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Gottes Spiel

Was würdest du tun wen man mit dir spielt
von

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Vergangenheit?

Ranka wurde von ein paar Hofdamen in den Ballsaal gebracht und dort sah sie auch schon Pekka und Bazie. Sie musste lachen wie sie da standen in den edlen Sandalen und ihren weißen Röcken. Ranka stellte sich zu Bazies rechten und sah ihn fragend an. „Auf was warten wir?“

„Der Pharao wird bald rauskommen um uns die Sache näher zu erklären und uns den Standort des Tempels zu verraten. Denke ich aber so genau…“ Bazie konnte den Satz nicht beenden als auch schon der gesamte Hofstaat um sie herum sich verbeugte während der Pharao von ein paar Tänzern begleitet eintrat. Die drei Verbeugten sich ebenfalls aber ließen nicht die Augen vom Pharao. Pekka sah zu Bazie und sah das aufblitzende leuchten in dessen Augen. Er zweifelte daran das Bazie auf einmal die Meinung und den Neid gegenüber dem Pharao geändert hatte.

Der Pharao setzte sich auf seinen Thron und alle erhoben sich. Echnaton hob die Hand und die Tänzerinnen hörten auf zu Tanzen und die Musiker hörten auf zu Musizieren. Echnaton lächelte. „Hallo Bazie ich freue mich das du das Angebot angenommen hast. Doch wollen wir wie dich auch deine Mitstreiter testen. Ramses wird dafür wieder der Gegner sein! Wunderschöne Ranka darf ich sie zuerst bitten?“

Ranka machte einen knicks und sah Echnaton direkt in die Augen während dieser schnell mit seinen Blick flüchtete. „Wir werden Untergehen, und wieder Auferstehen!“

Bazie und Pekka sahen sich an und sie wussten, dass dies eine Vision von Ranka war. Beide traten zurück und stellten sich bei den Hofstaat der wieder einen Kreis um sie gebildet hatte.

Ramses trat hervor und musterte Ranka und lachte dann laut. „Gegen dieses kleine Mädchen soll ich Kämpfen? Pharao ist dies ein Scherz?“

„Nein Ramses scherze ich je?“

„Nein mein Pharao!“ Ramses verbeugte sich vor dem Pharao und trat ihr dann gegenüber. „Auf einen schönen Kampf kleine!“

Ramses und Ranka verbeugten sich ihr gegenüber wie es für einen Kampf üblich war ließen sich dabei aber nicht aus den Augen.
 

„Isis…Isis…woaaaaaah….Isis…es wird eng wir müssen uns beeilen!!“ Toth lief so schnell er konnte und stolperte dabei natürlich. Dieser Kinderkörper sollte verflucht sein. Immerzu fiel er hin wenn es brenzlig wurde doch wie jetzt auch war Isis sofort da um ihn aufzuhelfen und ihn zu trösten.

„ich weiß Toth lass uns mit der Beschwörung anfangen!“ Isis gab Toth einen Kuss und nahm dann seine Hände in seine und schloss die Augen. „Hoffen wir das Ranka diesen Kampf überlebt!“

„Wenn sie Sahara ist dann wird sie das auch!“ Toth schloss die Augen und lächelte. „Beschwören wir die Voll Idioten! Die Vorgänger Saharas! Nicht nur Rah hat es bemerkt das ist sicher!“
 

Ranka schloss die Augen als sie fühlte wie etwas Seltsames in ihr Hochkroch. Echnaton startete mit seinen Befehl den Kampf und Ramses griff sie so gleich mit einem gewaltigen Luftangriff an. Ranka sprang hoch und konterte mit Feuer was Ramses wiederum zum erlöschen brachte. Ranka lächelte und verschwand in der Luft und tauchte hinter ihm auf und verpasste ihm einen Schlag ins Genick so das Ramses nach vorne Stolperte. Auf einmal leuchteten Rankas Augen golden auf und sie schnappte sich ein Schwert eines in der Nähe stehenden Wachmannes. Die Klinge schien sich zu entzünden doch Ramses erkannte was es war. Es war roter Sand.

Ramses dachte schnell nach und beschloss das dies nicht sein konnte. Diese Kraft hatte nur die Göttin Sahara die einst von Rah selbst zerstört wurde. Es konnte einfach nicht sein das dieses kleine Schwache Mädchen solche Kräfte hatte.

Ranka griff an schnell und geschmeidig wie es ihr, ihr Frauenkörper ermöglichte und fügte Ramses ernsthafte Verletzungen zu ohne, dass ihn die Klinge berührte.

Xandria stand wieder unruhig neben Echnaton und wieder wurde sie von Nophretete weggeführt damit sie nicht dazwischenfunkte.
 

„Verhalt dich doch einfach ruhig und genieße den Kampf du blöde Kuh!“ Nophretete hatte die Schnauze voll jeden Kampf nur wegen Xandria zu verpassen.

„Aber Nophretete das ist grausam! Menschen schlachten sich gegenseitig nur zur Belustigung anderer ab das kann es doch wohl nicht sein oder?“ Xandria hatte im selben Moment in dem sie den Satz beendet hatte eine Ohrfeige im Gesicht hängen.

„WAG ES NICHT NOCH EINMAL SO MIT MIR ZU SPRECHEN!!!“ Nophretete fluchte und stoß Xandria in ihr gemach und schloss die Tür hinter sich ab. „So Xandria jetzt kannst du schauen wie du meinen Bruder mit Ramses betrügst ich hoffe du verreckst da drin!!!“

Xandria war mit dem Gesicht hart auf den Boden aufgeschlagen. Sie sah zur verschlossenen Tür und stand schließlich auf und entzündete ein paar Kerzen. Dann würde sie hier halt weiter an der Vernichtung von Echnaton bauen. Kein Problem sie hatte alles hier.

Nophretete lachte gerade schallend als ihr auf einmal etwas die Kehle abschnürte und sie Probleme hatte zu Atmen. Sie rutschte langsam an der Wand runter während sie langsam erstickte.
 

Ramses hatte es inzwischen geschafft Ranka genauso starke Verletzungen zuzuführen. Doch sie konnte sich schneller Heilen als er. Ab und zu blickte er zu ihren Anhängern und sah staunen in den Gesichtern ihrer Freunde. Also hatte er recht und diese Macht die sie hatte war ganz einfach nicht normal. Ramses griff wieder an und wieder.

Auf einmal ertönte die Stimme von Echnaton. „Bravo! Bravo! Bravo! Seht ihr sie haben Kraft sie sind eine der wenigen die Ramses Parole bieten können. Wirklich fantastisch! Ramses bist du bereit für den nächsten Kämpfer?“

Bazie trat hervor und verneigte sich. „Pharao!“

„Was ist Bazie!“ Echnaton lächelte und sah ihn an. Langsam war Echnaton selber genervt von seinem aufgesetzten lächeln.

„Pekka ist kein Kämpfer! Er kann zwar Kämpfen wenn es sein muss aber er bevorzugt es, es mir zu überlassen! Bitte sucht eine andere Prüfung für ihn!“

Pekka war Bazie dankbar das er für ihn sprach. Er wollte seine Stimme nicht in aller Öffentlichkeit erheben.

„Mhh…Pekka du bist ein Dieb so werde ich mir eine solche Prüfung überlegen! Ramses komm zu mir!“

Ramses beratschlagte sich mir Echnaton und beide lachten mehrmals. Dann ging Ramses kurz nach hinten und holte ein paar unbestreitbar wertvolle Amulette. Diese gab er Wachmännern die sie sich um den Hals hingen.

„Pekka wir werden eine Feier veranstalten um eure Anstellung zu feiern und zu ehren. Im laufe das abends musst du allen hundert Wachleuten die Amulette entwenden.

Pekka verbeugte sich und beobachtete den König wie er Bazie zu sich winkte. Und beide verschwanden nach hinten.
 

Echnaton schlang die Arme um Bazies Hüfte und küsste ihn innig. „Na mein kleiner Kämpfer? Willst du mir dienen?“ Bazie erwiderte die Frage mit einem Heftigen Kuss.
 

Pekka beobachtete das ganze Schauspiel. Er hatte sich ihnen nachgeschlichen und keiner hatte es bemerkt. Schon jetzt hatte er 10 Amulette gestohlen. Aber er konnte nicht glauben was er da sah. Er drehte sich kurz nach hinten und beobachtete Ranka wie sie sich angeregt mit Ramses über Magie und Zauber unterhielt. Sie sollte wirklich vorsichtiger sein. Aber er konnte seinen Augen nicht trauen als er langsam durch die Seitentür sah und beobachtete wie Bazie sich Echnaton entgegen drückte.

Pekka schloss lautlos die Tür und schlich sich zurück und entwendete auf dem Rückweg noch ein paar Amulette. Pekka stellte sich lautlos hinter Ranka und flüsterte ihr schnell etwas ins Ohr und verschwand dann. Ranka nickte und sah ihn nach wendete sich dann aber wieder Ramses zu.

„Ich muss mich jetzt leider verabschieden.“ Ramses wurde nach einer Weile des Gespräches immer nervöser und verabschiedete sich. Ranka lächelte freundlich und verneigte sich. Sie wollte gerade losgehen und in das Zimmer schauen das Pekka ihr gedeutet hatte doch wurde sie aufgehalten. König Echnaton stand vor ihr und verneigte sich. Ranka lief sofort rot an und verneigte sich ebenfalls um es zu überspielen. Echnaton lächelte sie an. „Was war das für ein Zauber den ihr mit dem Schwert vollführt habt…Sahara!?“

Ranka sah ihn verdutzt an. Sie wusste selber nicht wie sie es gemacht hatte und was sie gemacht hatte also konnte sie es nicht erklären aber warum nannte er sie Sahara und warum kam ihr dieser Name so verdammt bekannt vor. „Ich…es ist ein Geheimnis mein Pharao! Aber warum nanntet ihr mich Sahara?“

Echnaton lachte und wies sie in einen Gang. „Würdet ihr mit mir kommen ich werde es euch zeigen…“

Ranka verneigte sich und ging mit dem König in den Gang, ohne dass jemand bemerkte dass sie verschwanden.
 

Ramses ging den Gang zu den Gemächern entlang um sich wie immer mit Xandria zu treffen und sie ein wenig zu trösten. Er bog gerade um die Ecke bis er die Beine einer Frau sah. Er ging ein Stück weiter und sah die Leiche von Nophretete auf den Boden vor Xandrias Zimmer. Er wollte die Tür öffnen um Xandria zu fragen ob sie es war doch die Tür war von außen abgeschlossen. „Wa…!“ Ramses kniete nieder und fühlte Nophretetes Puls. Doch die blaue Verfärbung ihrer Lippen sagte Ramses schon alles. Er konzentrierte alle Mächte um zu sehen wer sie getötet hatte doch er fand nichts. Wer auch immer es war er war kein Mensch.



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