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Gedichte

von

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Scheiterhaufen

Tief in dem dichten Wald,

der in dunkle Ferne sich erstreckt,

wandel ich allein,

auf der Suche nach dem Holz,

das dich verbrennen soll.
 

Geknebelt an dem kalten Pfahl,

dein Leib - so heiss vor Angst,

doch vor Entsetzen - aschfahl.

Blutig rot das Weiss der Augen

Tränen netzen das Gesicht.
 

So seh ich dich, am Orte stehen,

Wo ich hin die Scheite bring

Wo du wirst untergehen

das Feuer wird dich niederring'

Welches ich fuer dich entfach'
 

So stell ich jeden Scheit -

herrlich trocken! - sachte hin

Dein letzter Tag, so wunderschön

Spür deine Angst,

Doch bedeutet sie mir nichts
 

...und so lege ich das Feuer
 

Niemals wird ein Scheit erhellen,

niemals wird ein Flämmchen lecken

an deiner wunderbaren Haut

Keine Glut wird je entstehen

So sehr ich es versuchen mag.
 

Ein eisig' Wind wird immer wehen,

nie verstummen, nie vergehen

Kein Feuer das mich wärmt wird brennen

Niemals wird die Flamme gehen

die dich ganz fest hält
 

...für mich



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KaChan
2008-11-16T16:28:21+00:00 16.11.2008 17:28
So seh ich dich, am Orte stehen,
Wo ich hin die Scheite bring
Wo du wirst untergehen
das Feuer wird dich niederring'
Welches ich fuer dich entfach'

haste nen rhythmusfehler drin ^^
ansonsten ist das gedciht ... gut, würd ich sagen. die rhythmusstörungen sind ne so schön, thema wieder volle punktzahl. Du weißt, mich spricht diese art von gedichten an, schöne arbeit


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