Zum Inhalt der Seite

Am Rande der Nacht

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein bis zwei Alpträume

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich am Schaft der Waffe entlang, die auf mich gerichtet war, direkt in Ricks Gesicht. Jegliche Freundlichkeit war daraus gewichen. An ihrer Stelle sah ich diesen einen, ganz bestimmten Ausdruck in seinem Repertoire, den ich nicht deuten konnte, aber schon öfter gesehen hatte. „Was wird das, wenn’s fertig ist?“, fragte ich ärgerlich, bemüht meine Stimme ruhig zu halten und vor allem die Speerspitze zu ignorieren, die einen sachten, aber nicht zu unterschätzenden Druck auf meinen Hals ausübte.

„Ich halte nichts von Menschen, die zu feige sind, ihre Kräfte zu nutzen“, antwortete er in einer Kälte, die mir die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Was war plötzlich mit dem Jungen los? „Wehr dich... Wenn du kannst“, befahl er und zog die Spitze zurück, nur um zwei Schritte Anlauf zu nehmen und erneut auf mich loszustürmen.

Ich rettete mich mit einen Hechtsprung über die Leiche auf mein Bett. „Hallo! Erde an Rick!“, rief ich, während ich mich auf der anderen Seite des Bettes abrollte, in der Hoffnung, dieses als Barriere zwischen uns halten zu können, „Bist du völlig übergeschnappt?!“

Mit einem Satz war er ebenfalls über die Leiche gesprungen und stand mitten auf dem Bett. Im nächsten Moment hatte ich Gelegenheit, die feinen Gravuren in der metallenen Klinge am Ende von Ricks Stab zu bewundern, denn ich hatte diese so gut wie im Auge.

Es war so schnell gegangen, dass ich mich nicht daran erinnern konnte, eine Bewegung wahrgenommen zu haben, doch etwas von mir hatte anscheinend genau das getan. Die Stange, an deren Ende das todbringende Metall angebracht war, klemmte zwischen meinen flachen Händen. Diesem Umstand allein verdankte ich es, dass mir mein Augenlicht vorerst erhalten blieb. „Sieht so aus als wärst du körperlich etwas fitter als im Kopf“, lobte Rick mich mit einem anerkennenden Nicken. Die Speerstange hatte er fest umklammert und stemmte sie mit aller Kraft gegen meinen Griff. Nie hätte ich gedacht, dass der Junge so stark war. Ich hatte alle Mühe, den Speer festzuhalten.

Ich atmete tief durch. „Ich frage dich nochmal: Was soll das?“, zischte ich zwischen meinen aufeinandergepressten Zähnen hervor.

„Du willst deine Kräfte nicht nutzen, also brauch ich dich nicht. Das Feuerzeug finde ich schon selbst“, knirschte er zurück. Ruckartig riss er an der Waffe, doch das führte nur zu einem kleinen Tänzchen, das keinem von uns einen Vorteil verschaffte. Auch ich hatte mich inzwischen an dem Stab festgekrallt und gedachte nicht, Rick sein Mordinstrument so schnell wieder zu überlassen.

„Hör auf, mich zu verarschen und lass dieses Ding wieder dahin verschwinden, wo es hergekommen ist!“, herrschte ich ihn stattdessen an, nicht ohne mich zu fragen, ob er wohl merkte, wie gestrichen voll ich die Hosen gerade hatte. Zwar hatte ich Rick bisher nie kämpfen sehen, doch Ronga hatte es sicherlich nicht versäumt, ihm das beizubringen.

„Wie du willst“, erwiderte er mit einem Lächeln auf den Lippen, das alles war, nur nicht freundlich. Von einer Sekunde auf die andere war der Speer verschwunden. Darum hätte ich besser nicht gebeten. Rick holte aus und schleuderte etwas auf mich zu, das in grellem Weiß leuchtete. „Denk dran, Grün!“ rief er völlig zusammenhanglos, während die weiße Lichtkugel auf mich zuschoss.

Meine Lippen öffneten sich zu einem Schrei, wie auch beim letzten Mal als ich hier in der Wohnung Feuer gespieen hatte. Und wie auch beim letzten Mal entwichen Flammen meiner Kehle, die das Licht verschlangen als wäre es trockenes Stroh. Sie flackerten jedoch in beruhigendem Grün, statt in grellem Orangerot zu leuchten. Anders als beim letzten Mal.

Ricks Speer war so schnell wieder da wie er verschwunden war. Die Spitze zog das Feuer an wie ein Magnet, bündelte es und lenkte es um wie ein Spiegel das Licht. Das Mädchen auf dem Bett ging in Flammen auf. Nicht so allerdings der Rest meiner Schlafstatt. Es schien, als hätte jemand dem Feuer befohlen, einzig und allein die junge Frau zu verbrennen. Alles um sie herum blieb vollkommen unversehrt.

Fasziniert beobachtete ich das Schauspiel, während Rick seine Waffe wieder verschwinden ließ. Mit dem Speer verflüchtigte sich glücklicherweise auch der rätselhafte Ausdruck aus seinem Gesicht und machte einem zaghaften Lächeln platz. „Sorry“, sagte er leise und stieg von meinem Bettzeug.

Ich brauchte eine Weile, um zu begreifen, dass der kleine Kerl mich gründlich verarscht hatte. „Wenigstens hattest du keine Schuhe an, als du auf mein Bett gestiegen bist“, versuchte ich zu scherzen. „Guter Bluff, muss ich schon sagen. Fast hätt’ ich’s dir abgenommen.“

Er deutete nur auf das Feuer. „Du hast es mir abgenommen. Soviel steht fest“, stellte er richtig, „Ronga legt immer großen Wert darauf, dass man zu überraschen lernt.“ Der verhaltene Stolz in seiner Stimme hatte beruhigend viel von dem Rick, den ich kannte. Auch war ich froh, Rongas Namen vorerst wieder aus seinem Mund zu hören.

„Ist dir gelungen“, gab ich zu. „Lass dir das nur nicht nochmal einfallen. Sonst gibt’s auf meinem nächsten Grillabend Pferdewurst.“ Angesichts der Tatsache, dass Rick als Gelegenheitszentaur von Zeit zu Zeit auf vier Hufen ging, war das eine durchaus ernstzunehmende Drohung.

„Ähm, du musst auf jeden Fall warten, bis sie verbrannt ist. Die Asche solltest du vielleicht aufheben“, beeilte er sich, vom Thema abzulenken und zeigte auf die junge Frau, die sich langsam in einen glühenden, undefinierbaren Haufen verwandelte. Dankbar stellte ich fest, dass es nicht so bestialisch nach verbranntem Fleisch stank wie es eigentlich hätte müssen. Wohl noch so eine Nebenwirkung des grünen Feuers.

„Ich schlaf dann wohl besser noch ne Runde auf dem Sofa“, dachte ich laut, schon auf halbem Wege ins Wohnzimmer.

„Ist gut, ich kümmere mich um die Totenwache.“

Ich seufzte lautstark, machte mit einer theatralischen Geste auf dem Hacken kehrt und schob Rick in sein Zimmer. „Du hast für heute genug getan“, sagte ich entschieden. „Meinetwegen kannst du mir den Hals retten, aber die Drecksarbeit krieg ich gerade noch selber hin. Geh gefälligst schlafen - und lass es dir ja nicht einfallen, mir heut Mittag auch noch Frühstück zu machen!“ Ehe er protestieren konnte, was er tatsächlich getan hätte, so wie ich ihn kannte, schloss ich seine Tür von außen und zog mich in mein Zimmer zurück, wo ich mich auf die freie Hälfte meines Bettes setzte und ins Feuer starrte. Draußen war inzwischen heller Tag, doch ich war noch immer hundemüde von den Strapazen der letzten Stunden. Kaum fünf Minuten hatte ich dagesessen, als ich auch schon in einen leichten Schlaf abzudriften begann.
 

„Was ist das?“, will ich wissen.

„Ein Pinsel und ein Glas schwarze Farbe, würde ich sagen“, antwortet sie nüchtern, wie immer mein Gesicht nach der kleinsten Regung absuchend. Ich tue ihr den Gefallen nicht, mich über die knappe Antwort zu ärgern. Wie immer.

„Und was willst du malen?“, frage ich einfach weiter und lächle schmeichelnd. „Bei dem wenigen Licht wird das sicherlich kein Meisterwerk der Kunst.“ Ich nicke in Richtung der Kerze, die sie mitgebracht und auf dem Boden abgestellt hat. So wie fast immer. Manchmal zieht sie es vor, mich im Dunkeln zu besuchen. Die Flamme wirft einen warmen Schein in den kreisrunden Turm aus kaltem Stein.

„Ich weiß noch nicht.“ Sie flüstert fast, als sie fortfährt, weil sie genau weiß, dass ich so oder so jedes der folgenden Worte in mich aufsaugen werde. „Aber ich fand es so inspirierend, dass dein Bruder noch über einer Zeichnung saß, als ich aufgetaucht bin. Da dachte ich mir, es wäre Zeit für ein bisschen Kunst.“ Wieder bekommt ihr Blick etwas Suchendes und dieses Mal ist es verdammt schwer, keine Regung zu zeigen. Ich kann nicht verhindern, dass meine Augen sich kurz verengen und mein rechter Mundwinkel zuckt. Jede dieser Bewegungen fühlt sich für mich an, als hätte ich ihr meine Wut und meinen Kummer um den Verlust geradezu ins Gesicht geschrieen. „Du hast kein Papier“, wende ich ein. Vielleicht kann ich ihr noch eine Weile standhalten, wenn ich mich an das Offensichtliche klammere.

Sie tut, als wäre sie überrascht. „Oh, jetzt, wo du’s sagst...“, sinniert sie mit einem süffisanten Lächeln. Ich hätte mir denken können, dass es wieder „eng“ werden würde.

„Mein Laken kriegst du nicht, damit das mal klar ist“, flirte ich auf ihr Gesäusel zurück und deute auf den Stofffetzen um meine Hüften, der früher einmal die Bezeichnung Laken verdient haben mag. Sie lacht. Wie ich es hasse, wenn sie lacht. Und wie genau sie das doch weiß, diese Schlange. „Aber ich dachte, ich signiere deinen Rücken.“

„Was willst du schreiben? Ich war hier... und hier... und hier, gezeichnet Lavande?“, grinse ich und drehe ihr den Rücken zu. So sieht sie wenigstens mein Gesicht nicht und ich kann für eine Weile die Augen schließen. Auf diese Weise vielleicht die Maske wiederfinden, hinter der ich meine Regungen verstecke.

„Mal schauen, was mir so einfällt“, murmelt sie und fängt an, auf meinem rechten Schulterblatt herumzukritzeln. Die Farbe fühlt sich an wie zähflüssiges, kaltes Wasser. Um mich von der mir unangenehmen Intimität abzulenken, versuche ich zu erraten, was sie schreibt.
 

„Ka“, schreibe ich auf den Zettel und lache. Eine braungebrannte Hand nimmt ihn weg, notiert ebenfalls etwas darauf und gibt ihn mir über die Schulter zurück. „So wird das nie was mit dem Reden im Dunkeln“, lese ich ein wenig frustriert.

Er versucht es erneut. Sein Zeigefinger beschreibt auf meiner Schulter zwei übereinanderliegende Bögen, beide in entgegengesetzte Richtungen gewölbt. Aufgeregt greife ich nach dem Zettel und schreibe darauf die Silbe „Ko“. Das Blatt geht wieder zurück zu dem Jungen hinter mir. Kaum höre ich, wie er es aufgehoben hat, ernte ich auch schon sein erfreutes Schulterklopfen. Dieses Mal war’s richtig. Er streicht den Stoff meines T-Shirts glatt und klopft mit der flachen Hand auf meinen Rücken. Genug also für heute.

Ich drehe mich zu ihm um, damit er von meinen Lippen lesen kann. Dafür, dass meine Aussprache noch ziemlich bescheiden ist, macht er das erstaunlich gut. „Morgen schon was vor? Ich hab den Job gekriegt und will das feiern. Immerhin hast du die Bewerbung geschrieben.“

Er strahlt über beide Wangen. „Klar“, schreibt er, woraufhin ich die Adresse meiner neuen Wohnung auf dem Zettel hinterlasse. „Da, morgen um drei. Wir werden ein bisschen Musikhören. Wird Zeit, dass du dich da mal weiterbildest.“ Seine Hände fahren rauf zu seinem Hals und seinen Ohren, er schüttelt den Kopf und sieht mich an, als wäre ich schwer von Begriff. „Ich weiß, ich weiß. Vertrau mir einfach. Ich bin nicht so blöd, wie ich aussehe.“


 

„Bist du nicht?“

Erschrocken schlug ich die Augen auf. Kaum hatte ich das Gesicht scharfgestellt, das zu der Stimme gehörte, schloss ich sie auch schon wieder. Da hatte ich gerade einen Alptraum hinter mir und erwachte schon im nächsten. „Wie bist du hier reingekommen?“, grummelte ich.

„Rick hat mich reingelassen.“

„Die gute Seele. Verflucht sei der Bengel.“

„Schlecht geschlafen?“

„Noch schlechter aufgewacht. Gary, wer hat dir eigentlich das Märchen erzählt, dass ich Interesse an deiner Gesellschaft hätte? Wir haben uns gegenseitig das Leben gerettet, ich hab deine Villa verwohnt und das war’s. Lass mich endlich in Ruhe.“

„Warum hast du eigentlich keinen blöden Zweitnamen? Ich find’s wirklich unfair, dass du da immer drauf rumreitest.“

„Ich heiße Virgin mit Nachnamen. Das ist ja wohl Strafe genug“, antwortete ich und sah zu, dass ich in die Küche kam. Das grüne Feuer war sowieso aus und auf den Schock, ausgerechnet von Nick aus einem schlechten Traum geweckt worden zu sein, brauchte ich erst mal einen Kaffee.

„Ach ja!“ freute er sich über meinen Geistesblitz und watschelte mir hinterher. Gleichzeitig begann er zu singen. „Like a virgin! – Uh! – Touched for the very first time!” Und so weiter. Was war ich froh über meine dicken Wände. „Übrigens hab ich dich heute zum ersten Mal erfolgreich angelogen!“, flötete er nach einer Weile, während ich die Filtertüten suchte. Vielleicht sollte ich doch öfter mal meine eigene Küche selbst benutzen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich bis zum Nachmittag geschlafen hatte. Da würde mein Chef sich aber freuen.

Nick, immer noch total euphorisch, war inzwischen auf dem besten Wege, mich um mein weniges Geschirr zu bringen, indem er versuchte, ein paar von Rick abgewaschene Schüsseln und Gläser von der Spüle in meine Schränke zu manövrieren. Ich trug es mit Fassung und wartete geduldig auf das Klirren.

„Nein, hast du nicht. Ich weiß, dass Rick um diese Zeit arbeitet und vorher in der Schule ist“, gab ich gelangweilt zurück, „Und selbst wenn ich’s nicht gewusst hätte... Du kannst es immer noch nicht. Auch n Kaffee?“

„Du bietest mir n Kaffee an? MIR?“

„Wenn du einen willst, wär’s klug, mich nicht in Versuchung zu führen, es mir anders zu überlegen. Die ist nämlich verdammt groß.“

„Vergiss die Dosenmilch nicht. Was macht eigentlich der Sand auf deinem Bett?“ Es klirrte immer noch nicht. Beeindruckend. Ich sah zu, wie er die letzten Gläser einräumte.

„Mein letzter One-Night-Stand ist zu Staub zerfallen, als er, beziehungsweise sie mich nackt gesehen hat. Wieso?“, fragte ich unschuldig.

Klirr! Nick kugelte sich vor Lachen und gab mir damit wenigstens Gelegenheit, in Ruhe wach zu werden, bevor ich das Kaffeewasser an der Glaskanne vorbeigießen konnte, mit der ich es in die Kaffeemaschine beförderte. Selig warf ich diese an. Dem Genuss schlechten Kaffees stand nun nichts mehr im Wege. Ich fand sogar die Tassen auf Anhieb und wenig später hatten wir uns, jeder mit einem Becher des widerlichen Gebräus in der Hand, im Wohnzimmer niedergelassen. Die Scherben würde ich wegfegen, wenn sicher war, dass Nick nicht noch ein paar hinzufügen würde.

„Also, was machst du nun hier? Wenn du n bisschen ausholst, was du ja grundsätzlich tust, kannst du sicherlich deinen Kaffee austrinken.“

„Willst du gar nicht wissen, wie ich hier reingekommen bin?“

Angesichts der Tatsache, dass er ziemlich stolz auf sich zu sein schien, wollte ich das lieber nicht. „Nicht, wenn ich es vermeiden kann. Was willst du hier?“

„Nichts Besonderes“, sagte er etwas enttäuscht und wie auf Kommando begannen seine Finger, mit den Ärmeln seines Schlabberpullovers zu spielen. Achtung, Nick lügt! Es wird Zeit, ein bisschen Baumwolle zu zerknüllen, Jungs! „Mann, dein Kaffee ist vielleicht eklig“, versuchte er sich immerhin zu retten.

„Warum sonst sollte ich ihn dir anbieten?“ Ich nahm demonstrativ einen Schluck aus meinem Becher. Mir schmeckte das Zeug plötzlich erstaunlich gut. „Beeil dich also besser mit dem Erzählen, bevor ich dir noch nen Becher eingieße.“ Es wirkte. Er kam endlich zur Sache.

„Ich hab Post bekommen. N Auszug aus Rongas Testament. Da steht auch was von dir drin. Und das hier war in deinem Briefkasten unten im Treppenhaus.“ Er reichte mir einen Umschlag. „Derselbe Absender.“

„Ich frage dich jetzt nicht, wie du an diesen Brief gekommen bist, der für mich bestimmt war.“

„Gut“, antwortete Nick nervös. „Ich würd’s dir eh nicht sagen. Ein paar Rechnungen waren auch noch drin, aber die wollte ich nicht auch noch rausfischen.“ Ich grinste und schwieg, um zu sehen, ob er mir noch weitere Details seiner krankhaften Neugier enthüllen würde. „Nun mach schon auf. Da ist was Schweres drin“, verlangte er. Wahrscheinlich hatte er den Brief sogar abgetastet.

„Ui, ich muss Geburtstag haben“, sagte ich sarkastisch. Dennoch öffnete ich den Umschlag und zog den Brief heraus. Dabei fiel mir ein dünner, schwarzer Ring in den Schoß. Nick prustete. „Virgin passt wohl jetzt nicht mehr, so mit Ehering.“

So ein Spruch fiel jemandem wie Nick nicht spontan ein. Er hatte also gewusst, was drin war. „Will der Kerl mich heiraten oder was soll das?“ schnaubte ich und fand, dass ich noch einen Kaffee vertragen konnte.

„Bring mir einen mit! Aber tu mehr Milch rein!“, gackerte Nick mir hinterher. Ich nahm mir vor, ihm kräftig in die Tasse zu spucken.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nochnoi
2007-10-11T12:51:11+00:00 11.10.2007 14:51
Also mich persönlich interessiert es sehr, wie Nick in Koris Wohnung gekommen ist XDD Vielleicht hat Rick ihm ja einen Schlüssel anvertraut ... Kori würde sicherlich ausflippen XDDD
Hach, ich liebe diese Geplänkel zwischen den beiden einfach ^______^ Das hab ich glaub ich schon oft gesagt, aber ich erwähn es gern immer wieder, damit du bloß nicht damit aufhörst, sondern die beiden immer schön aufeinander loshetzt ^.~
Na ja, jetzt bin ich auch jeden Fall gespannt, was in Rongas letztem Willen alles drinsteht >.< Und was hat es mit diesem Ring und Koris Träumen auf sich? Du verstehst es wirklich, jemanden zu verwirren und auf die Folter zu spannen XDD


Zurück