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Lone Fighter

Street disorders
von

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Die Shoppingtour

Die Shoppingtour
 

Als Sakura ihre Zigarette ausdrücke stand sie vom Boden auf und besah sich ihre neue Wohnung. //Selbst Schöner Wohnen hätte hier ein Problem aus dieser Bruchbude ne halbwegs anständige Wohnung zu machen//, musste Sakura nach ihren ersten Rundgang feststellen. In der Küche hatte sie nur einen Kühlschrank und einen Herd vorgefunden, im winzigen Schlafzimmer löste sich die Tapete von der Wand, im dagegen riesigen Wohnzimmer waren einige Löcher in der Wand und im einem Fenster fehlte das Glas. Einzig und allein das Badezimmer war noch anständig hergerichtet. Es war in matten Orangetönen und Brauntönen gestrichen und ein Fenster über der Badewanne lies den Blick frei auf einen kleine Garten. //Na wenigstens etwas// Etwas unschlüssig stand die Haruno wieder im Flur und überleget was nun. Plötzlich kam ihr die rettende Idee. „Ich gehe shoppen.“, rief sie freudig aus. Sie schnappte sich schnell die Kreditkarte, die ihr Vater ihr gegen hatte, ihre Schlüssel, ihr Handy und schon rannte sie aus ihrer Wohnung und aus dem Haus. //Ok, wo geht’s lang?//, überleget sie sich. Schließlich entschloss sie sich dazu nach links zu gehen, da sie rechts nur riesige alte Gemäuer ausmachen konnte. Es zeigte sich, dass das die richtige Entscheidung war, denn schon nach wenigen Minuten sah sie die überfüllten Straßen Konohas und unzählige Geschäfte. Als sie näher kam ging sie gleich ins erst beste Geschäft. Es war ein Möbelgeschäft, genau das, was Sakura gesucht hatte. Bereits an der Tür wurde sie freundlich begrüßt. „Willkommen, kann ich Ihnen vielleicht helfen?“, fragte ein älterer Herr. „Ähm ja, ich bin grade in eine neue Wohnung gezogen und suche jetzt Möbel.“ „Da sind sie bei uns genau richtig! Wir haben die besten, aber auch günstigsten Angebote in ganz Konoha. Was suchen sie denn im Allgemeinen. Was fürs Wohnzimmer oder eher Küche?“, fragte er freundlich nach und lotse die Haruno weiter ins Geschäft. „Wenn sie so fragen. Ich bräuchte alles neu. Ich habe nämlich nichts aus Suna mitgebracht.“, erklärte sich die junge Frau und musste leicht lächeln, als sie das freudige Gesicht des Mannes sah. „Suna? Da kommt meine Frau her, ach, das ist ein schönes Fleckchen Erde. Na gut, genug Getratsche. Dann wollen wir mal die passenden Möbel für Sie finden.“, rief er freudig aus und führte Sakura erst einmal zu den Wohnzimmer angeboten. „Was haben Sie sich denn gedacht Kindchen, was für eine Couch Sie haben wollen? Eine große, oder eher eine kleine, aber dafür mit noch einem Sessel?“ //Kindchen?//, durchfuhr es nur Sakuras Gedanken. Sie haste es wenn sie so genannt wurde. Ok, eigentlich hasste sie es ihm allgemeinen irgendwelche Spitznamen zu bekommen. Normalerweise rastete sie dann immer leicht aus, aber heute entschied sie sich anders. //Hey, er ist alt, vielleicht auch senil, er weiss nicht was er redet!//, überlegte sie sich und entschloss sich dazu nicht weiter auf die Bemerkungen des Verkäufers einzugehen.

Nach ungefähr ein einhalb Stunden hatte Sakura alles Notwendige gekauft. Ein rotes Sofa mit passendem Tisch, einen Fernsehschrank mit unzähligen weiteren verstau Möglichkeiten, ein Himmelbett und Nachtisch, einen Kleiderschrank, einen Küchentisch mit passenden Stühlen und zum Schluss noch eine kleine Kommode, die ihren Platz im Flur finden würde. „Danke. Wann könnten Sie das denn alles liefern?“, fragte die Rosahaarige beim Bezahlen. „Eigentlich erst in einer Woche, aber Sie haben Glück. Ich habe gerade alle Sachen vorrätig und da Sie so ein nettes und anständiges Mädchen sind“, bei den Worten nett und anständig musste sich Sakra das lachen verkneifen „könnte ich alles in ungefähr 2 Stunden liefern lassen.“ „Das wäre nett. Vielen Dank. Ach ja, ich hätte da noch eine Frage. Wo kann ich denn Tapeten oder Farbe kaufen?“, fragte sie nebenbei, als sie ihm die Adresse aufschrieb. „Ach, da haben Sie Glück, schräg gegenüber finden Sie einen hervorragenden Farbenladen und falls sie noch andere Sachen suchen müssen sie nur der Hauptstraße folgen. Alle wichtigen Geschäfte und Restaurants sind direkt dran gebaut.“, erklärte er. Danach wünschte er Sakura noch einen schönen Tag und die Haruno verließ das Geschäft. Sie steuerte nun auf den Farbenladen zu, der, wie sie feststellen durfte, total ausgeflippt war. Nicht eine einzige Wand war im gleichen Ton gestrichen. Alles war wild durcheinander gemischt und wirkte wie in einem Zirkus. Grell, aufgedreht, ausgeflippt und noch so vieles mehr hätte man diesem Laden nachsagen können. Sakura musste sich erst mal richtig umsehen und realisieren wo sie war. „Hey, kann ich helfen?“, fragte eine raue Stimme. Sakura sah sich um, konnte aber nicht erkennen woher die Stimme kam. „Ist da wer?“, fragte sie nach. „Hier.“, hörte sie wieder diese Stimme sagen. Und dann endlich, gelehnt an die Kasse sah sie einen jungen Mann. Er war ungefähr 19 und seine Klamotten passten sich perfekt der Wand an. Denn die Farben seines Shirts waren genauso wild und wahllos durcheinander gemischt worden, wie die auf der Wand. Aber nicht allein sein Shirt erregte Aufmerksamkeit, auch seine Haare. Diese waren nämlich grün und waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. „Hey. Ich suche ein paar Farben.“, erklärte die junge Haruno als sie den jungen ausgeflippten vor sich auf gehört hatte zu mustern. „Ist klar, sonst wärste ja im falschen Geschäft, Pinky“, entgegnete dieser nur locker und kam nun mit einem Haufen von Katalogen an. „Eingebildeter Farbheini.“, entfuhr es Sakura. „Was hast du gesagt?“, fragte er leicht gereizt nach. „Du hast mich schon verstanden Mister Ich-mach-einen-auf-Picasso. Was bildest du dir eigentlich ein?“, je mehr die Rosahaarige redete, desto wütender wurde sie. //Was bildet der sich ein? Dieser hässliche kleine Wurm?//, wetterte sie in ihren Gedanken weiter. „Hör zu Pinky, wag es nicht so mit mir zu oder du bereust es! Auch wenn du ein Mädel bist schrecke ich nicht davor zurück die fertig zu machen.“, sagte er locker und schmiss die Kataloge auf den Boden, die Fäuste hatte er nun geballt. „Na komm doch. Denkste ich hab Angst vor so einem Möchtegern Picasso?“, meinte die Rosahaarige nun belustigt. Der Angesprochene ballte seine Fäuste immer mehr und röte stieg in seinen Kopf. Kleine, feine Äderchen bildeten sich an seinen Schläfen und blanke Wut stand in seinen Augen. „Hör zu PINKY. Ich würde nicht dein Maul so weit aufreißen, denn ich mach dich in wenigen Minuten fertig. Und weißt du was, vielleicht siehst du danach besser aus als vorher. Ich meine, sieh dich doch an! Das man so was Hässliches wie dich auf die Straße lässt ist echt ein Wunder.“, schrie er nun Sakura an. „Lieber hässlich als ein Möchtegern Picasso ohne Geschmack! Ich will dich jetzt ja nicht beleidigen, ok, eigentlich will ich es schon, also echt du siehst aus als wärst du gerade aus einem Farbtopf geklettert. Was sagt eigentlich dein Arbeitgeber dazu das du dich ständig in seinen Farben wälzt?“, fragte sie lachend nach. „Du Miststück!“, schrie Picasso nun aus und stürzte sich blind auf Sakura. Diese wich aber geschickt aus und Picasso flog sehr elegant auf die Klappe.

„Hey, Picasso, komm schon. Ein bisschen mehr hätte ich jetzt schon erwartet.“, reizte die Haruno ihn weiter. Picasso, blind vor Wut, griff wieder an. Allerdings wich die Rosahaarige weiter aus. „Langweilig!“, kamen immer wieder Kommentare der Rosahaarige. „Stört es dich wenn ich rauche?“, fragte sie, als sie gerade einem Schlag auswich. „Was fällt dir ein. Konzentrier dich auf unseren Kampf!“, schrie er wütend. In der zwischen Zeit hatte sich die Haruno eine Zigarette angesteckt und sprang nun etwas weiter nach hinten um kurz Abstand von ihm zu gewinne. „Welcher Kampf? Das was wir hier machen kann man doch nicht Kampf nennen. Das ist Kinderkram.“ „Dann kämpf endlich richtig gegen mich, Schlampe.“

„Süßer, dann wird aber nicht mehr viel von dir übrig bleiben. Sicher das du das willst?“

„Du Schlampe, weißt du eigentlich wer ich bin? Ich bin Sam, von der Cocos Gang. Wir sind die stärksten aus ganz Konoha.“, erklärte er und wartete gespannt auf die Reaktion der Rosahaarigen. Diese fing aber nur an zu lachen. „Stark? Das ich nicht lache, man wenn du schon zu den Besten gehörst, wie schwach sind dann erst die anderen? Wo habt ihr denn alle kämpfen gelernt, Loser, bei uns in Suna sind selbst die Grundschüler stärker als du.“, gab sie immer noch lachend von sich. Ein Kampfschrei war zu hören und schon wieder rannte Picasso/ Sam auf Sakura zu. Diese schlüpfte aber geschickt unter seiner Deckung hervor und schlug ihn dann in den Magen. Seine Augen weiteten sich und würgend glitt er zu Boden. Sakura betrachtet den würgenden jungen Mann einen Moment. „Schwächling“, entfuhr es sie „und weißt du was? Ich nehme mir mal ein paar Farben mit. Schreib einfach auf wie viel und schick mir eine Rechnung. Der Typ aus dem Möbelladen hat meine Adresse. Ich hab nämlich keinen Bock einem Schwächling wie dir noch mal zu begegnen. Also, bye.“ Dann schnappte sie sich 5 Eimer Farbe, die neben der Kasse standen, und steuerte auf die Ladentür zu. Als sie ankam wurde diese aber schon geöffnet. Zwei Mädchen sahen sie nun verblüfft an und warfen abwechselnd einige Blicke auf den immer noch am Boden liegenden Sam. „Warst du das?“, fragte die Blonde. Sie war wirklich schön, das musste Sakura zugeben. Sie hatte ihr langes blondes Haar zum Zopf zusammen gebunden und nur eine einzelne Strähne hing ihr ins Gesicht. Sie trug einen Minirock und ein Bauchfreies Top, beide Teile waren lila. Ihre blauen Augen fixierten Sakura und musterten sie interessiert. „Er wollte unbedingt kämpfen. Ich hab mich nur gewehrt. Kann ich was dafür, dass der Typ nach nur einem Schlag so fertig ist?“, meinte die Haruno genervt. //Meine Güte, muss mich denn ständig wer nerven? Wenn die jetzt die Bullen rufen gibt’s wieder ein Theater. Vielleicht sollte ich sie auch fertig machen, aber dann gibt’s nur wieder mehr ärger. Verdammt, wieso immer ich?// „Du bist echt mutig! Jemanden aus der Cocos Gang fertig zu machen. Dir ist doch hoffentlich klar das du jetzt richtig Ärger kriegst, oder?“, fragte die Braunhaarige nach. Sie war auch hübsch, zwar nicht so wie die blonde, doch trotzdem strahlte sie auch etwas Unbeschreibliches aus. Sie hatte ihre braunen Haare zu zwei Dutts gebunden und trug ein rosanes Top und eine schwarze 7/8 Hose. Am Gürtel hatte sie unzählige Halterungen angebracht und in der einen glaubte Sakura ein Messer erkannt zu haben. „Soll sie doch kommen. Wenn die genauso schwach sind wie der hinter mir wird das doch ein Kinderspiel. Bei uns in Suna würden solche Gangs gar nicht überleben, nicht eine Nacht.“, antwortete die Haruno bloß und wollte gehen, doch die Blonde hielt sie am Arm fest. „Suna? Du kommst aus Suna? Kennst du zufällig Gaara und Kankuro?“, fragte diese nach. „Ähm ja, ich war mit ihnen zusammen in einer Gang, wieso fragst du? Und ach ja, könntest du bitte meinen Arm loslassen?“, zischte die Rosahaarige und riss sich los. Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht der Blonden. „Aber es heißt doch, dass Gaara nur Kerle in seiner Gang duldet.“, kam es nun misstrauisch von der Braunhaarigen. „Ja, EIGENTLICH, aber bei mir hat er eine Ausnahme gemacht. Er meinte ich wäre sehr stark und dann hat er mir halt das Angebot gemacht mit in seine Gang einzusteigen, da wäre ich auch schön bescheuert, wenn ich das nicht annehmen würde. Außerdem ist mein Bruder Shuichi. Einer der stärksten und bekanntesten Straßenkämpfer in Suna, durch mich hat er sich auch meinen Bruder ins Boot geholt. Echt klug dieser Gaara und ein echt gute Kämpfer.“; erzählte Sakura. Bei dem Namen Shuichi weiteten sich die Augen beider Mädchen. „Du, du bist mit Shuichi verwandt? Kein Wunder das du so stark bist.“, meinte die Blonde. „Was machst du eigentlich in Konoha, wenn du eigentlich in Suna wohnst?“, fragte die Braunhaarige weiter. „So was nennt sich Umzug. Meine Eltern hatten genug von mir. Aber hey, wieso erzähl ich euch das, das geht euch doch gar nichts an! Also, man sieht sich.“, kam es nun von der Haruno. „Warte, wir hätten dir ein Angebot zu machen. Hättest du Zeit?“, fragte plötzlich die Blonde.
 

Eine halbe Stunde später saß Sakura in ihrer Wohnung auf dem Boden. Ino, so hieß die Blonde, Tenten, so lautete der Name der Braunhaarigen, Hinata, die Sakura ja bereits kannte(sie hatte inzwischen was anständiges an), und eine gewisse Temari, die, wie Sakura erfahren hatte mit Gaara und Kankuro verwandt war, hockten nun vor ihr und begannen zu reden:

„Also Sakura, wie wäre es, wenn du in unsere Rang kommst?“; fragte Tenten nun gerade heraus.

„Wir gehören mit zu den Besten. Die hälfte des Hafens und einige andere Straßen gehören zu unserem Gebiet.“, erklärte Hinata.

„Du wirst keine bessere Gang finden.“, führte Temari weiter aus.

„Also, wie wär’s?“, fragte nun auch Ino.

Sakura überlegte einen Moment. „Hm, keine Ahnung. Seid ihr denn wirklich stark? Ich hab nämlich keinen Bock mit schwachen, hilflosen Heulsusen rum zu rennen. Der Typ aus der Cocos Gang meinte auch er wäre ja auch so stark, aber der ist schwächer als ich es mit 6 Jahren war.“, gab die Haruno zögern an.

„Sakura, glaub mir, wie sind stark! Wie wäre es damit: Heute Abend hat Hina-chan einen Kampf und wahrscheinlich werden wir uns, wie immer, einmischen, dann kannst du ja sehen was wir drauf haben.“, meinte Ino.

„Ja Ino, du wirst dich einmischen!“, meinte Temari lachend. „Aber mal im ernst. Sakura, mein Bruder ist Gaara, denkst du wirklich ich bin schwach? Ok, an Gaara kann ich vielleicht nicht ganz ranreichen, aber Kankuro stecke ich zum Beispiel locker in die Tasche und du weißt wie stark er ist.“, sagte Temari nun. „Außerdem sind die Cocos nur Angeber. Die können eigentlich gar nichts, auch wenn sie sich immer aufspielen. Vor einigen Jahren waren sie echt noch stark, aber seit ihr Anführer abgehauen ist sind sie wirklich gesunken. Ach Sakura, komm schon.“, meinte nun Tenten. Wieder überlegte Sakura einen Moment. „Ok, wieso nicht. Zur Not wird ich euch einfach trainieren!“ Beim letzten Satz lächelte sie und die Mädels verstanden dass es nu Spaß sein sollte. „Aber ich hätte nun noch eine Frage an dich, Sakura.“, kam es plötzlich von Hinata. Alle Köpfe wanden sich ihr zu.

„Was hast du heute Vormittag eigentlich mit zwei Typen von den Tycoons gemacht?“ „Tycoons?“

„Naruto und Sasuke.“

„Ach die. Die beiden haben mich am Bahnhof aufgelesen und mich zu meiner Wohnung gebracht, weil ich nicht wusste wo sie lag.“, erklärte Sakura.

„Du bist also nicht mit denen befreundet?“, fragte Hinata nach.

„Nein, nicht wirklich. Ich hab sie ja heute erst kennen gelernt, es sind flüchtige Bekannte. Wieso?“

„Du musst wissen, dass die Tycoons unsere allergrößten Feinde sind. Wir hassen uns. Mit keiner anderen Gang gibt es so viele Probleme, wie mit denen. Es sind alles eingebildete, wichtigtuerische Weiberhelden, die denken sie wäre die Tollsten und sie könnten sich alles erlauben. Besonders am Hafen kommt es oft zum Kampf zwischen uns. Der Hafen ist nämlich zwischen unseren beiden Gangs gesplittet. Keine andere Gang traut sich dahin, aber trotzdem gibt es immer Krieg. Echt nervend diese Typen. Deswegen darfst du dich NIEMLAS mit einem Tycoon einlassen.“, erklärte Temari.

„Den letzten Satz darfst du ruhig ignorieren und nicht alle von ihnen sind so scheiße.“, meinte Ino.

„Ja Ino, wir kenne ja deine Meinung zu diesem Thema. Echt, ich kann’s manchmal nicht glauben was du manchmal sagst, und das nur wegen Shikamaru, diesem faulen, nichtsnutzigen Kerl.“, entgegnete Tenten und verdrehte die Augen. Ein leises „pah“ war nur noch von Ino zu hören. „Ok, wann geht’s heute Abend los?“, fragte die Haruno nun genervt. //Langsam können die auch wieder abhauen. Die fangen echt an zu nerven. Was hab ich mir da bloß wieder eingebrockt?// „Wir holen die um halb zwölf ab. Du kannst bei uns mitfahren.“, meinte Tenten locker. Plötzlich klingelte es an der Tür. Sakura erhob sich nun und ließ die Möbelpacker reinkommen. „Hey, danke dass ihr so schnell kommen konntet.“, meinte Sakura und lotse sie ins Wohnzimmer. „Hallo, wen haben wir denn da?“, fragte Hinata nach, benetzte sich ihre Lippen und schenkte den muskulösen Möbelpacker eindeutige Blicke. Die Männer grinsten und einer von ihnen meinte: „Haben wir ein Glück. So viele schöne Frauen auf einem Haufen, womit haben wir das bloß verdient?“ „Du Ino, können die nicht gleich mal zu uns rüber kommen und auch was umstellen?“; fragte Hinata lächelnd nach und lies die Möbelpacker keinen Augenblick aus den Augen. „Hina-chan, es reicht, denkst du nicht?“ „Wieso denn?“, fragte diese nun zickig nach. „Na, weil wenn du so weiter machst hast du bald ein geschlechtliches Krankheitsbild von dem sicher noch nie jemand was gehört hat und außerdem hab ich keinen Bock in neun Monaten etwas nervendes, kleines, kreischendes Etwas bei uns in der Wohnung zu haben.“; gab Ino genervt von sich. „Echt mal Hinata, du hast ne Sammlung, da würde selbst Casanova vor Neid erblassen.“, stimmte Temari zu. „Och Menno, ihr könnt einem echt den Spaß verderben.“, zeterte Hinata nun und wandte sich von den Möbelpacker ab. „Ja, das ist ja alles super interessant, aber ich muss jetzt meine Wohnung einrichten, als wenn ihr .. .“, begann Sakura in der Hoffnung das sie nun den Trupp von Mädchen loswerden würde, doch leider verstanden diese es völlig falsch. „Aber klar. Wir helfen dir beim einrichten. Ist doch Ehrensache, jetzt, da wir Freunde sind.“, gab Ino strahlend von sich. //Scheiße, wie wird man die denn los?? OK, die Tatsache dass sie mich als Freundin bezeichnet ist ja cool, aber trotzdem nerven die!!//, dachte Sakura, doch schließlich rang sie sich zu einem lächeln.

Abends waren sie fertig und die Mädels verschwanden nach Hause. „Bis später Sakura-chan. Ich freu mich schon.“, rief Ino zum Abschluss. //“Ich freu mich schon.“? Als wenn das nachher eine Shoppingtour werden würde.//, dachte Die Rosahaarige sarkastisch und machte sich nun auf den Weg ins Wohnzimmer. Fertig vom Tag lies sie sich auf das Sofa fallen. Langsam lies sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Sie hatten es wirklich schön gemacht, musste sie zugeben. Die Wände waren gestrichen und die fehlende Glasscheibe hatten sie zwar durch Pappe ersetz, welche den optischen Eindruck zwar etwas minderte, aber trotzdem sah das Zimmer im Vergleich zu vorher gut aus. Die junge Haruno entschloss sich nun ins Schlafzimmer zu gehen. Ohne sich umzuziehen legte sie sich ins Bett. Vorher stellte sie sich den Wecker noch auf elf Uhr, dann glitt sie ruhig ins Land der Träume.

Um elf Uhr klingte der Wecker unverschämt laut, wie Sakura fand. Deswegen warf sie ihn auch gegen die Wand. Müde schleppte sich vom Schlafzimmer ins Badezimmer. Dort drehte sie von ihrem Waschbecken die Hähne auf. Eiskaltes Wasser benetzte ihre weiche, weiße Haut. „Brr, ist das kalt!“, stellte sie fest und drehte die Hähne wieder zu. Dann trocknete sie sich ihr Gesicht und blickte kurz in den Spiegel. „Auf gehts in den Kampf.“, hörte sich die junge Haruno sagen. Sie ging nun in den Flur und zog sich ihre Stiefel an. „Wo sind denn noch mal meine Waffen?“, fragte sie sich plötzlich und stürmte ins Schlafzimmer. Aus einem der Koffer zog sie nun ein Schwert und steckte es sich in den Gürtel. Auf den Weg zur Haustür hörte sie es auch schon klingeln. „Bin schon da.“; schrie sie, als das sie das Dauer-Klingeln nicht mehr ertrug. Vor der Haustür warteten Ino, Temari und Hinata. Sie alle hatten ihr Outfit etwas geändert. Ino hatte nun eine Netzleggins unteren ihren Rock gezogen und außerdem trug sie weiße Stulpen, die bis zum Oberarm reichten und dort einen lila Streifen hatten. Hinata trug eine weiß-silbrige Jacke die ihr bis knapp unter den Po reichte. An den Ärmeln und am unteren Ende war weißes Fell angenäht. Und Temari trug ein rotes Kampfkleid (schaut es euch bitte bei den Charakter Beschreibungen an, zu mehr hab ich grad keine Lust!! *SORRY*) „Wo ist denn Tenten?“, fragte die Rosahaarige nach, als sie sich nun aus dem Haus begaben. „Die wartet schon unten ihm Wagen.“, erklärte Temari und wies, als wir draußen waren, auf einen schwarzen Jeep hin, der genau vor unserem Haus hielt. Sofort sprangen die Mädchen ein und Tenten gab, kaum das sie eingestiegen waren, voll Gas.

Auf der Fahrt zum Hafen sprach keiner der Gang Mitglieder ein Wort. Tenten hämmerte nur im Takt zur Musik mit ihren Fingern auf dem Lenker rum, Ino besah sich ihren Nagellack, Temari zupfte immer wieder an ihrem Kampfoutfit herum, Hinata lies immer wieder ihre Finger knacken und überlegte sich, auf welche Weise sie Naruto das Genick brechen sollte und die junge Haruno sah nur gedankenverloren aus dem Fenster, so wie sie es fast immer tat. Nach 15 minütiger Fahrt kamen sie am vereinbarten Treffpunkt an. Sakura konnte bereits Sasukes Mercedes erkennen und noch viele andere Wagen standen da. „Das scheint mal wieder ne Party zu werden.“; meinte Tenten Zähne knirschend und bremste erst kurz vor den Tycoons ab. Mit quietschenden Reifen stellte sich der Wagen schräg vor die Jungs. „Lasst sie uns fertig machen Mädels.“, meinte Temari uns stieg aus dem Wagen. Die anderen folgten ihr. „ Da seid ihr ja endlich. Wir dachten schon ihr haltet lieber euren Schönheitsschlaf und vergesst uns.“, gab ein Braunhaariger mit weißen Augen von sich. „Ein bisschen Schönheitsschlaf könnte dir vielleicht auch helfen, Neji.“, meinte Ino nun zickig. „Ach, das berühmte Model gibt uns die Ehre? Hast du keine Angst das du dir eine Nagel abbrichst?“, fragte Neji gereizt nach. „Ich brech dir gleich mal was ab.“; schrie Ino wütend und fuchtelte wie wild mit den Armen. „Ino, beruhig dich.“, beschwichtigte Tenten sie. Dann trat sie einen Schritt näher auf die gegnerische Gang zu und sagte: „Ich habe übrigens eine Neuigkeit für euch und sie wird euch nicht gefallen. Wir haben ein neues Gang Mitglied.“, verkündete Tenten stolz. Die anderen Gangs, die von dem Kampf erfahren hatten und zum zusehen gekommen waren, flüsterten nun unter einander. Wer konnte das denn sein? Wie hatte es das Mitglied bloß geschafft aufgenommen zu werden? Es war allgemein bekannt, das die Rancors, so lautete der Name der Gang von den Mädchen, eigentlich niemanden aufnehmen wollten. Es musste also jemand wirklich starkes sein, das war allen klar. „Oh, sollen wir jetzt haben? Noch eine schwächliche Furie, da müssen wir uns ja echt in Acht nehmen.“; meinte Sasuke scherzhaft. „Schwächlich, ich glaube nicht. Das wirst du gleich sehen Sasuke.“, gab Tenten locker vor und mit einer Handbewegung wies sie Sakura an, hinter Temari hervor zukommen. Mit einem lächeln auf dem Gesicht stellte sich Sakura nun neben Tenten. „Hey.“, kam es nur von der immer noch lächelnden Sakura. „Sakura? Sakura ist euer neues Mitglied?“, fragte Naruto schockiert nach. Alle Mädchen nickten. „Du kennst sie?“; kam es nun von einem anderen Braunhaarigen, der Shikamaru hieß. Naruto nickte zögerlich den Kopf. „Sasuke und ich haben sie heute Nachmittag kennen gelernt. Aber ich verstehe das nicht. Sie ist heute erst hier her gezogen, wieso habt ihr sie so schnell auf genommen,? Ich verstehe gar nichts mehr.“; kam es nur von dem völlig verwirrten Naruto. Sasukes Augen hingen inzwischen an Sakura. //Scheiße, warum? Sakura, warum musst du ausgerechnet zu dieser Gang gehören? Verfluchte Scheiße!! Was hast du dir dabei gedacht?? Und wieso siehst du mich jetzt nicht an? Was soll das??//, dachte Sasuke wütend. //Das ist ja echt lustig, wie sich alle aufregen!! *grins* Was Sasuke wohl gerade denkt?? Ich kann jetzt unmöglich ansehen, jetzt noch nicht, dabei würde ich ihn nur zu gerne Ansehen. Verdammt.//“, dachte Sakura. Während Sasuke und Sakura ihren Gedanken nachhingen stritten sich die anderen, ob es einfach so gehen würde ein neues Mitglied mit zu einem Kampf zu nehmen. „Was regt ihr euch eigentlich so auf? Es sollte doch sowieso nur ein Kampf zwischen Naruto und Hina-chan werden!“, platzte es aus Temari. „Mensch Temari, du weißt so gut wie ich und jeder andere hier, das das sowieso wieder ein Kampf von allen Gang Mitgliedern werden wird.“, gab Shikamaru genervt von sich. Und so ging der Streit weiter, doch plötzlich erklang Sasukes Stimme durch den ganzen Hafen. „RUHE!“, er schrie nicht wirklich, doch ein wütender Unterton war deutlich zu hören. Sofort schwiegen alle. „Ich werde jetzt einen kleinen Kampf mit Sakura ausfechten. Danach werde ich entscheiden ob sie heute Abend das Recht hat, hier zu bleiben.“; verkündete er. „Seid wann hast du hier denn sagen? Es ist unser gutes Recht ein neues Mitglied mitzubringen und es gleich kämpfen zu lassen.“; schrie Ino empört hervor. Sasuke schenkte ihr daraufhin einen vernichtenden Blick und sofort verstummte die Blonde. Niemand wagte es sich, sich alleine Sasuke in den Weg zu stellen. „Sakura? Bist du bereit?“, fragte Hinata leicht besorgt nach. Sakura nickte bloß. //Oh Gott! Ich muss jetzt gegen Sasuke kämpfen! Ich will nicht! Verflucht!!//, dachte Sakura. Langsam setzte sie sich in Bewegung und schritt in die Mitte des Kreises, der sich in der zwischen Zeit gebildet hatte. Immer noch konnte die junge Haruno den Uchiha nicht ansehen, deswegen blickte sie nur auf den Boden. „Los Sakura, du schaffst das! Mach diesen Penner fertig.“, hörte sie die Stimme ihrer Freundin hinter sich. Sie hob kurz den Arm um ihrer Freundin zu zeigen, dass sie sie verstanden hatte. Vor sich spürte sie nun den Uchiha, der immer näher kam. Er blieb erst kurz vor ihr stehen. Sakura konnte seine schwarzen Schuhe sehen. „Hey, wenn du mich noch nicht einmal ansehen kannst, wie willst du dann gegen mich kämpfen? Bist du wirklich so feige, oder hast du solche Angst vor mir?“; fragte er mit kühler Stimme. Die junge Haruno schluckte kurz und spürte dann eine Hand unter ihrem Kinn. Er drückte sie zu sich hoch, doch immer noch vermied sie es ihn anzusehen. „Ich hätte nicht gedacht dass du so schwach bist. Du solltest lieber gleich aufgeben.“, stellte er klar, dann ließ er ihr Kinn los und schritt davon. „Warte, Sasuke. Ich kämpfe gegen dich und ich werde auch gewinnen!“, kam es nun siegessicher von der Rosahaarigen. „Ach ja und wie? Du siehst mich ja noch nicht mal an!“, sagte der Uchiha lachend während er sich wieder zu Sakura wandte, als er sie sah schmunzelte er einen Augenblick. „Und was soll jetzt?“, fragt er nach. Sakura hatte sich inzwischen ein schwarzes Tuch vor die Augen gebunden und stand nun locker mit gehobenem Kopf da. //So brauch ich keine Angst haben ihn zu sehen, muss aber auch gleichzeitig den Kampf nicht aufgeben!//, frohlockte die Rosahaarige in Gedanken. „Soll das ein Witz sein? SO willst du mich besiegen, du siehst doch gar nichts!“ „Man kann nicht nur mit den Augen sehen oder bestimmen wo sich eine Person aufhält.“, stellte Sakura klar. Dann, blitzschnell, war sie verschwunden und tauchte hinter Sasuke auf. „Na, bereit für einen kleinen Kampf, Sasuke? Oder glaubst du immer noch dass ich schwach bin? Lass es uns testen!“, hauchte ihm ins Ohr. Der Schwarzhaarige lächelte und drehte sich zu ihr um, dann fuhr er mit seiner eiskalten Hand über ihre Wange und zog sie ein Stück zu sich und flüsterte ihr dann ins Ohr: „Ich bin als bereit. Komm schon, zeig mir was du drauf hast!“ Diese Sätze verpassten der jungen Haruno eine Gänsehaut und ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit. Aber gleichzeitig lächelte sie. Der Kampf konnte beginnen.
 

So, das war es dann mal wieder von mir!! Danke noch mal für all eure lieben Kommis!! Hab mich, wie immer, riesig gefreut!! Versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben!! Würde mich über neue Kommis freuen!! THX!!

Hel shia-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Reymi
2007-02-21T18:18:52+00:00 21.02.2007 19:18
hey
geiles kappi
by sasusaku2
Von: abgemeldet
2007-01-31T17:45:16+00:00 31.01.2007 18:45
was ist das den? xD
Mal ein anderes FF!!
Echt klasse!
Sakura schafft das!
YEAH!!!!
Ui...
das wird ja noch was!
Mega geil!!!
Total cool!
mach schnell weiter!
und sag mir dann bitte bescheid^^
Kit-cat
Von: abgemeldet
2007-01-30T17:08:39+00:00 30.01.2007 18:08
sehr geiles kappi!!!
bin für saku!!!^^
und sooo lang-

bei mir sind es nie mehr als
1000 wörter pro kappi^^°
wie das kommt??
kein plan-


hab mich echt über deine ens
gefreut-
*hab leider pc verbot xp*
echt net gutttt-.-

gez-ell.
=)
Von: abgemeldet
2007-01-30T13:17:06+00:00 30.01.2007 14:17
echt geiles kappi!!!
grad wo es spannend wird aufhörn ne^^
=)
Von: abgemeldet
2007-01-29T13:23:11+00:00 29.01.2007 14:23
cooles kappi!!^^
schreib bitte schnell weiter!!
und thx für die ENS
lg chico
Von: abgemeldet
2007-01-29T09:23:46+00:00 29.01.2007 10:23
Ahh wie geil. Aber wie kann man denn bei so einer spannenden Stelle aufhören. Der Kampf beginnt doch jetzt :)

Oh man, du schreibst echt richtig mega geil! Super. Und das Sakura jetzt in der Gang von Ino usw. ist, finde ich echt klasse. Tja, da haben die Jungs nicht mit gerechnet *g*

Super gemacht! Wie immer. Und danke für deine ENS.

Hdggggggggdl *umknuddel*
tea
Von:  Tsuka
2007-01-28T22:17:26+00:00 28.01.2007 23:17
super kappi. super schreibstil^^
hoffe der kampf wird auch super XD
THX für die ens, schickste mir wieder eine wenns weiter geht?
cya, necro
Von:  dollishmind
2007-01-28T20:59:00+00:00 28.01.2007 21:59
KLasse Kappi^^
Mach schnell weiter, pls
Sakura mach Sasuke fertig^^
Lg Marron
Von: abgemeldet
2007-01-28T20:41:36+00:00 28.01.2007 21:41
Megacool!
Sakura kickt Sasuke weg! ^.-
schreib schnell weiter!
Danke für deine Ens!

Deine shinsei
Von: abgemeldet
2007-01-28T20:03:15+00:00 28.01.2007 21:03
Cooles Kapitel!
Saku mach ihn fertig xD
Schreib bitte schnell weiter und thx für die ENS!
Lg Keiko93


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