Zum Inhalt der Seite

Bund zwischen Mensch und Youkai?

Sess+Kago..
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wer Gefühle zeigt, hat verloren!...

*****
 

so, da bin ich wieder! tut mir echt leid, dass es so lang gedauert hat...

ich wurde aufgehalten. na ja, viel spaß:
 

*****
 

>Was ist das für ein Gefühl?< fragte sich Sesshomaru. >Es hat mit dem Mädchen zu tun. Seid einer Weile... wenn sie mich ansieht... das kann doch nicht sein!< Er wollte den Gedanken nicht zuende denken.

"Sesshomaru-sama! Sesshomaru-sama! Sie nur, Kagome hat Fische gefangen!" rief Rin.

Sesshomaru sah auf. Da stand Rin, im Hintergrund Kagome mit ein paar Fischen in der Hand.

"Hey, ein Wort wie: Das hast du aber gut gemacht! fällt dir wohl nicht ein, wie?" sagte nun Kagome, stolz auf den Fang.

Sesshomaru sah sie in ihre reinen, braunen Augen.

"Nein." sagte er dann und ging.

Kagome hatte dem Blick stand gehalten und wäre beinahe in seinen schönen bernsteinfarbenen Augen versunken.

>Versunken? Versunken? Ich in seinen Augen? Das passierte mir doch allerhöchstens Mal bei Inuyasha, aber bei Sesshomaru? Es hat sich irgendwas geändert, ich muss nur noch herausbekommen, was.<

wunderte sich Kagome.>Es sind immer nur Momente, nur ein Augenblick, aber da habe ich immer ein seltsames Kribbeln im Bauch. Ich fühle mich sicher wenn ER da ist. Ja, dann fühle ich mich wohl.<

Dieser letzte Satz ging ihr immer wieder durch den Kopf.

Mit den Fischen in der Hand ging sie zum Lager zurück. Sie steckte die Fische auf Äste und ließ sie vom Feuer braun braten.

Schließlich kam Sesshomaru zum Feuer und setzte sich Kagome gegen über. Er beobachtete sie. Auch Kagome sah immer wieder zu ihm hinüber. Er sah WIRKLICH gut aus. Fast noch besser als... Nein. Das durfte sie nicht denken. Mit Inuyasha konnte man Sesshomaru wirklich nicht vergleichen. Sie waren... verschieden. Völlig verschieden aber doch irgendwo Brüder.

"Starr nicht so, Weib!" riss Sesshomaru sie aus den Gedanken.

"Ich heiße Kagome! Ka-go-me! Merk dir das. Du bist ja noch schlimmer als Inuyasha, der mich am Anfang immer Kikyo genannt hat. Ist an meinem Namen irgendwas falsch oder warum fällt es allen so schwer ihn auszusprechen?" berichtigte Kagome leicht scherzend.

Sesshomaru antwortete nicht. Was wäre auch anderes zu erwarten gewesen?

"Und kannst du nicht mal ein bisschen mehr reden?" fragte Kagome.

"Kannst du nicht mal ein bisschen weniger reden?" stellte Sesshomaru etwas genervt die Gegenfrage.

Kagome schweig nun ein wenig beleidigt.

Rin kam angelaufen.

"Hier riechts irgendwie verbrannt!" stellte sie fest.

"Oh, nein, die Fische! Die habe ich ganz vergessen!" rief Kagome aus.

Die Fische waren völlig schwarz und kaum noch zu gebrauchen.

"Sesshomaru-sama? Bitte, bitte, kannst du neue holen?" flehte Kagome. Sie sah ihn an.

"Du bist auch zu nichts zu gebrauchen!" sagte er und ging in den Wald um Wild zu fangen. Kagome ging hinterher.

"Ich bin sehr wohl zu etwas zu gebrauchen, du..."

Doch Sesshomaru sah sie an. Kagome unterbrach sich und schluckte.

Sie sah in eine andere Richtiung, diesem Blick konnte sie nicht standhalten. Dann beschloss sie, wieder zurück zum Lager zu gehen.
 

Irgendwann später kam Sesshomaru mit einem Hirsch über der Schulter aus dem Wald.

"Wow, soviel Fleisch hätten wir gar nicht gebraucht, das reicht ja für mindestens eine Woche! Und hat der ein schönes Fell! Daraus könnte man ja soviel machen! Und das Geweih! Mein Großvater würde sich darüber sicher freuen!" sagte Kagome überrascht.

Sie nahm den Hirsch entgegen, zog ihm das Fell ab und reinigte das Fleisch und das Fell. Letzteres hängte sie zum trocknen an einen Baum. Dann zerkleinerte sie das Fleisch, teilte es in mehrer Portionen jeweils für einen Tag und legte es in verschiedene Töpfe. Dann begann sie, eine Portionauf Spieße zu stecken und briet sie über dem Feuer. Diesmal würde sie es nicht verbrennen lassen.

Schließlich war das Essen fertig und Rin, Kagome und Jaken konnten essen. Sesshomaru, der wie bekanntlich nicht aß, lehnte an einem Baum.
 

Es dämmerte. Kagome machte einen Spaziergang um den nahe gelegenen See. Sie wollte allein sein. Nachdenken.

>Sesshomaru. Immer wenn ich an ihn denke, überkommt mich ein Gefühl. Es ist ein schönes Gefühl, aber es verwundert mich. Ich kenne dieses Gefühl. Kann es sein, dass ich Sesshomaru sehr mag? Wenn man ihn kennenlernt, ist er eigentlich ganz ok. Eigentlich mehr als das...<

"Du solltest so spät abends nicht mehr allein hier rum laufen," sagte Sesshomaru und holte Kagome unsanft aus den Gedanken.

"Äh, was?" fragte sie etwas neben der Spur.

"Du solltest so spät abends nicht mehr allein rumlaufen!" wiederholte Sesshomaru.

"Oh, achso. Aber ich muss es nicht haben, dass dauernt jemand in meiner Nähe steht und auf mich aufpasst."

"Was ist mit Inuyasha passiert? Er lässt sich nicht mehr blicken." wechselte Sesshomaru das Thema.

Kagome hatte gehofft, nie mehr daran erinnert zu werden. Eigentlich

wollte sie es keinem nochmal erzählen aber Sesshomaru hatte ein Recht darauf, es zu erfahren.

"Er ist tot. Er hat sich für Kikyo entschschieden und... ist mit ihr gestorben." fasste Kagome zusammen. Sie merkte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Noch ein letztes mal würde sie für Inuyasha weinen. Ein allerletztes mal.

Sie hatte das Bedürfnis nach Schutz und Wärme. Und im selben Moment setzte ihr Verstand aus. Sie ging auf Sesshomaru zu und umarmte ihn. Sie legte den Kopf auf seine Schulter und heulte. Sie heulte wie sie es bei Sango getan hatte. Wie bei ihrer Mutter. Und nun war Sesshomaru der Auserwählte. Da merkte sie, wie sich ein Arm um ihn legte(wir erinnern uns, er hat nur einen...=)).

Ihr fiel wieder ein, wen sie gerade umarmte. Sie verhinderte gerade noch so, dass sie aufsah. Sie wollte noch nicht mit ihm reden.

>Moment. ich stehe gerade mit Sesshomaru am Ufer eines Sees. Die Sterne leuchten am Himmel und das Wasser plätschert. Ich umarme Sesshomaru. So weit so gut. Aber er hat die Umarmung erwidert! Was hat das zu bedeuten? Ist er der Richtige? Ich glaube schon. Ich sollte langsam mal aufsehen.< versucht Kagome ihre Gedanken zu ordnen.

Dann blickt sie auf. Sie sieht tief in Sesshomarus Augen.

>Was ist los? Warum habe ich den Arm um sie gelegt? Was fühle ich? Empfinde ich etwas für SIE? Wie sie mich ansieht. Sie hat schöne Augen. Was ist mit mir passiert? <

"Sesshomaru-sama...ich" sie konnte nicht weitersprechen. Sie legte ihren Kopf wieder auf Sesshomarus Schulter. Sesshomaru machte gar nichts. Er nahm den Arm nicht zurück. Er dachte nach.

>Ist es gut, wenn ich meinen Gefühlen nachgebe? Jetzt? Nein. Jetzt ist noch nicht der Zeitpunkt. Ich darf nicht.<

Schweren Herzens sagte er: "Wir sollten zum Lager zurück. Du solltest noch etwas schlafen."

Kagome blickte wieder auf. Sie konnte aus seinen Zügen nichts lesen.

Weder Güte noch Kälte und Hass. Vielleicht hatte er recht. Sie sollte noch etwas schlafen.
 

*****

so, das wars! ich hoffe, es hat euch gefallen. ich denke, bald wirds nen happy end geben. aber das ganze schreiben hat mich auch müde gemacht! bis bald, ich schreibe so übermorgen weiter!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-05T19:34:43+00:00 05.03.2007 20:34
Tolles Kapitel!
Sie kommen sich immer näher^^
Das Ende war wirklich süß...beide stehen am See und werden vom Mond beschienen, einfach nur traumhaft!
Mach weiter so und hab viel Spaß beim schreiben!
Lg Keiko
Von: abgemeldet
2007-03-04T20:37:24+00:00 04.03.2007 21:37
hey
das war echt klasse und süß gwesen bin schon gespannt wiee s weiter geht :)
sweety-akane
Von:  Shahla
2007-03-04T19:28:20+00:00 04.03.2007 20:28
Wow

Das ist ja mehr als Nahe.
Aber warum hat Sess gesagt "Jetzt noch nicht."
Denkt er das noch zu viele Gefahren lauern können, die seine Gefühle ausnutzen werden?
Na ja gut möglich.
Aber die Szene zum Schluss war wirklich Gold wert.
Das ganze Kapi war überhaupt Gold wert.
Mach bitte schnell weiter

HDGDL*Hana


Zurück