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Ich mach dich betrunken, Hee-chan!

Yaoi Duo x Heero
von

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Kapitel 3

Ich mach dich betrunken, Hee-chan!
 

Serie: Gundam Wing

Paaring: Duo x Heero

Figuren: Gehören nicht mir -.- leider und ich verdien da auch nichts mit ... T.T schön wärs..

Sicht: aus Duos Sicht/Heeros Sicht.

Genre: Romantik, Lemon/Lime

Kapital: 3
 

Wufei zog mit dem braunhaarigen Typen an mir vorbei, wow hat der ein Lächeln! Wuman, da hast du dir aber einen schönen ausgeguckt. Kurz schaue ich den beiden noch hinterher, bevor ich den Blick abwende.

Ich sehe zu dem Typen der mich eben noch bedrängt hat. Ich zwinkere ihm zu und er grinst. Es ist nicht so, dass ich nicht alles bis ins Detail geplant habe. Daher ist auch der Typ nur geliehen. Gut, wenn man so viele Freunde hat, die nicht immer die Sweet- boys sind. Alles war geplant bisher. Außer Wufei. Aber süß, dass er mich retten wollte, doch eigentlich sollte dieser Typ eher Heero hervor locken. Ich schaue zurück zu unserem Tisch. Heero sah die ganze Zeit hierher. Er konnte nicht sehen, dass ich meinem „Bedränger“ zugezwinkert habe. Aber er tut, was ich wollte. Er sitzt dort allein und trinkt immer wieder. Zwischendurch stand er auf und holte sich ein neues Glas. Ich zählte mit. Dieses war das fünfte Glas was er sich selbst gekauft hatte. So langsam müsste er doch betrunken sein und dass nicht nur leicht. Ich ergriff die Initiative und ging zu ihm zurück. Dabei lief ich besonders schwungvoll und langsam, damit ihm mein Körper auffiel. Wenn er glaubte, dass ich ein kleiner, naiver Junge sei, der noch nie richtigen Sex hatte, irrte er sich gewaltig. Er wusste nur nichts davon.

Kaum bin ich aus dem Getümmel heraus sehe ich auch schon seine blauen Augen meinem Körper entlang fahren. Was für ein schönes Gefühl. Mein ganzer Körper beginnt zu prickeln. Er sollte nicht nur gucken sondern lieber anfassen. „Hee- chan sitz doch nicht den ganzen Abend da rum, komm mit mir tanzen.“ Lächele ich und ich schaue in glasige Augen. Nun wäre meine Chance! Mein Versuch, mein einziger vielleicht für immer. Ich setze mich neben ihn und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. Ganz selbstverständlich. Er sieht mich an. Mustert mich dann auffällig, denkt wohl ich bekomme es nicht mit. Schon schnappt er mich am Handgelenk und zieht sich mit sich. Wohin? Dahin wo ich niemals gedacht hätte, dass er hingehen würde. Wir beiden landeten auf der Tanzfläche. Aber nicht einfach nur so sondern er zog mich an sich, legte seine Hände auf meinen Po, senkte seinen Kopf zu meinem Ohr. „So magst du es doch oder nicht? So wie der Typ es gerade getan hat.“ Ich finde ihn etwas gruselig. Was soll das hier? „Heero?“ Frage ich mit einem mulmigen Gefühl. „Ich könnte dich hier direkt auf der Tanzfläche nehmen Duo und glaube nicht, dass ich nicht dazu fähig wäre.“ Ich schlucke. Nein, so hatte ich mir das ganze sicher nicht vorgestellt. „Ja, winde dich ruhig, aber Typen wie er lassen dich nicht gehen, also lasse auch ich dich nicht gehen.“ „Was soll das Heero?“ Frage ich während ich mich in seinem Griff etwas winde. Er hatte einen angst einflößenden Blick. Aber wenn ich mich nicht versah, gab es da noch viel mehr in seinen Augen. Ich schlucke noch einmal. „Er will dich nicht nur küssen Duo, er will viel mehr.“ Er lässt mich los. „Also überleg dir wem du einen Kuss aufdrückst. Nachher sind seine Fantasien genau so schmutzig wie die des Typens.“ Sagt er nur bevor er die Tanzfläche wieder verlässt. Ich stehe verdattert dort und sehe ihm nach. Was zu Hölle war das? Das Licht um mich herum flackert weiter aber meine Welt hat einen Moment aufgehört zu drehen. Ich muss erst einmal meine Gedanken ordnen. War das gerade Heero? Ich wollte ihn verdorben, ich wollte, dass er scharf wird, aber das er so ist? Da war Erregung, aber warum hat er mich nicht geküsst? Ich habe es doch deutlich erkannt, dass da viel mehr in Heero war. Vor allem hat er nur von diesem Typen gesprochen. War er vielleicht eifersüchtig? War er oder war er es nicht? Ich weiß es nicht. Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass der Typ ein Bekannter war. Auf jeden Fall war er da wieder. Dieser musternde Blick von Heero während er sein Glas leerte. Meine Beine fühlen sich wie Pudding an. Mein Herz rast. Ich kann nicht vergessen, was er gerade gesagt hat. Natürlich weiß ich, dass eigentlich niemand mit einem normalen Kuss zufrieden ist. Dieser Wangenkuss war.... er war...doch nur ein Test, wie weit ich schon gehen könnte. Ich sah noch einmal zu ihm. Meine Welt dreht sich langsam weiter. Ich musste jetzt durchhalten. Ich hatte ihn soweit, dass er so war, wie er sonst nie wäre. Das war meine Chance. So stiefelte ich von der Tanzfläche und fixierte Heero. Er würde sehen, dass ich mir holen konnte, was ich wollte. Musste mein Plan eben anders verlaufen. Ich hatte nicht umsonst ein weißes Oberteil an. Das konnte mit etwas Wasser schnell durchsichtig werden und dann würden wir sehen, was Heero dann tun würde. Gesagt, getan. Selbstsicher kam ich aus der Herrentoilette. Sofort klebte so ein Typ an mir. Ich drückte ihn weg. „Sorry Süßer, habe was zu erledigen.“ Sagte ich während ich ihn in die Menge zurück schob. Heeros Blick hatte nach mir gesucht. Doch ich hielt kurz an der Bar an um mit einem Cocktail zurück zu kehren. Nun setzte ich mich ganz selbstverständlich an den Tisch. Heero musterte mich, hob eine Augenbraue. „Du weißt, dass du...“ „Ja, der Wasserhahn ist gerade abgebrochen als ich mir die Hände gewaschen hatte. Macht ja nichts.“ Ich grinste leicht. Heero sah mich an. Stand auf, stellte sich vor mich. „Komm mit.“ Sagte er und ging vor. Dabei zog er sein Hemd aus. Ich konnte es kaum glauben. War er etwa begeistert? Ich folgte ihm ein Stück, dann drehte er sich um, stoppte. Er schlang das Hemd um mich. Er trug selbst noch ein schwarzes Tanktop unter dem Hemd, sodass er nun leider nicht entblößt war. In dem Moment als er nun beide Ärmer in der Hand hatte zog er an ihnen und zog mich näher zu sich heran. Mein Körper wurde an ihn gedrückt. Was für ein schönes Gefühl. Jetzt bloß die Gefühle unter Kontrolle bekommen, dachte ich mir, als ich meinen Namen hörte. „Duo...“ Sagte er sanft, ganz anders als gerade eben noch. Weit war er nicht mehr von mir entfernt. Überhaupt nicht weit! Ich konnte seine Lippen schon schmecken..

Da legte sich ruckartig eine Hand von Quatre auf meine Schulter. Einem sehr, sehr betrunkenen Quatre. Ich zuckte erschrocken zusammen und Heero entfernte sich wieder von mir.„Isch will na ause.“ Sagte er genuschelt und Trowa folgte ihm auch schon.

Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein!!!! Warum ausgerechnet jetzt? Warum tat Quatre mir das an!? Ich hatte Heero fast soweit! „Was ist mit Wuman?“ Fragte ich Trowa mit einem säuerlichen Unterton. Ich konnte es einfach nicht glauben. Alle meine Chancen Heero zu küssen waren in nur einer Sekunde auf Null gesunken. „Der hat sich mit seinem braunhaarigen Schönling verdrückt, meinte, er würde heute wohl eher nicht nach Hause kommen. Ich glaube, dass es genau der Typ ist auf den er schon so lange steht. Treize. Wir haben ihn damals im Krieg getroffen. Gönnen wir ihm seinen Spaß, er war ein sehr treuer Nataku Anhänger. Ich glaube er war ein Heiliger, zumindest habe ich nie einen seiner Typen vor die Tür gesetzt.“ Erzählte Trowa auf dem Weg zum Auto. Ja, ich hatte mich breitschlagen lassen. Ich lief nun neben Heero, der sich an meiner Schulter festhielt, dass er nicht einmal mehr gerade stehen konnte, war mir vorhin gar nicht aufgefallen. Ich trug immer noch sein Hemd, auch als wir zu Hause ankamen und ich ihn ins Bett brachte. Er beschwor zwar, dass er keine Hilfe bräuchte, aber ich lies ihn trotzdem nicht allein. Sobald er sich in seinem Bett befand suchte er nach seinem Laptop, öffnete diesen und schlief nach einigen Tastenschlägen auf ihm ein. Man könnte meinen er uns sein Laptop seien verheiratet. Ich drückte ihn sanft zurück in das Kopfkissen und klappte seinen Laptop zu. Aber dieser wurde erst zugeklappt, nachdem ich die fast fertige Mail an Relena gelöscht hatte. Ja ich war fies, aber ich war auch verdammt eifersüchtig. Morgen würden sie sich treffen und sie würde ihn mit Sicherheit abfüllen und dann.... dann..... .Ich dachte den Gedanken nicht zu ende, ich konnte es mir nicht antun. Ich wusste, was sie tun würden, was sicherlich Relenas Absicht war, aber ich war auch ein Versager. Ich hatte die Chance und hatte sie nicht genutzt. Etwas war mir aber klar geworden: Heero hatte verdammte Gefühlsschwankungen wenn er betrunken war. Erst war er richtig gruselig und grob, dann sanft und verdammt sexy, wie er sich dort vor mich gestellt hatte und mich mit seinem Hemd zu sich gezogen hatten. In diesem Moment hatte ich ihn berührt. Eng hatte er mich an sich gezogen und ich hatte es genossen. Ich fuhr mit dem Finger federleicht über seine Brustmuskeln, über seinen Hals, dann zu seinen Lippen. Ich verzerrte mich so sehr nach ihnen. Sie waren so sanft und weich und schmeckten sicherlich sehr süß. Langsam beugte ich herunter und berührte sie wieder federleicht. Dieses Mal mit meinen eigenen Lippen. Dann übte ich etwas Druck aus und fuhr sachte mit der Zunge herüber. Sofort löste ich mich, als er es leichtes murren von sich gab. Ich lächelte. Jetzt wäre es sicher schön mit ihm hier zu liegen und mit ihm zu schlafen. Wenn er genauso besorgt um mich war wie vorhin, konnte es nur ein Traum sein. „Gute Nacht, Hee-chan.“ Flüsterte ich leise, befreite mich von Hose und Tanktop und zog dafür das Hemd kurz aus. Es roch so angenehm und es war ein wirklich betörender Duft. Hätte ich gekonnt hätte ich ihn die ganze Nacht lang weiter geküsst. Aber so blieb mir nur der weiche Stoff seines Hemdes, welches ich wieder anzog. Egal, was er Morgen früh von mir denken würde. Ich wollte ihm einmal nahe sein. Normalerweise könnte ich mir sagen, dass ich einfach bis zum nächsten Mal warte und ihn dann küsse, aber vielleicht gab es kein nächstes Mal. Relena war mein Problem, nicht das Warten. Ich hatte immerhin etwa zwei lange Jahre gewartet, dass er sich in mich verlieben würde. Ein halbes Jahr nach dem Krieg und eineinhalb Jahre im Krieg. Relena hatte schon einen Kuss erhalten. Damals war es wie ein Schock für mich, aber es war nichts weiter passiert. Doch nun war alles anders. Der Krieg war vorbei, Heero war ein normaler Junge mit Bedürfnissen die ihm vielleicht nur eine Frau befriedigen konnte. Ich hoffe es nicht.
 

-----Ende des 3. Kapitels-----------
 

Soooo, nun ist das 3. Kapitel auch zu ende.^^ Hoffe das ihr nicht zu sehr enttäuscht seit, über den fehlenden Kuss^^. Danke fürs lesen und für die bisherigen Kommis^^ Es werden noch 2 Kapitel folgen^^ Dann ist es denke ich vorbei.^^ LG Rinny



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vergangenheit
2007-05-30T18:04:31+00:00 30.05.2007 20:04
Armer Duo, da war er so dicht dran und dann stört ihn ausgerechnet Quatre. ^^"

Aber Heero war ganz schön eifersüchtig, daher frage ich mich umso mehr, warum er sich überhaupt mit Relena trifft.

ByeBye
BlackSilverLady
Von:  Sunny
2007-05-30T16:46:03+00:00 30.05.2007 18:46
Uhu, Heero geht aber ran >.<
Hätte nicht gedacht, dass er so reagiert wenn er getrunken ha XD
Duo hat mit den Gefühlsschwankungen ganz Recht^^
Da kann ja was weiß ich alles passieren x3
Ich habe außerdem geahnt das es Treize sein musste. Hab nichts anderes erwartet...
Aber was scheiße ist, ist das Quatre jetzt nach Hause gehen wollte. Doch was wieder gut war, war das Duo die Mail gelöscht hat und Heero einen Kuss im Schlaf gestohlen hatte.
Freu mich schon auf das nächste Chap.
Von: abgemeldet
2007-05-29T22:43:56+00:00 30.05.2007 00:43
Quatre ist ja echt süß wenn er betrunken ist XD
echt niedlich

wah....Wufei...und.....argh ich hatte es geahnt!
naja gibt schlimmeres ^^'

und Duo, son Mist aber auch
gut das er die Mail an Relena gelöscht hat *hehe*

ich bange nun mit Duo
hoffentlich wird nix mit Relena und Heero *lol*
sonst gibst nen trauriges Ende?

schreib schnell weiter! *freu*


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