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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

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Kapitel 219 - Besuch von Reita

Da saß ich also über den Papieren und las mir den ganzen Kram noch einmal durch. Die Manager hatten mir sogar noch mehr Papier in die Hand gedrückt, als sie gemerkt hatten, dass ich noch unentschlossen war. Jetzt hatte ich also Angebote der Toyo, Dokkyo, Notredame Daigaku, Tokyo Gaidai, Tenri, Waseda, Okinawa Daigaku, Kanazawa Daigaku, Kyoto Daigaku, Otani Daigaku, Yamagata Daigaku, Kyoto Koka Daigaku, Aomori Daigaku, Iwaki Meisei Daigaku, Hokkaido Daigaku und Toa Daigaku. Also ziemlich über das gesamte Land verstreut. So vergaß ich die Zeit und schreckte furchtbar zusammen.

<Verdammte Klingel!> Noch einmal dieser durchdringende Ton und ich sprintete zur Tür. Das war ja nicht zum Aushalten!

„Reita-kun!“ Ich starrte ihn an. Ohne das Nasenteil.

„Kann ich reinkommen?“ Keine Reaktion. Absolut gar nichts. „Yuri-chan?“ Verwirrtes Nicken. Er schob mich zurück und schloss die Tür. „Geht’s dir gut?“

„Ja…“ Ich schüttelte den Kopf und ließ mich wieder auf dem Sessel sinken. Seine Augen lagen auf den Zetteln.

„Universität? Was wird das denn?“

„Wenn ich das wüsste…“ Seufzend kämmte ich mit den Fingern die Haare nach hinten, räumte dann die Unterlagen zusammen. „Also… wegen Kai…“

„Wir hatten schon angefangen eine Party zu planen, kommen aber nicht weiter.“ Er kramte in seiner Tasche und förderte einen Block hervor. Interessiert stand ich auf, stützte mich auf der Lehne ab und starrte auf den Block. Allerdings konnte ich nicht sehr viel lesen.

„Ach ja?“

„Problem ist nur, dass wir uns nicht einigen können, wann genau und wo.“ Seine Augen fixierten mich. „Warum willst du eigentlich eine Party für ihn schmeißen?“

„Chihiro-san möchte feiern und, da deren Geburtstage ziemlich nah beieinander liegen, dachte ich, das könne man verbinden.“ Ich drückte mich hoch. „Möchtest du auch was trinken?“

„Gern.“ Er stand auch auf. Seine Haare, wieder gefärbt, fielen ihm über die Augen, was ihn aber nicht zu stören schien. Nachdem wir uns also bedient hatten, setzten wir uns wieder an den Tisch.

„Also?“ Seine Augen lagen wieder auf den Unterlagen, die kreuz und quer auf dem Tisch lagen. Das beinhaltete auch die Universitätssachen.

„Also was? Uni oder Party?“

„Party. Das andere sieht nicht so aus, als wüsstest du, was du tun willst.“

„Stimmt. Also… der 29. wäre gut. Das müsste ein Samstag sein.“ Ich ließ mich auf den Sessel fallen, quer, dass ich wirklich schräg darauf lag. Ich war irgendwie total am Ende.

<Bett…>

„Kriegst du eine Location?“

„Sobald ich das Chihiro gesagt habe…“

„Und wie willst du das machen?“

„Per Handy. Sie hat schließlich auch zu tun.“ Schwerfällig angelte ich das Teil unter dem Tisch hervor und kämpfte mit der Bedienung. Allerdings nicht sehr lang. „Hey!“ Damit war ich mein Handy zum zweiten Mal an dem Tag los.

„Diktier mal, sonst dauert das noch bis morgen früh.“ Er hatte ja Recht.

„Der beste Tag wäre der 29. Oktober. Wen soll man alles einladen? Ich lasse mir noch was einfallen, was man machen könnte“, grübelte ich vor mich hin. Als ich für längere Zeit stoppte, schickte er die SMS einfach so.

„Und weg damit.“ Ich stöhnte und versuchte das Gähnen zu unterdrücken. Erfolglos.

„Ich lass dich dann mal schlafen.“ Das Kichern hätte ich gern überhört.

„Gute Nacht, Reita-kun.“ Zur Tür war ich ihm gefolgt.

„Gute Nacht, Yuri-chan.“ Er lächelte. „Mal sehen, ob ich unbemerkt wieder rauskomme.“



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