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Riesenrad (Ferris Wheel)

Taiora - Jetzt auch überarbeitet (!!!)
von

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Disclaimer: Das Einzige, was mir von dieser Fic gehört ist die Zeit, die ich zum Übersetzen brauchte, sowie die benutzte Grammatik und Rechtschreibung. Die Idee stammt von Necessitating Love, angemeldet auf www.fanfiction.net. Sie gab mir freundlicherweise die Erlaubnis, ihre Fic für euch zu übersetzen... ich hoffe es gelingt mir einigermaßen^^
 

A/N: Eins solltet ihr wissen, bevor ihr den One Shot lest: Von Tais Wohnzimmer aus kann man ein großes Riesenrad sehen. (Guckt einfach eine beliebige Folge, die eine Sicht aus dem Wohnzimmer der Yagamis bietet, dann werdet ihr es schon sehen)
 

Die ersten beiden kursiven Textstellen sind Erinnerungen.
 

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Riesenrad
 

Ein siebzehnjähriger Junge lag auf einem weißen Ledersofa. Seine Beine hingen schlaff über die Seitenlehne hinaus und seine Arme waren hinter seinem Kopf verschränkt. Beim Ertönen eines Seufzers drehte sich das Paar schokoladenbrauner Augen vom Fernseher weg in die Richtung, aus der das Seufzen zu hören war: ein Mädchen, ebenfalls siebzehn, welches am Ende des Sofas saß. Er lächelte, als er das Mädchen beobachtete, wie sie gedankenverloren ihre Finger durch ihre orangefarbenen Haare fuhr. Sie spielte immer mit ihren Haaren. Ihr Gesicht war seinem Blick abgewandt und zeigte in Richtung des großen Fensters zum Balkon hin. Auf der anderen Seite des Balkons hörte der Abendregen auf und die Nacht begann. Die winzigen Regentropfen, die über das Fenster verteilt waren glitzerten im Schein der Lichter, die vom Riesenrad herüber schienen. Das Mädchen schien zu dem Riesenrad zu starren.
 

Sie schien sich auch viel besser zu fühlen als noch zwei Stunden zuvor, als sie vollkommen unerwartet vor der Wohnungstür gestanden hatte.
 

„Hey Sora.” Er grinste und trat bei Seite, um sie einzulassen. „Was tust du hier draußen? Es fängt bald an zu regnen.”
 

„Tai...” Ihre Augen waren niedergeschlagen und sie atmete unregelmäßig, als wäre sie den Tränen nahe.
 

Tai runzelte betroffen seine Stirn. „Alles OK? Ist irgendwas passiert?”
 

Sora blickte auf zu ihm: „Kann ich einfach ein wenig hier bleiben?”
 

Seine Augen fielen auf eine helle Rotfärbung auf ihrer linken Wange, ein unmissverständliches Souvenir einer Ohrfeige. Mit dem sofortigen Verständnis, dass Sora wieder mit ihrer Mutter gestritten hatte, zog Tai sie durch die Tür und schloss diese hinter ihnen. Wie auf Befehl vergrub Sora sofort ihr Gesicht in sein Shirt und fing an zu weinen. Tai war leicht überrascht, legte aber dennoch seine Arme beruhigend um sie.
 

„Lass es raus Sora”, flüsterte er durch ihr Schluchzen hindurch, während er ihr sanft über den Kopf strich (A/N: bzw. streichelte... ihr wisst, was gemeint ist, stimmt’s?). Er ließ sie gute zehn Minuten in seinen Armen weinen und kümmerte sich nicht darum, dass sein Shirt mit jeder Minute durchnässter wurde. Warum sollte es ihn interessieren, ob sein Shirt mit Tränen durchgeweicht wird? Er konnte es jederzeit waschen, aber Augenblicke mit Sora kamen nur noch sehr selten.
 

Als Sora sich schließlich von ihm löste, wischte sie sich mit dem Handrücken über die Augen und blickte in seine schokoladenbraunen Augen, dankbar lächelnd. Er lächelte zurück und wischte eine verirrte Träne mit dem Daumen von ihrer Wange.

„Geht's wieder besser?”
 

Sie nickte, noch immer lächelnd. „Aber dein Shirt musste dafür bezahlen.”
 

„Sora?”
 

Das Mädchen wandte ihren Kopf, um Tais Blick mit ihren funkelnden karmesinroten Augen. „Ja Tai?”
 

Ihr einfach in die Augen zu sehen brachte Tai in Versuchung ihr zu sagen, was er für sie fühlt. Wie schwer es doch ist, diese drei simplen Worte über die Lippen zu bringen. Er wollte die Gefühle freilassen, welche sich in seinem inneren drehten, wanden und festkrallten, ihn dazu drängend es zu gestehen und das ahnungslose Mädchen vor sich von seinen Gefühlen wissen zu lassen. „Woran denkst du grade?”, fragte er, weil ihm gerade nichts Besseres einfiel.
 

Sora lächelte und blickte erneut aus dem Fenster. „Erinnerst du dich noch an unsere erste Fahrt auf diesem Riesenrad?
 

Tais Augen fuhren zum Fenster, wo er das Riesenrad sah, wie es langsam im Nachthimmel rotierte. Auf seinen Lippen breitete sich ein kleines Grinsen aus. „Mmhmmm.” Wie könnte er das nur vergessen?
 

„Ich kann nicht glauben, dass du noch nie auf einem Riesenrad warst!”, rief ein zwölfjähriger Tai aus, als er Soras Hand nahm und sie näher zum Riesenrad zog. „Du verpasst was, weißt du das Sora?”
 

„Was soll an dem Ding so toll sein?”, schnaubte Sora, während sie ihre Hand aus Tais Griff wandte. Die beiden standen nun in der relativ kurzen Schlange. Sora verrenkte sich den Hals um zum Riesenrad hochzusehen. Es bewegte sich langsamer als ihr lieb war. „Sieht ziemlich langweilig aus.”
 

„Ok, zugegeben es ist recht langsam, aber von da oben kannst du die ganze Welt sehen!” Tai zog seine Fliegerbrille über seine verhedderten kastanienbraunen Haare und grinste zum Riesenrad hoch. „Komm schon, lass uns einsteigen.” Er griff Soras Hand, zog sie in eine leere Kabine und ließ sich auf den Sitz neben Sora nieder. Die Kabinentür schnappte zu und die beiden Freunde fühlten, wie sie ruckelnd nach oben transportiert wurden, als das Riesenrad begann sich zu drehen.

Tai und Sora pressten ihre Nasen gegen die Fensterscheibe und beobachteten die Menschen, die unter ihnen immer kleiner wurden, je näher sie dem Gipfel des Rades kamen. Hinter ihnen schien sich Tokio in einem unendlichen Labyrinth aus Dächern auszudehnen. Vor ihnen sahen sie den Rest des Piers mit kleinen Flecken aus Menschen besprenkelt, die unten entlanggingen. Hinter dem Pier war der funkelnde Pazifische Ozean ausgebreitet, welcher sich am Horizont mit dem wolkenlosen, blassblauen Himmel vereinte. Land, Ozean und Himmel, alles vor ihnen ausgedehnt. Es war wirklich ein Anblick der Welt.
 

Tai blickte seitwärts zu Sora und sah ihre Karmesin-Augen in Verwunderung und Vergnügen funkeln. Er lächelte in Ehrfurcht als er die Reflektion der Welt in ihren Augen sah. Warum hatte er nie bemerkt, wie schön ihre Augen sind?
 

Sora schien Tais Blick zu spüren und drehte sich in seine Richtung. „Was? Hab ich was am Mundwinkel?”, fragte sie, mit zwei Fingern über ihre Wange reibend.
 

„Häh? Oh... nein. Hast du nicht.” Tai drehte sich schnell weg und fühlte die Hitze vor Scham in sein Gesicht strömen. Als Sora sich achselzuckend zum Pazifik zurückdrehte, lächelte Tai in geheimer Realisierung; er war dabei sich in Sora Takenouchi zu verlieben.
 

Tai saß nun kerzengerade auf dem Sofa, immer noch zum Riesenrad blickend. Natürlich! Warum hatte er daran noch nicht früher gedacht? „Weißt du, was ich gerade tun möchte?”, fragte er.
 

Sora hob eine Augenbraue und tippte ihr Kinn an, als würde sie angestrengt nachdenken. „Hmm... lass mich raten. Du willst was essen?”
 

„Außer dem!”, lachte er, als Sora ihn nachahmte, wie er sich vollstopfte. „Komm”, er nahm Soras Hand in die seine und stand auf. „Lass uns zum Pier gehen.”
 

Bis auf ein paar Leute war das Pier leer; es war zwar warm, aber der Regen hat die Leute nach drinnen vertrieben. Das Riesenrad war wie ausgestorben, abgesehen vom einsamen Betreiber, der extrem gelangweilt aussah. Tai grinste in sich hinein. Perfekt.
 

„Warte hier bitte 'ne Sekunde”, bat Tai Sora, bevor er zum Betreiber hinüberrannte. „Hey, wie geht's?”, fragte er selbigen beiläufig, welcher über die Steuerung gebeugt dastand. Als Antwort blickte der Betreiber ihn gelangweilt an. „Ähm, würden Sie mir einen Gefallen tun und die Anlage stoppen, wenn wir ganz oben sind?” Tai gestikulierte zu Sora hinüber. „Nur für ein paar Minuten”, fügte er flüsternd hinzu.
 

Der Betreiber sah ihn und Sora durchdringend an. „Warum sollte ich das tun?”, fragte er barsch.
 

Tai kratzt sich am Kopf. „Hmm.” Er kramt in seinen Taschen und zieht ein Bündel Scheine hervor. „1000 Yen?(A/N: Im Original sind es fünf Yen, aber das entspricht ja grade mal ein paar Cent... deswegen habe ich den Betrag geändert (als Info, falls ihr das Original lesen solltet))” Die Verhandlungsmethode scheint in Filmen immer zu funktionieren. Vielleicht funktioniert sie hier ja auch.
 

Scheinbar ja, wie der Blick des Betreibers beim Anblick des Geldes verriet. „Hereinspaziert”, sagte er, das Geld aus Tais Hand fischend.
 

Tai grinste und rannte zu Sora zurück, die mit verschränkten Armen und sichtbar gelangweilt am selben Ort stand, wo Tai sie verlassen hatte. „Worüber hast du dich mit dem Kerl unterhalten?”, fragte sie, als Tai sie schon wieder bei der Hand nahm und zum Riesenrad zog. „Und überhaupt, warum hat der mir grade zugezwinkert?”, fragte sie geflüstert, als sie am Betreiber vorbeigingen.
 

„Ist doch jetzt egal”, lachte Tai, als er und Sora die Einstiegsplattform betraten und in eine leere Kabine gingen. Er schloss die Tür hinter ihnen und setzte sich auf den Platz gegenüber von Sora, als das Riesenrad sich in Bewegung setzte.
 

Sora blickte zur Seite aus dem Fenster und durchkämmte ihre Haare mit den Fingern. Tai lehnte sich nach vorne und ergriff ihre Hand. Soras Augen flatterten vom Fenster zu Tai, die Verwirrung stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Was?”, fragte sie.
 

„Du musst nicht ständig mit deinen Haaren rumspielen Sora”, sagte Tai mit seinem gewohnten schiefen Grinsen. „Du bist auch so wunderschön.” Im sanften Licht der Riesenradbeleuchtung sah Tai einen Rotschimmer auf Soras Wangen und konnte die ausgestrahlte Hitze beinahe spüren. Als er bemerkte, was er da eben gesagt hatte, fühlte er, wie sein Gesicht sich aufheizte und er löste den Griff um Soras Hand. Er lehnte sich zurück und hoffte, dass Sora sein Erröten nicht bemerkte.
 

Die Zwei saßen in einer unangenehmen Stille. Beide Augenpaare waren auf alles Mögliche gerichtet, Hauptsache nicht auf den jeweils Anderen. Dann hielt das Riesenrad. Sie waren an seinem Gipfel angekommen und die Sterne zwinkerten zu ihnen hinunter. Es waren nur sie beide, schwebend zwischen zwei unendlichen Hemisphären, dem Land und dem Himmel.
 

„Wow...” hauchte Sora. Tai drehte seinen Kopf in Richtung Sora, welche zum Mond blickte. Sie sah himmlisch aus im Schein des Mondlichtes, welches in ihre Kabine flutete. ”Ich könnte ewig hier oben bleiben."
 

„Geht mir genauso”, stimmte Tai ihr zu, entfernte seinen Blick aber nicht wirklich von Sora. Karmesinrote trafen auf schokoladenbraune Augen, was beide erröten ließ, wodurch sie die Blicke erneut abwandten.
 

Ein tiefer Seufzer entfuhr den Lippen des orangehaarigen Mädchens. „Tai?”
 

„Hmm?”
 

„Kann ich dich was fragen?” Ein Zittern war in ihrer Stimme zu erkennen.
 

Er erschauderte innerlich. „Klar.”

„Was würdest du tun, wenn dich jemand einen... unverantwortungsvollen, egozentrischen Taugenichts, der sich nicht um seine Zukunft schert, nennen würde?” Sora hielt die Luft an, als würde sie das Schlimmste erwarten.
 

Tai legte seinen Kopf schief. „Du denkst ich bin ein unverantwortungsvoller, egozentrischer Taugenichts, der sich nicht um seine Zukunft schert?”, fragte er, leicht verletzt, dass Sora so über ihn denken könnte.
 

Sora blickte überrascht auf. „Nein! Natürlich nicht!” Aber sie sah ihn nicht direkt an. „Es ist nur... meine Mum denkt das.” murmelte sie verachtungsvoll.
 

„Also... hattest du wegen mir einen Streit mit deiner Mum?”
 

Sora nickte, den Blick weiter starr auf ihre Knie gerichtet. „Sie sagte, ich sollte nicht so viel Zeit mit jemandem wie dir verbringen, du wärst ein 'Schlechter Einfluss'.”
 

Tai starrte vor sich hin. „Was hast du ihr gesagt?”
 

„Dass sie nicht weiß, wovon sie spricht und sie Männern nicht sofort misstrauen sollte, nur weil Dad sie verlassen hat.”
 

Tai fühlte sich schuldig. Was, wenn er das ohnehin nicht sehr gute Verhältnis, das Sora zu ihrer Mutter hatte, noch weiter angespannt hatte? „Oh, meinst du nicht, dass das ein wenig hart war Sora? Ich meine sicher möchte deine Mum nur nicht, dass du dasselbe durchmachen musst wie sie.”
 

„Ich weiß...” Sie legte eine Hand auf die Stelle, wo die Ohrfeige ihrer Mutter sie traf. „Aber ich kann nicht zulassen, dass sie solche Dinge über meine Freunde sagt.” Sie senkte ihre Hand und lächelte Tai zu. „Besonders nicht über einen Freund wie dich.”
 

Tai runzelte die Stirn. Sollte er stolz darüber sein, dass Sora sich für ihn einsetzt, oder niedergeschlagen, weil sie ihn nur als Freund bezeichnet hat? „Eigentlich wollte ich dir etwas erzählen, weshalb ich dich hier hinauf gebracht habe.”
 

Soras Lächeln wurde schwächer als sie Tai stirnrunzelnd sah. „Mir was sagen?”
 

„Is' nichts Schlimmes”, fügte Tai hinzu, während sich ein Lächeln über sein Gesicht ausbreitete. „Das heißt, zumindest glaube ich dass es so ist...” Das war sie. Das war seine Chance. Er würde ihr alles sagen, was er ihr sagen wollte, hier oben, an der Spitze der Welt. Er hat dem Betreiber die 1000 Yen nicht für einen simplen Plausch gegeben. Er starrte in Soras karmesinrote Augen. War es nur Einbildung, oder konnte er dort Erwartung in Soras Augen erkennen? „Als wir das erste Mal zusammen auf diesem Riesenrad waren...” Er fühlte Schmetterlinge ihre Flügel gegen seinen Bauch schlagen. „Da sah ich, nun ja ich sah etwas, das ich vorher nicht gesehen habe.” Seine Stimme wurde mit jedem Wort schwächer. Er räusperte sich „Ich glaube man kann sagen ich... sah dich in einem neuen Licht.”
 

Etwas flackerte in Soras Augen. „Ein... neues Licht?”
 

„Es ist so dass... etwas in mir 'Klick' gemacht hat. Es war als hätte ich das erste Mal erkannt, wer ich wirklich bin, als wüsste ich, was der Sinn meines Lebens ist.” Er atmete tief durch. Sein Herz schlug mittlerweile irgendwo in seiner Kehle. „Ich erkannte, dass ich für immer mit dir hier oben bleiben wollte. Ich wollte für dich da sein, wenn du jemanden zum Lachen oder Weinen brauchtest. Ich wollte für dich da sein, wenn du jemanden brauchtest, mit dem du reden kannst. Der dir auch einfach nur zuhört, auch wenn du nichts wichtiges zu sagen hast.”
 

„Tai...” Soras Augen funkelten wegen Tränen, die ihren Weg nach draußen suchten.

„Ich habe mich damals in dich verliebt, Sora.” Da war es. Er hatte es gesagt. Die Schmetterlinge hörten mit dem Schlagen auf und streichelten ihn nun innerlich mit seidigen Flügeln. „Ich habe mich in dich verliebt, genau hier auf diesem Riesenrad.”
 

Ein Paar roter Augen weitete sich in Unglauben. „Du... Du hast was?” Ihre Stimme zitterte.
 

„Ich habe mich in dich verliebt”, flüsterte er. „und ich habe auch nie aufgehört dich zu lieben.” Er blickte in ihre Augen. „Und ich werde auch nie aufhören dich zu lieben.”
 

„Du... du... liebst mich? Liebst? Mich?” Ihre Stimme war fast unhörbar. Tränen begannen zu fließen.
 

„Und weißt du was?” Er lehnte sich nach vorn und nahm ihre Hände in die seinen. „Selbst wenn es ein Verbrechen wäre dich zu lieben, ich würde dich noch immer lieben.” Er lächelte. „Sie würden mich bis an mein Ende ins Gefängnis stecken müssen.”
 

Sora warf ihre Arme um Tai, ihr Gesicht nun tränenbedeckt. „Weißt du wie lange ich darauf gewartet habe das von dir zu hören?”, schluchzte sie.
 

Tai löste sich von ihr, grade genug um ihr ins Gesicht schauen zu können. Er grinste und wischte ihr die Tränen zum zweiten Mal diesen Tag weg. „Tut mir Leid, dass ich dich hab warten lassen.”
 

Sora schüttelte ihren Kopf. „Nein, mir tut es leid.”
 

„Was denn?”
 

Sora lächelte als sie langsam die Distanz zwischen den Gesichtern der beiden verkürzte. „Dass ich so lange gewartet habe dies zu tun.” Und mit dem Mond und den Sternen als Zeugen teilten sie ihren ersten Kuss. Es war ein zärtlicher Kuss, der durch ihre Geständnisse noch süßer wurde. Die Sterne waren ihr Feuerwerk. Der Mond ihr Liebeslied. Die Lichter der Stadt zwinkerten zum Applaus. Die Ozeanwellen spielten ihnen ein Ständchen. Als sie sich voneinander lösten wussten beide, dass sie ihren Platz in der Welt gefunden haben.
 

Als das Riesenrad erneut begann sich zu bewegen, saßen Tai und Sora Seite an Seite, einander umarmend, und wollten, dass der Moment nie zu Ende geht.
 

„Du hattest recht Tai”, sagte Sora, den Ausblick genießend.
 

„Womit?”
 

„Man kann wirklich die ganze Welt von hier oben sehen.”
 

Er lächelte und zog sie näher heran. „Sag ich ja.” Aber Tai achtete längst nichtmehr auf den Ausblick. Seine Welt kuschelte sich soeben in seine Arme.
 

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Das war's liebe Leute... ich hoffe euch gefällt die Story genauso gut wie mir... Ich bin echt happy, dass der Autor mir die Erlaubnis gegeben hat, diese Fic zu übersetzen, damit ihr auch eure Freude daran habt.
 

Bei Formulierungen, die sich extrem daneben anhören habe ich einfach versucht, das englische Original bestmöglich zu übersetzen.
 

So eine kleine Bitte noch: Wenn euer Talent im Schreiben englischer Texte es zulässt möchte ich euch bitten, euren Kommentar auf Englisch hier zu schreiben:

http://www.fanfiction.net/s/3359264/1/Ferris_Wheel

Andernfalls lasst einfach hier einen Kommentar zurück, ich werde in relativ regelmäßigen Abständen alles übersetzen und an den Autor schicken.
 

Vielen Dank für‘s Lesen und Kommentar schreiben
 

Euer Master of Desaster(MoD)366



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Akemi-
2009-05-09T23:00:23+00:00 10.05.2009 01:00
So romantisch....Wer wäre nicht gern so mit seinem Freund zusammen gekommen ^^
Von:  Miss_Uchiha-Lorenor
2009-01-14T18:47:00+00:00 14.01.2009 19:47
BUHUUUUUUUU *schnief schnief* BUhuuuuuu *taschentuch vollrotz* xD
hehe
geile Story und coole Übersetzung. Lob an euch beide und am meisten an dich weil du dich bereit gestellt hast es zu übersetzen echt klasse.

Die Story ist der Hammer Tai und Sora sind soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
süß als pärchen ^^ ICh liebe sie ^^

Danke für die geile Story

HDL Kussi
Deine I-O-N92
Von:  dark-takeru
2008-03-26T16:13:20+00:00 26.03.2008 17:13
wow die is super süß

1 geb
Von: abgemeldet
2007-11-11T18:44:11+00:00 11.11.2007 19:44
Omg das war ja sowas von süüß und romatisch *________*
Mir hat die story super gut gefallen >////< das war sooooo~ süüüüß
Ich lieebe das pairing so sehr es gibt kein bessere für mich >////<
Das hast du supiiiiii gemacht und haaaach es war so fantastisch
=D gut dass du diese story übersetzt hast =D +freu*
War echt klasse ! Gut gemacht !^-^
Von: abgemeldet
2007-11-07T19:12:08+00:00 07.11.2007 20:12
Oh jeeeeeee! *mit den Tränen ring+
Die Geschichte ist ja sooooo süüüüüüß!
Eine der besten Taioras, die ich je gelesen habe!
Toller schreibstil, auch wenn übersetzt, das ist doch die Kunst nicht wahr? ^^
Wirklich super!
Von:  Yurippe
2007-09-21T22:54:27+00:00 22.09.2007 00:54
Gut dass du das übersetzt hast. Und gut gemacht!
Von:  -Moonshine-
2007-08-09T12:23:55+00:00 09.08.2007 14:23
ach, das war eine wundervolle story. =)
die übersetzung gefällt mir sehr gut. auch wenn du an ein paar stellen ins präsens zurückfällst, was einen etwas verwirrt... nichtsdestotrotz: good job! *g*
Von: abgemeldet
2007-08-07T12:39:41+00:00 07.08.2007 14:39
Wie schön, dass du dich auch mal wieder meldest. Die Story gefällt mir gut, ist allerdings etwas kitschig. Aber gut, das überlebe ich. ;)
du solltest noch ein paar kleine Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler ausbessern, dann ist es wirklich eine gelungene Übersetzung.
LG
Lily-chan
Von: abgemeldet
2007-07-18T14:33:19+00:00 18.07.2007 16:33
ein sueße Shortstory :3
Ich fand deine Uebersetzung auch recht klasse. Klar ein paar Fehlerchen waren drin, die mich aber nicht wirklich gestoert haben. Ich fand deinen Stil in der Uebersetzung recht gut, hat mir echt gefallen und liess sich gut lesen!
Von: abgemeldet
2007-07-17T16:25:14+00:00 17.07.2007 18:25
Kitsch hin oder her - Mir hat die Story trotzdem gut gefallen, auch wenn ab und zu ein paar Grammatikfehler drin waren.. ^_^ Das fiel insgesamt aber sehr wenig auf.


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