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Schuld und Unschuld

Das Schicksal findet seinen Weg
von

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6. Kapitel

6. Kapitel:
 

„Zeig mal deinen Rücken!“

- diese Worte waren es die Kai vom Fernseher aufschauen ließen. Er lag eingemurmelt in einer dicken Decke auf dem Sofa. Auf seinem Schoß stand eine Schüssel, gefüllt mit selbstgemachtem Popcorn. Reita hatte es sich gewünscht. Vor wenigen Augenblicken hatte sich Kai noch an Reita gekuschelt. Sie hatten sich ihre Lieblingssendung angesehen.

Doch dann war der Blond-schwarze plötzlich aufgestanden. Kai hatte sich eigentlich nichts dabei gedacht, da er vermutete das Reita einem natürlichen Bedürfnis nachgehen müsse. Doch da hatte er wohl falsch gelegen.

„Wieso willst du meinen Rücken sehen…sonst gibst du dir beim Vorspiel auch immer mehr Mühe…!“,

scherzte der Drummer und schenkte seinem Freund ein belustigtes und sehr strahlendes Lächeln.

Reita verdrehte gespielt die Augen konnte sich aber ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Doch dieses hielt nur für ein paar Augenblicke an. Danach nahm sein Gesicht einen leicht säuerlichen Ausdruck an. Zwar hatte der Bassist es geschafft den größten Teil seiner Wut auf Kai, den schwarzhaarigen Fremden und auf sich selbst im Krankenhaus zu lassen, doch so ganz wollte sein Zorn nicht verschwinden.

Warum musste Kai auch immer so gutgläubig sein?

Menschen die er nicht kannte mit offenen Armen empfangen?

Ihm wurde weh getan…und er hatte es nicht verhindern können… eines war klar… wenn ihm dieser Schwarzhaarige noch einmal über den Weg laufen sollte…würde er Hundefutter aus ihm machen…

Zwei schlanke warme Hände legten sich auf seine Wangen.

„Hör auf so böse zu gucken…ich mag es lieber wenn du lachst!“,

sagte Kai mit einem ernsten Ton, aber mit einem liebevollen und warmen Blick.

Reita blinzelte leicht benommen. Er war wieder völlig in seinen Gedanken versunken.

Der Bassist lächelte leicht gequält und strich dem Brünetten ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

Kai schmiegte sich diesen zarten Berührungen entgegen und seufzte leise. Er wusste genau was Reita hatte. Es war immer noch wegen dem Vorfall im Krankenhaus. Der Fremde hatte ihn kräftig gegen den Türrahmen gestoßen. Es war zwar schon ein paar Stunden her, doch es schmerzte immer noch. Doch lieber hätte er sich die Zunge abgebissen als das Reita zu sagen.

„Nun zieh dein Shirt aus…!“,

bat Reita mit hauchender Stimme und zeigte Kai die Tube die er in der Hand hielt. Es war eine Kühlungssalbe.

„Meinem Rücken geht’s gut!“,

sagte der Brünette schnell, senkte den Blick und setzte sich wieder zurück aufs Sofa. Den Blick starr auf den Fernseher gerichtet.

Kai wusste, dass er nicht gut lügen konnte. Und Reita wusste dies ebenfalls. Daher durchschaute Reita seinen Freund auch sofort und sah ihn mit zu Schlitzen verengten Augen an. Doch Kai ignorierte seinen bösen Blick. Allein Kai vermochte es gegen seinen bösen Blick immun geworden zu sein. Jeder andere wäre jetzt schreiend weggelaufen.

Also seufzte er tonlos und schaltete den Fernseher aus. Das Gemeckere von Kai, das er das unbedingt noch gucken wollte, ignorierend, nahm er seinen Freund huckepack und ging Richtung Schlafzimmer.

„Reita…lass das….lass mich sofort runter….hey hörst du mich…!“,

schimpfte Kai laut und schlug mit Armen und Beinen wild herum, als er auch schon sanft auf dem Bett abgelegt wurde.

Kai hatte noch nicht einmal die Chance ein Wort der Verteidigung oder des Widerwillens zu äußern als Reita ihm auch schon das Shirt vom Leib riss und ihn auf dem Bauch wirbelte. Dies geschah alles ohne einen Hauch von Grobheit. Reita ging sehr sanft mit Kai um. Das einzige Problem für Kai war, dass der Bassist einfach stärker war als er. Was, wenn man beachtete das Kai Drummer war, und damit über die Jahre an Muskelmasse zugenommen hatte, auch wenn man dies ihm nicht gleich ansah, sich nicht gut mit seinem Ego verhielt.

Als er Kai endlich mit dem Bauch auf der Matratze hingelegt hatte setzte er sich auf dessen süßen Hintern, wobei sich ein zweideutiges Schmunzeln auf seine Lippen legte. Doch dieses war nicht von langer Dauer. Reitas Augen weiteten sich etwas vor Entsetzten als er den großen blau-lila – farbigen halbmondförmigen Blauen Fleck auf dem Rücken seines Freundes sah.

Als Kai spürte wie der Blond-schwarze für einen kurzen Moment erstarrte, hielt er mit seine Befreiungsversuche inne. Er wusste, dass er verloren hatte. Jetzt hatte Reita es also gesehen. Jetzt würde er noch wütender werden. Wütend über diesen riesigen Blauen Fleck. Er selbst hatte vorhin im Badezimmerspiegel einen Blick drauf geworfen, weil es nicht aufgehört hatte schmerzhaft zu pochen.

Doch Reita zeigte keine weitere Reaktion. Vorsichtig und sehr behutsam begann er die Salbe auf der betroffenen Stelle auf Kais Rücken zu reiben.

Kai zuckte dabei leicht zusammen. Als Reita dies spürte, legte er die Tube zur Seite, beugte sich noch mehr über den schlanken Rücken und begann hauchzart mit seinen Lippen über die schmerzende Stelle zu kosen.

„Damit es schneller heilt…!“,

flüsterte Reita und begann mit seinen Händen sanft über Kais Seiten zu streicheln.

Bei dieser fürsorglichen Behandlung konnte Kai ein lustvolles Keuchen nicht mehr verhindern.

Der Blond-schwarze verteilte lauter Küsse auf Kais Rücken und wanderte dabei immer weiter nach unten, bis er den rauen Jeansstoff erreicht hatte.

Kai liefen heiße Schauer über den Rücken, wodurch sich eine erregende Gänsehaut auf seinem gesamten Körper ausbreitet. Und so musste er wieder keuchen, als Reita ihm langsam die Hose von der Hüfte zog.

Reita küsste jeden Zentimeter Haut, den der Jeansstoff freigab, bis der Blond-schwarze endlich die störende Hose von Kais Füßen zerren konnte.

Eigentlich hatte er nur vorgehabt Kai mit der Kühlungssalbe einzucremen und dann etwas mit ihm zu kuscheln. Kuscheln. Bei diesem Gedanken musste der Bassist leicht schmunzeln. Bevor er mit Kai zusammengekommen war, fehlte das Wort ‚Kuscheln’ vollständig in seinem Vokabular. Und nun ertappte er sich immer öfter dabei, wie er selbst, leise in Gedanken, den Wunsch äußerte mit seinem Freund zu kuscheln, ihn zu streicheln. Dennoch fiel es ihm immer noch schwer, seine Gefühle in zusammenhängenden Worten auszudrücken. Er hatte schon ein paar versuche unternommen, doch die drei Wort kamen einfach nicht über seine Lippen. Dabei liebte er den Drummer doch so sehr. Doch er war sicher, dass er es irgendwann sagen könnte. Doch bis es so weit war, hatte der Blond-schwarze beschlossen Kai seine Liebe auf eine andere, körperliche Weise zu beweisen. So wie er es jetzt tat.

In Kais Hirn machte sich ein dichter sinnlicher Nebel breit, dem es ihn unmöglich machte einen klaren Gedanken zu fassen. Sehnsüchtig lehnte sich der Brünette den Lippen und der Zunge des Blond-schwarzen entgegen, wobei er immer wieder lustvoll aufkeuchen musste. Reita brachte ihn beinahe um den Verstand. Daher, süchtig nach den Berührungen des Bassisten, wirbelte Kai herum, legte seine Hand an Reitas Nacken und zog ihn so näher zu sich. Liebvoll schnappte er nach den Lippen des anderen und verschloss diese mit einem leidenschaftlichen Kuss. Zärtlich ließ er seine Fingerkuppen über Reitas Shirt gleiten. Schnell fanden seine Hände den Weg unter den Stoff und strichen nun über die weiche Haut. Er konnte Reitas erregtes Keuchen hören. Es war wie Musik in seinen Ohren. Angespornt durch Retas Reaktion, löste sich der Brünette leicht widerwillig von Reitas Lippen, schaute ihm tief in die Augen, während er ihm langsam das Shirt über den Kopf zog. Kai schmiss es unachtsam irgendwo hin, denn schon wieder presste Reita seine verführerischen Lippen auf den seinen, und begann einen innigen Kuss. Sofort begann Kai Reitas nackten Oberkörper zu erforschen. Strich zärtlich über dessen Hals, dessen muskulöse Brust, spielte kurz an dessen Brustwarzen, eher er seine Hände über dessen Rücken gleiten ließ. Kai genoss glücklich seufzend die feine Haut unter seinen Händen.

Reita stützte sich über Kai ab und küsste ihn so leidenschaftlich wie er nur konnte, während in seinem Inneren ein lustvolles Feuer entfacht wurde. Dessen Hitze strömte durch seinen ganzen Körper und pulsierte in seinen Adern.

Getrieben von diesem berauschenden Gefühl, strich er mit seiner freien Hand über die weiche Haut des Drummers, spürte wie Kai sich leicht aufbäumte und sich ihm entgegendrängte, hörte wie dieser stöhnte, was ihn innerlich erbeben ließ. Er löste sich von Kais Lippen und sah direkt in diese wunderschönen kastanienbraunen Augen, eher er noch einmal über Kais Lippen leckte und dann begann zärtlich über dessen Hals zu kosen, während er seine Hand weiterhin gegen Kais heißen Körper reiben ließ.

Kai ließ keuchend den Kopf in den Nacken fallen, und hatte große Mühe damit sich nicht schon wieder aufzubäumen. Dann fühlte er Reitas Zunge an seinen Brustwarzen, fühlte wie er an diesen knabberte, über sie leckte, küsste, während dem Brünetten immer heißer wurde.

„Reita…!“,

stöhnte der Brünette mit bebender Stimme und vergrub seine Hände genießerisch in den Laken.

Und wieder ging ein heißes Beben durch Reitas gesamten Körper. Dennoch ließ er sich nicht beirren und koste weiterhin quälendlangsam über Kais Haut, bis er dessen Shorts erreicht hatte. Er löste seine Lippen von der samtenen Haut und zog Kai die Shorts von der Hüfte. Dabei sah er in diese Lust vergangenen Augen, die ihn beobachteten und so verlangend ansahen. Allein durch diese Augen fluteten elektrisierende Wellen der Lust seinen Körper. Unweigerlich biss sich Reita auf die Unterlippe, und schmiss Kais Shorts vom Bett, eher er wieder auf dem Brünetten lag und ihn innig und heiß küsste.

Sofort schlang Kai seine Arme um den starken Rücken seines Freundes, um diesen noch etwas mehr an ihn zu drücken. Er spürte deutlich Reita weiterhin zart seinen Oberschenkel streichelte.

Reita ließ seine Hand zielstrebig wieder zu der Körpermitte des Drummers wandern, strich hauchzart über das angeschwollene Glied seines Freundes und merkte in diesem Moment selber, wie unangenehm sich der Jeansstoff seiner Hose gegen seine Erektion spannte. Dennoch hielt er in seinem Vorhaben nicht inne, umspielte mit einem Finger Kais Öffnung, und drang nach wenigen Augenblicken vorsichtig in die heiße Enge ein. Als er spürte wie Kai sich um seinen Finger leicht zusammenzog konnte er ein leises Keuchen nicht verhindern.

Kai zog rasselnd die Luft ein, während sich seine Brust immer schneller und unregelmäßig hob.

Mit langsamen und sanften Bewegungen, zielte Reita mit seinem Finger auf Kais süßen Punkt und reizte diesen so sehr, das der Brünette sich plötzlich wie elektrisiert aufbäumte und ein lautes kehliges Stöhnen von sich gab.

Doch das war zu viel für Reita. Sofort schnappte er wieder nach Kais weichen Lippen, während er seinen Finger wieder aus ihm heraus zog und ihn mit leichtem liebevollem Druck auf die Seite drückte. Jedoch unterbrach er den Kuss nicht. Viel zu sehr liebte er das Gefühl, wenn sich ihre Lippen trafen und miteinander verschmolzen. Und das wollte er jetzt so unbedingt. Er wollte mit Kais Körper verschmelzen. Eins mit ihm werden. Ihm so seine starke Liebe zu ihm zeigen. Ihm zeigen, dass er für ihn der wichtigste Mensch auf Erden war. Ihm zeigen, dass er um keinen anderen Menschen so viel Angst hatte. Ihm zeigen, dass er bei ihm sein will, seine Nähe und Wärme spüren will. Ihm zeigen, dass er für immer an seiner Seite bleiben wird.

So schmiegte er sich zärtlich gegen den schlanken Rücken seines Freunde, und achtete, wegen dem Blauen Fleck, besonders darauf das er ihm nicht weh tat. Sofort legte er seine Lippen auf Kais zierlichen Hals, und begann sanft daran zu knabbern, während er mit einer Hand sich seiner Hose, als auch seinen Shorts entledigt.

Danach strich er über Kais Seiten und zog ihn dann fest and sich um ihn in eine innige Umarmung zu ziehen.

„Kai...!“,

keuchte Reita im dem Augenblick als er in einer fließenden Bewegung in den Brünetten eindrang. Dann verharrte er für einen Moment so, um es Kai leichter zu machen sich wieder daran zu gewöhnen.

Dieser lehnte sich noch mehr gegen den heißen Körper des Blond-schwarzen, und stöhnte laut auf, als er Reita endlich in sich spürte. Dann griff er nach Reitas Armen, die dieser um seinen Bauch geschlungen hatte, und hielt diese fest. Danach lehnte er seinen Kopf nach hinten und legte seine Lippen auf Reitas Mund. Wollte ihn leidenschaftlich küssen. Ihm so verdeutlichen das es das schönste Gefühl auf der Welt war, wenn er mit Reita eins sein konnte.

Dann begann sich Reita langsam in ihn zu bewegen. Kai keuchte erregt in den Kuss auf und bewegte sich Reita etwas entgegen.

Wellen der Lust und Leidenschaft schienen die beiden zu überrollen. Sie wurden mitgerissen von dem wogenden Gefühl der zärtlichen Liebe. Dem Gefühl zu wissen, dass sie nicht alleine waren. Dem Gefühl des Versprechens immer füreinander da zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -shiyuu
2007-12-03T18:15:17+00:00 03.12.2007 19:15
hrhr~
^^
tolle szene
*schmunzel*
nya also mir gefällts, find das voll wai dass der rei sich solche sorgen macht
*_______________*


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