Kapitel 7
Halli Hallo da bin ich wieder,
wie versprochen das nächste Chap an Weihnachten. Aber ihr glaubt gar nicht wie ich mir dafür den Ar*** aufreisen musste. Steck nämlich voll im Stress *grml*
So aber zuerst mal wünsche ich euch allen Frohe Weihnachten und dass ihr alle reich beschenkt werdet *g*
Leider Komme ich auch wegen dem ganzen Trubel heute nicht zum einzelnen Kommi beantworten *schnüff* aber ich muss mich gleich schon ans Abendessen machen, bzw. meiner Mutter helfen, da die krank ist und daher meine Hilfe braucht *seufzt*
Ich danke euch allen für die Lieben Kommis *alle mal ganz doll knuddel*
Und nun viel Spaß beim nächsten Chap ^___^
Greez Blacky
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Kapitel 7
Severus runzelte die Stirn und musterte den in edlen Gewändern gekleideten Gründer von Gryffindor. „Meine Zukunft?“ Fragte er leise und Godric nickte knapp. „Ja, das war deine Zukunft…und sie wird so kommen“, „Das will ich nicht!“ Kam es leicht entsetzt von Severus. „Dann ändere endlich etwas!“ Godric erhob sich langsam. „Aber was soll ich denn tun?“ Wollte der Slytherin wissen. „Hast es noch immer nicht begriffen?“ Leicht beschämt schüttelte Severus den Kopf. „Was sagt dir dein Herz Severus Snape?“ Verlangte der Gryffindor Gründer zu wissen. „Es schweigt…“, flüsterte Severus leise.
Ja, sein Herz schwieg, es sprach nicht mit ihm, es zeigte ihm nicht den Weg den er gehen musste um diese Zukunft zu verhindern. „Nein es schweigt nicht, du verstehst nur die Sprache deines Herzens nicht mehr. Du hast sie verlernt!“ Godric deutete ihm mit einer Handbewegung an aufzustehen. „Möchtest du dein Herz wieder verstehen?“ Verlangte der Geist zu wissen.
Nur langsam schlug Severus die Decke bei Seite und setzte sich auf die Bettkante. Er nickte stumm auf diese Frage und stand dann auf. „Dann folge mir…“, bat Godric ihn und trat durch die von ihm linke Wand im Schlafzimmer. Severus trat vor die Wand und beäugte sie. Langsam tastete er mit der Hand danach. Erst als er sah wie seine Hand durch die Wand glitt wagte er es selbst auch hindurch zu gehen.
Nun stand er genau in den Räumen die früher sein Leben ausgemacht hatten. In seinen Privaten Räumen in den Kerkern von Hogwarts. „Ich muss zugeben, dein Geschmack diese Räume einzurichten ist sehr gut“, hörte Severus die Stimme des Geistes. „Danke!“ Gab er als leise Antwort und trat zu diesem an den Kamin. „Folge mir“, forderte ihn Godric auf und betrat nur einige Sekunden später das Klassenzimmer.
Severus wollte den Gryffindor Gründer gerade fragen was er ihm zeigen wollte, wollte wissen ob es Vergangenheit oder Zukunft war, doch diese Frage hatte sich nun erledigt. Er stand in seinem Klassensaal und sah sich selbst wie er vor ein Paar Jahren das fünfte Schuljahr unterrichtet hatte. Longbotten hatte gerade wie schon so oft seinen Kessel in die Luft gejagt und dieses mal sogar einige Schüler dabei verletzte. Unter anderem Harry Potter, der direkt vor Neville gesessen hatte.
Harry taumelte von seinem Platz weg und Severus, der Severus aus der Vergangenheit ging auf den Gryffindor zu. Als Harry eine Stufe nicht richtig erwischte verlor er das Gleichgewicht und stolperte direkt in Severus Arme.
Genau in diesem Moment blieb alles stehen. Kein Schüler bewegte sich mehr. Auch Harry und Severus waren standen dort wie eingefroren und sogar die Flammen der Feuer unter den Kessel bewegten sich nicht mehr.
Fragend blickte Severus zu Godric. Dieser kam nun einige Schritte auf ihn zu und blickte ihn ernst an.
„Kannst du dich noch daran erinnern, was du in jenem Moment gedacht und gefühlt hast?“ Fragte der Geist leise und nickte zu Severus Erscheinung in der Vergangenheit der gerade Harry vor einem Sturz bewahrt hatte.
„Nein“, erklärte Severus Godric schnell und wandt den Blick zu Boden. „Bist du dir sicher?“ Hakte Godric nach. Severus nickte nur noch stumm. Er hatte in diesem Moment rein gar nichts Gefühlt und wenn er was Gedacht haben sollte so konnte das nur negatives über Longbotten und Potter gewesen sein. Godric seufzte leise auf. So was hatte er sich schon fast gedacht. „Komm mit“, bat er Severus und ging nun auf die zwei erstarrten Gestalten zu. Nur zögerlich folgte Severus ihm und blieb direkt neben sich stehen. Als er nun langsam wieder aufblickte erkannte er Harrys erschrockenen Blick, einen Blick den er damals nicht bemerkt hatte. Doch er war nicht wegen seines Sturzes erschrocken, nein dieser Blick war nur aufgetreten weil er ihn damals gerade noch so gehalten hatte, wenn auch mehr unabsichtlich. „Ich sehe, du erinnerst dich langsam…“, kam es flüsternd über Godrics Lippen und er musste sogar kurz einmal lächeln.
„Was willst du denn von mir hören?“ Fragte Severus und sah nun wieder den Geist an. „Ich will wissen was du gefühlt hast und was du gedacht hast in jenem Moment!“ Severus wollte gerade wieder ansetzten und ihm sagen, dass er es nicht mehr wüsste, da sprach Godric weiter. „Du willst nicht, dass deine Zukunft so wird, wie du sie gesehen hast. Aber du willst dich auch nicht erinnern! Was soll ich nur mit dir machen Severus Snape. Du stehst vor einer Weggabelung, die eine Seite ist dunkel und die andere hell, doch deine Schritte gehen auf die dunkle Seite zu…willst du dort hingehen, dann belüge mich und dich weiterhin!“ Severus seufzte schwer, er drehte sich um, ging zu seinem Schreibtisch. Mit dem Rücken zu Godric gewandt, dachte er kurz über dessen Worte nach.
Nein er wollte nicht das seine Zukunft so dunkel werden würde wie Helga Hufflepuff sie ihm gezeigt hatte. Er wollte etwas ändern.
Natürlich wusste er noch was er in jenem Moment gedacht und gefühlt hatte. Seine Gedanken reichten damals als Harry in seinen Armen lag nicht mal mehr bis zu Longbotten und dessen Chaos. Nein in diesem Augenblick, schien die Welt einen Moment still zu stehen.
„Es war mehr Zufall, dass er in meinen Armen gelandet ist“, erklärte Severus leise. „Ich weiß“, entgegnete Godric „Aber ich würde es nicht Zufall nennen, sondern Schicksal!“ Berichtigte sich der Geist noch schnell und schmunzelte kurz auf. „Wie auch immer“, Severus schloss seine Augen und atmete tief durch.
Es war eine Sache zu wissen was seine Gedanken und Gefühle damals waren, eine andere Sache war es jedoch diese laut kund zu tun, denn somit gestand er sich etwas ein, was er immer versucht hatte zu unterdrücken, zu vergessen.
„Als er in meinen Armen lag…wie soll ich das am besten nennen“, Severus dachte nach. „Sprich einfach laut aus, was du denkst…mache dir keine Gedanken darüber wie es klingt!“ Warf Godric leise ein. „…ich hatte das Gefühl…das mein Körper von einer Wärme durchflutet wird, wie ich es schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Wärme und auch Liebe! Aber warum weiß ich nicht!“ Langsam drehte sich Severus wieder zu Godric um und schritt näher auf den Geist zu. „Du weißt es!“ Flüsterte Godric.
Nachdem Severus nicht weiter sprach meinte der Gryffindor Gründer „Gut ich werde dir etwas helfen, du wirst nur mit ja oder nein antworten, verstanden?“ „Ich steh nicht sonderlich auf Befehle und erst recht nicht wenn sie von einem Gryffindor kommen“, zischte Severus nun gefährlich leise.
Zorn loderte in den Augen des Gryffindor auf und er schwang seinen Zauberstab. Kurz darauf erschien in der Steinwand eine Szene wie in einem Fernseh. Die Szene wo Harry die Phiole mit dem Gift an seine Lippen setzte. Gebannt starrte Severus darauf und ein eiskalter Schauer lief über seinen Rücken. „Hör auf…lass das“, kam es entsetzt über die Lippen des Slytherin. Godric jedoch ließ alles weiter ablaufen. „ICH SAGTE DU SOLLST AUFHÖREN!“ Schrie Severus nun und schloss seine Augen feste. „Ich werde dir antworten…nur mit ja und nein, aber zeige mir dies nicht wieder. Bitte, hör auf!“
Godric schwang erneut seinen Zauberstab und das Bild verschwand. Es tat ihm fast schon leid, dass er ihm mit dieser Szene schmerz zufügen musste um seine Zunge endlich zu lockern und seinen Stolz etwas hinunter zu drücken. Aber wie gesagt, es tat ihm nur FAST leid.
„Gut dann wollen wir mal“, erklärte Godric und sah den Slytherin nun ernst an. Severus öffnete seine Augen wieder, erleichtert darüber das dieses grauenvolle Bild verschwunden war, erwiderte er nun den Blick. „Du hast dich wohl gefühlt in diesem Moment oder?“ Fragte der Gryffindor. „Ja das habe ich“.
„Du hast gehofft das die Zeit stehen bleiben würde?“
„Ja“
„Du wolltest ihn nicht mehr gehen lassen?
„…ja…!“
„Du dachtest ganz kurz an James!“
Severus nickte stumm.
„Aber dir wurde schnell bewusst, dass dies dort nicht James war, sonder sein Sohn!“
„Ja“, kam es nun dieses mal leicht gereizt von Severus.
„Dir wurde in diesen wenigen Sekunden etwas klar?“
„JA“, gab er noch gereizter von sich.
„Dir wurde in diesem Moment endlich klar, dass du Harry schon geliebt hast als er Hogwarts das erste mal betreten hat?“
„Nein…“, leicht entsetzte blickte Severus den Geist an.
„Nun ja…ich hab ihn nicht geliebt, aber dort…“, Severus atmete tief durch, dass jetzt laut zu sagen war eine der schwersten Aufgabe in seinem ganzen Leben. „…ich mochte ihn, mehr als es normal war. Er war wie James und doch war er das genaue Gegenteil. Ich habe über die ganzen Jahre wo Harry mein Schüler war angefangen ihn zu bewundern und irgendwann wurde aus der Bewunderung mehr“, „Liebe?“ Severus schüttelte schnell den Kopf. „Nein ich war vernarrt und irgendwann auch verliebt…warum soll ich das alles sagen, du weißt doch was ich damals dachte und fühlte!“ Severus blickte Godric fragend an. „Ich will das du es selbst auch wieder weißt. Und ich sage dir jetzt mal wie ich das ganze sehe!“ Severus ahnte schreckliches.
„In diesem Moment wurde dir klar, dass du Harry Potter liebst! Aber dir wurde auch klar, dass du es nicht durftest. Er war dein Schüler und dazu noch einer aus meinem Hause. Egal wie sehr du in all den Jahren versucht hast diesen Jungen zu hassen, es war dir nie gelungen. Du hast ihn fertig gemacht in der Hoffnung das er dich hassen würde und du ihn dann vielleicht auch hassen könntest. Aber dieser Plan ist nicht aufgegangen“ Godric schnippte mit den Fingern und alles um sie herum wurde kurz schwarz.
Severus stand wieder in seinem Schlafzimmer. Er dachte, dass diese Führung nun auch endlich vorbei war und wollte gerade zu seinem Bett gehen als er lachend jemanden die Treppe rauf gehen hörte. Es war nicht nur eine Person, wie er noch schneller feststellen musste. „Aber was…?“ Godric lächelte. „Salazar zeigte dir deine Vergangenheit, Rowena deine Gegenwart und Helga deine Zukunft. Ich Severus Snape, bin der Geist deiner wahren Sehnsüchte“. „Meiner wahren Sehnsüchte?“ Fragte der Slytherin verwirrt nach.
Im gleichen Moment ging die Tür auf und Harry betrat das Schlafzimmer kurz darauf folgte Severus.
„Aber was?“ „Sei still und sieh hin!“ Forderte ihn Godric auf. Er selbst trat nun einige Schritte zurück.
Severus blickte fragend zu Godric, entschloss sich aber dann seiner Anweisung zu folgen. Er konnte auch momentan nicht mehr anders als hinsehen.
„Und ich dachte immer du wärst ein Weihnachtsmuffel…“, Harry lachte leise auf und knuffte Severus leicht in die Seite. Der Ältere verdrehte die Augen griff Harry feste, aber nicht grob an den Schultern und drückte ihn aufs Bett. „Oh ich liebe dieses Fest…besonders die zweite Bescherung!“ Flüsterte Severus leise und legte sich so zu Harry das er halb auf, halb neben ihm lag. „Z.-zweite Bescherung? Aber…“, Harrys Worte wurden durch einen Leidenschaftlichen Kuss von Severus unterdrückt. Gierig schlang der Gryffindor die Arme um seinen ehemaligen Mentor und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. „Ja zweite Bescherung…die erste war aus Anstand, aber die zweite ist das Göttliche an Weihnachten…denn da darf ich dich auspacken…ganz langsam…“, raunte der Ältere Harry ins Ohr.
Ein heißer Schauer durchzog den jungen Körper und ein seufzten verließ seine Lippen. „Langsam…willst du denn nicht wissen was drin steckt?“ Stichelte Harry den Älteren und setzte einen viel sagenden Blick auf. „Och ich kann es mir schon denken…daher lasse ich mir Zeit!“ Harry kicherte kurz auf.
Severus räusperte sich leise und wandt den Blick ab. Wenn er ehrlich war konnte er sich das doch nicht ansehen. Er drehte sich zu Godric um und blickte ihn leicht traurig an. „Können wir nun wieder zurück?“ Fragte er den Geist leise. „Warum? Siehst du es nicht gerne?“ Verlangte Godric zu wissen und trat nun auf Severus zu. Dieser schüttelte den Kopf. „Ich ertrag es nicht!“ Gestand der Slytherin und seufzte schwer. „Warum?“ Wollte der Gryffindor wissen. „Weil ich es niemals erleben werde…weil das einer meiner Träume ist die ich Jahre lang unterdrückt habe…“, Severus brach ab und Godric nickte. „Ja du hast es Jahre lang unterdrückt und das hat dich zu einem kühlen Menschen gemacht. Und das du mit Lucius zusammen warst hat dich nicht gerade geändert, du wurdest eher noch kühler. Aber es ist noch nichts verloren…korrigiere deine Fehler und folge den Worten deines Herzens!“ Godric lächelte leicht. „Ich denke nun verstehst du dein Herz wieder, nicht wahr?“ Severus nickte leicht. „Aber ich habe zu viel versaut, als das ich nun erwarten kann, dass hier“, er nickte zu sich selbst und Harry „erleben zu dürfen!“
Godric schnippte kurz mit den Fingern und sie waren nun wirklich wieder zurück. Severus ging sogleich auf sein Bett zu und setzte sich. „Noch ist nichts zu spät. Egal wie du warst, es gibt noch immer Menschen die dich lieben. Menschen die hoffen, dass du zu ihnen kommst! Mach endlich mal was richtig du verfluchter Bastard eines Slytherins“, die letzten Worte kamen sehr belustigt über Godrics Lippen und er verschwand bevor Severus auch nur die Worte registrieren konnte.
Tbc.
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So das wars mal wieder *g* Das Chap wurde dann doch länger als ich dachte *lach* Naja lange ist es zwar nicht aber nya… *g* Rechtschreibfehler könnt ihr behalten…hab heute leider überhaupt nimmer drüber gelesen *g* Das nächste Chap wollte ich am 26 planmäßig on setzten. Leider ist davon noch kein Wort geschrieben und ich kann nicht versprechen das ich es schaffe…wohl eher nicht. Denn heute komm ich nimmer zum schreiben und morgen sind wir zum essen bei den Schwiegereltern meines Bruders eingeladen *grml* (hab ich ne LUST HAHA *ironie*)
Aber ich versuche es dieses Jahr noch on zu stellen *lach*
G
