I wish
Titel: Why just the Lover of my best Friend?
Chapter Titel: I wish
Thema: Gazette
Paaring: MiyavixAoi (MiyavixRuki am Anfang)
Andere Paare: ReitaxUruha
Autor: AmiJa_aka_Sereth
Genre: Shônen Ai
Musik beim schreiben: L'Arc~en~Ciel - I wish
Disclaimer: Also, wie man sich sicherlich denken kann, gehören die Jungs leider Gottes nicht mir. Ich verdiene genauso wenig Geld mit dieser Story, mache es also des Spaßes wegen. ^__^
YEAH!
Ich melde mich mit Chapter 9 zum Dienst! ^__^
Ähm, zu dem Kapitel hab ich jetzt nicht viel zu sagen, außer vielleicht, dass ich den Titel 'I Wish' nicht wegen dem Inhalt ausgewählt habe, sondern weil mir kein Lied eingefallen ist, welches zum Chapter passt, und ich dieses durchgehend beim schreiben gehört habe. ^^
Naja, in dem Sinne:
Viel Spaß beim Lesen ; Ein herzliches Dankeschön an meinen Kommischreibern, ihr seid toll ;^;.
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~Chapter 9~
~I wish~
[Ruki’s POV]
„YUU!“
Noch immer sind meine Augen geweitet. Schnell eile ich zu meinem Freund, welcher zwar in der Dusche liegt, aber nicht einmal dazu gekommen war, dass Wasser anzustellen, da er anscheinend zusammengebrochen war. Ich hebe seinen Kopf leicht an und bemerke, dass seine Wangen Kirschrot schimmern. „Yuu?!“
Die schwarzhaarige Schönheit regt sich nicht, atmet schwer und unregelmäßig. Meine noch freie Hand lege ich auf die Stirn des Zusammengebrochenen und fühle seine Temperatur. Okay..er hat hundertprozentig Fieber!
Da ich selbst zu schwach bin, um den Größeren auch nur annähernd anzuheben, bleibt mir nichts anderes übrig als ihn erstmal im Bad zu versorgen. Sanft lege ich den Kopf meines Freundes wieder ab, danke Kami-sama nochmal, dass Aoi eine extra breite Dusche hat, und bemerke erst jetzt, was ich die ganze Zeit nicht wahrgenommen habe. Er ist NACKT!
Schon allein wegen der ganzen Situation werfe ich ihm jetzt keinen lüsternen Blick zu..vielleicht doch ein oder zwei…aber letztendlich begebe ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer, um ihm erstmal eine Shorts zu besorgen.
Schnell habe ich auch eine aus seiner Schublade gefriemelt, schon schnappe ich mir das Telefon und alarmiere einen Krankenwagen, da ich keine Ahnung habe, wie ich ihn zu behandeln habe, zumal ich eh nicht weiß, was er genau hat. Auch das war schnell erledigt, und ich kehre plus Decke, die ich von der Wohnzimmercouch gezupft habe ins Badezimmer zurück. Natürlich ziehe ich Aoi zuerst die Shorts an und dann lege ich die Decke über ihn. An sich bin ich jetzt bestimmt auch rot im Gesicht, zumal ich ihn gerade wirklich nackt gesehen habe, allerdings darf ich mich damit jetzt auch nicht zu lange beschäftigen.
Die Duschwanne war trocken, somit muss ich jetzt erstmal nicht die Befürchtung haben, dass Aoi auch noch nass werden könnte. Mittlerweile habe ich auch einen Waschlappen in kaltes Wasser getaucht und lege diesen Aoi auf die Stirn. Ich hoffe inständig, dass der Notarzt bald eintreffen wird, denn der Atem meines Freundes wird immer schneller und auch lauter. Vielleicht sollte ich ihn wecken..ist sowas nicht immer besser in einer solchen Situation? Sollten die ‚Opfer‘ nicht immer wach sein`? Da ich mich nun wirklich nicht mit sowas auskenne, beschließe ich mich dazu, ihn einfach mal zu wecken…um vielleicht so das schlimmste zu vermeiden.
„AOI!“
Ich schreie meinen schwarzhaarigen Freund mittlerweile an, tätschel ihm immer wieder die Wange, damit er auch jah wach wird. Nach etwa fünf Minuten öffnet er auch seine Augen, sieht mich durch Schlitzen an, und versucht mir leise etwas mitzuteilen, was ich aber nicht verstehe.
„Was? Aoi..rede mit mir!“
Ich tätschel wieder seine Wange, bemerke, dass seine Augen wieder drauf und dran sind zuzufallen, was sie letztendlich auch tun. !AOI! YUU!“
Dieses mal schlage ich etwas härter auf beide Wangen ein, will ihn unbedingt wach bekommen, was mir auch gelingt. „Bleib wach…BLEIB WACH!“
Mittlerweile bin ich völlig panisch, wo bleiben diese Deppen von Notärzten? Kaum hatte ich sowas in der Art gedacht, läutet es auch endlich an der Tür, und ich eile, fliege schon fast zu dieser.
Als mir schließlich die Männer mit den Koffern und auch einer Liege entgegen kommen, atme ich erleichtert auf..es wird alles gut werden…
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Ich warte schon ganze zwei Stunden in diesen komischen Wartezimmer. Ich weiß ja nicht, wie krank Aoi wirklich ist, aber wenn die mich hier nicht bald rausholen, können die mich gleich neben den legen. Die Frau die neben mir sitzt hustet schon die ganze Zeit, hält es nicht einmal für nötig, sich die Hand vor dem Mund zu halten…nein~, immer schön raus mit den Bazillen, sie kann ja nur andere Leute anstecken, ist ja nicht schlimm. Mittlerweile trieft mein Hirn nur so vor Ironie, wie kann man nur so unvorsichtig sein? Das Bald, welches die ganze Zeit neben seiner Mutter sitzt – mir gegenüber sozusagen, kreischt die ganze Zeit das Wartezimmer taub, womit habe ich das nur verdient?
Als ich schon fast wahnsinnig bin, und mir schon fast Wünsche neben Aoi zu liegen, kommt auch endlich einer der Ärzte rein, und sieht sich suchend um.
„Herr Matsumoto?“
So schnell ich kann springe ich auf, berühre dabei die Frau neben mir ein bisschen unsanft, was mich nun aber auch nicht weiter stört. Mit wenigen Schritten stehe ich vor dem Arzt, der mir zunickt und mit mir das Bazillen gefüllte Wartezimmer verlässt. Ich weiß jetzt nicht, ob ich dem lieben Herr Doktor den Hals umdrehen soll, weil er mich so lange hat warten lassen, oder ob ich ihn küssen soll, weil er mich da rausgeholt hat..letztendlich würde ich die erste Variante bevorzugen.
Vor einer Tür zu seinem Zimmer bleiben wir stehen, und der Grauhaarige Mann sieht mich an.
„Der Zustand Herr Shiroyama’s ist stabil, und dass Fieber konnten wir mittlerweile auch senken.“
Eine erfreuliche Nachricht, mein Gesicht hellt sich auf.
„Wenn sich sein Zustand bis Morgen Früh bessert, können sie ihn auch wieder mit nach Hause nehmen. Ich verschreibe ihrem Freund allerdings strickte Bettruhe. Wie sie uns ja mittgeteilt haben ist er wohl länger durch den Regen gelaufen, von daher können wir davon ausgehen, dass sich noch eine Erkältung melden wird, und wenn man da nicht genau aufpasst, kann dass in einer Lungenentzündung enden.“
Ich habe den Arzt nun die ganze Zeit sprechen lassen, nicke ab und an einmal, und hoffe, dass diese Lungenentzündung sich niemals melden wird.
„Gut, ich passe auf, dass er sich an die Bettruhe hält“, gebe ich schließlich zum besten und ernte ein leichtes Lächeln.
„Noch etwas“, beginnt der Mann nun ernst. „Herr Shiroyama hat sich bei dem Sturz im Badezimmer eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Es war mit zwei Stichen genäht, dass ist nicht das Problem. Das wahre Problem an der Sache ist, dass mir von Amnesie ausgehen könnten. Das heißt: Er wird sich, wenn es der Fall sein sollte, an die letzten Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre nicht erinnern können. Genau kann ich es aber nicht sagen, jedoch müssen wir davon ausgehen.“
Ich schlucke schwer. Was ist wenn sich Yuu nicht an mich erinnert? Aber, wenn er sich nicht erinnern sollte, dann wüsste er auch nicht, was in den letzten Wochen vorgefallen ist..
Ich nicke kurz, und der Arzt lächelt.
„Gut, dann können sie jetzt zu ihn, allerdings schläft er noch.“
Ich nicke, während der Arzt die Tür öffnet und mich in das Zimmer lässt. Mein Blick fällt sofort auf Aoi, welcher friedlich schlafend im Bett liegt, und von all dem Trubel wohl nicht mitbekommen hat…
Da ein Stuhl ziemlich einladend neben dem Bett meines Freundes steht, gehe ich auf diesen zu und setze mich. Seufzend fällt mein Blick auf das Gesicht Yuu’s, welches wirklich sehr friedlich aussieht.
Wann er wohl aufwachen wird?
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Ich sitze nun geschlagene zwei Stunden an dem Bett meines Freundes, allerdings hat er noch kein Lebenszeichen von sich gegeben. Gut, ich will nicht übertreiben, ab und zu hat er dann doch mal seinen Finger bewegt, oder mit den Lidern gezuckt, aber mehr war nun wirklich nicht.
Seufzend starre ich abwesend aus dem Fenster, kann es kaum noch erwarten, bis ich endlich weiß, ob Aoi nun an Amnesie leidet oder nicht.
//Wach doch endlich auf..//, denke ich die ganze Zeit, aber wie gesagt, es geschieht nichts.
Ich verlasse meine Position am Bett Aoi’s nicht gerne, wie man sich vorstellen kann, aber ich brauche etwas zu trinken. Kaum bis ich aus dem Zimmer, schauen sich meine Adleraugen auch schon nach einem dieser dämlichen Automaten um. Wo sind die Teile, wenn man sie am dringsten sucht? Nach knappen 10 Minuten gebe ich die Suche auch auf, behalt ich eben meine blanken Yen Münzen, ist mir eh lieber, als sie auszugeben.
Als ich an einem Wagen vorbeikomme, auf dem Getränke für die Patienten stehen, kann ich einfach nicht wiederstehen, und nehm mit eine Packung Kaba runter, die können sie sicherlich entbehren.
Fröhlich meinen Kakao schlürfend, gehe ich schließlich zurück ins Zimmer von Yuu, und staune auch nicht schlecht, als ich sehe, dass seine Augen mittlerweile geöffnet sind.
„Aoi!“
Bei dem freudigen Ausruf seines Namens, läuft mit die hälfte Kakao wieder aus dem Mund und besudelt meine Kleidung. Na toll, erst schlucken dann sprechen, Ruki!
Der Blick des Schwarzhaarigen wandert nun zu mir, und ein lächeln bildet sich auf seinen Lippen. „Ru-chan! Bin ich froh dich zu sehen..“
Ich setze mich wieder auf den komischen Stuhl und sehe ihn an. „Was mache ich hier eigentlich?“, will er nun wissen, und ich stutze. Anscheinend weiß er ja wirklich nichts mehr…oder kann er sich nur an den Sturz nicht mehr erinnern?
„Du hattest einen kleinen Duschunfall und bist umgefallen, wobei du dir den Kopf angeschlagen hast, und Ohnmächtig geworden bist.“
Aoi zieht eine Augenbraue in die Höhe. Wie soll ich das jetzt deuten?
„Duschunfall? Waren wir nicht eben noch mit den Anderen im Kino?“
Okay, jetzt ist es also raus! Wir waren mit den Anderen das letzte Mal vor 4 Monaten im Kino, also kann sich Aoi tatsächlich an nichts mehr aus dieser zeit erinnern. Ich weiß wirklich nicht, ob ich es für gut heißen soll, aber schlecht kann es ja auch nicht sein, immerhin könnte er wenigstens in der Zeit, wo er sein Gedächtnis nicht hat, ein wenig glücklicher werden als vorher.
„Nein, Aoi, das ist schon länger her. Du leidest an Amnesie, aber der Arzt hat gesagt, dass gibt sich wieder.“
Aoi schaut auf seine Hände und nickt langsam, es kommt mir schon fast vor wie in Zeitlupe.
„Bist du dir sicher, dass ich es wiederbekomme?“
Ein nicken meinerseits und ein seufzen von Aoi’s Seite.
„Dann ist gut, ich will nicht ewig mit einen schwarzen teil in meinen Kopf leben..“, gibt er dann leicht lächelnd von sich.
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[Uruha’s POV]
Yuu fehlt mittlerweile zwei Tage, aber Ruki hat uns davon in Kenntnis gesetzt, dass er vom Arzt Bettruhe verschrieben bekommen hat, wir ihn aber gern zu Hause besuchen können. Reita, Kai und ich haben es auch heute Abend vor, jetzt sitzen wir allerdings im Proberaum und planen schon mal einigen für die nächste Tour, wenn es Aoi bis dahin besser gehen sollte.
„Ich denke immer noch, dass ihr mehr Fanservice abziehen müsst..“, kommt es schließlich von Reita.
„Wir? Warum wir?“, gibt Kai schließlich zurück.
„Weil ich einfach nicht der Typ dafür bin..“, kontert unser blonder Bassist wieder.
Mir huscht mittlerweile ein Schmunzeln über die Lippen. Rei ist ja so~ süß, wenn er sich versucht aufzuregen. Ich bin jetzt schon mehrere Monate mit unseren Bassisten zusammen, und ganz ehrlich..ich habe keine Minute davon bereut. Natürlich gab es zwischen uns beiden auch Auseinandersetzungen, aber die haben sich immer schnell wieder eingerenkt. Ich bin sehr glücklich mit meinen Liebsten…und bald möchte ich auch einen Schritt weiter gehen.
„Rei-chan…kann ich gleich kurz mit dir reden?“, frage ich nun.
„Hat das nicht Zeit bis nachher?“; erkundigt er sich nun.
Ich seufzte kurz, aber nicke schließlich.
Die Besprechung ist schnell zu ende, und ich fahre mit meinem Bassisten nach Hause. Ja, er wird heute mal wieder eine Nacht bei mir verbringen..eigentlich wohnen wir schon fast zusammen.
Als wir schließlich ankommen, mache ich uns beiden was zu Essen und Reita deckt den Tisch. Ich stelle noch einige Kerzen auf den Tisch, um einfach die Atmosphäre ein bisschen entspannender zu gestalten.
Schweigend nehmen wir nicht mal eine halbe Stunde später das Essen ein, und ich werde zunehmend nervöser. Zur Nachspeise gibt es selbst gemachte Muffens, ich hoffe sie schmecken ihn.
Jeden Bissen, den er von dem Gebäck nimmt, verfolge ich mit Spannung, bin gespannt, wann es endlich so weit sein wird.
Wie ich mir schon dachte, braucht der Blonde nicht mal lange, um den Muffen zu verspeisen..aber er hat nie innegehalten…
Skeptisch wandert eine Augenbraue von mir eine Etage hör. „Sag mal Rei..hattest du nichts hartes in deinem Muffen?“
Er schaut mich an und nickt.
„Doch, aber ich wollte deine Koch Qualitäten ja nicht in Frage stellen, und so habe ich den harten Teigklotz einfach runtergeschluckt.“
Meine Augen weiten sich, ich sehe ihn wohl an wie ein abgestelltes Auto.
„Reita..du hast den Ring mitgegessen!!“
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Sou, ich hoffe es hat euch gefallen, und ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Bis zum nächsten Chapter.
