suchte nach den richtigen Worten um ihn zu beschreiben .. er war mein besitzer ... doch irgendwie schämte ich mich das so auszudrücken .. doch wie hätte ich es sonst tun sollen ... mein begleiter war er nicht und mein Freund erstrecht nicht. Deswegen gab ich es auf.

„Wir ziehen zusammen durch die gegend.“ sagte ich leiser. Und das stimmte ja sogar ... größtenteils.

„Wie auch immer,“ schwenkte Pa-kun das thema um, er sah wohl das es mich ziemlich verlegen machte.

„ich finde euch sehr interessant, und würde euch anbieten bei mir eine weile zu bleiben wir leben in einer großen gemeinschaft und ich glaube das sie alle sehr daran interessiert sein werden dich kenne zu lernen Nell-chan.“
 

„Kein Interesse“ sagte ich knapp, drehte mich um und ging ein paar Schritte. Jedoch folge mir der Kleine nicht, was mich wieder sauer machte. Er wollte wohl lieber bei dem Panda bleiben. Doch nicht mit mir. Das würde ich niemals zulassen. Ich drehte mich wieder um und ging zu ihm. Ich hielt ihn fest am Arm und zog ihn mit mir. P5 20 wollte uns folgen und Nell womöglich helfen. Würde er es wagen, würden seine Innereien schnell übler der ganzen Straße verteilt sein. Doch der Kleine hielt ihn mit einer Handbewegung zurück.

„Takeru warte“ hörte ich kratzig hinter mir, woraufhin ich stehen blieb. Doch lies ich ihn nicht los, aber er fing an meine Hand von sich zu lösen.

„Takeru...“ sagte er mit fester Stimme und sah mir in die Augen, das verwunderte mich etwas, so hatte ich ihn bis jetzt noch nie erlebt.

Dann sprach er weiter. „ich möchte da gerne hingehen.“
 

„Und was kümmert mich das ?“ gab er sauer zurück. Ich konnte es ihm an der Stimme abhören.

Rasend schnell dachte ich nach.

„Wenn wir dort hingehen und dort bleiben .. für zwei tage, verspreche ich dir ...“ ich machte eine kurze Pause um nachzudenken. „verspreche ich dir was auch immer du verlangst.“

Er grinste und ich war auf alles gefasst.

„ich bekomme eh was ich will.“ Ja .. dahatte er wohl recht, aber .. musste ich nicht auch irgendeine wahl haben, konnte ich nicht auch einen hebel haben mit dem ich mein tun lenken konnte, nicht einmal einen winzig kleinen ?

Mir wurde mal wieder bewusst wie schrecklich ungerecht diese Welt doch ist, doch dagegen gab es wohl nichts.

Das hieße wohl ich müsste mich ihm wieder beugen und seinem willen unterwerfen ... doch wollte ich das nicht, nicht jetzt auf gar keinen fall dies war wohl meine einzige Chance.

„Aber mir ist das unglaublich wichig...“ fing ich an. „... die ist vielleicht die einzige Chance die sich mir bietet. Ich möchte so gerne mehr über solche leute erfahren die so sind wie ich... versteh das doch ... bitt lass uns dan bleiben, ich flehe dich an .. nur diesen einen Wunsch erfüll mir bitte.“
 

Seine Stimmer klag verzweifelt und er würde wohl bald wieder zu weinen anfangen. Warum konnte ich nicht auch bei so etwas hart bleiben? Warum musste ich unweigerlich aufgeben wenn er zu weinen anfing. „Höchstens eine Stunde.“ Mehr konnte ich wirklich nicht versprechen oder aushalten ohne einen von ihnen in Stücke zu reißen.

Er bedankte sich glücklich und, was ich noch nie bei ihm gesehen hatte, er lächelte. Doch wohl nicht meinet wegen. Denn er rannte dann zu dem Panda zurück. Schon jetzt war ich sauer auf meine Entscheidung.
 

„Wir kommen mit.“ verkündete ich Stolz und meine laune war so blenden wie wohl ewig nicht mehr, gespannt und erwartungsvoll sah ich diesem treffen entgegen. Wir wurden dann von Pa-kun durch die Stadt geführt und er erklärte uns vieles was wir beim vorbeikommen sahen, es war wirklich interessant.

Irgendwann kamen wir bei einem etwas älteren gebäude an, es war wohl ein altes, ungeführtes Hotel. Ohne zu zögern trat pa-kun ein und wir folgten ihm. Rinnen war es staubig und ein wenig verrotet, doch wirkte es auf eine gewisse weise auch ebnutzt, lebendig und gemütlich.

Wir gingen gleich weiter in eine der oberen Etagen.

„wartet hier kurz.“ riet uns Pa-kun alswir vor einem Zimmer mit der Nummer 102 stehen blieben. Ich nickte nur und er ging hinein. Zu meinem großen bedauern schaffte ich es nicht einen Blick hinein zu werfen. Dann sah ich kurz zu takeru und erschrak etwas über die mine die er zog. Wegen irgendetwas schien er extrem wütend zu sein. Ich hoffte noch bange das nichts schreckliches gschefen würde als n innen öffnete. Pa-kun kam dahinter zum vorschein und lächelte uns an.

„Entschuldigt das ihr warten musstet, aber jetzt könnt ihr reinkommen.“ Mit einem flauen gefühl im magen betrat ich den raum. Dort saßen sie ... mindestens zwanzig in einem kleinen Hotelzimmer.

Takeru schob mich von hinten hinein da ich wieder wie angewurzelt stehen geblieben war.

Alle Augen waren auf die neuankömmlinge, auf uns, gerichtet. Wohl alle hier, außer Takeru natürlich, waren Menschenwesen. Es gab sehr viele die mir ähnlich sahen, doch auch wirklich ausgefallene personen. Doch einer fiel mir gleich beim Hereinkommen auf.es war ein Engel, etwas anderes konnte es nicht sein. Seine großen strahlend wießen Schwungen hatte er auf seinem Rücken gefaltet, seine blonden haare glitzerten leicht in dem einfallenden licht und seine tiefblauen Augen belächelten meine aufkommende verlegenheit.Er war wirklich das krasse gegenteil von dem Monster zu dessen begleitschaft ich gezwungen war. Was hätte ich damals nicht dafür gegeben um sie austauschen zu könnnen.

Dann trat pa-kun neben mich und folgte meinem Blick. Erst als er mich sachte anstieß konnte ich meine Augen von dem Blick des Engels lösen.

„begrüß sie wenigstens.“ raunte er mir leise und grinsend zu. Daraufhin wurde ich noch verlegener und lief rosa an. Ich winkte leicht, lächelte verlegen und murmelte. „guten abend.“ ein vielstimmiges „nabend“ und vereinzeltes leises gelächter grüßte mich zurück. Ja, sie waren mir schon auf den ersten Blick sympathisch.Nur der wunderschöne Engel schwieg, leider. Ich würde zu gerne einmal seine Stimme hören.

Pa-kun bot mir an mich zu setzen, doch war jede freie stelle schon belgt. Etwas ratlos sah ich mich um. Und suchte schon ganz unbewusst einen platz in der nähe des Engels.

Dann räusperte sich pa-kun. Und ich beilte mich. Es schien als wollte er eine rede halten oder irgendwas.
 

Ich wollte unbedingt wissen woher ich den Engel kannte und was das für ein komisches Gefühl war, das ich seid unserer Ankunft hier, hatte. Und von wem kam dieser Geruch? Ich kannte ihn doch erinnerte ich mich einfach nicht.

Als ich meine Augen wieder öffnete hatte der Panda seine Red beendet. Darum ging es um irgendwelche Arbeitsverteilung und das sie in zwei Tagen weg mussten, oder so.

Ich sah auf die große Uhr an der Wand. Wir waren schon seid fast einer Stunde hier, ich wollte mich auf den Weg zu dem Blonden machen als ich sah wie dieser mit dem ‚Engel’ weg ging.
 

„Mein name ist Rosian, es freut mich dich kennen zu lernen Nell“ erstaunt sah ich zu ihm hoch. Woher kannte er meinen Namen ? ... Er schien amüsiert darüber zu sein wie verwirrt ich war. Dann reichte er mir die hand und zog mich hoch. Seine haut war auch an den Händen samtweich und zart. So war sie wohl überall.

„Gehen wir in den nebenraum, da heben wir mehr Platz und ruhe.“ ich nickte nur und folgte ihm willenlos. Wie hätte ich mich auch diesem azurblauen hypnotisierenden Blick wiedersetzen können.

Ein einziger Blick von ihm eichte um die par leute aus dem kleinen schlafzimmer zu verscheuchen.

Irgendwie machte mich die tatsache das es ein schlafzimmer war nervös. Doch er wikte einfach nur gelassen und ruhig. Er setzte sich auf das bett und sah mich einfach nur an. Mir wurde langsam immer unwohler unter diesem Blick und ich bekam schon wieder farbe.

Ich wollte gerade den Mund aufmachen und etwas sagen als takeru völlig aufgebracht in den raum hineinstürmte.
 

„Was tut ihr hier?“ presste ich zwischen meinen Zähnen hindurch. Am liebsten hätte ich die in den Hals des Geflügelten gerammt. Das schin der Kleine zu merken und stellte sich zwischen mir und dem Engel.

„I-ich ... ich kann das alles erklären.“ storterte er vor sich hin und versuchte mir in die Augen zu schauen. Das hätte er aber lieber lassen sollen, denn so traf ihn der zornige Blick welcher eigentlich für die Person hinter ihm geltete. Doch warum musste er sich auch immer dazwichen stellen? Er wusste doch das ich ein gefährliches Monster war. Verzweifelt klammerte er sich jetzt an seinen Schweif. Er schien wieder Angst vor mir zu haben. Allerdings hatte ich jetzt keine Zeit mich um ihn zu kümmern, weshalb ich weiter auf den Engel zu ging und den Kleinen beiseite schob.

Ich sah dem Geflügelten direkt in die blauen Augen und er erwiderte den Blick. Das wunderte mich etwas, bis jetzt hatte das außer der Kleine niemand getan. Ich spürte das er mich hasste, was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhte. Doch wandte ich den Blick nicht ab und ging noch ein paar Schritte weiter.
 

Die beiden so gegensätzlichen Wesen musterten sich kühl und abschätzend. Eine fast reßende Spannung enstand im raum und man könnte meinen die Funken knistern zwischen ihnen.

Und das lag alles nur an mir. Weil ich nicht frei war, weil ich einem Monster gehörte und weil ich nicht wusste wie ich mich in dieser Position zu geben hatte. Und genau das machte takeru auch nocheinmal deutlich.

„Er gehört mir. Lass gefälligst deine dreckigen griffel von ihm.“ Erst erwiederte der Engel nichts, doch dann trat ein kampflustiges Funkeln in seine azurblauen, funkelnden Augen und ein kleines grinsen stahl sich auf seine wunderschönen Lippen.

„nell ist ein freies Wesen, er kann tun was immer er will und mit wem er es will.“
 

Ich konnte nicht fassen was er da sagte. Aber meine Verumtung hatte sich dadurch bestätigt. Er hatte es die ganze Zeit auf ihn abgesehen. Doch vergass er da etwas wichtiges. Er gehörte mir!

Blitzschnell zog ich mein Schwerd aus der Scheide und hielt es ihm an den Hals. Doch anstatt Angst zu bekommen grinste der Engel nur weiter. „Wenn du mich tötest musst du sie alle töten.“ Er sagte es ganz so als ob es mich abhalten würde ihm den Kopf abzuschlagen. Ich wollte mein Schwert gerade bewegen als mich jemand zurückzog. Wütend und nicht darüber nachdenkend wer es war schlug ich die Person mit meiner freien rechten Hand weg. Erst als ich den leisen Aufschlag des Körpers vernahm wurde mir klar wem ich grade das halbe Gesicht zerkratzt hatte. Das tat mir unbeschreiblich leid, ich wollte ihn nicht verletzen und am liebsten hätte ich mich bei dem wieder weinenden Neko entschuldigt. Doch das konnte ich jetzt nicht, wütend über das wozu er mich getrieben hatte sah ich in die blauen Augen. Ich knurrte leise und entfaltete dann meine Flügel. Da Nell direckt hinter mir saß wurde er von meinem Blut getroffen. Ich weiss nicht weshalb, doch verlor er daraufhin sein Bewustsein, doch störte mich jetzt niemand mehr wenn ich dem Engel einzelnd die Federn rausruppte.

Verwirrt sah mich der Blonde vor mir an. “Du bist ein...” begann er langsam, immernoch auf meine Flügel starrend. “Ein Black Soldier, genau wie du.” Beendete ich seinen Satz und ein leichtes Grinsen kam auf meine Lippen. “Woher weißt du das?” und das vorher breite Grinsen war verschwunden, stadtdessen sah er mich sauer an. “Ich habe das schon gespürt als ich den Raum betratt.” Sagte ich ihm “Aber wirklich gewusst habe ich es als du mit ihm in dieses Zimmer gegangen bist.” Ich machte eine kurze Pause und sah zu dem Kleinen hinter mir, der immer noch bewustlos war. “Du hättest ihn lieber aus dem Spiel lassen sollen, dann müstest du jetzt nicht sterben.” Mit ernstem Blick hielt ich mein Schwert an seine Kehle. Aber zu meiner Überaschung zeigte er keine Angst. Statdessen rammte er seine Faust in meinen Magen. “Denkst du ich gebe so liecht auf?” lachte er mir ins Gesicht und stand auf. “Ich hoffte das du nicht so schwach sein würdest.” Grinste ich zurück und stellte mich wieder gerade hin. Doch wieder, ohne das ich es kommen sah, griff er mich an. Dieses mal war der Stoß stärker, so das ich direckt an die Wand prallte. Ich stöhnte kurz auf vor Schmerz, doch sollte das noch nicht alles gewesen sein. Anscheinend wurde der ‘Engel’ jetzt erst war, denn er begann damit mir immer wieder in den Magen zu tretten. Bald darauf musste ich eine menge Blut spucken, aber ich spürte auch das die Wand hinter mir nachgab. Nach einem starken und schmerzhaften Tritt zerbrach die Wand und ich flog rückwärts in den Nebenraum. Doch eigentlich war das Glück für mich gewesen, denn hier hielten sich gerade die ganzen Menschenwesen auf, welche jetzt verwirrt zu mir starrten. Mansche von ihnen flüchteten ganz schnell, da sie wahrscheinlich gemerkt hatten das ich ein Monster war. Ich rappelte mich wieder auf und wartete darauf das mir der Blonde folgen würde. Dies tat er auch bald darauf, mit einem fiesen Gesichtsausdruck betratt er den Raum, ohne auf die Anwesenden zu achten. “Willst du dich nicht mal verwandeln? So besiege ich dich doch mit leichtigkeit.” Vorderte ich ihn auf. Und ich weiß nicht ob er einfach nur dumm oder naiv war, aber er tat es, er verwandelte sich vor den Augen seiner ‘Freunde’ in seine wahre Erscheinung. Aber die war nicht so schön wie die letzte, seine Flügel waren mit Dornen durchstossen und überall aus seinem Körper wuchsen ekelhafte Hörner und Knochen heraus. Ich hatte wirklich schon viele Monster gesehen, doch er war schlichtweg einer der hässlichsten. Das fanden wohl auch die andern im Raum, denn sie gingen alle einige Meter von ihm weg.

Der ehemalige Engel flog jetzt auf mich zu und griff mit seiner klaunerartigen Hand an. Schnell stemmte ich mein Schwert dagegen um ihn so aufzuhalten, doch wurde ich wieder ein paar Meter nach hinten geschoben. Dieser Typ war wirklich ziemlich stark. Doch irgendwie musste ich ihn besigen, deshalb rammte ich ihm kurzer hand meine Krallen in den Magen, so das er Blut spucken musste. Jetzt hatte ich eine kleine Chance zu entkommen. So schnell ich konnte flog ich nach oben und auf die andere Seite des Raumes. Doch er brauchte nicht lange um sich zu erholen und rannte auf mich zu, dabei stieß er alle beiseite die ihm im Weg waren. Ich sah wie die Menschenwesen blutig und verletz am Boden liegen blieben. Wollten sie nicht wenigstens wegrennen? “Hey macht euch hier weg oder kämpft!” schrie ich zu ihnen. Doch sahen sie mich nur verwirrt und traurig an. Erst da ging mir ein Licht auf. Warum sie nichts unternahmen. Warum Nell sich nie wehrte. Sie konten es nicht. Sie waren einfach nicht daführ erschaffen worden zu käpfen.

Gerade wollte der Engel wieder einen von ihnen wegschleudern als ich dazwichen ging. Ich hielt mein Schwert dirckt an seine Kehle und machte einen kleinen Schnitt hinein. “Ich bin dein Gegner.” Kam grinsend über meine Lippen. “Was bist du für ein Black Soldier, das du dich für sie einsetzt?” fragte er mich und schlug dabei seine spitzen Krallen in meinen Arm, so das eine tiefe Wunde entstand. Doch bekamm er keine Antwort, denn ich zog das Schwert weg und rammte es bis zum Anschlag in seinen Bauch, danach zog ich es wieder heraus und schlug ihm damit den Kopf ab. Dieser rollte dann über den Boden, direckt vor die Füße des Pandas. Er ging ein paar Schritte zurück und sah abwechseln zu dem Kopf und zu mir. Anscheinend wollte er etwas sagen, bekamm es aber nicht heraus. Dies nicht beachtend ging ich zu ihm, eine Menge Blut kamm aus meiner Wunde. “Ich brauche Verbandszeug.” Sagte ich ihm ernst. Erst schien er darüber nachzudenken, ob er es mir geben sollte, doch dann tat er es endlich und holte mir ein paar weiße Rollen Verband. Ohne mich zu bedanken nahm ich sie an und ging in Richtung des Lochs, in der Wand. Ich spürrte wie die anderen mich verwirrt ansahen. Doch ineressierte mich das nicht und ich ging zurück in den Raum, in welchem Nell lag. Dieser war immer noch ohnmächtig auf dem Boden. Vorsichtig hob ich ihn hoch und legte ihn mit dem Bauch auf das Bett. Dann wickelte ich ihm den provisorichen Verband ab. Und ich sah, was ich schon die ganze Zeit roch. Seine Wunde war wieder aufgegangen, doch schien kein Dreck drin zu sein. Deshalb nahm ich mir den feuchten Lappen, welchen mir der Panda eigenartiger weise sofort brachte, und säuberte den Rücken etwas von dem Blut, um ihn dann wieder sorgfälltig mit dem Verband zu verbinden. Nachdem ich fertig war, war der Kleine immer noch nicht wach. Ich entschloss ihn etwas schlafen zu lassen und verliss den Raum. Ein paar der Wesen sahen mich fragend an, doch wollte ich nur meine Ruhe haben und nachdenken. Wieso hatte ich diese Wesen beschützt? Und warum bin ich so ausgerasstet als der Engel mit Nell in den Raum gegenagen ist? Diese Fragen stellte ich mir die ganze Zeit, in der aus dem Fenster sah und die unter gehende Sonne beobachtete. Warum war eigentlich dieser Black Soldier bei ihnen gewesen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sumomo_hioru
2008-10-21T21:17:54+00:00 21.10.2008 23:17
Oh maan~
das is so ne geile ff...
war voll gefesselt von den vielen tollen Kaps...
Mitunter ein Grund, warum du noch keine komies erhalten hast^^*
Ich hoffe, du schreibst bald weiter XD
cucu
deine su-chan
Von:  RayDark
2008-05-06T03:09:54+00:00 06.05.2008 05:09
Och man, da freu ich mich auf drei Seiten und dann ist da auf der dritten Seite nichts. Nada!

Aber auch dieses Kapitel war wieder sehr schön geschrieben und spannend!
Ich frag mich bloß, wie Nell jetzt auf Takeru reagiert.


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