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Painfull Love

l'amore disperato
von

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Duell gegen die Dunkelheit (Shichi Mikano vs. Darkness Fubuki)

Kapitel 9: Duell gegen die Dunkelheit

(Shichi Mikano vs. Darkness Fubuki)
 

In den letzten Tagen geschahen viele ungewöhnliche Dinge auf der Akademie.

Das schlimmste daran war, dass Mitsuki noch immer im Krankenhaus lag.

Ihre Wunden schienen langsam zu heilen, aber die Wunden ihres Herzens wurden immer schlimmer.

Sie musste tagein, tagaus nur an Ryo denken.

Wegen ihm ging es ihr schlechter als je zuvor.

Und während er irgendwo da draußen litt, lag sie hier auf der Krankenstation.

Sie fühlte sich einfach schwach und hasste sich selbst dafür.

Sie konnte es nicht ertragen das alle ihr helfen wollten.

Sie wollte genauso Leiden wie Ryo!

Das Mädchen wollte einfach sterben!

Ihr Blut würde die Schmerzen, die Ryos Herz umgaben, lindern.

Außerdem hatte sie einfach keine Kraft mehr zum leben.

Jedoch bemerkte sie nicht, dass ihr Schwarm sie jeden Tag besuchen kam.

Jeden Tag sagte er seinem Herzen den Kampf an und schleppte sich vor das Krankenzimmer.

Weiter kam er nicht.

Hinter dieser Türe, an die er sich ständig lehnte, war eine Blockade die er nicht überwinden konnte.

Er wollte zu Mitsuki jedoch hielt ihn etwas davon ab.

War das Hell Kaiser selbst?

Der normale Ryo wollte der Rothaarigen sagen wie leid es ihm tat und das er sie sehr gerne hatte.

Doch es ging nicht.
 

Außerdem war der Dunkeltürkishaarige nicht mehr so oft wie sonst üblich an seinem Stammplatz.

Er musste ständig an sie denken auch wenn sein Herz ihm einen Strich durch die Rechnung machte und schmerzte.

Und oft musste der ehemalige Kaiser der Akademie aus der Krankenstation flüchten, da ständig Studenten vorbeikamen, die er ganz und gar nicht sehen wollte.
 

Doch das waren nicht die einzig ungewöhnlichen Dinge die geschahen.

Der sonst so gutgelaunte Fubuki, der schlechter Laune nie eine Chance gab, war geistesabwesend.

Dies war sehr unangenehm.

Auch Asuka, seine Schwester, die ihn so gut kannte, hatte ihn noch nie so erlebt.

Diese Phase begann gleich nachdem Mitsuki versucht hatte, sich umzubringen.

Die Obelisk-Blue Studentin war doch seine beste Freundin!

Und dann bat sie ihn auch noch darum ihre Verbände abzunehmen, damit sie sich umbringen konnte!

Außerdem wünschte sie sich, er hätte sie nie gerettet.

Das war zu viel für den Braunhaarigen!

Mitsuki bedeutete ihm so viel und nun wollte sie ihn einfach so verlassen.
 

Er sah immer die fröhliche Mitsuki vor Augen, die er kennen gelernt hatte doch gleich darauf folgte immer dieses schreckliche Bild von ihr im Krankenhaus oder die Erinnerung als er sie halbtot in ihrem Badezimmer gefunden hatte.

Wie sich das Blatt doch gewendet hatte!
 

Wenn ihn andere getröstet hatten, versuchte er immer zu Lächeln und seine gute Laune wieder zu finden.

Dies Glückte ihm auch einige Male.

Er wollte sich einfach nicht unterkriegen lassen.

Er war doch Tenjoin Fubuki!

Ein Frauenschwarm wie es im Buche stand und dazu noch einer der besten Studenten an der Akademie!

Warum sollte er weiterhin Trübsal blasen?

Das einzige was er noch tun konnte war, seiner besten Freundin Mut zu machen. Doch seine Versuche scheiterten immer.

Man kam an Mitsuki nicht mehr heran.

Sie hatte eine Mauer um sich aufgebaut und lies niemanden mehr an sich ran, der versuchen wollte, der Rothaarigen zu helfen.

Mitsuki wirkte wie eine leere Puppe.

Ihre Liebe hatte sie so ausgelaugt.

Liebe konnte grausam sein, auch wenn sie noch so viel versprach.
 

Fubuki wollte sich einfach ablenken und ging seiner üblichen Beschäftigung nach: Mädchen.

Er surfte auf den Wellen und winkte seinen Fans zu. Diese machten ihre typischen hysterischen Gesten.

Nun konnte er wieder sein "Smile-Face" auflegen, so das niemand je auf die Idee gekommen wäre dass er Sorgen hatte.

Als er seinen Fans Autogramme gegeben hatte, verfolgte er beim gehen ein ziemlich ärgerliches Gespräch.

Zwei Mädchen die gerade an ihm vorbei gingen, begannen über jemanden zu lästern.

“Hast du schon gehört? Tachibana Mitsuki aus Obelisk-Blue wollte sich umbringen! Sie hat sich angeblich so oft geritzt, dass ihre Arme schon total entstellt sein sollen.”

Die andere neben ihr begann nun zu kichern.

“Wie kann man nur so tief sinken? Das ist doch lächerlich! Gerade unser Möchtegern Superstar! Ich habe dieses kleine, eingebildete, reiche, verzogene Miststück eh nie gemocht. Sie hat es nicht anders verdient! Sie hat uns einfach so unseren Fubuki-sama weggenommen, die kleine Schlampe!”

Nun wurde Fubuki sehr wütend.

Doch die Mädchen merkten anscheinend nicht, das er direkt hinter ihnen stand.

Viele seiner Fans waren eifersüchtig auf die Rothaarige gewesen, da sie jeden Tag zusammen waren.

Das machte viele seiner Fans rasend!

Jedoch hätte er nie gedacht, dass sich manche über Mitsukis Situation einfach lustig machten!
 

Nun kam alles wieder in ihm hoch.

Die Bilder im Krankenhaus, wie Mitsuki sich verzweifelt umbringen wollte und ihre Tränen.

Und nun machten sich noch zwei höhnische Studentinnen darüber lustig!

Ihm kamen Wut und Trauer hoch.

Er war einfach zu geschwächt und konnte sich keine gute Laune mehr einreden.

So schlecht ging es Fubuki seit der verlassenen Unterkunft nicht mehr!

Langsam drehten sich die Mädchen um, doch sie mussten feststellen, dass sie nicht allein waren und es auch nicht Fubuki war, der hinter ihnen stand.

Nicht direkt zumindest.

Das was sie sahen, sollte ihren heutigen Tag ein für alle mal vermiesen.
 

Währenddessen verlies Shichi schlecht gelaunt die Krankenstation.

Mitsuki hatte geschlafen.

Jedoch erlöste sie nicht mal der Schlaf von ihren Schmerzen.

Sie hatte die ganze Zeit “Ryo” vor sich hin geflüstert und im Krankenbett hin und her gewälzt.

Shichi hatte ihr noch Lilien da gelassen, die sie in eine alten Blumenvase gestellt hatte.

Sie wusste nicht ob sie sich irrte, doch sie hätte schwören können dass sie Ryo kurz gesehen hatte als sie aus Mitsukis Zimmer rausgegangen war!

War das etwa eine Einbildung?

Doch etwas in ihr sagte ihr dass er es gewesen war.

Sie hatte ohnehin die Vermutung dass Ryo das Mädchen wirklich gern hatte.

Dieses verdammte Herz.

Wäre er doch nie zu Hell Kaiser geworden, dann hätte Mitsuki sich nie versucht umzubringen und sie wären nicht in einer solch misslichen Situation!
 

Die Engländerin wollte den beiden irgendwie helfen.

Doch die frage war Wie!?

Es war weit und breit keine vernünftige Lösung in Sicht!

Außerdem wollten die zwei Sturköpfe keine Hilfe!

Doch was dachte sie da?

Sie war doch selber ein Sturkopf.

Es war verrückt, wie Stur doch Menschen waren, die erwachsen wurden!

Ihre Mutter hatte ihr immer eingetrichtert, dass Erwachsene vernünftig seien. Jedoch täuschte sie sich.
 

Das Mädchen wollte sich etwas ablenken und ging in Richtung Strand.

Jedoch liefen ihr auf dem Weg dorthin, die zwei Studentinnen, die sich über Mitsuki lustig gemacht hatten, panisch kreischend, entgegen.

Was war bloß los? Ihre Vernunft sage ihr, sie solle vom Strand fern bleiben

aber etwas in ihr Drinnen verlangte, sie solle sich beeilen und sofort dort hingehen. Gedacht, getan.

Sie lief so schnell sie konnte zum Strand und wollte der Sache nachgehen.

Als sie dort ankam konnte sie ihren Augen nicht trauen: Fubuki stand nun alleine am Strand.

Vielleicht sollte sie ihn fragen was los war?

Doch eine Hand, krallte sich an ihrem langen schwarzen Kleid, dass sie unter der roten Jacke an hatte, fest.

Zwei verschreckte Mädchen waren hinter ihr.

“E-Er ist verrückt geworden! Geh da nicht hin!”, sagte die eine Blonde hinter ihr.

“Fubuki-sama ist nicht mehr derselbe!”, rief die andere.

“Ach Fubuki! Deine Verlobten können nun auch nichts mehr für dich tun.”, kam es von der anderen schluchzend.

Nun klammerten sich die zwei aneinander und fingen an zu heulen.

An Shichis Kopf bildete sich ein großer Tropfen.
 

Das waren nur zwei verrückte Fangirlies.

Mit einen “Wie ihr meint!”, verabschiedete sie sich von den zweien und ging auf Fubuki zu.

Als er sich zu ihr umdrehte hatte er eine violette Maske auf und seine sonst so warme Ausstrahlung die für das Mädchen so angenehm war, war kalt.

Jedoch befasste er sich nicht lang mit ihr, und drehte sich um, so als würde er sie nicht kennen. Er warf einfach seinen Obelisk-Blue Mantel in den Sand und zog sich einen anderen Mantel an, den er aus seiner Sporttasche geholt hatte.

Fubuki stand schwarz sehr gut, doch machte es dem Mädchen Angst.

Was ging hier vor?
 

Sie hob etwas zaghaft ihre Hand und wollte sie auf seine Schulter legen, jedoch wich er ihr aus.

“Was willst du kleine?”

Shichi zuckte etwas erschrocken zusammen aber sie beruhigte sich schnell wieder.

“Was ist denn mit dir los? Bist du etwa zum Gothic mutiert? Schwarz steht dir ja gut, aber… das… naja das ist nicht so Fubuki-Like und.. es ist so… ungewohnt… irgendwie unheimlich…”, sagte sie und lachte etwas verlegen.

Doch ihr Lachen verging gleich wieder da Fubuki sich nun ganz zu ihr umgewandt hatte und seine Duell-Disk hob.

“Fubuki? Du meinst wohl eher Darkness! Wenn du dich unbedingt mit mir duellieren willst dann bringen wir es schnell hinter uns…”

Shichi fand das Darkness ein komischer Gothic Name war und witzig fand sie das ganze nun auch nicht mehr.

Schnell musste sie jedoch feststellen das es kein Witz war, Fubuki meinte es ernst! Grinsend fügte dieser noch ein “Nur leider wirst du im Schattenreich landen!”, hinzu.
 

In ihr löste sich Panik aus, wenn sie sich vorstellte, dass er nun auch böse werden würde. Sie wollte das nicht zulassen!

Sie würde alles dafür tun, damit er sich wieder beruhigte.

Das sagte einfach ihr Herz.

Sie hatte eigentlich nie auf ihr Herz gehört, aber die Signale und die Schmerzen die sie nun wegen ihm erlitt waren einfach zu stark.

Das Mädchen wollte ihn nicht verlieren.
 

Nun hob auch sie ihre Duelldisk.

“Na dann… Fangen wir nun an oder nicht?”, sagte sie mit leicht zittriger aber immernoch selbstbewusster Stimme.

Er grinste sie als Antwort nur fies an.

Auch wenn er es sehr komisch fand, dass dieses Mädchen scheinbar keine Angst vor der Schattenwelt hatte.

Sie stand einfach so ruhig da.

Ihr war das aber alles wirklich egal.

Shichi würde für ihn auch in die Schattenwelt gehen.

Nun erschreckte sie sich bei diesem Gedanken doch etwas, sie hatte sich noch nie so Richtig für jemanden eingesetzt.

Oder zumindest noch nie die Chance dazu gehabt.

Sie sah ihr ungewöhnliches Deck lange an.

Es bestand Teils aus Drachen-Monster aber auch aus Elfen.

Bei diesem Duell musste sie ihre spezielle Karte anwenden, da sie merkte dass Fubuki ein Drachen Monster und auf das Feld rief.

Eher ungewöhnlich für ihn, da sein normales Deck aus Idol-Monstern bestand.

Sie kramte aus ihrer Tasche eine Karte die sie vor längerer Zeit, als sie ihr richtiger Vater sie wieder bei sich aufgenommen hatte, entworfen hatte.

Dies war eine Feldkarte und gab Monstern einen Angriffbonus von 700 Punkten.
 

Ihr Vater kannte Pegasus gut, weshalb er diese Karte auch drucken lies.

Jedoch hatte niemand, außer ihr, die leiseste Ahnung dass diese Karte einen sehr hohen Preis hatte.

Immer wenn ihre Monster besiegt wurden, verlor sie ihre Lebenskraft.

Dies könnte auch fatal enden.

Die Karte nahm wohl ihre Depressionen auf, als sie diese entworfen hatte.

Deshalb glaubte sie auch, dass Duel Monsters mehr als ein Spiel war.

Das Mädchen war so in Gedanken versunken dass sie nicht merkte, dass ihr Gegner eine Karte verdeckt auf das Feld legte.

“Fängst du nun endlich an oder wird das heute noch was?”, fragte sie Darkness etwas genervt.
 

Während sich die zwei duellierten, erwachte Mitsuki aus ihrem Traum.

Ihr ganzer Körper war schweißgebadet und auch ihr Bettlaken, Kissen und Decke waren durchschwitzt.

Sie hatte wieder von Ryo geträumt.

Es war einfach schrecklich. Sie hatte wieder von Paris geträumt, wie er gesagt hatte sie solle verschwinden.

Nur das er nach diesen Worten in der Dunkelheit verschwand und Mitsuki ihm immer verzweifelt nachlief.

Sie hatte dabei immer seinen Namen gerufen.

Wie verrückt hatte sie ständig: “Ryo bitte verlass mich nicht!”, gerufen.

Nun standen Tränen in ihren gelben Katzenaugen.

Sie drehte sich um und drückte ihr Gesicht ins Kissen. Sie wollte an diesem Kissen ihre Luft verlieren!

Wenn sie sich nicht ihre Pulsadern aufritzen konnte, dann wenigstens das.

Als sie kurz davor war, ihren gesamten Sauerstoff zu verlieren, packte sie eine Hand an der Schulter und drehte sie schnell um.

Es war Kylie McGanroe die sie gepackt hatte.

“MITSUKI! HÖR ENDLICH AUF DAMIT!! BITTE!!”

Kylie rannen Tränen über ihr ganzes Gesicht hinunter und auch Jim sah sie völlig geschockt an. Nun nahm Kylie die Rothaarige in die Arme.

“Bitte! Bitte! Ich bitte dich darum! Hör auf! Ich hab dich doch so lieb! Verlass mich nicht!”

Sie rüttelte etwas an Mitsukis Körper, die ihre Umarmung etwas abwesend annahm.

Sie wusste nicht genau wie um sie geschah.
 

Vor einigen Sekunden war sie kurz vorm ersticken gewesen und nun war sie in Kylies Armen.

Nach einigen Minuten erklärten Kylie und Jim der Ärztin , dass Mitsuki unter ständiger Beobachtung sein sollte.

Währendessen sah Mitsuki die Lilien an, die an ihren Nachttisch standen und fragte sich wo sie herkamen. Irgendwie war das der einzig schöne Anblick in diesem Zimmer.

Sie standen in einer alten schönen Vase. Daneben lag eine Karte, und Mitsuki nahm diese in die Hand, die sie durch den Verband nur noch schwer benutzen konnte.

Mitsuki standen schon wieder Tränen in den Augen. Es war der Inhalt der sie traurig machte.

Darin war eine große Aufschrift mit den Worten: “Gib niemals auf! Wir haben dich alle lieb!” und darunter waren alle Unterschriften von ihren Freunden.

Jemand hatte ihr sogar ein Herzchen aufgemalt wo Mitsuki drin stand.
 

Ihr ging es wegen ihrer nicht erwiderten Liebe zwar noch immer schlecht, dennoch, dieses Geschenk hatte sie zu Tränen gerührt.

Sie hatte auch noch ihre Freunde, die immer bei ihr waren. Nun waren ihre Gefühle etwas gemischt. Wenn sie sich umbringen würde, würde sie all diese Herzen brechen.

Jedoch fand sie einfach keinen anderen Ausweg mehr.

Etwas nachdenklich lag sie in ihren Bett und schaute sich Kylie an, die sich beim reden fast überschlug. Aber sie konnte sich jetzt nicht wieder in das gewohnte Leben stürzen wo wieder reinstes Chaos auf sie wartete, wie es bei Judai und Co. üblich war.

Nein.

Nicht ohne Ryo!

Was sollte sie jetzt tun…
 

Diese Frage stand ständig offen.

Während Mitsuki nachdachte wurde am Strand gehandelt.

Shichi stand nur noch auf 1500 Lebenspunkte während Darkness Fubuki noch ganze 2900 hatte.

Er lachte höhnisch. “Na so toll ist deine Karte nun auch wieder nicht. Naja bei meinen Monstern ist das ja auch kein Wunder.”

Shichi hörte ihn fast nicht mehr.

So schwach war sie nun.

Sie konnte sich noch kaum auf den Beinen halten, da ihre Feldkarte ihr sämtliche Kraft aussaugte.

Ihr stärkstes Fusionsmonster wurde besiegt und ein Watapon, das als Verteidigung diente, würde wohl auch nicht mehr lang leben.

Als Darkness eine Karte spielte, damit auch dieses Monster in den Angriffmodus umwechselte, griff sein schwarzer Drache an und dem Mädchen wurde noch mehr Kraft aus ihren Körper gestohlen.

Und durch den Bonus ihrer Karte, verlor sie noch 700 Punkte dazu, auch wenn sie Watapon ohne diese Feldkarte aufgerufen hätte.

Nun wurde ihr schwarz vor Augen und sie musste Acht geben dass sie nicht umfiel.

Sie sah Darkness Fubuki nur noch schemenhaft vor sich.

Aber sie durfte nicht aufgeben. Er war ihr doch aus irgendeinen Grund so wichtig! Shichi wollte ihn nicht verlieren, auch wenn sie vielleicht drauf ging.
 

Nun schwankte sie wieder etwas.

Er grinste nur fies und fragte sich wann sie ihren nächsten Zug tat.

Die Engländerin sagte sich ständig, dass sie nicht verlieren durfte!

Sie durfte nicht umkippen!

Sie brauchte Fubuki doch so sehr.

Doch ihr ausgelaugter Körper war stärker als sie und sie wusste auch dass bald ihr ende nahte.

Aber sie wehrte sich dagegen. Sie musste einfach gewinnen.

Nun lächelte sie.

“Na hast du gerade gemerkt dass du lieber aufgeben solltest?”, fragte sie ihr Gegner grinsend.

“Nein das werde ich nicht. Ich will für dich gewinnen. Ich will dich wieder lächeln sehen. Du sollst wieder deine kleinen Scherze reisen und einfach wieder.. Fubuki sein; den ich.. nein wir so gerne haben.”

Darkness sah sie etwas nachdenklich an. Er griff sich an seinen Kopf.

Irgendwas in ihm drin wollte raus.

Er machte sich im innersten Sorgen und kannte dieses Mädchen.

Das war bestimmt sein anderes Ich.

Doch er würde es nicht zulassen, das dieses andere Ich wieder die Kontrolle übernahm!
 

Aber seine Gedanken hielten nicht lange an, als er sah wie das Mädchen mit zitternden Händen eine Karte verdeckt legte.

Doch weiter kam sie nicht. Mit Tränen in den Augen sackte sie zu Boden und war bewusstlos.
 

Und auch er konnte sich nicht länger auf den Beinen halten.

Sein Kopf schmerzte fürchterlich!

Nun kniete er auch langsam zum heißen Sand und krallte seine Hände an den schmerzenden Kopf.

Diese Schmerzen waren so heftig dass er aufgab und auf dem Boden lag. Die Maske löste sich auf.

Der wahre Fubuki öffnete wieder seine Augen und rappelte sich langsam wieder auf.

Nun sah er die Studentin auf den Boden liegen.

Sein Herz klopfte wie verrückt vor Sorge. Er hatte nämlich das ganze Duell mitbekommen.

Shichi hatte ständig gelitten und konnte sich kaum noch halten.

Und das alles für ihn! Nun nahm er sie in seine Arme. Er zitterte am ganzen Leib. Sein Herz pochte nun viel mehr. Fubuki nahm sie nun hoch und flüsterte ihr ein

“Danke.”, ins Ohr.

Er hatte einfach das Gefühl, dass sie dies hören konnte.

Mit dem Mädchen in den Armen, lief er wie verrückt zu dem Gebäude, wo er heute schon gewesen war.

Der Obelisk-Blue Student wollte sie nicht verlieren.

Sie war ihm mit der Zeit so wichtig geworden.
 

Vielleicht sogar wichtiger als er dachte?

Fubuki kam sich schon vor wie ein Rettungsdienst, da Shichi ja nun schon das zweite Mädchen war, das er in die Krankenstation schleppte.

Als er angekommen war sah er Ayukawa vor sich.

Er war für sie schon ein Stammgast geworden, aber sie hatte nie gedacht, dass er noch einen Patienten brachte.

Sie untersuchte das Mädchen in dem Zimmer neben Mitsuki. Doch sie beruhigte den Aufgebrachten Studenten mit einem Lächeln.

“Es ist alles in Ordnung. Sie ist nur geschwächt. Mit viel Schlaf und kräftiger Nahrung ist sie bald wieder auf den Beinen.”
 

Fubuki atmete nun erleichtert auf und sah sich die Patientin lächelnd an.

Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief.

Ayukawa merkte, das der Braunhaarige mit dem Mädchen allein sein wollte und ging lächelnd aus dem Zimmer.

Nach einigen Minuten, als er sie beobachtet hatte, strich er ihr über das Gesicht. Ihre weiße Haut war sehr weich.

Er fand sie einfach so niedlich und er fühlte sich etwas komisch wenn er sie ansah.

Auch sein Herz pochte wenn er sie berührte.

War der Casanova der Schule etwa verliebt?

Bei dieser Erkenntnis erschreckte er sich kurz.

Mochte er wirklich gerade dieses Mädchen?

Nun lächelte er.

Warum eigentlich nicht?

Er würde sie schon kriegen. Schließlich war er doch DER Frauenschwarm und ließ sich gerne auf Herausforderungen ein.

Außerdem war dieser Preis der tollste den er je kennen gelernt hatte.

Fubuki küsste Shichi zum Abschied auf ihre Stirn und als er am Gang vorbei ging, schaute er noch kurz in Mitsukis Zimmer.

Sie schlief wieder.

Mit der Karte in der Hand.

Fubuki war sehr froh darüber, dass sie diese Karte geöffnet hatte und ging gut gelaunt in seine Unterkunft zurück.
 

To be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shio-chan
2008-01-04T14:26:20+00:00 04.01.2008 15:26
na, wenigstens fubuki ist wieder normal!
wenn er auch noch zu einer art hell-vizekaiser geworden wäre... *schluck*

seh ich das richtig? mitsuki erholt sich ein wenig?
das wär toll! ^^
wird langsam zeit, dass sie wieder auf die beine kommt
lass mitsuki bitte nicht immer nur lebensmüde und depressiv vor sich hinvegetieren ... sie tut einem so wahnsinnig leid *schnief*

aber ich freu mich, dass shichi ihren kampf um fubuki gewonnen hat! ^^
ist ein guter ansatz richtung happy end, ne, ne?

bis zum nächsten kap,
lg shio


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