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A new Beginning

oder Kopfüber in die Hölle
von

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Ein Mädchen!?!?

Tagchen!!!^^

Hier ist mal wieder ein neues Kappi...hatte einen kleinen Keativitätsschub...

Aber keine Angst Drachilein,ich vernachlässige die andern FFs nicht...bei dieser hatte ich bloß ein paar zündende Ideen zum weiterschreiben...

Naja,ich laber schon wieder viel zu viel...*seufz*

VIEL SPASS!!!!
 

Ein Mädchen!?!?
 

Leise stöhnend kam er wieder zu sich. Der Schmerz pochte in seinem Kopf und seine Sicht wurde immer etwas schärfer, um kurz danach, wenn er sich zu viel angestrengt hatte, wieder fast völlig zu verschwimmen.

Vorsichtig versuchte der Junge, seinen Kopf etwas zu drehen. Er konnte sein Pferd erkennen und die Sachen, die er mit sich geführt hatte, die auf der ganzen Lichtung verstreut worden waren.

‚Elende Bastarde!‘, war das Einzige, was der Prinz dachte.

Dann entdeckte er sie. Einer der Kerle, die ihn anscheinend überfallen hatten, hatte ein Mädchen am Arm gepackt, doch mit einer flüssigen Bewegung ihrerseits, entledigte sie sich der fremden Hand und schleuderte deren Besitzer zu Boden. Weitere Kerle stürmten, ihre Waffen zückend, auf sie zu, aber sie alle hatten keine Chance gegen sie. Es sah so leicht aus, wie sie alle mit Tritten und Schlägen auf den moosigen Waldboden beförderte ...

Der Prinz des Eislandes staunte: Dieses Mädchen war wirklich keine schlechte Kämpferin, so etwas hatte er bei sich zu Hause noch nie gesehen. Über die Hälfte der Angreifer lagen schon mit schmerzverzerrten Gesichtern da und es sah nicht danach aus, als dass sie auf eine erneute Begegnung mit ihr scharf gewesen wären.

Sie seufzte nur und strich sich eine Strähne ihres langen, schwarzen Haares zurück und merkte daher wohl nicht, dass einer der Banditen sich mit erhobenen Schwert näherte. Es schien der Anführer zu sein, man feuerte ihn mit Rufen wie: „Weiter so, Boss!“ an.

Er musste ihr helfen und versuchte sich mit beiden Händen hoch zu drücken, ließ sich dann aber, aufgrund einer Übelkeitswelle, die über ihn schwappte, wieder zurücksinken. So konnte er nur hilflos mit ansehen, wie sich das Schwert langsam, als wäre alles in Zeitlupe, dem Kopf des Mädchens näherte. Er stellte sich darauf ein, im nächsten Moment das Geräusch zu hören, wenn das Metall auf ihren Knochen traf, den Aufprall ihrer Leiche auf dem Boden, ihr Blut zu sehen, dass sich überall verteilte ... Doch nichts dergleichen geschah:

In letzter Sekunde schien sie es gemerkt zu haben und duckte sich unter dem Hieb weg. Jedoch das stachelte ihren Gegner augenscheinlich nur noch mehr an: „Komm her, duu ...“, rief er angriffslustig und rannte erneut erhobenen Schwertes auf sie zu, aber sie hatte dieses Mal nicht so viel Erfolg mit dem Ausweichen. Das nächste, was er von ihr sah, war, dass sie sich die linke Hand auf ihre Schulter presste. Blut rann aus einem Schnitt an der Schulter ihrem Arm herab und tropfte schließlich sachte zur Erde. Sie zitterte am ganzen Körper. War diese Verletzung wirklich so schlimm, wie es den Anschein hatte?

Doch man ließ ihr keine Pause. Mit lautem Gebrüll stürmten die letzten Kerle auf sie zu, bis auf den mit dem Schwert, dem Anführer. Er hob seine Waffe in die Höhe und sofort hielten die anderen in ihrem Tun inne.

„Überlasst das mir, wir Zwei haben noch eine Rechnung zu begleichen! Noch niemand ist mir entkommen, wenn ich ihn kalt machen wollte!! Ihr könnt euch inzwischen um den Anderen kümmern ... Macht mit ihm, was ihr wollt ...“, mit einem hämischen Grinsen wandte der Mann sich wieder der Schwarzhaarigen zu.

Wieder versuchte er sich hochzustemmen. Die sollten nur kommen! Er würde es ihnen schon zeigen! Dumm war einzig, dass sich alles um ihn herum zu drehen angefangen hatte ... Aber er dachte nicht daran, seinen Entschluss aufzugeben! Allmählich verschwamm erneut sein Blickfeld, das Einzige, was er noch erkennen konnte bevor sich wieder eine erdrückende Schwärze ausbreitete, war ein bernsteinfarbenes Augenpaar, das besorgt zwischen ihm und den sich nähernden Gaunern hin und her huschte.

„Diese Augen!“, dachte er noch, bevor er unsanft auf der Erde aufschlug, wovon er allerdings nichts mehr mitbekam.
 

‚Na toll!‘, dachte Ray nur, als der blutüberströmte Fremde, der gerade dabei gewesen war, sich aufzurichten, wieder bewusstlos wurde und eine erneute Begegnung mit dem moosigen Boden machte, ‚Was mach ich jetzt? Der Kerl ist verdammt stark ...‘, es tat zwar weh, sich das einzugestehen, aber es half nichts, er musste sich etwas einfallen lassen ... Er wich einem Angriff seines Gegners aus, verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung für sein Problem. Die Kerle näherten sich dem Fremden immer mehr und Ray konnte nicht das Geringste machen, um das zu ändern. Sobald er es schaffte, einen von ihnen mit einem gezielten Schlag oder Tritt außer Gefecht zu setzen, hatte sich ein anderer wieder erholt ... So konnte es einfach nicht weitergehen! Aber es waren einfach zu viele.

‚Vielleicht sollte ich mir einfach den Kerl und sein Pferd schnappen und abhauen ... Unmöglich ...‘, er griff sich an seine fürchterlich schmerzende Schulter, ‚Das schaff ich nicht ...‘

Tropfen für Tropfen rann die rote Flüssigkeit zwischen seinen Fingern hindurch und gab schließlich, als sie auf der Erde aufkam, den Moosen eine neue Farbe. Der Schwarzhaarige war sich sicher, dass etwas passieren musste. Und zwar schnell. Zunächst bemühte er sich, sich zwischen den Fremden und die Angreifer zu stellen. Ohne, dass sein Gegner es merkte, manövrierte ihn der Junge, durch geschickt gespieltes Zurückweichen, dorthin, wo er ihn hin haben wollte.

Nicht viel, aber immerhin ein Anfang ...
 

Eine schier unendliche Zeit, vielleicht waren es Minuten oder aber auch Stunden, er wusste es nicht, verging, bis sich das Blatt endlich zu wenden schien. Dem Prinz war nicht klar wieso, aber die Anzahl seiner Gegner dezimierte sich immer weiter. Gerade machte wieder einer die Bekanntschaft mit dem Boden und blieb dort. Das hieß, es waren nur noch drei Gegner ... Das war noch zu schaffen, wäre da nicht eine gewisse Verletzung an seiner Schulter ... auf die sich jetzt eine Hand legte. Ray hätte fast vor Schmerz laut aufgeschrien, verkniff es sich jedoch, diese Genugtuung wollte er dem Anderen nicht gönnen. So packte er dem Arm und vollzog eine elegante Drehung, die bewirkte, dass der Räuber gegen einen Baum geschleudert wurde. Das hatte er zwar nicht beabsichtigt, aber schlecht war es auch nicht ...

Plötzlich sauste haarscharf an seinem rechten Ohr etwas vorbei.

‚Mist, den Kerl hätte ich fast vergessen ... das darf mir nicht noch einmal passieren, sonst kann das ein böses Ende haben!‘

Die Banditen kämpften zwar nicht sonderlich gut, ihr Anführer jedoch dafür um so besser.

„Da hattest du aber noch mal Schwein, fast wär dein hübsches Öhrchen ab gewesen ...“, mit einem gemeinen Grinsen fuhr er mit seiner Zunge über sein Schwert.

Angeekelt trat der junge Prinz einige Schritte zurück, als ihn jemand an den Haaren packte. Wie eine Katze, der man auf den Schwanz getreten hatte, fauchte er auf und kurze Zeit später war auch dieser Kerl bewusstlos ... Ray schnaufte, wenn es um seine Haare ging, konnte er sehr gereizt reagieren ...

Er sah sich um. Nur noch er und dieser Anführer. Das machte ihm Sorgen. Diesen Mann durfte man niemals unterschätzen. Am Schlimmsten war aber, dass es so schien, dass er machen konnte, was er wollte, aber nichts die erwünschte Wirkung hatte.

‚Hat der einen Körper aus Eisen?‘, fragte sich der Prinz, der bald am Ende seiner Kräfte war. Wenigstens hatte er sich inzwischen seines Schwertes entledigt. Doch auch unbewaffnet war er noch unglaublich stark.

Dem schwarzhaarigen Jungen blieb nichts anderes übrig, als sich langsam heran zu tasten, verzweifelt auf der Suche nach einem Loch in der Deckung.

‚Da!‘, er hatte eines entdeckt und wollte gerade zuschlagen, doch ein Schmerz in seinem Magen, der alles bisher dagewesene mühelos in den Schatten stellte, ließ ihn stoppen. Er taumelte leicht rückwärts und musste heftig husten. Diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit nutzte sein Gegner, um zu einen Faustschlag auszuholen, der ihn direkt am Kiefer traf. Durch die Wucht des Schlages wurde er zu der anderen Seite gedrückt, wo ihn schon eine schallende Ohrfeige empfing.

Unsanft stürzte er zu Boden und ein dünnes Rinnsal Blut lief seinen Mundwinkel entlang. Seine Beine hatten einfach nachgegeben ...

‚Jetzt reichts aber!‘, dachte Ray mit fest zusammengebissenen Zähnen, während er sich mit dem Handrücken über den Mund wischte. Dieser Kerl hatte es wirklich geschafft: Er war so richtig wütend und das war stets schlecht. Schlecht für seinen Gegner.
 


 

„WO IST ER!?!?!?“, brüllte der König des Eislandes, „WO ZUM TEUFEL STECKT MEIN SOHN SO LANGE?!?!?!“

„Das wissen wir leider auch nicht ...“, setzte eine Gestalt in einem langen Mantel an, die neben einer anderen vor einem mächtigen Thron aus dunklem Holz kniete, wurde jedoch von einem: „FINDET IHN, ODER ICH MACHE EUCH EIGENHÄNDIG EINEN KOPF KÜRZER!!! AUCH WENN IHR RITTER SEID, DAS MACHT KEINEN UNTERSCHIED!“ unterbrochen.

Mit einem ungeduldigen Handzeichen forderte der König die beiden Ritter auf, den Raum zu verlassen, was sie nur zu gerne unverzüglich taten.

Als die Türen des Thronsaals wieder geschlossen waren, seufzte der kleinere der beiden laut auf: „Wenn wir ihn nicht bald finden, haben wir wirklich ein Problem ...“

Unter der Kapuze, die er trug strahlten seine eisblauen Augen eine tiefe Besorgnis aus.

Der Andere nickte zustimmend.

„Ihr Zwei macht euch auch Sorgen, oder?“, ein kleines Mädchen mit langem Haar und rubinroten Augen trat aus dem Schatten einer Säule hervor.

„Ah, du bist es, Kira ...“
 


 

Wow,bis hierher geschafft??

Bleibt noch zu sagen, dass ich das Kappi net mag,aber das is ja bei mir nix Neues mehr...Ich und mein komplizierter Satzbau,ich habs versucht etwas einzuschränken...^^ Aber auch mein mangelndes Talent Spannung zu erzeugen...Ich mag die "Kampfszene" immer noch net...
 

euer engelchen^^

*alle durchknuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-09-09T08:35:52+00:00 09.09.2007 10:35
Also cih muss sagen die Kampfszenen hast du super beschrieben! ^.^B

Hat mir sehr gut gefallen, bin gespannt wie es weiter geht! *girns+

by by

Mimi
Von: lunalinn
2007-04-18T17:22:01+00:00 18.04.2007 19:22
hihi kai hält ray-chan für ne sie XDD
nya ich denke zumindest dass es kai ist...oda hoffe es ^^
deine ff is genial
schrieb schnell weiter ^^
cucu
Von: abgemeldet
2007-04-17T14:20:00+00:00 17.04.2007 16:20
Liebes Engelchen,
da ist doch tatsächlich ein neues Kapi von dir da und ich komm sogar drin vor. Es ist mir eine Ehre danke. Ich hab die Geschichte noch mal von vorne gelesen und kann mir nicht mehr erklären warum ich erst dachte das wäre 2mal die gleiche Person. Wer das immer noch denkt hatt deine Geschichte einfach nicht ordentlich gelesen. Echt jetzt mal. Witzig das der fremde Prinz dessen Name ich nicht kenne Ray für ein Mädchen hält. Würdest du mir Ray mal so richtig beschreiben?? Please. Vielleicht morgen oder auch per Ens? Das wär echt toll. Fahre übrigens morgen Zug.
Von: abgemeldet
2007-04-16T15:32:23+00:00 16.04.2007 17:32
weiß garnicht was du gegen die kampfszenen hast, die sind wirklich sehr gut gelungen!
schickst du mir auch ne ens wenns weiter geht??
*knuddel* jay-chan
Von: abgemeldet
2007-04-16T08:22:03+00:00 16.04.2007 10:22
Auch wieder ein super Kapitel!!! Wie immer!!!
Dickes fettes mega Lob!!!
Krieg ich ne ens wenn es weiter geht??? Bitte!!!
hdsmdl Ascar*knutscha* mach weiter so!!!
Von:  knoedelchen
2007-04-10T08:28:29+00:00 10.04.2007 10:28
ich find die kampsszenen auch okay *lächelend den daumen heb*
^_____^
krieg ich ne ens wenn es weiter geht? Q.Q""
lg knoedelchen
Von:  -myst3ry-
2007-04-09T18:47:29+00:00 09.04.2007 20:47
^^ ich weiß nicht was du gegen deine Kampfszenen hast, sind doch gut! *Daumen hoch*
weiter so sis *-* deine Sarah


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