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Eine Schifffahrt mit Folgen...

von

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*räusper*

also da wär ich mal wieder. erstmal herzlichen dank für die vielen reviews <3 ihr macht mich glücklich. weniger glücklich machte mich allerdings das nächste kapitel .. :s ich brauchte unendlich lange dafür. aber trotz allem will ichs euch nicht vorenthalten.
 

außerdem musste ich die geschichte etwas "erweitern" .. denn irgendwie machten sich strify, shin und bill ja selbständig und es artete doch etwas aus. naja auf jeden fall sollten die ja eigentlich gleich wieder mit der fähre zurückfahren, aber aufgrund der verzögerungen werden sie nun in schweden das schiff erstmal verlassen - seid mir nicht böse deshalb xD
 

so, hier also kapitel 10 =)
 

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Die vier restlichen Cinema Bizarre Mitglieder saßen mit hängenden Köpfen im Konzertsaal rum, sie hatten noch keine Nachricht, was ihrem Sänger nun fehlte.
 

Die Jungs von Tokio Hotel hatten unterdessen ihren Soundcheck fast beendet und warteten ungeduldig auf Bill. Keiner hatte verstanden, warum der Sänger, wie von der Tarantel gestochen, den Saal verlassen hatte. Aber da sie ihre kleine Diva schon länger kannten, wollten sie erstmal abwarten. Vielleicht war ihm ja auch nur ein Fingernagel abgebrochen.
 

Dann öffnete sich die Tür und Eric stand in der Tür. Alle außer Shin sprangen auf und standen eine Sekunde später um den Manager herum und quaselten wild auf ihn ein.

„Was ist nun mit Strify?“

„Wie geht’s ihm?“

„Können wir spielen?“
 

Shin saß mit angewinkelten Beinen etwas abseits vom Gesehen und starrte ins Leere. In ihm tobte ein fürchterliches Gefühlschaos. Immer wieder schossen ihm Strifys Worte durch den Kopf.
 

Bill, ich glaube ich hab mich verliebt!

Verliebt

Verliebt

Verliebt
 

„RUHE!“

Erics genervter Aufschrei riss ihn aus seinen Gedanken.

Die anderen drei verstummten.

„Ich hab leider keine guten Nachrichten für euch, wir müssen den Gig absagen! Strify hat eine Lungenentzündung.“

Shin zuckte zusammen. Eine Lungenentzündung? Und er war schuld daran. Wäre er nicht so stur gewesen und dem Sänger gestern Nacht hinterher gegangen, wäre es nicht soweit gekommen.
 

Die anderen drei redeten nun erneut aufgeregt auf Eric ein, aber das bekam Shin nur wie durch einen Nebel mit. Er rappelte sich langsam hoch, er musste zu Strify.
 

In diesem Moment ging Tom auf Eric und die anderen Jungs zu.

„Ihr müsst euren Gig absagen?“

„Ja, Strify ist krank.“

„Tut mir leid für euch, aber sag mal Eric, hast du Bill zufällig gesehen?“

„Ja, der war grad noch bei Strify in der Kabine.“ Erwiderte dieser beiläufig.

„Häh? Warum ist er denn bei Strify?“ Tom starrte verwirrt in die Runde.
 

Shin drängelte sich an ihnen vorbei, als er plötzlich an der Schulter gepackt wurde.

„Wo willst du denn nun hin?“ fragte Eric.
 

„Ich geh zu Strify“ kam leise aus seinem Mund.

Eric sah ihn ernst an:

„Mach das, das Fieber muss unbedingt runter gehen, wir müssen schließlich heute Nachmittag von Bord.“
 

„Ich dachte wir fahren gleich wieder zurück?“ fragte Luminor nun irritiert.

„Das ist mir alles zu gefährlich Jungs, sollte es Strify schlechter gehen, haben die hier an Bord nicht die Richtige Versorgung. Deshalb bin ich gerade dabei etwas umzudisponieren und wir werden von Bord gehen!“ erklärte Eric ihnen nun.
 

„Ich gehe mit zu Strify!“ warf Kiro nun ein.

„Nein, du bleibst hier!“ Eric packte den Blonden am Oberarm und hielt ihn zurück.

„Shin geht zu Strify und wir packen hier erstmal zusammen. Außerdem braucht Strify nun seine Ruhe.“ Er deutete Shin mit einem Kopfnicken, dass er nun gehen konnte.

„Aber!“ Kiro protestierte noch kurz, sah aber scheinbar ein, dass er gegen Eric keine Chance hatte.
 

„Wart mal!“

Tom lief Shin hinterher, der schon beinahe zur Tür raus war.

„Ich komme mit, was immer auch Bill bei Strify tut, wir müssen den Soundcheck endlich fertig kriegen.“
 

**
 

Strify wurde noch heißer, als er Bills Lippen erneut auf seinen spürte. Würde er sich nicht so elend fühlen, hätte er vermutlich Luftsprünge gemacht. Sein Magen tat dies jedenfalls bereits.
 

Bill löste sich von seinen Lippen und sah ihn mit seinen Teddybäraugen an, ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

„Ich hol dir mal Wasser, dann kannst du die Medikamente nehmen, sollst ja schnell wieder fit werden!“

Er stand auf und ging Richtung des kleinen Bads wobei er noch frech grinsend hinzufügte:

„Vielleicht solltest du aber trotzdem mal was anziehen!“
 

Langsam setzte sich Strify auf, ja es wurde wirklich Zeit, dass er sich was anzog. Er fischte Shorts, einen Pulli und eine Jogginghose aus seinem Koffer der neben dem Bett stand, wobei ihm wieder schwummrig im Kopf wurde. An aufstehen wollte er gar nicht denken, also schälte er sich umständlich im Bett aus dem Handtuch und zog die Shorts über.
 

Bill kam wieder ins Zimmer, als er grad umständlich in die Jogginghose schlüpfte.

„Kann ich dir helfen?“

Helfen? Beim Anziehen? Er war doch kein kleines Kind mehr!

„Neeee, geht schon.“

Als er endlich auch noch den Pulli übergezogen hatte, ließ er sich erschöpft in die Kissen fallen, wobei er von einem heftigen Hustenanfall geschüttelt wurde.
 

„Was für eine Scheiße!“ hauchte er genervt hinterher.
 

Bill setzte sich wieder neben ihn aufs Bett und hielt ihm das Wasser hin, welches er soeben geholt hatte. Er drückte aus jeder Tablettenpackung eine heraus und hielt sie Strify ebenfalls hin.
 

„Wird schon wieder, nimm erstmal das ganze Zeugs!“

Strify starrte in die Tablettenmischung in seiner Hand, krank sein war eklig. Irgendwie schaffte er es aber doch unter Würgereiz alle zu schlucken. Er war schrecklich müde, schon alleine durch diesen schrecklichen Husten, der ein starkes Brennen in seinem Brustkorb verursachte.
 

Strifys Augenlider wurden immer schwerer und bald konnte er nicht mehr dagegen ankämpfen. Er spürte Bills Hand auf seinem Gesicht, er strich ihm eine Haarsträhne aus dem immer noch glühenden Gesicht und sagte leise:

„Schlaf dich mal aus.“
 

Bill war über sein eigenes Verhalten erstaunt. Lange hatte er sich nicht mehr so um jemanden gesorgt. Mal von Tom, seinem Zwillingsbruder abgesehen. Um den musste er sich ständig sorgen, denn der hatte nur Blödsinn im Kopf. Aber ansonsten war er ein wirklicher Egoist und hatte auch kein Problem das zuzugeben.
 

Aber irgendwas war bei Strify anders. Seine letzten Beziehungen waren kurz und recht oberflächlich gewesen. Schon allein aufgrund ihres straffen Tourplans war eine dauerhafte und ernsthafte Beziehung nicht möglich. Er hatte vor Monaten aufgegeben nach so etwas Ausschau zu halten. Überhaupt mal jemanden kennen zu lernen, der ihn nicht toll fand, weil er Bill von Tokio Hotel war, sondern darum weil er eben er war, schien ihm unmöglich.
 

Schon seit er das erste Mal mit ihm zusammengestoßen war, hatten ihn dessen blaue Augen nahezu umgehauen, auch wenn er sehr wütend gewesen war, dass dieser ihn zu Boden gerissen hatte. Unbewusst machte sich ein Lächeln auf seinen Lippen breit.
 

Er strich dem Blonden leicht übers Gesicht und sagte leise:

„Was machst du mit mir?“

Als er die Hitze, die immer noch auf Strifys Stirn stand spürte, fiel ihm wieder ein, was der Arzt gesagt hatte.

Wadenwickel.

Sollte er das nun wirklich machen? Es war eine ziemlich lustige Vorstellung wie er dem Blonden die Waden mit kalten Tüchern einwickelte. Aber wenn’s half? Er zuckte mit den Schultern und ging wieder in das kleine Bad.
 

Dort angekommen schnappte er sich zwei von den kleinen weißen Hotelhandtüchern, legte sie ins Waschbecken und ließ dieses mit kaltem Wasser vollaufen. So ging das doch? Er versuchte sich an seine Kindheit zu erinnern. Ja, sie hatten ihre Mutter immer gut beschäftigt, denn natürlich wurden die Zwillinge immer nahezu zeitgleich krank. Und zwei quengelnde Kinder waren natürlich doppelt so schlimm wie eins.
 

Nachdem er die Handtücher ausgewrungen hatte, ging er wieder ins Zimmer zurück, Strify schien zu schlafen.
 

Er hörte ein Klicken an der Tür und in der nächsten Sekunde standen Tom und Shin vor ihm. Tom starrte ihn an:

„Verrätst du mir mal, was du hier tust?“

„Ähm, ne längere Geschichte ..“

„Die kannst du mir ja dann gleich mal auf den Weg zum Konzertsaal erzählen!“
 

Oh Gott der Gig! Den hatte er in der ganzen Aufregung total verdrängt.

„Ich wollte Strify nur noch schnell Wadenwickel machen!“

Toms Augen wurden immer größer.

„Du willst was? Ich glaub bei dir piepts! Du kommst jetzt mit, es ist nicht mal mehr ne Stunde bis zu unserem Gig!“

“Aber Tom!“ Bill wollte protestieren und setzte einen wunderbar leidenden Dackelblick auf.
 

Leider zeigte sich sein Bruder absolut unbeeindruckt, er ging zu Bill, nahm ihm die nassen Handtücher aus der Hand, drückte diese dem verdutzt dreinblickenden Shin in die Hand und zog Bill am Handgelenk Richtung Tür.
 

„Ich komm dann wieder!“ sagte Bill noch, während er von Tom mehr aus dem Zimmer gezogen wurde, als dass er selbst ging.
 

Shin stand mit den nassen Handtüchern und immer noch verwirrt dreinblickend etwas hilflos im Zimmer rum.

Er sollte nun Strify Wadenwickel machen? ER? Wie scheiße war diese Welt eigentlich? Aber es half ja alles nichts, Eric hatte gesagt das Fieber müsse runtergehen, damit sie nachher von Bord gehen konnten.
 

Er seufzte laut, während er die Tür schloss und setzte sich dann neben den schlafenden Strify aufs Bett. Ein dicker Kloß wuchs in seinem Hals, als er den Sänger anblickte.

„Ach wenn du wüsstest!“ sagte er leise. Zum x-ten Mal an diesem Tag war ihm nach laut losheulen zumute, aber er musste und wollte sich zusammenreißen, also schluckte er den Schmerz runter.
 

„Streifchen?“

„Hmmmm.“

„Ähm, nicht erschrecken, wird gleich kalt an den Waden.“

Er klappte die Bettdecke hoch und schob Strifys Jogginghose über die Waden nach oben. Langsam wickelte er die nassen Handtücher rum.
 

„Bill?“

„Shin!“

„Ach Shin, wie schön, dass du da bist! Mir is immer noch so heiß!“

„Schlaf einfach, wird bestimmt bald besser.“ sagte Shin leise.

„Bleibst du da?“

“Ja, ich bleib da!“
 

Shin stand auf, streifte seine Schuhe ab und legte sich neben Strify aufs Bett. Er war in Gedanken schon wieder bei seinem derzeitigen Gefühlschaos angekommen, als er merkte, wie Strify nach seiner Hand griff. Ein schmerzhafter Stich durchfuhr seinen Brutkorb. Warum tat er ihm das an?

Andererseits, wie konnte er es ihm übel nehmen, Strify wusste ja nichts von seinen Gefühlen. Also ließ er seine Hand in Strifys liegen während er weiterhin die Decke anstarrte.
 

___________________________________________________________________________
 

tbc...

ihr wisst ja, reviews machen mich glücklich xD

und wenn ihr fehler findet schickt sie an meine BETALULU!!! xD

(btw. sorry, dass ich dich mit dieser story immer wieder so sehr nerve *löl* )



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Megaloceros
2008-05-23T22:35:50+00:00 24.05.2008 00:35
Was, von wegen toll geschrieben! Dieser ff ist das Geilste hier in Mexx und mein absoluter lieblings ff >3<
Von: abgemeldet
2008-02-19T19:11:12+00:00 19.02.2008 20:11
musst du shin so leiden lassen? *shin voll leid tut*
Nya.. anscheinend is tom nich so ganz einverstanden..
vllt ändert sich die situation ja wieder???

*strify hal ausschimpf, warum er unbedingt krank werden musste und shin dann auch noch so leiden lässt!*
jaaa... ok.. er weiß ja nix davon wies in shin aussieht.. aber ein bissl rücksicht(??!) kann man doch erwarten odde?
Von:  MaLu_van_Bensharel
2008-02-18T13:55:58+00:00 18.02.2008 14:55
voll toll^^ der arme shin.der tut einem voll leid.aber deine story gefällt mir.schreib schnell weiter

Von: abgemeldet
2008-02-17T17:55:24+00:00 17.02.2008 18:55
Freu mich das du endlich weiter geschrieben hast.^^
das Kapitel ist wieder einmal toll. XD
das warten hat sich echt gelohnt.^-^
wann gibt es die Fortsetztung?
Freu mich schon drauf.:3
Von:  Lost_Time
2008-02-16T14:54:18+00:00 16.02.2008 15:54
ich finds wie immer hammer. dass du es ein bisschen "weiterentwickelst" damit es nicht aus dem ruder läuft find ich großartig
*knuddel*
weiter so.^^
Von:  Issyart
2008-02-16T13:58:34+00:00 16.02.2008 14:58
ich finds klasse und bin total gespannt wies weiter geht^^
Von:  kleenNanami
2008-02-16T12:55:20+00:00 16.02.2008 13:55
Also ich will mal nciht so sein und die einen kommi dalassen...
ich find den einfall mit th und cb gar nicht so schlecht wie ich am anfang dachte...
die ff ist auf jedenn voll toll geschrieben und gefällt mir auch von der handlung her.. ^^
bin mal gespannd was shin so weiter macht .....
gehen th eig auch mit aufs festland oder ist das nur cb??

kiara


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