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All Alone?

von

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Kapitel 5

Hier ist das nächste Kapi. Hab es doch hingekriegt, mich einmal hinzusetzen und das hier zu schreiben. Jetzt werde ich allerdings erst wieder in 2 Wochen dazu kommen, weiterzuschreiben. Ich muss jetzt erstmal meine 7 Klausuren hinter mich kriegen, dann kann ich hiermit weitermachen. Aber immerhin hab ich noch ein Update vorher geschafft. Also hoffe ich, es gefällt euch! Viel Spaß beim Lesen! :D
 


 

Kapitel 5
 

Die Sonne scheint mir direkt ins Gesicht, als ich die Augen öffne und grummelnd die Decke weiter über meinen Kopf ziehe. Es war gerade so schön, aber ich muss ja wieder von der Sonne geweckt werden. Ausgerechnet wenn ich von ihm träume. Gemeinheit, macht sie bestimmt mit Absicht!
 

Ich schaffe es auch nur noch ein paar Minuten, so liegen zu bleiben, bis ich es endgültig aufgebe, noch einmal einzuschlafen. Es hilft ja alles nichts. Wenn ich einmal wach bin, kann ich einfach nicht mehr einschlafen.
 

Also schlage ich die Decke schnell weg, bevor ich gar nicht mehr hieraus komme. Genüsslich strecke ich mich erst einmal und stehe dann auf, bevor ich zu dem Stuhl mit meiner Kleidung gehe.
 

Doch dann stocke ich. Moment. Das war grade nicht mein Bett und das hier ist auch nicht mein Schlafzimmer.
 

Leicht panisch renne ich gleich aus dem Zimmer raus. Als ich das Wohnzimmer erreiche, schau ich erst einmal dumm aus der Wäsche, bis ich mir dann mit der flachen Hand vor die Stirn schlage.
 

"Idiot!"
 

Ich bin ja bei Aoi. So dumm kann auch nur ich sein.
 

Kopf schüttelnd drehe ich mich wieder um und gehe zurück in mein Zimmer. Dort nehme ich mir dann neue Sachen aus meiner Tasche, bevor ich beladen ins Bad gehe. Nach guten 10 Minuten komme ich fertig angezogen wieder raus und stehe nun ein wenig unschlüssig auf dem Flur.
 

Aber ich weiß schnell, was ich nun machen will. Also gehe ich auch gleich in die Küche, wo ich mich nach dem Kaffee umsehe. Ein Blick auf die Uhr der Mikrowelle verrät mir, dass Aoi wohl noch etwas schlafen wird. Er bleibt gerne länger im Bett, also kann ich ja ruhig erstmal Kaffee kochen und danach etwas Frühstück machen.
 

Ich mache mich auch gleich ans Werk und keine Minute später habe ich auch schon die Kaffeemaschine zum Laufen gekriegt. Als nächstes mache ich mich auf die Suche nach etwas Essbaren und ich steuere den Kühlschrank an. Ich öffne diesen auch gleich, aber dort finde ich nur gähnende Leere.
 

Na klasse, Aoi hat nichts mehr hier. Irgendwie ist das mal wieder typisch. Was habe ich auch erwartet? Seufzend schüttelte ich den Kopf und sehe noch einmal zur Uhr.
 

Na gut, ich werde jetzt wohl erstmal meinen Kaffee trinken und dann schaue ich mal, ob ich nicht beim Bäcker etwas Essbares auftreiben kann. Wenn ich wieder da bin, ist Aoi dann ja vielleicht auch schon wach.
 

Wie aufs Stichwort ist auch schon der Kaffee fertig und ich nehme die Kanne und eine Tasse, damit ich mir auch gleich etwas von dem heißen Getränk eingießen kann. Mit der Tasse setze ich mich dann an den Tisch und ich trinke den Kaffee in aller Ruhe.
 

Den habe ich wirklich nötig gehabt und er macht mich erstmal ordentlich wach. Da fühle ich mich auch gleich viel besser.
 

Als ich fertig bin, stehe ich auf und stelle die Tasse in die Spüle, die noch nicht wirklich besser als am Vortag aussieht. Ich kann nur wieder den Kopf schütteln und muss leicht schmunzeln. Er ist manchmal wirklich komisch drauf, aber dafür ist er wirklich liebenswert. Auch wenn er so seine Macken hat. Die haben wir alle und ja, ich mag ihn wirklich. Mit all seinen kleinen Fehlern.
 

Aber darüber denke ich lieber nicht weiter nach. Ich weiß ja genau, wo das dann wieder endet. Und darauf kann ich jetzt verzichten. Ich möchte keine Gedanken daran verschwenden, immerhin geht es mir doch schon besser. Ich bin wenigstens nicht mehr ganz so allein wie vorher. Auch wenn das nur für eine kurze Zeit sein wird.
 

Seufzend verlasse ich die Küche und ich gehe zur Tür, wo meine Schuhe stehen, die ich auch gleich anziehe. Als nächstes folgt meine Jacke, da es draußen doch noch recht kühl ist. Zum Glück wird das bald besser. Ich denke noch dran, mir Aois Schlüssel zu nehmen, bevor ich das Apartment verlasse und die Treppen runter gehe.
 

Draußen angekommen, stecke ich meine Hände in die Jackentaschen, bevor ich zum nächst besten Bäcker losgehe. Den habe ich auch bald erreicht und eine freundliche, junge Frau begrüßt mich direkt. Ich sehe mir kurz an, was es denn so Schönes gibt, bevor ich meinen Wunsch äußere und kurz darauf auch schon mit einer Tüte das Geschäft wieder verlasse.
 

Ich mache mich gleich wieder auf den Weg zurück zum Apartment und es sind vielleicht gute 20 Minuten vergangen, seit ich es verlassen habe. Da wird er wohl noch nicht wach sein. Also habe ich noch Zeit, um das Frühstück auch ordentlich fertig zu machen.
 

In der Wohnung ziehe ich mir wieder Schuhe und Jacke aus und mit der Tüte in der Hand gehe ich zurück in die Küche. Es ist alles noch so, wie ich es zurückgelassen habe, also bestätigt sich meine Vermutung.
 

Ohne eigentlich groß darüber nachzudenken, bereite ich unser Frühstück vor und nach einer weiteren viertel Stunde ist der Tisch auch schon fertig gedeckt und das Essen steht ebenfalls drauf. Ich nicke zufrieden und muss sogar leicht lächeln, als ich mein Werk betrachte.
 

Nach einem weiteren Blick auf die Uhr setze ich mich auf einen der Stühle. Jetzt heißt es nur noch auf ihn warten und ich bekomme endlich etwas in den Magen. Mittlerweile hat sich mein Bauch nämlich schon einmal zu Wort gemeldet und ich glaube nicht, dass ich sehr lange auf ihn warten würde, wenn das so weiter geht.
 

Doch er lässt mich auch nicht allzu lange warten. Ich habe gerade mal eine halbe Stunde in der Küche gesessen und Löcher in die Luft gestarrt, während ich meinen Gedanken nachhing, da höre ich auch schon Geräusche aus seinem Schlafzimmer. Dornröschen scheint wohl erwacht zu sein und ich sehe gleich erwartungsvoll in Richtung Flur.
 

Es dauerte ein paar Minuten, bis er endlich in dem Türrahmen steht und ich kann mir ein Lächeln in dem Moment nicht verkneifen. Er sieht noch ganz verschlafen aus und versucht gerade seine völlig strubbeligen Haare ein wenig in Ordnung zu bringen. Das gelingt ihm aber nicht und leise grummelnd murmelte er ein 'Guten Morgen', bevor er zu mir in die Küche kommt.
 

Dazu fällt mir wirklich nur eins ein. Niedlich. Gähnend geht der Gute zur Kaffeemaschine rüber und schmeißt sie ein weiteres Mal an, da auch er die ein oder andere Tassen Kaffee mehr als nötig hat. Als auch er endlich eine volle Tasse hat, dreht er sich wieder zu mir um und sieht mich und den Tisch ein wenig verwirrt an.
 

"Ich war eben beim Bäcker. Du hattest hier nichts mehr."
 

"Oh... Ja, ich wollte später noch einkaufen gehen. Danke Kai."
 

"Kein Problem. Irgendwer muss ja dafür sorgen, dass man hier nicht verhungert."
 

Er lächelt mich an und nickt, während er sich zu mir an den Tisch setzt. Er nimmt sich auch gleich eins der Brötchen, die ich geholt habe und schmiert sich dieses. Einen Moment lang sehe ich ihm dabei zu, bis mich mein Magen daran erinnert, dass ich auch Hunger habe. Also mache auch ich mir etwas fertig, bevor ich ebenfalls anfangen zu essen.
 

Das Frühstück verläuft schweigend, aber ich wüsste auch nicht, worüber man reden könnte. Außerdem wirkt Aoi immer noch nicht so wirklich wach, also kann man ein vernünftiges Gespräch sowieso nicht führen. Dann lässt man es wohl doch besser.
 

Als wir fertig sind, sieht er mich lächelnd an und trinkt seinen Kaffee aus.
 

"Wie wäre es, wenn wir gleich erstmal einkaufen gehen? Du hast ja selbst gesehen, dass das dringend nötig ist."
 

Ich nicke leicht und werfe einen Blick zur Spüle. "Können wir gerne machen. Aber vielleicht solltest du erstmal aufräumen."
 

"Da könntest du Recht haben. Wird schon wieder Zeit."
 

Er steht auf und geht auch gleich zur Spüle rüber, wo er das Wasser schon mal aufdreht und das Spülmittel sucht.
 

"Kann ich dir vielleicht helfen?"
 

"Nein, schon gut Kai. Du bist der Gast, ich mache das."
 

Leise seufze ich und nicke dann leicht. "Na gut."
 

Ich hätte ja gerne geholfen, dann hätte ich wenigstens etwas zu tun. Aber dann muss ich mich wohl damit abfinden.
 

Also sitze ich nur dumm rum und sehe ihm zu, wie er seine Küche wieder auf Fordermann bringt. Das hat ja auch sein Gutes. Er merkt nichts davon, wenn ich die ganze Zeit über zu ihm sehe. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich habe überhaupt nichts mehr dagegen auszusetzen, dass ich nichts machen soll.
 

Eine halbe Stunde später sieht alles wieder zumutbar aus und Aoi nickt zufrieden.
 

"Das hätten wir geschafft. Ich mach mich dann schnell noch fertig und danach können wir gleich einkaufen."
 

Ich nicke nur leicht und sehe ihm hinterher, wie er im Bad verschwindet. Dann erhebe ich mich und gehe ins Wohnzimmer, wo ich mich auch gleich wieder auf diese herrliche Couch fallen lasse. Ich sollte mir mal selbst so eine schöne Couch kaufen, wenn ich wieder in meiner Wohnung bin. Das würde die Zeit dort doch etwas erträglicher gestalten.
 

"Kommst du Kai?"
 

Und schon kann ich wieder aufstehen, da Aoi ja anscheinend fertig ist. Sofort gehe ich zu ihm auf den Flur und ich leiste ihm auch gleich beim Schuhe Anziehen Gesellschaft. Als wir beide fertig angezogen sind, nimmt er sich nun den Schlüssel und wir verlassen das Apartment, um zu seinem Auto zu gehen. Sobald wir beide richtig sitzen, geht die Fahrt auch schon los und es dauert nicht lange, bis wir einen Supermarkt erreichen.
 

Gemeinsam betreten wir den Supermarkt und Aoi sagt mir, was er denn alles braucht, bevor wir uns dann aufteilen. Ich gehe auch gleich los, um alles zu besorgen, was mir Aoi genannt hat.
 

Eine gute Stunde später stehen wir dann an der Kasse und er bezahlt alles, während ich die Lebensmittel in die Tüten, die er mitgenommen hat, packe. Als wir alles fertig haben, geht es auch schon zurück zum Auto, mit dem wir wieder zu seinem Apartment fahren.
 

Nachdem wir bei ihm alles verstaut haben, sieht er mich fragend an.
 

"Sag mal Kai, hättest du vielleicht Lust, ein bisschen zu zocken? Ich hab letztens ein neues Rennspiel gekauft, das könnten wir doch mal ausprobieren."
 

Ich bin sofort von der Idee begeistert, bin ich ja in letzter Zeit nie so wirklich dazu gekommen, mal ein Spiel zu zocken. Da kommt das doch gerade recht.
 

"Klar hab ich Lust!"
 

"Gut, dann komm mal mit."
 

Ich folge ihm gleich in sein Wohnzimmer, wo er das Spiel startet, während ich mich im Schneidersitz auf die Couch setze. Dann bekomme ich auch schon einen Controller in die Hand gedrückt und er grinst mich an.
 

"Dann lass uns mal loslegen. Mal sehen, ob du mich schlagen kannst!"
 

Ich lächele ihn nur einmal an und nicke, bevor ich zum Fernseher sehe. Ich bin sofort hochkonzentriert, als er mit dem Wählen der Rennstrecke fertig ist und das Rennen auch schon losgeht.
 

Ich bin die Ruhe selbst, obwohl er gleich beim Start in Führung gegangen ist. Aber er sollte sich nicht zu früh freuen, denn kaum haben wir die erste Runde hinter uns, habe ich ihn auch schon überholt und er kann nur noch zusehen, wie ich ihn hinter mir lasse. Siegessicher fange ich an, zu lächeln und ich hänge mich noch etwas mehr in das Spiel rein.
 

Er startet immer mal wieder einen Versuch, die Führung zurück zu gewinnen, doch es will ihm einfach nicht gelingen. So leicht lasse ich mich auch nicht klein kriegen. Das wäre ja gelacht! Auch in der letzten Runde schafft er es nicht mehr, mich noch zu schlagen und so kann ich mir den triumphalen Schrei am Ende des Rennens auch nicht verkneifen.
 

"Das gibst doch nicht!"
 

Ich sehe ihn nur grinsend an.
 

"Du solltest mich nicht unterschätzen Aoi. Da ist es doch ganz klar, dass du verlierst."
 

"Na warte! Revanche!"
 

"Wie du meinst. Aber mach dir nicht allzu große Hoffnungen. Ich werde dich bestimmt nicht schonen."
 

"Das wär ja auch noch schöner! Soweit kommt’s noch, dass du mich am Ende noch gewinnen lässt. Nein, nein, halt dich bloß nicht zurück!"
 

"Okay Aoi."
 

Ich nicke leicht und er startet auch schon das nächste Rennen. Mit einem kleinen Grinsen gehe ich diesmal gleich schon in Führung und ich kann ein Grummeln aus seiner Richtung hören, was mich nur noch etwas breiter Grinsen lässt.
 

Das Rennen verläuft ähnlich wie das vorherige. Zwar schafft er es doch, zwischendurch mal in Führung zu gehen, aber gewinnen tut er trotzdem nicht. Ich sehe wieder zu ihm rüber.
 

"Und haben wir schon genug oder willst du noch eine Runde?"
 

"Glaub nicht, dass ich so schnell aufgebe!"
 

Nach weiteren vier Runden, von denen er gerade mal eine gewonnen hat, gibt er sich dann doch geschlagen und ich kichere leise, als ich sein beleidigtes Gesicht sehe. Da kann er einem ja fast schon Leid tun, aber er ist ja selbst Schuld. Kommt davon, wenn man mich bei so was rausfordert. Er weiß genau, dass ich Rennspiele über alles liebe, also sollte er auch wissen, worauf er sich da einlässt.
 

"Okay, du bist eindeutig besser in dem Spiel als ich Kai. Ich glaub, ich muss noch etwas üben, um dich schlagen zu können."
 

"Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben."
 

Er nickt einmal, bevor er mich anlächelt. "Ich hole mir eben was zu trinken, willst du auch was."
 

"Gerne doch."
 

Und schon ist er in der Küche verschwunden, von wo er schnell mit zwei Gläsern und einer Flasche Wasser wiederkommt. Er stellt die Sachen auf dem Spiel ab, bevor er in beide Gläser etwas einschenkt.
 

"Danke."
 

Ich nehme mir gleich mein Glas und trinke erstmal einen Schluck, bevor ich es wieder zur Seite stelle. Dann sehe ich fragend zu ihm hoch.
 

"Und was jetzt? Weiterspielen oder was Anderes?"
 

"Ich würd sagen, was Anderes. Das hat ja eh keinen Zweck mehr, das ist nur noch demütigend."
 

Er lacht kurz, während er zu seiner Sammlung an Spielen sieht. Und schon holt er sich ein Action Spiel, was er mir auch gleich vor die Nase hält.
 

"Wie wär’s damit?"
 

Ich nicke gleich einmal und mache es mir wieder richtig gemütlich. "Geht klar. Ein bisschen sinnloses Rumballern schadet nie."
 

"Der Meinung bin ich auch!"
 

Gleich startet er das nächstes Spiel und wenig Minuten später spielen wir auch schon gegeneinander. In diesen Spielen ist er eindeutig besser als in Rennspielen, aber auch ich bin nicht ganz ohne. Das Endergebnis ist wirklich sehr knapp und nur durch einen kleinen Fehler Meinerseits konnte er mich besiegen.
 

"Na endlich! Ich dachte schon, ich gewinne heute nichts mehr!"
 

Er sieht lachend zu mir rüber und ich nicke einmal leicht. "Kannst es ja doch noch."
 

Ich lächele ihn nur kurz an und nehme noch einen Schluck von meinem Wasser, bevor er gleich die nächste Runde startet.
 

So ging das noch eine ganze Zeit lang weiter und bei diesem Spiel waren die Siege und Niederlagen wesentlich ausgeglichener. Nun hält er es aber doch für genug und auch ich bin der Meinung, dass das doch erstmal reichen sollte.
 

"Das müssen wir echt mal wieder machen. Machen wir viel zu selten. Aber jetzt, wo du erstmal hier bist, haben wir da ja genug Zeit für."
 

"Ja, von mir aus können wir sehr gerne öfters zusammen spielen."
 

"Dann sind wir uns ja einig!"
 

Er räumt die Sachen weg und ich trinke mein Glas aus, bevor ich mich auf der Couch zurücklehne. So könnte ich wirklich jeden Tag verbringen. Einfach nur sorglos die Zeit mit ihm totschlagen. Nur schade, dass das nicht von großer Dauer sein wird und ich bald wieder in meiner Wohnung sein werde. Ich könnte ihn dann ja einfach fragen, ob er ab und an mal bei mir vorbeikommen würde. Das wäre dann ja wenigstens etwas.
 

Ich sehe ihm hinterher, während er die leeren Gläser und Flasche wegbringt und als er wieder im Wohnzimmer ist, sieht er mich auch gleich fragend an.
 

"Möchtest du jetzt vielleicht irgendwas Bestimmtes machen? Ich bin für alles offen."
 

Ich muss gar nicht lange überlegen, bis mir auch schon etwas einfällt und ich nicke gleich einmal.
 

"Klar, ich würde gerne –"
 

Aber weiter komme ich gar nicht mehr, da es genau in dem Moment an der Tür klingelt.
 

"Oh, warte mal eben. Ich schaue mal schnell, wer das ist."
 

Ich sehe ihn gleich etwas niedergeschlagen an, aber davon merkt er anscheinend nichts, da er sich wieder umdreht und zur Tür verschwindet. Seufzend senke ich den Blick und schüttele den Kopf. Wer auch immer das ist, soll bloß schnell wieder verschwinden. Ich hab lieber meine Ruhe mit Aoi, da will ich nicht von irgendjemand gestört werden.
 

Vom Flur aus dringen freudige Stimmen an mein Ohr und das kann nur heißen, dass es kein kurzer Besuch ist. Und wieder seufze ich. Na was daraus wohl wird. Ich bin ja mal gespannt, wer das denn nun ist und ob ich denjenigen auch kenne. Von dem, was ich hören kann, kann ich mir jetzt nicht wirklich etwas ausmalen, also sehe ich doch etwas gespannt zur Tür.
 

Ein paar Minuten später kommt er auch schon lächelnd zurück zu mir, aber als ich die Person sehe, die ihm da folgt, entgleisen mir sämtliche Gesichtszüge.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-23T16:34:32+00:00 23.02.2008 17:34
wirklich ein klasse kappi ^^
dass du dir die zeit dafür genommen hast obwohl noch klausuren bei dir anstehen find ich wirklich lieb (und beeindruckend!)
viel glück dabei ^-^

ich frag mich wer wohl zu bsuch gekommen ist, das kai so geschockt ist...
ich freu mich schon auf das nächste kapitel ^^

lg holyangel
Von:  MaLu_van_Bensharel
2008-02-18T12:00:06+00:00 18.02.2008 13:00
menno schon zu ende.....:( kannst doch nich einfach aufhören...schikes kapi hab mich voll gefreut das ein neues on is ^^ lg schreib so schnell wie möglich weiter,ja ^^ und viel glück bei deinen klausuren
Von:  Ruki_
2008-02-17T10:43:03+00:00 17.02.2008 11:43
das kapi war super geschrieben und ich freu mich auhc schon riesig aufs nächste!!!
=^-^=
bai bai
Moe


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