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What's Love got to do with it?!

Lilyanne Evans - James Potter, wie Alles begann.
von

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Ungewöhnliche Bekanntschaften Part 1

Ein errrster Kommi =) *freuu* So der nächste Teil, ist jetzt nur für dich, whatever92 ( war doch so? xD)

Also, hier gehts weiter, und viieelen dank für deinen kommi ;)

[bearb.: und natürlich auch danke an johan_anderson; bevor das neue Chap freigeschaltet wurde, hattest du auch schon einen kommi gegeben, also ist es auch an dich gewidmet ;)]
 

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Kapitel 2 – Ungewöhnliche Bekanntschaften Part 1

„AAHHH OH MEIN GOTT… WAS MACHT DIESES VIECH HIER?!?! LILYANNE?!“

Lily richtete sich erschrocken und plötzlich hellwach in ihrem Bett auf. Petunia kam keuchend in den Raum. Gegenüber stand das Bad offen. Lily lugte verwirrt hinein, während ihre Schwester mit großen Schritten auf sie zukam.

„Wenn du hier schon irgendwelche Vögelviecher im Haus halten musst, dann sorge wenigstens dafür, dass sie auch in deinem Zimmer bleiben!“, sie deutete zornfunkelnd in Richtung Joy, die auf der Fensterbank im Badezimmer saß und vor sich hinschlummerte. Lily ließ sich erleichtert in ihr Bett fallen und murmelte: „Pet, wenn sie dich stört, dann benutz doch das Bad unten und jetzt lass mich schlafen.“

Petunia schrie auf, drehte sich auf dem Absatz herum und stürmte wieder aus dem Zimmer. „MUUUM… dieser Vogel hat sich wieder im Bad breit gemacht… und Lily will ihn da nicht wegnehmen. Ich hab eine Allergie gegen Tiere…Seit sie hier ist, tut sie gar nichts …“

Lily rieb sich die Augen und gähnte ausgiebig. Früher war Petunia nicht immer so gewesen. Klar, bei Schwestern waren meistens Probleme vorprogrammiert, doch seitdem Lily nach Hogwarts ging, benahm sich Petunia einfach nur schrecklich. Sie versuchte sie regelrecht aus dem Haus zu ekeln. Doch Lily Evans hatte den stursten Kopf der Familie und ließ sich nicht unterkriegen. Ihre Eltern hatten sich bereits an den Zickenterror gewöhnt, trotzdem war es oft ihre Mutter die einschritt.

Sie hörte ihre Stimme unten.

„Petunia, du hast eine Hausstaub- und Fellallergie, Vögel haben für gewöhnlich Federn. Und bitte fangt nicht schon morgens mit dem Theater an.“, Rosally Evans ging die knarzende Treppe hoch und stellte sich grimmig in Lilys Türrahmen.

„Lilyanne, du weißt ganz genau, wie hysterisch Petunia auf Tiere, besonders Vögel reagiert, wenn nichts mindestens eine dicke Scheibe zwischen ihnen steht. Ich hab dir oft genug gesagt, dass dieser Vogel nirgendwo etwas - außer draußen und in deinem Zimmer – zu suchen hat!“, sie zog die Vorhänge auf und öffnete das Fenster, um die strahlenden Sonnenstrahlen und frische Luft hereinzulassen. Die Geräusche von Rasenmähern und Rasensprengern drangen in ihr Zimmer. Lily haute sich das Kissen auf den Kopf.

„Ich weiß auch nicht, wie Joy ständig in die anderen Zimmer kommt. Ich hab’s ihr oft genug gesagt.“, murrte sie dumpf. Ihre Mutter zog ihr die Decke weg.

„Vielleicht liegt es daran, dass deine Eule kein Englisch spricht?“, sagte sie leicht sarkastisch und nahm ihr schließlich auch das Kissen weg.

Lily gab sich geschlagen und blinzelte. „Mum… ich bin eine Hexe und sie ist eine Eule. Es wäre ein Wunder, wenn wir uns nicht verstehen könnten. Wahrscheinlich geht ihr Pet auch nur auf die Nerven.“

„Gut, meine kleine Hexe, dann zaubere dich spätestens in 10 Minuten nach unten zum Frühstück.“, Mrs. Evans überhörte Lilys letzten Satz, verstaute Decke samt Kissen im Bettkasten und wandte sich zum Gehen, „Ah ja… ich glaube deine Eule hat Post für dich.“, mit einem Zwinkern band sie ihre Schürze fester und machte die Tür hinter sich zu.

*

Ungefähr 100 km von Lilys Heimatstadt Colchester entfernt, lag ein schwarzhaariger Junge im Chaoshaufen seines Zimmers und blätterte gelangweilt die Ausgabe von „Quidditch als Berufslaufbahn“ durch. Nachdem er grinsend zugesehen hatte, wie einer der „gegnerischen“ Jäger im Bild immer wieder gegen den Torpfosten knallte, fiel im plötzlich eine andere Fotographie in die Hände, die er bislang als kostbarstes Lesezeichen nutzte.

Das rothaarige Mädchen schien noch im Rahmen zu schlafen. Normalerweise drehte sie ihm immer beleidigt den Rücken zu, wie es nun mal die echte Lilyanne Evans auch getan hätte, wenn sie ihn mal nicht gerade als Hornochsen beschimpfte.

Er seufzte grimmig.

Doch wenn sie friedlich die Augen geschlossen hielt, sah sie gar nicht mehr so feindselig aus, was die echte Lilyanne Evans eigentlich auch gar nicht war, wie James zu wissen glaubte. Nur er konnte sie aller Nerven berauben.

Er grinste.

Wahrscheinlich fragte sie sich noch immer, wo dieses Foto steckte. Während einer Zaubertrankstunde hatte er es unauffällig eingesteckt. Sie hatten gerade die Mixtur für Filmentwicklungen erlernt und sollten ihr Endergebnis bei Slughorn abgeben. Hätte er nicht gewusst, dass sie ein Genie in Sachen Zaubertränke war, hätte ihn vielleicht das schlechte Gewissen eingeholt. Immerhin hätte sie durchfallen können, aber er war doch James Potter und es war ihm eigentlich auch ziemlich egal. Wen kümmerte es, solange sie nicht wusste, dass er der Dieb war.

Sirius bezeichnete ihn im Fall „Evans“ oft als paranoid, aber James ließ sich dadurch nicht sonderlich beeindrucken.

Dieses Mädchen war ihm von Anfang an aufgefallen. Durch seine Bekanntheit und Beliebtheit konnte er fast alle haben. Und dies war wahrlich nicht gelogen. Ein drittel der Mädchen in Hogwarts stand auf Sirius, das zweite auf James und das dritte auf beide. Selbst manche von den Slytherins konnten ihnen nicht widerstehen. Doch Lilyanne Evans gehörte zu keinem der Drittel. Vielleicht machte es gerade diese Tatsache aus, dass James sich auf jedes Niveau herabließ, nur um bei ihr Eindruck zu schinden. Irgendwie klappte das aber nicht so, wie er es eigentlich wollte. Eindruck schindete er, aber bestimmt keinen positiven.

Er dachte über die Szene mit Snape nach.

Jeder hasste Schniefelus, und Schniefelus hasste jeden. Sie hatte er doch auch als Schlammblut bezeichnet. Dafür wird der noch sein Fett wegkriegen.

Aber … wieso hatte sie sich für ihn eingesetzt? Und dann hatte sie noch gesagt er, James, wäre doch genauso schlimm. James konnte sich auf den Kopf stellen, charmant sein, Lily ärgern, sie mit seinen Sucherkünsten (versuchen zu) beeindrucken – alles nützte nichts. Lag es an ihm selbst?

Alle konnten mit ihr reden und wurden nicht gleich abserviert. Selbst Sirius… gelegentlich. Doch Lilys meist auftauchender „männlicher“ Begleiter war Remus.

Er war neben Sirius und Peter James’ bester Kumpel, doch was da zwischen ihm und Evans war, fing dem Brillenträger im Chaoshaufen immer weniger zu gefallen.

Remus und Lily verstanden sich seiner Meinung nach einfach zu gut.

Einen kleinen Seufzer ließ er vor sich hören.

Egal, James würde Evans schon irgendwie rumkriegen.

*

Zwei Briefe lagen ausgefaltet vor ihr. Daphnee schrieb, dass sie das letzte Wochenende vor Schulbeginn wieder im Land sein würde, und dass sie sich am Samstag doch in der Winkelgasse treffen könnten. Den zweiten Brief hatte sie sofort mit klopfendem Herzen erkannt. Das in Wachs gestempelte Hogwartszeichen hatte sie schnell aufgelöst und nahm das Pergament zittrig in ihre Hand:
 

ERGEBNIS DER ZAUBERGRAD-PRÜFUNGEN
 

Bestanden mit den Noten: Nicht bestanden mit den Noten:

Ohnegleichen (O) Mies (M)

Erwartungen übertroffen (E) Schrecklich (S)

Annehmbar (A) Troll (T)
 

LILYANNE EVANS hat folgende Noten erlangt:

Astronomie…………………………………………………………………………………….E Pflege magischer Geschöpfe…………………………………………………………………..E

Zauberkunst.…………………………………………………………………………………...O

Verteidigung gegen die dunklen Künste………………………………………………………E

Wahrsagen……………………………………………………………………………………..A

Kräuterkunde…………………………………………………………………………………..E

Geschichte der Zauberei………………………………………………………………………..E

Zaubertränke…………………………………………………………………………………..O

Verwandlung…………………………………………………………………………………..E
 

Sie sprang auf und ratterte sie Treppen herunter.

„MUM, DAD… Meine Ergebnisse sind da!!“

*

Er klopfte ungeduldig gegen den Handspiegel . „Sirius…“, rief er. Keine Antwort.

„SIRIUS!“, er wartete eine halbe Minute.

„DU VERDAMMTER STRAßENKÖTER, WACHST DU JETZT ENDLICH AUF, ODER

MUSS ICH DEINER MUTTER BEICHTEN, DASS DU DICH GERN MIT MUGGELN ABGIBST, DAMIT SIE DICH AUS DEM SCHLAF PRÜGELT?!“

Sirius’ müdes Gesicht erschien im Rahmen.

„Glaub mir, Alter, du bist weitaus schlimmer als meine Mutter…“, er gähnte, was sich eher nach einem erschöpften Kampfhund als nach einem Menschen anhörte.

„Was zum Teufel willst du von mir. Hattest du wieder eine Vision von Evans, oder hat sie dir einen Brief geschrieben? Steht sie vor der Tür und gesteht dir ihre Liebe. Dann wünsch ich euch viel Glück, meinen Segen habt ihr.“, er verschwand wieder. James blickte verdattert in sein Spiegelbild und klopfte nochmals gegen die Scheibe: „Tatze?“

„Was denn noooch?“

„Eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass unsere Prüfungsergebnisse da sind…“

Sirius blickte grimmig zurück. „UND DESWEGEN WECKST DU MICH MITTEN IN DER NACHT?!?!“

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Kommis *.*? =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-18T13:52:11+00:00 18.11.2008 14:52
armer tatze *schlapplach*
lily sollte langsam in die puschen kommen, james ist heiß begehrt^^
Von:  Monny
2008-07-10T16:14:03+00:00 10.07.2008 18:14
Echt cool^^. Total witzig^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Janni
2007-11-25T18:51:14+00:00 25.11.2007 19:51
wirklich eine der besten ff´s die ich hier je gelesen habe,
stopp ich muss mich verbessern:
ES IST DIE BESTE!
Muss gleich weiterlesen, weil es einfach so süß ist! =)

lg Janni
Von: abgemeldet
2007-10-31T22:04:48+00:00 31.10.2007 23:04
James und Sirius einfach total geil, ich finde das einfach toll.
Also ich mag solche ffs besonders gerne frag net why!
HDGDL
LadyDunia
Von: abgemeldet
2007-07-02T16:55:05+00:00 02.07.2007 18:55
wow^^
das war wieder einmal super gewesen
und ich fühl mich geehrt, dass du mir das kapi gewidmet hast
^///^
mach schnell weiter^^
Von:  Tamatoshi
2007-07-01T19:04:05+00:00 01.07.2007 21:04
echt coole story ^-^ pls schraib mir ne ENS wenn des näxte kappi rauskommt

S.F Schrank


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