Das Leben voller Fäden
Hayy =)
Wie ich sehe hattet ihr an dem letzten Kapitel euren Spaß? =)
*sich freudig nocheinmal für alle Kommis bedank und euch knuddel* ♥
Nun kommen wir zu einem...sagen wir mal etwas anderem Kapitel. :)
Es handelt sich hier ausschließlich (na ja fast ^.~) um einen Dialog und auch hier solltet ihr unbedingt versuchen auch zwischen den Zeilen zu lesen.
Außerdem soll euch das Kapitel zum Nachdenken anregen *gg* Schließlich liebe ich es euch denken zu lassen :D
Übrigens gibt es das Kapitel nur schon heute, weil mich eine gewisse Person darum gebeten hat und ich mich endlich einmal bei jemand anderem entschädigen muss. ;)
So! ich verziehe mich jetzt erst mal und bin gespannt über eure Kommis.... xD
Liebe Grüße ♥
und Enjoy Reading!
Eure Shi-chan
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„Das Leben.... ist es nicht eigentlich eine recht tückische und verdammt ungerechte Sache?
Was bringt es einem denn außer Wut, Trauer und Schmerzen?“ Verbittert blickte Ai, dem kleinen Conan ins Gesicht.
„ Das fragst du noch? Freundschaft, Glück und vor allem auch Liebe!“, antwortete dieser die Stirn runzelnd.
„Das geht doch auch nur wieder auf das Gleich hinaus! Was wenn eines dieser Dinge zerbricht? Dann bleiben Trauer und Schmerz zurück.“, konterte Ai wieder einmal mehr pessimistisch.
„Aber nicht alles muss zerbrechen! Falls einer dieser Fäden reißen sollte, so gibt es viele andere die dich immer noch in der Luft halten und nicht in den tiefen Abgrund stürzen lassen.“, rief der kleine Junge.
„Was aber, wenn man nur einen Faden hatte und genau dieser dann durch einen glatten Schnitt durchtrennt wird?“ Der verbitterte Ausdruck verschwand und Melancholie, hervorgerufen durch eine gewisse Schwester, mischte sich in den Zwiespalt an Gedankengängen ein.
„Dann ist es an der Zeit, den alten Faden wieder aufzuheben und ihn zu einem neuen Knoten zusammenzubinden.“ Wie ein verzweifelter Stier versucht der kleine Junge, das ungewollte Geschehen mit etwas positiver Energie zu verdrängen.
„Dein Optimismus ist echt unglaublich weißt du das?“, seufzte das rotblonde Mädchen.
„Ja, ich weiß.“
„Allerdings...“- er hielt kurz inne und das Grundschulmädchen welches neben ihm gegangen war neben blieb stehen und schaute ihn fragend an, woraufhin er fortfuhr:
„...... liegt das nur daran das ich noch einen riesig großen Faden habe, der mich mit Müh und Not gerade noch vor dem Absturz bewahrt. Wenn auch dieser reißen würde, so hätte ich wahrscheinlich die gleiche Meinung wie du.“, murmelte der kleine, eigentlich große Optimist leise vor sich hin, bis ihn ein Lachen aufhorchen ließ.
„Was ist so komisch?“, fragte er leicht beleidigt. Machte sie sich gerade lustig über ihn?
„Nun ja.“, gurgelte Ai. „Es ist nur so, das mir gerade doch noch etwas Positives an meinem so trostlosen Leben aufgefallen ist.“
„Darf man auch fragen was?“ Eine Augenbraue hochziehend starte Conan das nun grinsende Mädchen an.
„ Ach komm, du hast es mir gerade indirekt gesagt! Hoffnung. Hoffnung ist eines von zwei Dingen was mich in Kombination mit der zweiten Sache an den Armen packt und von der Klippe wegträgt.“ Ein leichtes Lächeln umspielte nun ihre vollen Lippen, welches nun auch ihn zum Schmunzeln brachte. Sie hatte also verstanden. Aber...
„Was genau ist denn dieses zweite Bedeutsame Ding in deinem Leben?“ Neugierig versuchte er in ihren Augen eine Antwort zu finden, aber sie wies ihn nur mit einem mysteriösen Blick zurück.
„Weißt du.... es ist genau wie bei dir ein riesig großen Faden, der aber keine Ahnung hat das er mir immer wieder aus meiner Miesere hilft.
Da du damit wahrscheinlich nicht viel anfangen kannst gebe ich dir noch einen Tipp. Der Name dieses so starken Fadens, welcher bei mir alle anderen in den Schatten stellt heißt CEASK.“
Mit diesen Worten ließ sie einen völlig verwirrten Conan Edogawa alias Shinichi Kudo stehen und lief freudig erregt zu Ayumi, und den anderen um diese zu begrüßen.
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