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Sag niemals 'Leb wohl!'

..denn damit stirbt die Hoffnung auf ein Wiedersehen (CS/ORS/PS)
von

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Gerade gefunden und schon wieder verloren…

Hallöchen ^-^
 

So und weiter geht's.... muss gestehen bin nun ziemlich müde und deswegen spare ich mir jetzt auch das lange Gequatsche XD

Viel Spaß mit dem nächsten KP & und sagt mir unbedingt wie ihr es fandet, denn es ist das erste Mal, dass ich mich an einer Kampfszene herangetraut habe, habe das nämlich sonst immer gemieden... ^.^'
 

Kapitel 3 – Gerade gefunden und schon wieder verloren…
 

„Meine Güte bin ich ausgepowert…“, seufzte ein 14-jähriger Junge, der gerade eben den Stadteingang von Sonnfeld erreicht hatte, „Ist aber auch kein Wunder, immerhin habe ich die letzten Nächte unter freiem Himmel verbringen müssen und kaum etwas gegessen. In der Hinsicht vermisse ich wirklich Takeshi. Na ja, auf ins Pokémoncenter, da kann ich dann gleich meine Pokémon von Schwester Joy kontrollieren lassen…“

Nach einer Weile des Suchens hatte, dieser junge Trainer auch sein Zielort gefunden und ging mit eiligen Schritten auf den Eingang des Gebäudes zu.
 

Als er am Eingang des Gebäudes vorbei die Straße entlang schaute, glaubte er eine ihm bekannte Person sehen zu können, die sich anscheinend aus der Stadt entfernen wollte.

„Ist das etwa Haruka gewesen?“, fragte er sich, betrat dann aber doch das Pokémoncenter ohne besagter Person hinterherzulaufen und sich zu erkunden, ob es tatsächlich Haruka gewesen war.

Doch kaum war er durch die elektrische Schiebetür des Centers getreten, erblickte er eine weitere ihm ebenfalls sehr bekannte Person, die vor der hier arbeitenden Krankenschwester stand.

Zielstrebig ging er auf die beiden zu, vielleicht wusste ja Schwester Joy, ob das Mädchen von eben seine Schwester gewesen war oder nicht.
 

„So, Sie sind nun für den Wettbewerb registriert. Der Wettbewerb wird allerdings erst in etwa drei oder vier Tagen stattfinden können, da einer der Schiedsrichter erkrankt ist. Dennoch wünsche ich Ihnen viel Erfolg!“, sagte die Blauäugige zu dem Mann vor sich und wand sich daraufhin dem Jungen zu, „Willkommen! Wie kann ich dir weiterhelfen?“

„Guten Morgen, Schwester Joy! Ich bin Masato! Sagen Sie, war hier vor kurzem ein Mädchen namens Haruka?“, erkundigte sich der Junge sofort nach der Koordinatorin.

Die Krankenschwester schaute etwas irritiert drein, hatte sie doch mit solch einer Frage überhaupt nicht gerechnet: „Ähm… ja. Kennst du sie etwa? Sie hat mir vor einigen Minuten ihren Zimmerschlüssel zurückgegeben, anscheinend hat sie vor die Stadt wieder zu verlassen.“

„Also doch! Ich muss so schnell wie möglich ihr hinterher… bis nachher Schwester Joy, ich komme wieder“, rief er der Schwester zu und wollte sich gleich darauf schon wieder auf den Weg hinaus machen, als er auf unerklärliche Weise keinen Schritt vorwärts kam.
 

„Hey, Kleiner! Was findest du an dieser Möchtegern-Koordinatorin denn so toll? Die ist noch total grün hinter den Ohren und liest uralte Kindergeschichten über das Märchenland Pokétopia“, ertönte plötzlich die Stimme des Mannes, der Masato auch an seinem Rucksack festhielt und wegen dem er auch nicht von der Stelle kam.

„Oh man, Harley! Lass mich gefälligst los, sonst verliere ich noch Haruka“, befahl der 14-jährige Trainer genervt und auch etwas wütend, woraufhin Harley anfangs etwas erstaunt und dann geschmeichelt dreinblickte: „Ach… du hast schon von mir gehört? … Natürlich hast du das, von solch einem professionellen Spitzenkoordinator muss man einfach schon einmal etwas gehört haben.“

Damit war Harley wieder in seine Traumwelt abgedriftet, hatte aber endlich Masatos Rucksack losgelassen, woraufhin dieser sich schnell auf den Weg machte in der Hoffnung seine Schwester irgendwann doch noch einholen zu können.
 

„So und wo jetzt lang?“, fragte sich der Junge seufzend.

Er hatte gerade die Stadt verlassen und ist dem Weg gefolgt, doch nun stand er an einer Weggabelung und wusste natürlich nicht welchen der beiden Wege die junge Koordinatorin eingeschlagen hat.

„Na super und was mache ich jetzt?“, sich immer wieder in die beiden Richtungen umschauend hoffte der Trainer auf eine Eingebung oder einen Hinweis auf die Richtung, in die er nun zu gehen hatte, doch dann kam ihm plötzlich der rettende Einfall, „Natürlich, warum habe ich nicht schon früher daran gedacht?“

Lächelnd zückte er von seinem Gürtel einen seiner Pokébälle und warf diesen in die Luft mit den Worten: „Komm raus, ich brauch dich!“

Im Schein des roten Lichtes aus dem Pokéball formte sich die Gestalt des Psycho-kampfpokémons Galagladi, das nun über dem Kopf seines Trainers schwebte.

„Galagladi könntest du mir bitte mit Hilfe deiner Fähigkeiten sagen in welche Richtung meine Schwester Haruka gegangen ist? Sie müsste auch ihr Tailon dabeihaben, zumindest habe ich es vorhin draußen gesehen“, bat der Junge aus Blütenburg sein Pokémon die Spur von Haruka aufzunehmen.

Dieses setzte gleich darauf auch schon seine telepatischen Fähigkeiten ein, um besagte Person für seinen Trainer zu finden. Mit geschlossenen Augen scannte es die gesamte nähere Umgebung ab, wobei ein faszinierendes grünes Leuchten Galagladi umgab.

Geduldig wartete Masato darauf, dass das Psychopokémon sich wieder rühren und ihm den Weg angeben würde.

Dies geschah auch einige Augeblicke später, als es seine Augen wieder öffnete und seinen linken Arm auch in diese Richtung ausstreckte.

„Super gemacht, Galagladi! Los, lass uns schnell weitergehen, sonst holen wir sie niemals ein“, mit diesen Worten an den Kämpfer, rannte Masato schon einmal los.
 

Es kamen noch einpaar Weggabelungen und Kreuzungen, an denen er richtig froh über die Fähigkeiten seines Pokémons war und tatsächlich schaffte er es auch allmählich seine Schwester einzuholen.

„Hier beginnt ja schon das Gebirge… wo will Haruka nur hin?“, fragte sich Galagladins Trainer und ging immer weiter den Weg entlang, der hinauf auf einen der Berge führte.
 

Nach kurzer Zeit sah er auch schon die gesuchte Person einige hundert Meter vor sich, etwas weiter oben auf dem Berg. Er wollte sie gerade rufen, als plötzlich starker Wind und damit verbunden auch eine dicke Nebelwand aufzog und ihm die Sicht versperrte, weswegen ihm seine Worte im Hals stecken blieben.

Schützend vor dem Wind und den damit herumfliegenden Staubteilchen hielt er sich den Arm vors Gesicht und die Augen geschlossen.

Doch so schnell der Nebel auch aufgezogen war, so schnell war er auch schon wieder verschwunden.

„Aber… wo ist Haruka hin?“, geschockt blickte sich der 14-Jährige um, in der Hoffnung Haruka wieder zu sehen, doch er sah sie nirgends.

Mit schnellen Schritten rannte er zu der Stelle, an der er sie zuletzt gesehen hatte.

„Merkwürdig, sie muss hier doch irgendwo sein!“, er stand nun an dem höchsten Punkt des Weges. Vor und hinter sich führte der Weg wieder hinab, doch noch immer konnte er sie nirgendwo erblicken.

„Ist sie etwa abgestürzt?“, fragte sich Masato, doch schnell bemerkte er, dass diese Möglichkeit schon einmal ausschied, „Kann eigentlich nicht sein, immerhin hätte ich es hören müssen und der Weg ist am Rand auch nicht beschädigt… hm…“

„Ich habe es gesehen, Masato!“, hörte der Junge plötzlich eine Stimme in seinen Gedanken.

„Wirklich, Galagladi? Was ist mit meiner Schwester geschehen?“, fragte er schnell sein weiß-grünes Pokémon, das durch seine telekinetischen Kräfte in der Lage war mit seinem Trainer zu sprechen.

„Ich kann es nicht genau beschreiben, aber…“, es machte eine kurze Pause, bevor es schließlich fortfuhr, „… sie ist aus irgendeinem Grund im Nebel verschwunden! Ich habe ihre Aura sehen können, als der Nebel aufzog. Sie ist einige Schritte weiter in den Nebel gegangen, außerdem war noch ein anderes Pokémon bei ihr, ein seltsames Evoli. Sie ist diesem Evoli gefolgt und auf einmal war Harukas Aura, sowie die ihres Tailons und des Evolis verschwunden. Wohin sie allerdings sind, kann ich dir nicht sagen. Aber dieser ganze Ort strahlt eine eigenartige Energie aus!“

„Wer weiß wo Haruka da hingeraten ist, wir müssen sie retten“, sagte Masato vollkommen aufgelöst, verwirrt und panisch.

„Beruhige dich erst einmal! Ich glaube nicht, dass du allein im Stande sein wirst etwas zu tun“, versucht das Pokémon ihm klar zu machen.
 

Normalerweise liebte Galagladi nichts lieber als den Kampf und das auch allein gegen eine Großanzahl von Gegnern, aber in diesem Fall, wo es um das Wohl seines Trainers und das seiner Schwester ging, versuchte er sich zurückzuhalten und Masato so gut es ging zu unterstützen und zu beruhigen. Es würde sicherlich noch früh genug zu seinen Kämpfen kommen, wie er sich dachte.
 

„Ja, du hast Recht“, meinte der Braunäugige, schloss für einen kurzen Moment die Augen und atmete einmal tief ein und aus, um sich zu beruhigen und zu sammeln, „Am Besten wir machen uns erst einmal so schnell wie möglich auf den Weg nach Alabastia, erzählen Satoshi und den anderen davon. Ich bin sicher, dass sie mir helfen werden Haruka zu finden.“

„Okay, dann würde ich mal sagen: Auf geht’s!“, lässt Galagladi seine Worte in Masatos Kopf erklingen und so machen sich die beiden wieder auf den Weg.
 

Nach gut zwei Stunden kamen sie wieder in der Stadt an, in der sie von Schwester Joy erfahren hatten, dass Haruka das Mädchen gewesen war, das Masato gesehen hatte.

In Sonnfeld liehen sie sich dann ein Fahrrad vom Pokémoncenter aus, um damit so schnell wie möglich immer weiter Richtung Süden zu radeln, um möglichst noch heute Abend die Fähre nach Kanto zu erwischen.

Doch je näher er Atavisma kam, desto schwieriger wurde es für ihn mit dem Fahrrad zu fahren, denn um die Hafenstadt selbst lag ein dichter Wald, der natürlich keine markierten Pfade besaß, geschweige denn einen Fahrradweg.

Und wieder war Masato glücklich darüber, dass Galagladi bei ihm war, denn mit seiner Hilfe war es wesentlich leichter den Weg durch das Dickicht zu finden; doch am Waldrand wartete schon eine böse Überraschung auf ihn.
 

„Da vorne ist gleich der Wald zu Ende, Masato!“, lotste das Psychopokémon seinen Trainer, woraufhin dieser mit einem Mal auch schon, auf seinem Fahrrad, hinaus aus dem Wald ins Freie gerollt war und wurde natürlich prompt vom Licht der strahlenden Sonne geblendet.

Aus diesem Grund schloss er für einen kurzen Moment seine Augen, um den hellen Strahlen zu entkommen, allerdings konnte er so nichts sehen und wäre beinahe mit jemandem zusammengestoßen, hätte Galagladi nicht Psychokinese eingesetzt, um seinen Trainer aufzuhalten, indem er ihn samt Fortbewegungsmittel in der Luft schweben ließ.
 

Durch den erschrockenen Aufschrei eines Mädchen öffnete Masato schließlich seine Augen wieder und konnte nur noch geschockt mit ansehen, wie er immer weiter auf die Person, die unmittelbar vor ihm stand, zuraste. Doch mit einem Mal befand er sich in der Luft, was er sofort mitbekam, da der Wind zuvor aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit an seinen Beinen vorbeizog, was nun nicht mehr der Fall war.

Langsam ließ Galagladi Masato wieder zu Boden gleiten und betrachtete nun, wie auch sein Trainer, das vor ihnen stehende Mädchen.
 

‚Oh nein… jede hätte es sein können, aber nicht sie… nicht jetzt’, sich der 14-Jährige seufzend und zählte in Gedanken schon von fünf hinunter, da er wusste, was nun auf ihn zukommen würde, ‚Fünf…vier…drei…zwei…eins… und los geht’s!’

„Du, Masato? Kannst du denn nicht aufpassen wo du hinfährst?“, begann die ebenfalls 14-Jährige ihn anzubrüllen und es musste natürlich auch das kommen, was immer kam, wenn sie sich begegneten, „Aber was soll’s, wenn wir uns schon einmal getroffen haben, dann lass uns auch gleich mal kämpfen!“

„Hör zu Diana, ich habe jetzt keine Zeit, um mich mit dir herumzuschlagen, ich muss so schnell wie möglich nach Kanto“, kommentierte der Brillenträger genervt ihre Herausforderung, doch das Mädchen, Diana, wollte sich davon nicht abbringen lassen gegen ihn zu kämpfen.

„Ach, was willst du denn in Kanto? Hier spielt die Musik und ich lasse dich erst durch, wenn wir beiden gekämpft haben oder hast du etwa Angst gegen mich zu verlieren?“, versuchte sie den Jungen zu provozieren, was ihr allerdings wie immer nicht wirklich gelang.

Noch immer höchst gelangweilt gab der Herausgeforderte zurück: „Warum sollte ich denn bitte Angst vor dir haben? Bisher hast du mich nur ein einziges Mal schlagen können! Ich sehe irgendwie keinen Sinn darin mit dir zu kämpfen und wie schon erwähnt, habe ich es sehr eilig, also geh mir aus dem Weg!“

„Vergiss es, erst nach unserem Kampf! Smettbo, komm raus!“, rief die Grünäugige und warf einen ihrer Pokébälle in die Luft, aus dem das gerufene Schmetterlingspokémon erschien.

„Du willst es wirklich nicht verstehen, oder?“, sich mit der rechten Hand an die Stirn fassend schickte er sein Pokémon in den Kampf, um ihn so schnell wie möglich wieder zu beenden und weiterreisen zu können, „Los, Galagladi!“

„Sehr gerne!“, hörte Masato es sagen und stellte sich vor seinen Trainer, bereit zum Kampf.
 

„Es wird dir noch Leid tun mich nicht ernst genommen zu haben. Smettbo los, Silberhauch!“, befahl das Mädchen wütend ihrem Schmetterling.

Wie befohlen setzte Smettbo die Attacke ein. Seine Flügel begannen in silbernen Farbnuance zu Leuchten und mit kräftigen Flügelschlägen schickte es die Attacke zu seinem Gegner.

Masato war vollkommen ruhig, ebenso sein Pokémon und mit ruhiger Stimme befahl er: „Los, weich aus mit Doppelteam und dann greif es mit Laubklinge an.“

„Alles klar“, meinte Galagladi, woraufhin es sich im nächsten Moment selbst um die zehn Mal vervielfältigte.

Schnell flog Smettbo in die Luft empor und versuchte von dort aus das Echte unter ihnen ausfindig zu machen, was ihm allerdings nicht gelang.

‚Verdammt, wenn ich nicht schnell etwas unternehme, dann wird Smettbo getroffen und Masato gewinnt schon wieder gegen mich’, dachte sich das Mädchen, als ihr plötzlich ein guter Einfall kam, „Los Smettbo, setze Superschall ein und lass die Kopien dadurch verschwinden!“

Wieder schlug das Käferpokémon stark mit seinen Flügeln und erzeugte durch eine bestimmte Bewegungsart Schallwellen auf einer hohen Frequenz, die zum einen bewirkten, dass die Kopien von Galagladi sich auflösten und zum anderen wurde auch noch die Attacke des Gegners unterbrochen, denn Galagladis Konzentration wurde für einen Moment erheblich gestört, weshalb es nicht mit Laubklinge angreifen konnte.

„Super Smettbo und jetzt kommt der Abschluss, benutz Windstoß“, befahl Diana, die nun sehr gut gelaunt war, aufgrund ihres bevorstehenden Sieges.

Doch da hatte sie sich wohl zu früh gefreut, denn bevor der Windstoß den Gegner erreichen konnte, rettete sich dieser vor dem Angriff mit Teleport und verschwand vor den Augen der Anwesenden.

„Was? Aber… es war doch verwirrt durch Superschall. Wie konnte es da der Attacke nur ausweichen?“, fragte Diana mit lauter, verwundert Stimme nach.

„Es stimmt, Galagladi war tatsächlich nicht in der Lage Smettbo anzugreifen, aufgrund des Superschalls…“, begann Masato seiner Erklärung, „Aber als Smettbo zu einer neuen Attacke ansetzte, blieb ihm genügend Zeit um seine Kräfte zu sammeln und sich weg zu teleportieren. Verwirrt war es nicht, lediglich in diesem Moment behindert. Und jetzt setze Psychoklinge ein und beende es, wir müssen so schnell wie möglich weiter, Galagladi!“

„Verdammt! Sei vorsichtig Smettbo, es könnte überall auftauchen und von überall angreifen“, rief Diana ihrem Pokémon schnell zu, „Benutz am Besten Wirbelwind, um so hoch wie möglich zu fliegen, dann kann es nicht von dem Bäumen aus angreifen und du kannst die Umgebung gut überblicken.“

Wie Diana es angeordnet hatte, flog der Schmetterling immer höher in die Lüfte, während es sich um seine eigene Achse drehte und somit einen gigantischen Windwirbel erzeugte, in dem es sich während seines Höhenfluges vor jeglichen Attacken schützen konnte.

„Das wird dir auch nichts nützen, los geht’s!“, befahl Masato seinem Pokémon, das daraufhin kurz vor dem Wirbel wieder erschien.

Schnell sammelte das Psychopokémon die nötige Energie für die nun kommende Attacke. Dabei begannen die Schwerter an seinen Ellbogen zu Leuchten und als es genügend Psycho-Energie gesammelt hatte, warf es diese durch entsprechende Bewegungen mit seinen Armen in den Wirbelwind hinein, genau auf seinen Gegner.

Was Diana nämlich nicht dabei bedacht hatte, als sie die Attacke Wirbelwind befahl, war, dass diese nichts gegen die Psycho-Energie ausrichten konnte und eher ihrem eigenen Pokémon schaden würde, denn Smettbo wurde nicht nur hart und direkt von der Psychoklinge getroffen, sondern wurde durch die Wucht der Energie auch noch in den Sog des Wirbels geschleudert und verlor daraufhin jegliche Kontrolle über sich selbst und seine Attacke.

„Der Kampf ist vorbei. Los Galagladi, hol Smettbo schnell da heraus, bevor es sich noch ernsthaft verletzt“, meinte Masato zu seinem Kämpfer.

Dieser sprang daraufhin ebenfalls in den Wirbel hinein und löste ihn von innen mit Hilfe seiner psychischen Kräfte auf.
 

Langsam glitt das Käferpokémon zu Bogen, auf dem es auch vollkommen geschafft liegen blieb und sich erst einmal nicht mehr rührte.

„Tut mir Leid, Smettbo… du hast toll gekämpft, ruh dich jetzt etwas aus!“, lobte Diana ihr Pokémon uns zückte dessen Pokéball, um es mit dem rötlichen Lichtsog zurück in den Ball zu schicken, „Tja, du hast mich wieder besiegt, Masato! … Aber das nächste Mal werde ich mit Sicherheit nicht verlieren. Ich war nur etwas unkonzentriert, wegen des Schocks von vorhin, das ist alles.“

„Natürlich…“, kommentierte der Junge ihre Aussage und verdrehte dabei leicht die Augen, doch dann fiel ihm plötzlich wieder der Grund ein, weswegen er so schnell wie möglich den Kampf hatte beenden wollen.

Schnell hob er das Fahrrad wieder vom Boden auf, das einige Meter hinter ihm lag, und schwang sich auf dessen Sattel.

„Hey Masato, was hast du denn jetzt vor? Willst du etwa weiter und mich hier ganz allein stehen lassen?“, fragte Diana vorwurfsvoll den Teenager vor sich, doch dieser antwortete ihr nur knapp: „Sorry, aber ich habe dir ja schon mehrfach gesagt, dass ich es extremst eilig habe. Ich muss unbedingt noch heute die Fähre nach Kanto erwischen und da du mich mit deiner Sturheit aufgehalten hast, muss ich jetzt umso schneller zum Hafen fahren. Bis dann, wir sehen uns. Beeilen wir uns, Galagladi!“

Damit trat der Junge erneut so schnell er konnte in die Pedale in Richtung Atavisma und dessen Hafen, seinen Partner dicht hinter ihm.
 

Endlich im inneren der Stadt angekommen, ging es gleich zum Pokémoncenter, um das Rad abzuliefern.

„Hallo Schwester Joy, ich bin es Masato, erinnern Sie sich?“, fragte er Braunäugige, als er eilig zusammen mit Galagladi das Gebäude betrat und vor die dort arbeitende Krankenschwester trat, die er bei seiner Anreise in der Hinto Region kennen gelernt hatte.

Diese drehte sich von ihrem Computer aus zu ihm herum und antwortete mit dem typischen Lächeln, das jede Schwester Joy beherrscht: „Hallo Masato, lange nicht mehr gesehen, was kann ich denn für dich tun, mein Junge?“

„Ich wollte Ihnen nur eben bescheid geben, dass ich das Fahrrad, das ich mir vom Pokémoncenter in Sonnfeld ausgeliehen habe, draußen zu den anderen Fahrrädern des Center gestellt habe“, berichtete der Junge aus Hoenn, „Das ist eigentlich auch schon alles, ich muss mich beeilen, denn ich muss unbedingt noch die Fähre nach Kanto erwischen, bis bald!“

„Alles klar, wieder sehen!“, rief die Schwester ihm noch hinterher und setzte anschließend ihre Arbeit fort.

Eilig rannte der Trainer noch immer weiter nach Süden, denn der Hafen, den er schnellstmöglich erreichen musste, lag dort. Nach einigen Minuten des Laufens konnte er schon das Meer erblicken, das den Weg hinunter am Ende lag.
 

„Letzter Aufruf für die Fähre nach Kanto. Wir bitten nun die letzten Passagiere an Bord zu gehen“, hörte Masato schon von weitem die Stimme des Kapitäns durch die Lautsprecheranlage rufe.

So schnell es ging lief er zum Kartenschalter, kaufte sich schnell noch eine Fahrkarte und lief weiter in Richtung Schiff.

„Das war aber knapp, mein Junge. Komm an Bord, damit wir endlich ablegen können!“, forderte einer der Matrosen ihn freundlich auf hinauf zu kommen, was er auch sofort tat.
 

„Haruka…“, während Masato am Abend so an der Rehling stand und sich zusammen mit seinen Pokémon den Sonnenuntergang anschaute, musste er wieder an seine große Schwester denken, die solche Augenblicke immer geliebt hat, „Ich verspreche dir, Schwesterherz, dass ich alles tun werde, um dich wieder zu finden und zurück zu bringen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sakupyun
2009-06-02T10:32:03+00:00 02.06.2009 12:32
Wow das war ja mal cool *-*
kommt da etwa jetzt bloß die jüngeregeschwister version von Contestshipping in kraft X'DDD
obwohl das kommt mir irgendwie schicksalhaft vor das Masato ein Galagladi hat =O
nagut es ist logisch weil wenn er ein schon mit dem Trasla befreundet war und dann ähm naja ich glaube ich weiß nicht wie ich es erklären soll egal ='D
Hoffentlich kommt schnell die stelle wo Haruka und Shuu aufeinandertreffen X'DD
Von:  Crimson_Shades
2008-05-14T15:57:29+00:00 14.05.2008 17:57
Masato ist echt ein netter Bruder. Kommt seine Rivalin noch mal vor?
Ich hoffe Shuu taucht bald wieder auf.

Bekomme ich auch bitte eine ENS? *ganz lieb guck*
Ich hoffe, es geht bald weiter.

LG Angel
Von:  xRajani
2008-05-10T12:07:23+00:00 10.05.2008 14:07
Gut hast du den Kampf geschrieben. Hat mir echt sehr gut gefallen. Mach weiter so.
Masato ist echt ein lieber Bruder. <3 Wünschte auch, dass meiner so wäre, aber das wird nie geschehen... xx
Schreib schnell weiter. <3 Deine FF gefällt mir sehr gut.
Von:  Rowan90
2008-05-06T16:34:51+00:00 06.05.2008 18:34
wow, was für ein monsterkapi^^
war echt cool, der kampf hat mir sehr gut gefallen, hat masato also auch einen rivalen, löl XD
und gadagladi is wohl sein bester freund, praktisch dass er mit ihm sprechen kann.
freu mich aufs nächste^^
knuffzi
Von:  Crazy1412
2008-05-05T15:42:10+00:00 05.05.2008 17:42
Masato ist echt ein netter Bruder xD
Mich hätte es nicht gewundert, wenn es ihm egal gewesen wäre, was mit seiner Schwester passiert...nein natürlich nicht...war ein Scherz...Masato würde seine Schwester nie ihrem Schicksal überlassen *lach*
Also ich hab jetzt, was Drew angeht folgende Theorien:
-er trifft auf Masato und kommt mit Haruka retten
-er zieht allein los (was unlogisch wär, denn woher sollte er wissen, dass haruka verschwunden ist)
-er verschwindet so wie Haruka
-Haruka erreicht ihn irgendwie aus der anderen Welt und bittet ihn um Hilfe...
So das sind meine sletsamen Theorien und wahrscheilich ist keine richtig *lach*
und du lachst dir ins Fäustchen xD
Ich kenn euch Autoren ja (und mich auch) ihr amüsiert euch immer köstlichst über solche Kommis (so wie ich auch xD)
Also ich erwarte gespannt das nächste Kap
Lg
Crazy

P.s.: Hab ich eigentlich erwähnt, dass das ein klasse Kap war? Nein, dann tu ichs jetzt...ein klasse Kap *lol*
Von: abgemeldet
2008-05-04T11:27:30+00:00 04.05.2008 13:27
echt tolles kapi!
Ich hoffe Drew kommt auch mit Helfen^^wär echt toll^^
Bin schon gespannt wie es weitergeht
Von:  Bernsteinseele
2008-05-04T01:38:34+00:00 04.05.2008 03:38
Kanto is doch die Region wo Ash herkommt oder? *grübbel* Schade ... hatte schon gehofft, dass er auf Drew trifft und der ihm hilft Meike zu retten ^^

Aber tolles Kapi :)


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