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Tokio High school

das beste Schuljahr aller Zeiten? ---bis Kapitel 10 Überarbeitungen on---
von

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Zimmerkontrolle

Am nächsten Morgen wurde sie von einem Klopfen an der Tür geweckt. Sie schob die Bettdecke bei Seite und ging zur Tür.

„Guten Morgen Sakura….und Sasuke.“ Sakura hatte sich umgedreht.

„Morgen Sasuke.“ Murmelte sie. „Guten Morgen Frau Mitarashi und Kurenai. Können wir ihnen irgendwie helfen.“ Fragte sie höflich.

„Allerdings. Ihr könntet uns rein lassen. Wir wollen die Kontrolle machen.“

„Können sie nicht später wieder kommen? Es ist 7 Uhr morgens.“ Gähnte es in dem Moment im Flur.

„Nein Ino können wir nicht.“

„Wie anstrengend.“ Kam es nun aus der Tür des Jungenzimmers. Also trat Sakura beiseite.

Anko trat mit Kurenai ein und inspizierte zuerst das Bad.

Es war sauber und gut gelüftet. Kein Wunder hatte ja auch niemand geduscht. Anko machte sich auf ihrer Klemmmappe eine Notiz und ging in das gegenüberliegende Zimmer. Das Zimmer der Mädchen. Dort lagen inzwischen Ino und Sakura im Schlafanzug wieder auf ihren Betten.

Da es 7 Uhr morgens war, war es auch verständlich, warum die Betten nicht gemacht waren. Sakura hatte sich aufgesetzt und beobachtete die Lehrerinnen die sich zu ihrem Schrank begaben und diesen aufzogen.

Ino öffnete bloß die Augen und sah auf den Rücken von Anko. Diese machte ich einige Notizen und sah sich dann den Schrank wieder an.

Auf der linken Seite lagen ordentlich zusammengelegt Hosen Oberteile und etliches anderes von Ino. Im zweiten Regal von oben entdeckte sie etwas was sie nie vermutet hätte bei den Mädchen vorzufinden. Da lagen zwei Schachteln Marlboro Rot mit einem Violetten Feuerzeug drauf. Und als hätte sie es gar nicht gemerkt schaute sie weiter Die Sachen durch. Ganz oben im Schrank standen eine Colaflasche und eine Mineralwasserflasche sowie 2 Becher für sich und Sakura und eine Packung Kekse.

Es waren 4 Türen insgesamt am Schrank. Die äußeren jeweils mit Regalen und die inneren beiden Türen verbargen Stangen auf denen Kleiderbügel hingen. Dort drin lag Inos Koffer und oben darüber hingen Röcke und Kleider.

Sie machten bei Sakuras Seite weiter. Kurenai zog den Schrank auf während Anko noch etwas bei Ino aufschrieb.

Auch Sakuras Sachen hingen ordentlich im Schrank und waren übereinander gestapelt worden.

Im obersten Regal lag ein Regenschirm, Sonnencreme, eine Rolle mit Chips und eine Flasche Apfelschorle. Daneben lag ein buntes Badetuch und eine Stiftmappe in dunkelrot mit hellrosa Blüten auf einem Schreibblock.

Im zweiten Regal vor den Hosen und der Waschtasche lagen ebenfalls zwei Zigarettenschachteln. West Ice und Marlboro Menthol. Und ein schwarzes Feuerzeug mit einer Kirschblüte drauf.

Warum hätten die Mädchen sie auch verstecken sollen, sie waren „Volljährig“ es war ihnen erlaubt zu rauchen wenn es ihnen weiterhalf.

Kurenai und Anko sahen sich an nickten und Anko schrieb die letzte Notiz und ging dann ins Wohnzimmer. Das lag unberührt am Ende des offenen Flurs. Bis jetzt hatte noch niemand der 4 das Sofa auch nur berührt, geschweige denn drauf gesessen oder gelegen. Der Tisch war sauber und ebenfalls unberührt. Es lag nur eine Zeitschrift von Ino drauf mehr nicht.

Sie ging weiter zu den Jungen.

Sie machten die Tür auf. Links von ihnen waren zwei Taschen nebeneinander gestellt und aus einer lugte ein weißer Fußball.

Auf dem Bettende von Shikamarus Bett hing ein T-Shirt und im Bett lag eben dieser und war wieder eingepennt.

Sasuke saß mit Ausgestreckten Beinen an die Wand gelehnt da und las, als die beiden Lehrerinnen eintraten. Sie gingen zum Schrank.

Auf beiden Seiten lag nicht so viel im Schrank wie bei den Mädchen und die Bügel waren weitestgehend unbenutzt. Es hingen nur jeweils zwei Jacken drin. Eine Regenjacke und eine Sportjacke. Hätte auch komisch gewirkt, wenn die Jungs Röcke und Kleider mitgehabt hätten.

Auf Shikamarus Seite lagen eine Jeans, eine Sporthose und eine Kurze Hose übereinander gelegt drin. Und im Regal darunter drei T-Shirts, ein Pullover und die Unterwäsche.

Im Obersten Regal lagen ein Waschbeutel und ein Badetuch.

Im zweiten von oben ein Buch, ein Schreibblock und wieder zwei Schachteln Zigaretten, was sie aber nicht wunderte. Beide von ihnen hatten Shikamaru schon öfters auf dem Sportplatz und auf dem Weg nach Hause rauchen sehen, auch wenn ihnen das nicht gefiel.

Auf dem Fußboden neben dem Bett von Shikamaru lag ein weiteres Buch und ein Zopfgummi, der anscheinend beim schlafen gestört hätte.

Auf Sasukes Seite lag ein Paar Schuhe und ein Brief auf dem in fein säuberlicher Frauenschrift etwas stand. Ein Name vermutlich.

Genau in diesem Moment stand Sasuke auf und ging aus dem Zimmer, mit dem Brief in der Hand. „Sakura“ rief er und ging in das andere Zimmer.

„Sei leise“ fauchte die rosahaarige gedämpft. Sie deutete auf die schlafende Ino. „Hier soll ich dir geben, hat mir meine Mutter in den Rucksack getan. Damit lies er den Brief auf ihr Bett segeln und ging wieder.

Als er das Zimmer wieder betrat standen Anko und Kurenai vor seiner Hälfte. Er hatte auch nicht viel mehr als Shikamaru mit. Oben drin lag ein zweites Badetuch und Papier mit Stiften.

Untendrunter lagen wieder Kippen: Moon, und Marlboro Menthol samt Feuerzeug. Daneben waren Handy und Portmonee sowie die Waschtasche sortiert und unten drin lagen halt die Klamotten.

„So wir sind hier fertig.“ Stellte Kurenai leise fest und sah zu Shikamaru der schlief. „Wir gehen zu den anderen.“ Damit verschwanden sie aus dem Bungalow und auch Sasuke nickte nach und nach wieder ein.
 

Es kam ihnen allen viel länger vor als 10 Minuten, die das gedauert hatte.

Anko und Kurenai gingen den Weg zum Bungalow von Tenten, Naruto, Neji und Hinata entlang. Und klopften laut.

Ihnen öffnete eine verschlafene Tenten.

„Guten morgen Frau Mitarashi, Kurenai.“

„Guten morgen Tenten, wir sind wegen der Zimmerkontrolle hier.“

„Ach so. Kommen sie doch rein.“ Tenten ging wieder in ihr Zimmer und schmiss sich ohne Rücksicht auf Verletzungen wieder ins Bett fallen. Hinata hob den kopf müde.

„Was denn los?“ gähnte sie.

„Zimmerkontrolle.“ Murrte Tenten. „sind grad bei den Jungs drin.

„Au Schande. Und Naruto war gestern zu faul aufzuräumen.“ Hinata saß senkrecht im Bett.

„Keine angst, ich denk mal Neji hat das ein bisschen beseitigt.“ Tentens Worte verstummten im Kopfkissen.

Kurenai und Anko währenddessen gingen in das Zimmer und sahen auf zwei schlafende Jungen. Als ihr blick zu Boden fiel entdeckten sie zerknüllte Papierkugeln. Ein T-Shirt und ein anscheinend noch leicht feuchtes Handtuch. Vor Narutos Bett stand ein Stuhl, auf dem eine zerknüllte orange Jacke und eine Badehose lagen. Am bettende von Neji standen ein Paar Schuhe und unten auf dem Fußboden lagen zwei Handys. Sie drehten sich um und machten den Schrank auf.

Die Linke Seite musste Naruto sein. Ziemlich viel war einfach bloß reingeknüllt und sah aus als hätte er es aus 2 Metern Entfernung rein geworfen. Wenn sie wüssten wie recht sie hätten.

Zwischen den Sachen lag ein Dunkelblaues Feuerzeug, aber keine Zigaretten. Unten aus dem untersten Regal kam ein Fußball gerollt. Auf Nejis Seite war alles sauber und ordentlich reingelegt und reingehängt. Im obersten Regal stapelten sich zwei Bücher und Zeitschriften. Außerdem lag ein Foto daneben. Vermutlich mit einer Polaroidkamera aufgenommen. Es sah aus wie ein Familienfoto, und es wunderte beide dass auch Hinata darauf abgebildet war. Sie hatten nicht gedacht, dass die beiden verwandt waren. Vor den beiden stand noch ein kleineres Mädchen. Es hatte ebenfalls helle Augen aber braune Haare. Entweder war sie Nejis Schwester oder seine Cousine.

Sie gingen nickend aus dem Zimmer und schauten sich Bad und Wohnzimmer an. Im Bad hingen über der Stange, auf der die Abtrennwand zur Dusche hin und her geschoben werden konnte, hingen drei Handtücher, das 4 vermutlich von Naruto lag in dessen Zimmer.

Auf dem Tisch neben dem Waschbecken standen 4 Waschtaschen. Das Wohnzimmer sah sauber aus, aber auf dem Tisch standen 4 Tassen in denen mal Tee gewesen war und ein Paar Krümel von Keksen lagen drauf.

Sie öffneten die Tür zu dem Zimmer der Mädchen wo nun Hinata und Tenten fast wieder eingeschlafen waren.

Tenten saß plötzlich wieder im Bett als wäre ihr gerade etwas eingefallen und Hinata gab ein Gemurmeltes guten Morgen von sich und kippte Rückwärts wieder in die Kissen.

Neben hinatas Kopf auf dem Kissen lag ein Handy das 7.11 Anzeigte. Tenten hatte inzwischen ihre Füße wieder aus dem Bett geschwungen und war ins Wohnzimmer gegangen wo sie sich eine der Tassen nahm und im Bad mit Wasser füllte. Sie musste unbedingt was trinken.

Das Zimmer der Mädchen war sauber und ordentlich. Im Schrank hatte alles seine beste Ordnung. Nur ein was ließ Anko stutzen. Sie hatte immer gedacht Tenten sei so ein Vorbildliches Mädchen. Aber nun lagen im Schrank vor ihr eine Schachtel Lucky Strike und ein dunkelgrünes Feuerzeug. Auf hinatas Seite gab es nichts Spannendes. Oben drin standen drei Flaschen. Eine mit Ginger Ale, eine mit einer klaren Flüssigkeit, die aussah wie Saft und eine mit Mineralwasser. Sie konnten ja nicht ahnen, dass da Alkohol drin war. So ein Luder aber auch.

Alles in allem war auch hier so ziemlich alles in Ordnung, wenn man über die Krümeln auf dem Tisch übersah und wenn man übersah, das Naruto keinen Sinn für Ordnung hatte.

Anko nahm einen kleinen Block bunter Klebezettel vor und schrieb drauf.

*Wir gehen davon aus, das deine Schrankseite heute Abend bei der Nachkontrolle in Ordnung ist und das, die Nassen Badesachen zum trocknen aufgehängt wurden, selbiges gilt für das Handtuch auf dem Fußboden.*

Den klebten sie von innen an die Tür.

Sie ließen die Tür ins Schloss krachen woraufhin sich Naruto im Bett drehte und grummelte und Hinata und Tenten noch einmal kurz hoch schreckten.
 

„Hättest du das gedacht?“

„Was?“

„Das Tenten raucht und Hinata so was macht?“

„Also das mit Tenten hat mich auch verwundert, genau wie bei den anderen außer Shikamaru. Aber was meinst du mit Hinata, Kurenai?“

„Hast du nicht mal genau auf die Flaschen geschaut, die oben in ihrem Schrank standen?“

„Nein warum…war da irgendwas?“

„Da standen drei Flaschen, eine mit Ginger Ale, eine mit mineral Wasser und eine mit etwas, das aussah wie Apfelsaft. Das stand auf auch dem Etikett, aber darunter war handschriftlich etwas ganz klein geschrieben.“

„Was denn?“ Anko sah sie verwundert an.

„Alkohol. Ich hätte nicht gedacht, das Hinata so etwas mitbringt. Das hätte ich Ino oder Temari zugetraut. Vielleicht sogar Naruto. Aber Hinata nie im Leben.“

„Naja wir können es ihnen ja nicht verbieten.“ Seufzte Anko. „Sie sollten bloß aufpassen, dass sie es nicht übertreiben.

Und schon klopften sie an die nächste Tür, die bei der Berührung glatt aufging. Die beiden sahen sich an und traten ein. Im Flur standen die Schuhe ordentlich nebeneinander. Sie gingen ins Bad in dem 4 Badetücher zum trocknen hingen und da lag auch das ein oder andere Kleidungsstück rum.

„Hier sieht es aus wie in ner WG“ grinste Kurenai, als sie das Wohnzimmer erreichten. Auf dem Tisch standen vier Becher daneben einiges an Chips und ähnlichem. Auf dem Sofa lag ein T-Shirt und in einem der Sesselähnlichen Dinger lag ein Rucksack unausgepackt.

„Himmel, dagegen war ja Narutos Chaos nichts.“ Entfuhr es Anko die fleißig schrieb.

Sie öffneten die Tür zum ersten Zimmer. Mitten im Raum zwischen zwei Betten lag eine Reisetasche. Über beiden Bettenden hingen die Klamotten vom Vortag ordentlich für heute bereit. Auf dem Boden neben Henrys Bett stand eine Waschtasche mit einem chinesischen Drachen drauf. Takato hatte seine Fliegerbrille neben das Bett geschmissen. Im Schrank war nix weiter, außer einem Handtuch, einer Hose, einem T-Shirt, Pullover und zwei Jacken.

„Takato hat seine Sachen anscheinend nicht so gewissenhaft zusammengesucht wie Henry. Der hat wahrscheinlich vor der Abreise alles zusammen geschmissen was er finden konnte.“ Grinste Kurenai und deutete auf den fast leeren Schrank. In dem oben eine angebrochene Milchpackung stand und ein Brot vom Anreisetag.

Henrys Seite sah ganz anders aus. Er hatte zwei Hosen mit und mehrere T-Shirts und einen Pullover sowie seine Orange Weste, mit der man ihn oft auf der Straße sah. In seinem Schrank lag ein Stapel Spielkarten und ein Bild von seiner kleinen Schwester mit einem Plüschtier, das ein seltsames Tier darstellte. Sie grinste breit in die Kamera und hinter ihr stand eine Frau in der Küche und lachte herzhaft. Anko hatte das Bild herausgenommen und es war ihr aus der Hand gerutscht. Es fiel mit dem bild nach unten und auf der Rückseite stand etwas geschrieben.

* Shouchon mit Terriermon kurz vor meiner Abreise für das Auslandsjahr in Deutschland. Im Hintergrund Mama…* an dieser Stelle war die Tinte etwas verwischt, vermutlich war es feucht geworden. Tränennass. Denn es waren nur Teile. Und als sie an den unteren Rand schauten wussten sie wieso. *Shouchon Wong: gestorben am 12. Mai. Bei einem Autounfall*

Jetzt wussten sie warum das Papier so durchnässt war. Henry hatte vermutlich nicht bei seiner kleinen Schwester sein können, als diese starb. Er war ja im Ausland gewesen. Wieso schleppten so viele hier Fotos mit sich rum.

Sie legten das Bild zurück und schlossen den Schrank und die Tür leise hinter sich.

„Gruselig, was einige von unseren Schülern durchgemacht haben müssen.“ Murmelte Anko und machte die nächste Tür auf. Hier lagen Federn auf dem Boden, wie nach einer Kissenschlacht. Dazwischen eine Unterhose und ein Pullover sowie jede Menge Taschentücher und Papierkugeln. Der Schrank stand offen und in ihm herrschte gähnende Leere. Als sie auf den Boden sahen wussten sie auch warum. Eine der Taschen stand noch halb eingepackt vor dem Schrank und der Rest lag anscheinend auf dem Fußboden herum. Die andere Tasche lag vor dem Bett von Marcel und war umgekippt. Es lagen T-Shirts Jacken Hosen alles durcheinander auf dem Boden.

Anko seufzte kritzelte etwas auf ihr Klemmbrett und verlies dann das Zimmer. An die Tür heftete sie einen Klebezettel.

*Wir werden heute Abend noch einmal bei euch vorbei schauen und Zimmerkontrolle machen. Wir erwarten das bis dahin die Federn und Klamotten vom Fußboden sämtlicher Räume beseitigt wurden.*
 

Damit verließen sie den Raum und landeten in einem Bungalow, in dem eine pink farbige Tasche im Flur stand. Als sie in das erste Zimmer kamen, fanden sie Temari und Ami schlafend vor. (Der Schlüssel zur Haustür steckte, deswegen sind die reingekomm). Ami hatte eine Augenbinde um und schnarchte leise vor sich hin. In ihren Ohren steckte Watte. Temari lag in ihrem Bett, die Bettdecke war halb vom Bett gerutscht und sie steckte in einer kurzen Hose und einem Oberteil, das von einem der Fußballtrikots der Jungs sein könnte. Ihre Haare waren offen und standen in alle Richtungen ab zwischen ihren Haaren und dem Knäuel Bettdecke lugte das Kabel eines MP3-Players hervor. Und der spielte anscheinend immer noch Musik. Anko musste grinsen. So hatte sie die beiden gar nicht in Erinnerung. Temari sah immer ordentlich aus und Ami ein bisschen „Tussenhaft.“ Aber sonst waren Beide gute Freundinnen gewesen, aber das war anscheinend Jahre her. Auf dem Boden lagen zwei Zeitschriften. Eine über Musik die anscheinend Temari gehörte und eine über Klamotten. Beide wirkten nicht begeistert in einem Zimmer schlafen zu müssen. Alles hier schien sich wie Tag und Nacht zu unterscheiden. Auch im Schrank sah es vollkommen anders aus. Beide Seiten ordentlich, aber Temari hatte eher praktische Kleidung und Sachen mit, während Ami kurze Röcke und Tops und Stöckelschuhe im Schrank hängen, stehen liegen hatte. Kurenai schüttelte unmerklich den Kopf. Sie besah sich die Getränke, die Ami in den Schrank gestellt hatte. Sie öffnete eine Flasche mit glasklarem Inhalt und roch daran, dann gab sie sie Anko.

„Sind die harten Getränke nicht ab 18? Wie ist sie da ran gekommen…“ murmelte Anko ungläubig und nahm die Flasche an sich.

Dann schauten sie ins Wohnzimmer. Hier lagen zwei Rucksäcke und ein pinkes Handtuch. Auf dem Tisch stand eine Flasche mit Kirschschorle, auf der groß „TEMARI“ stand.

Dann gingen sie weiter zu den Jungen ins Zimmer.

Neben Ryo auf dem Boden lag ein Stapel Karten, wie sie ihn schon bei Henry gefunden hatten. Im Schrank schien auch alles soweit ordentlich zu sein. Nur ein kleines Glaskästchen im obersten Regal von Shinos Hälfte erregte Aufmerksamkeit. Anko nahm es herunter und blickte auf winzige Insekten Käfer und Anderes Viehzeug. Kurenai schüttelte es. Anko schrieb einen Zettel.

*Wir erwarten, das wenn wir heute Abend vorbei schauen die Insekten aus deinem Schrank verschwunden sind Shino.*

Damit klebte sie den Neongelben Zettel an die Tür. Und verschwand mit Anko aus dem Haus.
 

Bei Gaara, der allein ein Zimmer im Bungalow bewohnte lag jede Menge Sand auf dem Boden neben einer Flasche. Im Schrank lagen Klamotten übereinander gestapelt und wieder einiges an Sand und dazu noch ein dicker Eyeliner in Schwarz, mit dem er sich immer die Augen umrandete.

*Gaara, dieser Sand verschwindet bis heute Abend samt Flasche aus deinem Zimmer*

Kiba lag in seinem Bett, das eine Bein baumelte heraus und das andere hielt die Bettdecke oben. In seinen Armen lag ein weißer Plüschhund den er nebenbei voll sabberte. Kankuro lag still in deinem Bett und atmete ruhig ein und aus. Auf dem Boden rollte ein Ball hin und her. Und drei Paar Schuhe lagen kreuz und quer auf dem Fußboden. Die Taschen lagen an den Bettenden und waren soweit ausgepackt. Aus dem Schrank hing ein T-Shirt von Kiba und alles andere lag soweit geordnet drin. Auf Kankuros Seite rollte erstmal ein Stift auf den Boden. …Faschingsschminke…als sie noch einmal hineinsahen, lagen da noch mehr von der Sorte…Dunkelblau, violett, gelb, rot und dunkelgrün sowie schwarz. Vor seiner Seite lagen eine Hose und ein T-Shirt, das er gestern nicht mehr weggeräumt hatte. Der Schrank war ziemlich leer. Eine zwei Badehosen und Badetücher, sowie Hosen und T-Shirts und eine Waschtasche die nicht besonders sorgfältig gepackt worden war. Die hälfte darin fehlte, so auch eine Zahnbürste.

Kurenai Schüttelte den Kopf. „Es haben doch alle einen genauen Plan bekommen, was sie mitnehmen müssen. Warum fehlt hier dann bei einigen so viel?“

„Weil die wie jeder andere auch zu viel ihrer Freizeit darauf verwenden Fußball zu spielen, sich mit anderen zu prügeln und mit Mädchen zu streiten. Da geht das einpacken von Klamotten nun mal nicht vor. Das wird in 5 Minuten vor der Abfahrt gemacht.“ Grinste anko und schrieb auch ihr noch einen Zettel.

*Kankuro, besorge dir bitte in der Stadt eine Zahnbürste. Und dann pack bitte deine Gesichtsmalfarben weg.*

„Puh, jetzt sind wir fast fertig. Wie viele sind es noch?“

Anko sah auf ihren Zettel. „Wir müssen noch zwei Häuser kontrollieren. Zum einen die Räume der Mädchen bei uns und dann noch das was wir jetzt nehmen.“

Anko klopfte an die Tür und diese wurde sofort aufgerissen. „Oh guten Morgen Frau Mitarashi, Kurenai, was wollen sie denn hier?“

„Guten Morgen Lee, Zimmerkontrolle.“ Meinte Kurenai und lächelte. Anko besah ihn sich skeptisch. Es war inzwischen halb acht, alle anderen lagen inzwischen bestimmt wieder mehr oder weniger schlafend in ihren Betten. Aber Lee trug eine kurze Hose und ein Sportshirt.

„willst du irgendwo hin?“ fragte sie.

„Oh ja ich wollte gerade eine Runde laufen.“ Erklärte Rock Lee und lies die Lehrerinnen herein. „Ich geh dann. Schönen Tag noch.“ Damit verschwand er.

Die Aufsichten betraten das erste Zimmer. Eindeutig das der Jungen. Eins der Betten war leer und auf einem Stuhl davor stand eine Waschtasche und ordentlich zusammengelegt frische Sachen. In dem anderen Bett lag ein rundlicher Junge. Seine Tasche stand neben dem Bett auf Kopfhöhe und darin funkelte das silbern glänzende Papier von Chipstüten. Im Schrank lagen einige riesengroße T-Shirts und Hosen sowie noch mehr Chipstüten und einige Flaschen mit Getränken. Kurenai nahm eine heraus und öffnete sie.

„Gesund lebt der Junge ja nicht gerade“

„Warum? Was ist da drin?“

„Cola.“ Worauf Anko nur den Kopf schütteln konnte. Auf der anderen Seite lagen Hauptsächlich grüne Sachen und alle sehr akkurat nebeneinander gelegt.

„Lee scheint wirklich pingelig zu sein.“ Stellte Anko grinsend fest.

„Anscheinend in seinen Aufsätzen ist es das selbe, er schreibt unglaublich sauber und vor allem ohne etwas durchzustreichen, wenn ihm etwas nicht gefällt macht er eine neue Seite.“ Seufzte Kurenai.

„Also hier sehe ich eigentlich nichts weiter. Chouji hat ja seine ganzen Chipstüten in seiner Reisetasche, wo ist das Problem. Huch was ist das denn.“ Ankos Augenbraue zuckte.

„Sieht aus wie ein Tauchanzug in….in giftgrün. Damit wäre klar wem der gehört.“ Kurenai grinste und schob Anko die eifrig schrieb aus dem Zimmer ins Nächste. Daraus hörte sie schon Stimmen.

Sie klopften an. „Ja?“ Rika und Jeri sahen auf. Sie lagen auf dem Bauch in ihren Schlafsachen auf dem Boden. Ihre Decken hatten sie als Unterlage genommen und sie sahen sich grinsend Fotos und Zeitungsartikel und andere Dinge an.

„Guten Morgen.“ Machten beide als die Erwachsenen in der Tür erschienen.

„Wir machen schnell Zimmerkontrolle, dann sind wir wieder weg.“ Lächelte Kurenai und die beiden Schülerinnen nickten sie wendeten sich wieder ihre Aktivität zu.

„Oh sieh mal, ich wusste gar nicht, dass ich das hier noch hatte.“ Jeri hielt Rika ein Bild vor die Nase.

„Wer ist das denn? Den kenne ich ja gar nicht.“ Sie deutete auf einen Jungen mit dunkelblonden Haaren rechts im Bild. Daneben standen Juri, Takato und eine ältere Frau. Ihr Gastfamilie.

„Das ist doch Kai, erinnerst du dich nicht mehr? So lange ist das doch noch nicht her. Der hat uns doch rumgeführt. Außerdem war er mein Gastbruder.“ Erzählte Jeri ohne auf die Lehrer zu achten.

„Ach ja richtig.“

Währenddessen blickten sich Anko und Kurenai um. An den Bettenden hingen jeweils ein Bikini und ein Badetuch. Auf Jeris Nachttisch lag ein Foto von einem braunhaarigen Jungen (ihrem kleinen Bruder) und Takato. Die in die Kamera lachten.

Bei Rika lagen wie schon bei einigen anderen Spielkarten und eine Bürste auf dem Schrank.

Im Schrank sah alles normal aus. Es unterschied sich sehr wenig. Halt nur die Klamotten. Aber sortiert waren sie gleich.

„Gut Mädchen wir gehen dann wieder. Wir wünschen euch noch einen schönen Tag.“

„Ihnen auch“ kam es gleichzeitig und die Tür schloss sich.

„Wow, die beiden scheinen ja so was wie seelenverwandt zu sein. Die hatten genau die selbe Menge Klamotten mit und der Schrank war auf beiden Seiten gleich. Ich weis nicht wem welche Seite war.“ Entfuhr es Kurenai.

„Ich auch nicht. Aber sie waren anscheinend zusammen auf Austausch, da haben sie das vermutlich gelernt.“

„So nun zu unseren Klassenbarbies.“ Grinste Anko und sie gingen zu ihrem Haus zurück.

Sie öffneten die Tür zum Zimmer. Es war größer als die der anderen, aber es mussten ja auch drei darin schlafen.

In den Betten lagen drei Mädchen mit Augenklappen. Aus dem ersten Bett ragten Platinblond gefärbte Haare und die Decke war bis zum Kinn gezogen, Ricku. Im zweiten lag Sana mit braunen Haaren, die Bettdecke war ein wenig nach unten Gerutscht und entblößte ein gelbes Top. Und zu guter Letzt lag da noch ein Mädchen, dessen schwarze Haare bis über den Bettrand hingen, so lang waren sie. Kia atmete gleichmäßig und ihre Hand lag auf ihrem Bett und die andere auf ihrem Bauch. Ihre Bettdecke war ebenfalls etwas gewandert. Sie umhüllte nur noch die Beine und zeigte eine grüne Hot Pants und ein weißes T-Shirt.

Grinsend wendeten sich die Lehrerinnen ab. Auf dem Fußboden standen vor jedem Bett ein Schminkkoffer und ein Spiegel. Im Schrank sah es soweit ganz normal aus. Nur einige Flaschen erweckten Aussehen. Anko hob eine heraus und las das Etikett. Normal stand darauf Kirschsaft, aber drunter war ein Aufkleber gemacht auf dem Stand Rotwein. Kurenai nahm noch eine mit einer glasklaren Flüssigkeit. In einer Wasserflasche sie öffnete sie und roch daran. „Boah, also das geht zu weit.“

„Was hast du denn erwischt?“

„Anscheinend etwas das wie Wasser aussieht, aber wie Wodka riecht. Und noch eine Mit Korn.“

„Hatten wir nicht hochprozentiges Zeug verboten?“

„Eigentlich schon.“

Anko stellte sich in den Raum und rief laut. „Sofort aufstehen.“ In einem ziemlich lauten Ton.

Die Mädchen drehten sich kurz. Dann zog Kia die Klappe von den Augen.

„Guten Morgen Frau Mitarashi.“

„Gut war er bis jetzt.“ Meinte diese grimmig. „war nicht eindeutig verboten Hochprozentigen Alkohol mitzubringen. Was fällt euch ein gleich mehrere anzuschleppen.

„aber…“

„kein aber, sobald ihr noch etwas ausfresst sitzt ihr im Bus zum Flug nach Hause.“

„Und das hier…Kurenai hielt die Flaschen hoch…nehmen wir mit. Schönen Tag noch.“ Damit verschwanden die Lehrerinnen.

„Na Klasse.“ Stöhnte Ricku und strich sich die blonden Haare aus dem Gesicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Sonni
2008-02-19T14:46:04+00:00 19.02.2008 15:46
hi ich hab da mal ne frage
und zwar fragt sakura ja was das mit dem kuss sollte bis jetzt ist in der ff aber noch kein kuss vorgekommen oder bin ich blind
wäre nett wenn du mir sagen würdest was da nicht stimmt thx
hdgdl
Sonni
Von:  Humming_Willow
2007-12-10T15:15:19+00:00 10.12.2007 16:15
huhuhuhuu!
endlich zusammen. es lebe sasusaku!!!!
es ging zwar ein bissl schnell, aba egal

SaSa-san
Von:  saku_engel
2007-04-21T18:33:43+00:00 21.04.2007 20:33
hey
das kappi ist ja voll süß
endlich sind die zusammen

hdl
saku_engel
Von: abgemeldet
2007-04-20T15:59:33+00:00 20.04.2007 17:59
das war tolllllll oh wie süß sasuke und sakura sind zusammen

ciao
Von:  kikotoshiyama
2007-04-20T15:59:32+00:00 20.04.2007 17:59
Spitzen Kappi^^
Freu mich das Sakura und Sasuke jetzt zusammen sind *smile*
Bin mal gespannt wie der Abend wird;)
Cu kiko


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