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Wer ich wirklich bin

von

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Konohas Geister

Seit Sakura aus dem Koma erwacht war, war nun knapp eine Woche vergangen. Sie kümmerte sich bei Sasuke um den Haushalt und er ging jeden Tag zu Training mit Lee und Neji. Sasuke hatte sich daran gewöhnt Sakura um sich zu haben und auch Sakura gefiel es in Konoha immer besser.
 

Sakura stand gerade in der Küche. In der Hand hatte sie ein Messer und sie betrachtete ihre Hand. Sie drückte das Messer in ihr Fleisch und zuckte bei den Schmerzen etwas zusammen. Dann legte sie das Messer wieder weg und betrachtete das Blut, das nun über ihre Hand lief.

Sie legte die Andere Hand auf den frischen Schnitt und schloss die Augen. Ein grünes Licht umhüllte ihre Hand. Als sie diese wieder weg nahm und auf den Schnitt sah, war dieser fast ganz verschwunden. Zufrieden lächelte sie und begann ein Frühstück zu machen.

Sasuke lag während dessen auf dem Sofa und döste vor sich hin. Sakura hatte ihn zwar bereits geweckt, doch er hatte sich erneut hingelegt.

Sakura setzte Teewasser und deckte den Tisch. Als sie fertig war warf sie einen Blick ins Wohnzimmer. Als sie Sasuke auf dem Sofa sah grinste sie gemein und schlich sich zu ihm. Vorsichtig ging sie neben ihn in die Hocke und sah ihm ein wenig beim Schlafen zu. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Sakura streckte den Arm langsam aus, um ihm in sie Seite zu pieksen. Kurz bevor sie ihn berührte riss Sasuke ein Auge auf und starrte sie an. Erschrocken wich Sakura blitzartig zurück. Sie verlor das Gleichgewicht und kippte nach hinten. Sie prallte mit dem Rücken hart gegen die Tischkante. Stöhnend rappelte sie sich wieder auf. Lächelnd setzte Sasuke sich auf. „Hast du wirklich geglaubt, ich hätte dich nicht bemerkt?“ Sakura streckte ihm kurz die Zunge raus. Langsam schwankte sie, sich immer noch den Rücken reibend, in die Küche. Sasuke stand auf und folgte ihr. „So siehst du aus wie eine alte Dame.“

Sakura nahm das Teewasser vom Herd und goss es in die Beiden Tassen. „Wer weis? Vielleicht bin ich ja auch eine alte Dame. Oder weist du, wie alt ich bin?“ Sasuke setzte sich an den Tisch und beobachtete sie. Sie reichte ihm eine Tasse und setzte sich auf den Platz gegenüber. „Ich bin mir nicht sicher.“ Begann Sasuke. „Aber ich denke, dass du in etwa so alt bist wie ich. Also 19“ Sakura biss in einen Apfel. Sie lehnte sich zurück. Plötzlich riss sie die Augen auf und sprang auf. „Ich hab etwas vergessen!“ Sie ging die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Auf dem Nachttisch neben ihrem Bett lagen ein kleines Notizbuch und ein Stift. Sakura griff danach und setzte sich auf das Bett. Sie öffnete das Buch und begann eifrig zu schreiben. Sasuke kam ins Zimmer und setzte sich neben sie.

Tsunade war am vergangenen Tag bei ihnen gewesen und hatte Sakura dieses Buch mitgebracht. Sie sollte ein Traumtagebuch führen und aufschreiben, was für Bilder und Ereignisse in ihren Träumen erschienen.

Als Sakura fertig war legte sie das Buch zurück auf den Nachttisch und lächelte Sasuke an.

Sasuke sah weiter auf das Buch. Schließlich fiel sein Blick auf das Kunai, das daneben lag.

Er hatte Sakura gebeten, es immer bei sich zu tragen, wenn er weg war. Sie war nun schon eine Woche bei ihm und es war noch Nichts Schlimmeres passiert. War es denn möglich, dass die Anhänger dieser Organisation sie für tot hielten oder sie nicht aufspüren konnten? Vielleicht wussten sie auch, dass Sakura in Konoha war und ihr Gedächtnis verloren hatte und waren deshalb nicht mehr an ihr interessiert. Diese Ungewissheit gefiel ihm überhaupt nicht.

„Was hast du denn?“ Sakuras Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Besorgt sah sie ihn an.

Sein nachdenklicher Blick war ihr nicht entgangen.

Sasuke schüttelte leicht den Kopf und stand auf. Er ging die Treppe hinunter, zurück in die Küche. Sakura folgte ihm und sie setzten sich wieder an den Tisch. Sasuke trank schnell seinen Tee aus, dann ging er ins Wohnzimmer und suchte seine Waffen zusammen.

Lee müsste jeden Moment an der Tür klingeln um ihn abzuholen.

Auch Sakura stand auf und begann den Tisch abzuräumen. Als sie fertig war, wandte sie sich gleich dem Abwasch zu. Sasuke hatte sich in der Zwischenzeit auf das Sofa gesetzt und die Augen geschlossen. Er konzentrierte sich und hörte, dass sich von Draußen Schritte näherten. Sie waren noch weit weg, doch Sasuke war sich sicher, dass sie zu Lee gehören mussten. Er stand auf und ging zum Fenster. Ein ungutes Gefühl überkam ihn. Er sah hinaus und suchte die Gegend nach Auffälligkeiten ab, doch er fand nichts Außergewöhnliches. Er atmete tief durch, dann ging er aus dem Raum, die Treppe hinauf. Langsam ging er ins Schlagzimmer und nahm das Kunai vom Nachttisch. Eine Weile betrachtete er das Messer in seiner Hand. Sein Griff wurde fester und er biss die Zähne zusammen.

Dieses Gefühl beunruhigte ihn. Es schien zwar Alles ruhig zu sein, doch er traute dieser Idylle nicht. Er konnte einfach nicht glauben, dass Sakura nun schon so lange bei ihm war und Nichts geschehen war.

Sasuke seufzte.

Eigentlich sollte er doch froh darüber sein, dass nichts Schlimmes passiert war.

Er drehte sich wieder um und ging zurück zur Treppe. Wieder lauschte er den Geräuschen, die von draußen kamen. Lees Schritte waren bereits sehr nah. Er würde bald vor der Tür stehen. Sasuke ging in die Küche. Dort saß Sakura gerade am Tisch mit einer Tasse Tee vor sich. Als Sasuke den Raum betrat sah sie auf und lächelte ihn an. „Willst du noch einen Tee bevor du gehst?“ Sie stand auf und ging zum Herd, auf dem noch das Wasser stand. „Nein, lass gut sein.“ Sasuke starrte ins Leere. Besorgt sah Sakura ihn an. „Was ist denn los mit dir?“ Sasuke schüttelte kurz den Kopf und sah sie an. Er ging auf sie zu und hielt ihr das Kunai hin. Sakura nahm es und steckte es in die Tasche. In dem Moment klingelte es auch schon an der Tür. Sasuke drehte sich um und ging aus dem Zimmer. Im Türrahmen blieb er plötzlich stehen. Sakura ging ein paar Schritte auf ihn zu. „Sasuke! Bitte sag mir was los ist!“ Sie streckte ihren Arm aus um nach seiner Hand zu greifen. Blitzschnell wirbelte Sasuke herum. Er packte Sakura am Arm und zog sie zu sich. Eh Sakura begriff was geschah, hatte Sasuke bereits seine Arme um sie geschlungen und sie fest an sich gedrückt. Er schloss die Augen. Sakura war leicht verwirrt und starrte auf sein Shirt. „Pass auf dich auf.“ Als er diese Worte in ihr Ohr flüsterte weiteten sich Sakuras Augen. „Bitte sei vorsichtig!“

Sasuke atmete ihren Duft tief ein. Dann lies er sie los. Mit noch immer geschlossenen Augen drehte er sich zur Haustür. Sakura ging schnell einen Schritt zurück, damit Lee sie nicht sehen konnte. Sie hörte Lees Stimme und schon fiel die Tür wieder zu. Langsam fuhr sie mit der Hand über ihren Arm. Sie hatte eine richtige Gänsehaut bekommen, als sie Sasukes Atem gespürt hatte. Leicht lächelte sie.

Sasuke war ihr gegenüber zwar nicht so kalt und abweisend wie bei Anderen, das hatte Tsunade ihr erzählt, doch solche Aktionen waren nun wirklich nicht typisch für ihn. In der vergangenen Woche waren sie sich nie so nah gewesen. Ganz im Gegenteil. Sasuke hatte sich sogar etwas von ihr distanziert. Sakura hatte es nicht gewundert. Er zog sich oft zurück und saß dann still und entspannt auf dem Sofa. Er brauchte am Tag einfach eine Stunde, in der er alleine war und Sakura respektierte das.

Sakura fasste sich wieder. Kurz sah sie sich um. Je länger sie bei Sasuke wohnte, desto weniger gab es täglich zu tun und so langweilte sie sich oft. Schnell huschte sie ins Bad um Wäsche zu waschen.
 

„Ich habe gehört, dass Naruto bald wieder zurückkommen soll! Ich freu mich schon ihn endlich wieder zu sehen! Vielleicht ist er ja stärker geworden! Dann muss ich noch härter trainieren bis er zurück ist!“ Sasuke seufzte. Heute hatte Lee anscheinend beschlossen ununterbrochen zu reden. „Und dann werde ich Sensei Gai bitten mir eine neue Technik beizubringen! Das wird total cool! Naruto kann sich warm anziehen!“ Lee hopste wie ein kleines Kind neben Sasuke her. „Was machst du eigentlich den ganzen Tag, wenn Naruto nicht da ist? Das wollte ich dich schon lange mal fragen.“ Sasuke sah genervt zu dem Schwarzhaarigen hinüber. „Ich tue das Selbe, dass ich auch sonst tue, wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist mir auf die Nerven zu gehen!“ Zischte er Lee an.

Dieser grinste nur fröhlich und hüpfte weiter neben Sasuke durch Konoha.

Nach einigen, für Sasuke endlosen Minuten erreichten sie den Trainingsplatz, auf dem Neji bereits wartete. Als Neji seinen Teamkollegen durch die Gegend hopsen sah zog er eine Augenbraue hoch und sah Sasuke fragend an. Dieser winkte nur ab und Lee begrüßte Neji mit einem lauten „Hallo Neeeeejiiiiiii!“ Als die drei Shinobi nun beisammen standen begann Lee plötzlich irgendwelche komischen Übungen zu machen. „Sensei Gai hat gesagt: Das richtige Aufwärmen ist die Grundlage für ein erfolgreiches Training!“ Sasuke und Neji beobachteten ihn dabei, wie er seltsame und schmerzhaft aussehende Dehnübungen machte. „Sieht so aus als versuche er, Naruto zu ersetzten!“ grinste der Hyuga. Nun sprang Lee auf und raste quer über den Platz. „Bitte lass mich ihn umbringen!“ Sasuke funkelte Lee bereits bedrohlich an. Neji klopfte ihm auf die Schulter. „Lass ihn! Wir brauchen ihn noch!“ Fragend sah Sasuke ihn an. Neji lächelte nur. „Irgendjemand muss doch Naruto davon abhalten, sich mit uns zu beschäftigen, wenn er wieder da ist!“ Auch Sasuke lächelte nun. Im nächsten Moment kam Lee auch schon angelaufen und zappelte vergnügt vor ihnen rum. „Also? Fangen wir jetzt an?“ Neji folgte Lees Sprüngen, die immer wieder um ihn und Sasuke führten. Sasuke ballte seine Hand bereits zur Faust. „Wenn er nicht sofort aufhört, bekomm ich nervöse Zuckungen in meiner Hand!“ knurrte er zu Neji hinüber. Dieser lächelte nur. Doch dann wurde seine Stimme plötzlich kalt und ernst. „Lee!“ rief er seinem Teamkameraden zu. Dieser hielt abrupt an und starrte fragend zu Neji. „Ja? Was ist?“ Der Hyuga warf ihm einen tödlichen Blick zu. „Wenn du nicht endlich stillhältst werde ich dafür sorgen, dass du für sehr lange Zeit stillhalten wirst!“ Lee riss die Augen auf und stierte Neji an. Langsam drehte er sich um und sah zitternd in die Andere Richtung. „Also! Fangen wir doch an!“ stammelte er. Sasuke und Neji konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Steif wie ein Stock stand Lee auf dem Platz. „Also schön!“ begann nun Sasuke. „Jeder gegen Jeden! Alles erlaubt!“ Lee und Neji nickten kurz. Im nächsten Moment waren die drei Konoha-Nins auch schon im Wald verschwunden.
 

Sakura saß auf dem Sofa und sah auf das Bild in ihrer Hand. Es war schon wieder spät am Nachmittag und sie hatte bereits alles erledigt, was es zu erledigen gab und nun saß sie mal wieder da und langweilte sich. Sie seufzte. Schließlich zog sie das Kunai aus ihrer Tasche und schnitte sich damit in den Arm. Kurz lies sie ein wenig Blut über ihren Arm laufen und betrachtete es.

Sasuke hatte Recht gehabt. Man gewöhnte sich an solch keine Schmerzen. Anfangs hatte es jeder Mal geschmerzt wenn sie sich geschnitten hatte, doch nun war es fast schon normal für sie.

Sie legte das Kunai auf den Tisch und setzte ihre Hand an der Wunde an. Kurz darauf erschien das grüne Licht und Sakura nahm die Hand weg. Zufrieden betrachtete sie ihren Arm, auf dem kein Zeichen dafür zu sehen war, dass dort jemals eine Wunde gewesen wäre.

Lächelnd lehnte sie sich zurück. Sie war bereits kurz davor einzudösen, als sie ein dumpfes Geräusch aus dem Halbschlaf riss. Sie starrte an die Decke. Das Geräusch war vom Dach gekommen. Sakura schloss die Augen.

Sasuke hatte ihr erzählt, dass sie Chakren aufspüren konnte und auch das übte sie täglich.

Sie sah zwei blaue Flammen. Also waren es Zwei Personen. Sie bewegten sich schnell über das Dach. Sakura kamen die Chakren nicht bekannt vor. Es waren weder Tsunade oder Sasuke, noch dieser Lee, der Sasuke immer abholte.

Sie öffnete die Augen wieder und griff nach ihrem Kunai.

Das war nicht gut. Das war überhaupt nicht gut!

Schnell sprang sie auf und schlich in die Küche. Sie hörte Glas zerbrechen. Nun hallten Schritte durch das Haus. Sakura verfolgte sie genau. Sie kamen aus dem Schlafzimmer. Dann von der Treppe. Ihr Herz schlug wie wild. Langsam näherten sich die Schritte der Küche.

Plötzlich war es still. Sakura stand, gegen die Wand gepresst neben der Tür zum Flur und wartete. Ganz schwach hörte sie jemanden atmen. Die Person war ganz nah, nur wenige Meter von ihr entfernt.

„Hallo Sakura!“ Sakura zuckte zusammen. „Willst du uns nicht begrüßen?“ Sakura zögerte. Dann biss sie sich auf die Lippe, trat langsam in den Flur uns sah auf die beiden Gestalten vor sich. Sie waren in braune Mäntel gehüllt uns sie konnte ihre Gesichter nicht erkennen, da sie in Schatten der Kapuzen lagen, die sie sich weit ins Gesicht gezogen hatten. „Wer seid ihr?“ fragte sie mit leiser aber fester Stimme. „Seid ihr Freunde von Sasuke?“ Ihre Gegenüber begannen leise zu lachen. Schließlich zog Einer von Ihnen ein Kunai. „Nein! Sind wir nicht!“
 

Die drei Shinobi lagen im Gras auf dem Trainingsplatz und starrten in den Himmel.

Neji und Sasuke unterhielten sich, während von Lee nur leise Schnarchgeräusche kamen. Eigentlich hatten sie nur vorgehabt, eine kurze Pause einzulegen, doch dann war Lee einfach eingeschlafen. Mehrmals hatte Neji versucht ihn zu wecken, doch irgendwann war ihm die Lust darauf vergangen und er hatte sich mit Sasuke ins Gras gelegt.

Herzhaft gähnte Neji. „Wenigstens hält er jetzt still!“ Sasuke lächelte darauf nur. „Auch wenn er etwas leiser schlafen könnte…“ Auch Neji lächelte und nickte zustimmend.

Wenn die Beiden unter sich waren taute jeder von ihnen ein wenig auf. Vor einander mussten sie nicht das Gesicht wahren und sie verstellten sich auch nicht.

Neji sah aus den Augenwinkeln zu Sasuke hinüber.

Er wusste, dass der Uchiha ihm etwas verheimlichte. So etwas erkannte er an der Haltung eines Menschen. Auch wenn es bei Sasuke immer etwas schwieriger war, so kannte er ihn lange genug um so etwas zu bemerken. Er hatte lange darüber nachgedacht, ob er Sasuke darauf ansprechen sollte. Am Ende hatte er sich dagegen entschieden, weil Sasuke ihm eh Nichts verraten würde. Wenn der Uchiha es für den passenden Zeitpunkt hielt, würde er es ihm schon erzählen.

Er richtete sich auf warf einen Blick zu dem schlafenden Lee und dann auf den Himmel im Westen.

„Es wird bald dunkel werden! Wir sollten langsam mal gehen!“ Er setzte sich auf und lächelte Sasuke an. „Oder willst du auf Geisterjagt gehen?“ Sasuke sah Neji verwirrt an. Dieser stand nun auf und ging zu Lee. „Vor ein paar Tagen haben einige Kinder, die nachts im Wald unterwegs waren so genannte Geister gesehen. Und das ist nicht nur einmal vorgekommen. Tsunade schickt heute ein paar Leute aus um die Gegend abzusuchen. Sie vermutete, dass sich irgendwelche fremden Shinobi in den Wäldern herumtreiben.“ Sasukes Augen weiteten sich. Er fuhr in die Höhe. Neji sah ihn nicht. Er hatte sich gerade zu Lee hinuntergebeugt. Unbeirrt sprach er weiter. „Bis jetzt hat sie noch niemand innerhalb des Dorfes gesehen. Anscheinend beobachten sie Irgendetwas oder Irgendjemanden. Aber das soll sich jetzt ändern!“ Sasuke sprang auf die Beine. Sofort rannte er los. Neji richtete sich wieder auf. Er hob eine Augenbraue und sah Sasuke nachdenklich hinterher.

Dann wandte er sich wieder Lee zu. Er begann ihm mit seinem Fuß in die Seite zu stupsen. „Hey du Idiot! Wach auf!“
 

Sasuke stürmte durch Konoha. Auf seinem Weg rannte er mehrere Leute über den Haufen. Sein Herz raste. Er war völlig durcheinander, so dass ihm erst kurz vor seinem Haus einfiel, dass er auch über die Dächer hätte springen können. Schnell riss er die Haustür auf und starrte in das dunkle Haus. „Sakura?“ Er bekam keine Antwort. Zuerst rannte er hoch ins Schlafzimmer. Keuchend blieb er im Türrahmen stehen und sah die zerbrochene Fensterscheibe. Er stürzte die Treppe hinunter, in die Küche. Schlagartig bleib er stehen. In den Wänden steckten mehrere Shuriken und Kunais. Auf dem Boden waren deutlich Blutspritzer zu sehen, die ins Wohnzimmer führten. Sasuke folgte der Blutspur. Im Wohnzimmer waren die Möbel verschoben und teilweise umgeworfen. Auch das Wohnzimmerfenster war zerbrochen und die Blutspur führte hinaus. Sasuke sprang aus dem Fenster. Es wurde bereits dunkel und im Gras waren die Spuren nur sehr schwer zu erkennen. Sasuke folgte ihnen bis zur Straße. Dann hörte die Spur plötzlich auf.

Verzweifelt sah Sasuke sich um, doch nirgends war eine Spur von Sakura zu sehen.

Er sprang auf das nächste Dach. Die Sonne war bereits verschwunden und es wurde immer dunkler. Auch von dieser, höher gelegenen Position konnte er Nichts erkennen.

Sasuke konnte in der Ferne den Trainingsplatz sehen und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sofort sprang er über die Dächer zum Wald am Trainingsplatz.

Sollte Sakura etwas passiert sein, würde er es sich nie verzeihen!
 

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Action!!!

Im nächsten Kappi geht’s rund! Freut euch schon mal drauf!

Bitte um möglichst viele Kommis!

Kiss-kiss, Knutscha

Kori



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-28T14:18:42+00:00 28.06.2007 16:18
SPANNEND!!!!!
Mach schnell weiter!!!
Sasulovesaku
Von:  Shitari
2007-06-03T23:13:51+00:00 04.06.2007 01:13
Oh also um ehrlich zu sein,
das ist mein favo kappi,
ich liebe spannung und soviel spannung ist einfach nur megageil,
ich freu mich echt schon aufs nächste kappi,
*gleich weiterließt*

Lg xitax


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