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Lucius Malfoy X Severus Snape

von

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Das Riddlehaus

Mit einem leisen PLOPP tauchten die beiden neben einander in einem kleinen Dorf auf. Es war eine stockdüstere Nacht und die Straßenlaternen, die hier und da nicht mehr funktionierten, spendeten kein all zu gutes Licht. Es reichte grade so um sein Gegenüber zu erkennen. „Komm!“, fauchte Snape und wollte den blond Haarigen hinter sich her ziehen, dieser jedoch riss sich los. „Fass mich nicht an Severus Snape!“, Knurrte er während seine Hand in die Tasche, in der ein langes fein bearbeitetes Stückholz ruhte, greifen lies, „Wag das ja nicht!“.
 

Snape lächelte schnippisch:„ Hast du ES immer noch nicht verkraftet Lucius?“. Lucius Hand umklammerte den Zauberstab in seiner Tasche so fest, dass man Angst gehabt haben müsste, dass er durchbrechen könne! Er gab nur einen kurzen, knurrenden Laut von sich und sah Snape dann nicht mehr an. Snape grinste und ging vor ran. Lucius folgte ihm, wenn auch etwas widerwillig.
 

„Der dunkle Lord ist nicht zufrieden mit dir, Lucius!“, höhnte Snape, nach dem sie eine Weile gegangen waren. „Das weiß ich selber!“, Fauchte er.

Snape lachte:„Ich hab da doch wohl nicht eben einen empfindlichen Punkt getroffen?!“.

„SEI ENDLICH STILL!“

Snape lachte nur noch lauter, sagte jedoch nichts mehr. Malfoy bebte vor Zorn. Aus seinem Zauberstab sprühten rote und schwarze Funken. Plötzlich blieb Snape stehen.

„Wir sind da.“, Sagte er und grinste zu Lucius rüber. Der sah diesen jedoch nicht an.

Nach einer kurzen Weile des Schweigens erbarmte sich Snape und öffnete die Tür, die knarrend aufsprang.
 

Das Haus stand genau im Schatten des Mondlichtes. Es war dunkel und wirkte gespenstisch. Sie betraten das alte Haus und Snape ging vor ran. Durch einen Raum. Auf eine Treppe zu. Eine Treppe hoch… Noch eine…

Und dann standen sie vor einer Tür. „Da sind wir Malfoy“, säuselte Snape. Malfoy stieß ihn zur Seite und stieß die Tür auf. Der Raum würde von einem Karmin beleuchtet vor dem ein großer Ohrensessel stand in dem offensichtlich jemand saß. Zu Füßen dieser Person lag eine riesige Schlange. Diese Person, die da in diesem alten, großen, dunklen Haus in einem Sessel saß, diese Person war niemand anderer als Lord Voldemort höchst persönlich!

Sofort warf sich Malfoy auf die Knie. Hinter ihm betrat Snape das Zimmer.
 

„Ich habe ihn geholt, wie sie befohlen hatten mein Lord!“, Sagte Snape untertänigste. „Ja, das sehe ich…“, Hauchte die Stimme von Lord Voldemort. Er drehte den Stuhl um und stand auf.

Seine Magere und Große Gestalt verfinsterte den Raum auf seltsame Weise. Seine Haut war blass und seine Nase erinnerte eher an die einer Schlange. Die Blut unterlaufenen roten Augen durchbohrten Lucius Malfoy und eine dürre lange Hand zog einen schmalen Zauberstab aus seiner Umhangtasche.

„Du hast mich enttäuscht, Lucius…“, Wisperte er leise. Seine Stimme klang gespielt unglücklich, „Eigentlich sollte ich dich töten…“.
 

Er machte ein paar Schritte auf Malfoy, der am Boden kauerte, zu. „Aber… Du hast Glück… Denn Snape hat mir davon abgeraten! Er hat wirklich gute Gründe genannt und gesagt er würde sich mit dir befassen… Was denkst du… Lucius?“, Voldemort blickt auf Lucius hinab. Natürlich hatte er eine Frage wie diese nicht nötig, er war hervorragender Oklumentiker, dennoch machte es ihm Spaß Leute unter Druck zusetzten. Er wusste genau wie sehr Lucius Snape hasste und warum. Er sah grinsend auf den am Boden vor Wut zitternden Malfoy hinab. „Ich… Halte das für eine… Sehr gute Idee!!“, presste Malfoy hervor. Das Grinsen auf Voldemort’ s Gesicht wurde breiter:„ Dann wird es dich auch sicher erfreuen, dass ihr ab jetzt immer zusammen sein werdet. Ich will nicht noch mal so etwas Wichtiges vermasselt haben!!“.
 

„Ohja, das freut… Mich sehr mein Lord“, Malfoy musste sich sehr beherrschen um nichts falsches zu sagen. Er spürte Snape’ s gehässige Blicke im Nacken.

„Gut Lucius… Dann lass mich dir nur noch einen Rat geben: Enttäusch mich nicht noch mal! Denn das ist deine letzte Chance!“



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