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Gedichte

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Engelsregen

Ich seh die Engel sterben,

in Scharen fallen sie herab.

Federn sind wie Scherben,

Schmücken dieses grausam' Grab.

In Massen liegen sie am Grunde,

gebrochen und verloren Glieder.

Rotes Blut schmückt jede Wunde,

Nie mehr sing' sie ihre Lieder.

Ich sehe sie an jedem Tag,

ich sehe sie auch in der Nacht.

So gerne ich ihn' helfen mag,

ich weiß nicht wie man's macht.

So sehe ich sie weiter sterben,

wie große weisse Regentropfen,

die sich am Boden blutrot färben,

lautlos auf den Grunde klopfen.

Du glaubs mit nich',

hälst mich für wirr,

Doch sehe sie alleine ich

...und hoffe es gilt dir.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KaChan
2008-11-16T16:24:00+00:00 16.11.2008 17:24
sehr ausdrucksstark. Ich musst beim titel lächeln, jetzt fängst du auch mit engeln an!
das gedicht ist wirklich gut geworden, auch das bildhafte beschreiben!
ich mag die antithetik von engeln und sterben... hat irgendwie war realistisches.

ich hab dich lieb!


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