Zum Inhalt der Seite

Chains of Chaos

Fortsetzung zu "Cursed Blessing" || Sasuke & Sakura!! » Story abgeschlossen, Fortsetzung "A Clan's Legacy" online!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Konfrontation

Kapitel 13: Konfrontation
 

Die drei Ninjas kamen an einem Ort an, der nicht so wirklich zu der Umgebung passte, durch die sie sich vorher bewegt hatten. Ein gewaltiger spitzer Eisberg zierte die Mitte der großen Lichtung, die sich durch verheerende Kampfesspuren um einige Hektar Land vergrößert hatte und die wenigen kahlen Bäume hervorstechen ließ.
 

„Sayori – chan!“, rief Sakura, als sie die blonde Zwölfjährige entdeckte und eilte schnell zu ihr, darauf vorbereitet, ihre notfallmedizinischen Kenntnisse anzuwenden. Doch wie sich herausstellte, war die Genin lediglich bewusstlos und ansonsten gesund.

Sasuke und Kakashi hingegen sahen sich um, erkannten eine gewaltige Spur im Boden, die von einer riesigen Steinkugel oder so etwas herrühren musste. Oder eben von einem aus schwarzem Chakra bestehenden Energieball.

Der Kopierninja begutachtete die Umgebung noch etwas, während Sasuke sein Sharingan aktivierte.
 

Hier waren eindeutige und vor allem noch riesige Reste von Narutos Chakra – nein, von Kyuubis Chakra, die sich mit einem anderen starken Chakra zu mischen schienen. Das bedeutete, dass sein bester Freund wohl mehr als nur den bloßen Mantel des Neunschwänzigen angelegt hatte und sein Gegner wohl wirklich einer der Erhabenen war.

Aufgrund dieser Spuren konnte der Kampf noch nicht allzu lange her sein, was wiederum bedeutete, dass auch diese drei Erhabenen mit Naruto noch nicht weit sein konnten.

Auch Kakashi konnte sich dies schon denken, während er die frischen Spuren untersuchte und nur ungläubig seufzte, ehe er sich wieder erhob und zu dem Uchiha blickte.

„Ich glaube ehrlich gesagt, dass Naruto ihnen genau in die Arme gelaufen ist. Dennoch finde ich es erstaunlich, dass sie ihn offensichtlich so einfach besiegen konnten, denn ein solches Zerstörungsausmaß kann nicht einfach nur von Naruto stammen.“

Sasuke schwieg und ging ein wenig den langen Krater entlang. Was zur Hölle musste der Uzumaki für eine ungeheure Kraft besitzen, wenn er einen Schaden dieser Größe anrichten konnte?

Offenbar unterschätzte Sasuke die Kraft des Kyuubi, auch wenn er dessen Chakramantel bereits einige Male gesehen und sogar gegen diesen angetreten war – im Training!
 

Erst als er aus dem Krater heraustrat, konnte er mehr von der Umgebung wahrnehmen und sah nach Norden, Westen, Süden und Osten, konnte aber keinerlei Chakra sehen, das vielleicht einen Aufschluss gab, wo der Uzumaki hinverschleppt worden war.

Deshalb deaktivierte er sein Sharingan wieder. War es etwa hoffnungslos? Würden sie nicht in der Lage sein, Naruto zu finden und zu verhindern, dass ihm sein Bijuu und damit sein Leben extrahiert wurde?
 

„Sayori!“, sprach Sakura, als die Blondine einmal kräftig hustete, schwach ihre Augen öffnete und die verschwommene Umgebung langsam wieder klarer und schärfer wurde.

„Sakura – san?“, fragte sie etwas verwirrt und hustete erneut, atmete schwerer als normal und wurde von der Medic – nin angesehen, die sie soweit erstmal untersucht, aber keine ernsthaften Verletzungen festgestellt hatte. Doch warum war die Zwölfjährige dann so schwach? Wieso war sie überhaupt hier? War sie nicht Sasuke gefolgt?

„Diese… diese komische Frau… Sie hat… mich bewusstlos geschlagen… Und dann habe ich… nichts mehr mitbekommen… Ich fühle mich so schwach…“

„Keine Sorge… Dir geht’s bald wieder gut!“
 

Kakashi und Sakura sahen zum Uchiha, der eigentlich deshalb mit Sayori unterwegs gewesen war, um diese zu schützen. Nun, das schien wohl ein klein wenig vernachlässigt worden zu sein. Sasuke ließ sich jedoch nichts anmerken, blickte wieder zu den Kratern.

Naruto war also über die Schwelle des Fuchsmantels hinausgegangen, noch mächtiger als sonst, schien aber trotzdem recht „schnell“ besiegt worden zu sein, denn der Kampf war nicht lange her und langsam hatten sich Sasuke und seine beiden Gefolgsleute nicht fortbewegt. Und so übermächtig konnten die drei Futzis nicht sein, zumal einer von ihnen noch nicht einmal das Wesen war, welches er unbedingt wieder sein wollte. Das musste bedeuten, dass ihn vielleicht irgendetwas auf eine Art und Weise geschädigt hatte, dass…
 

Der Schwarzhaarige glaubte zu verstehen. Mit der geheimen Spezialität des Tarumi – Clans konnte man Jutsus gegen den Anwender selbst wenden. Traf das etwa auch auf Narutos bzw. Kyuubis Schutzmantel und dessen Angriffe zu? Wenn das so war, dann würde alles einen Sinn ergeben.

Seitdem der Blondschopf mit dem Neunschwänzigen kooperierte, war der Mantel des Kyuubi ein zusätzlicher Schutzfaktor und heilte zugleich. Doch wenn nun Sayori in der Nähe war und diese drei Erhabenen offensichtlich Kontrolle über sie ausüben konnten, hätten sie ihre eigentlich noch verstecke Fähigkeit dazu einsetzen können, Narutos Körper durch den Chakramantel Schaden zuzufügen.

Es gab keine andere Erklärung. So musste es sein!
 

„Was sollen wir jetzt machen? Wo ist Naruto?“, wollte die Rosahaarige wissen, als sie Sayori zusätzlich noch etwas heilte und zeitgleich zu ihrem ehemaligen Sensei aufsah, der überlegend das Kinn hielt.

„Offensichtlich von diesen drei Erhabenen mitgenommen worden…“ Die Medic – nin hatte so etwas schon geahnt und wusste auch schon über diese Legende Bescheid, die nicht nur eine Legende, sondern pure Realität war.
 

Wieso immer Naruto? Wieso musste es immer wieder auf Naruto gehen? Hatte er nicht einmal Frieden und etwas Ruhe verdient? Was – verdammt nochmal – war es, dass solche machthungrigen Volltrottel unbedingt den Chaosninja entführen und sich an dessen Macht bereichern wollten? Es war einfach nicht fair… In keiner Art und Weise war es das.

„Kannst du nicht Pakkun und die andere Ninjahunde rufen, um Narutos Spur aufzunehmen?“, fragte Sakura nun von ihrem ehemaligen Lehrmeister, der jedoch nur enttäuscht den Kopf schüttelte.

„Nein… Solange wir nicht irgendetwas von Narutos Geruch haben, können sie ihn nicht finden. Und ich bezweifle, dass sie in der Lage sind, Chakra zu schnüffeln… Davon dürfte hier noch eine Menge sein…“
 

Chakra schnüffeln? Chakra aufspüren? Chakra wahrnehmen? Da gab es doch eine Möglichkeit! Na, aber klar doch! Der Rosahaarigen fiel es wie Schuppen von den Augen und sie sah schnell ernst zu ihrem Freund, der den Blick verstand, gefühlskalt nickte.

Sasuke biss sich leicht in den Daumen, formte ein paar Fingerzeichen und knallte die Handfläche auf den Boden.

„Kuchiyose no Jutsu!“, sprach er dabei, ein Bannkreis breitete sich auf dem Erdboden aus und ein Knall und eine Rauchwolke folgten. Als sich diese verzogen, gab sie freie Sicht auf die kleine Schlange, die sich in die Höhe streckte und mit ihrer Zunge zischte.

„Ssssassssuke… Ess issst schon eine Weile her, ssseit du mich gerufen hassst…“, stellte sie leicht belustigt fest und sah ihren Beschwörer an, der sich wieder erhoben hatte. Doch sogleich stockte die Schlange und sah sich etwas um, drehte ihren Kopf zischend in Richtung Norden. „Wasss sssind dassss für mächtige Chakrasss?“

„Wo ist der Ursprung, Ciara?“, fragte Sasuke direkt und erntete ein Nicken seines vertrauten Geistes.

„Dort hinten. Esss issst aber gefährlich dort, Sssasssuke… Ssso etwasss habe ich noch nie zzzuvor gespürt!“

„Egal“, erwiderte der Schwarzhaarige, „Führ’ uns dorthin! Sakura, du bringst Sayori ins Krankenhaus.“
 

Entgeistert blickte die Rosahaarige zum Uchiha, wusste nicht, was sie sagen sollte und fasste sich anschließend wieder.

„Was bitte? Nein, nicht schon wieder, Sasuke – kun! Diesmal werde ich Naruto nicht in Stich lassen! Und lass dir ja nicht einfallen, mich wieder niederzuschlagen!“

Doch Kakashi schritt ein, ehe hier noch eine unnötige Beziehungskrise ausbrechen würde.

„Es ist aber sinnvoller, wenn wir es so machen“, entgegnete er ihr, formte ebenfalls Fingerzeichen und klatschte auch seine Hand auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu!“
 

Auf die gleiche Weise wie Ciara, war auch nun Pakkun erschienen und salutierte vor dem Kopierninja, blickte sich kurz gelangweilt um und grüßte dann.

„Yo! Was gibt’s diesmal, Kakashi?“

„Pakkun, du wirst Sakura folgen“, befahl er dem kleinen Mops und blickte wieder zu der Rosahaarigen, die nicht einmal zum Ansetzen eines neuen Satzes kam, „Wenn du Sayori nach Konoha gebracht hast, wirst du mit Pakkuns Hilfe zu uns finden! Er kennt meinen Geruch und wird deshalb keine Probleme haben, uns zu folgen.“ Gelassen blickte Kakashi seine ehemalige Schülerin an, hatte die Hände dabei wie immer in den Hosentaschen vergraben und sorgte für Überzeugungsarbeit.
 

Sasuke sah zum Mops und dann zum Hatake – kalt und unbeeindruckt. Wie falsch der Kopierninja doch sein konnte. Die Verständigung zwischen Pakkun und Kakashi hatte Sakura nicht bemerkt, denn während der Kopierninja sich erhoben und seine Hände in den Hosentaschen verschwinden ließ, hatte er mit einem einzigen Fingerzeig dem Hund deutlich gemacht, nicht der richtigen Fährte zu folgen.

Er wollte Sakura also schützen und sie aber im Glauben lassen, nach ihrem kurzen Ablieferungslauf am Kampf teilnehmen zu können. Kakashi und Sasuke glaubten an Sakuras Fähigkeiten, aber in diesem Fall war es völlig anders als sonst.

Und der Uchiha war seinem ehemaligen Sensei dankbar dafür, denn alleine hätte er Sakura nie – wirklich niemals – dazu bekommen, ihm nicht zu folgen.
 

Zögerlich und etwas verärgert blickte Sakura weg, seufzte und nickte dann aber letztendlich.

„Na gut.“

Ihr war überhaupt nicht wohl dabei, denn irgendetwas stimmte nicht und das merkte sie. Es war ein seltsames Gefühl, gleich wieder zurückzulaufen und dann nachzukommen. Sie war schließlich die Medic – nin und ein wichtiges Glied in der Kette. Dennoch musste sie sich jetzt darauf einlassen. Sakura erhob sich, schritt auf Kakashi zu und umarmte ihn.

„Sei vorsichtig, Kakashi – sensei… Geht kein unnötiges Risiko ein, bis ich nachkomme“, sagte sie, drückte den Kopierninja etwas fester an sich, löste sich schließlich von ihm und ging zu Sasuke. Das flaue Gefühl in ihrem Magen wurde immer schlimmer, während sie auch ihn umarmte.

„Versprich’ mir, dass du diese Erhabenen nicht unterschätzt, Sasuke – kun!“ Der Uchiha nickte lediglich als Antwort, während sich seine Freundin wieder von ihm löste und drehte sich um, ging dann mit Kakashi los, doch wie so oft am heutigen Tag wurde er aufgehalten…

„Sasuke!“, rief die Rosahaarige erneut und lief ihm noch einmal in die Arme, drückte ihn fest an sich und schwerfällig versuchte sie, ihre Tränen zu unterdrücken. Irgendwie glaubte sie, dass sie nicht so einfach nachkommen würde. „Versprich mir noch etwas… Versprich mir, dass du nicht stirbst… Versprich mir, dass du mich nicht verlässt. Sei vorsichtig… Komm gesund zu mir zurück… Bitte…“
 

Bedrückt blickte Kakashi zu ihr, während Sasuke zunächst nicht reagierte. Erst, als ihre Tränen sich weiter einen Weg auf seinen schwarzen Mantel bahnten, strich er ihr zärtlich durch die Haare und sorgte somit dafür, dass sie ihren Kopf hob und ihn ansehen konnte.

„Ich verlasse dich nicht. Nie mehr… Das verspreche ich dir“, flüsterte er ihr zu, „Ich liebe dich zu sehr… Deshalb… kann ich nicht sterben!“

Mit diesen Worten gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss, den sie sofort erwiderte.

Der Kopierninja schmunzelte leicht, blickte zu Boden und wurde dann ernst. Das hier war größer als alles andere. Das hier würde wirklich alles übersteigen, was er bisher erlebt hatte. Und er wusste, was er für ein Risiko einging. Ein Risiko, dessen Zeitpunkt im Prinzip völlig falsch gewählt war. Was war denn mit Anko und ihrem gemeinsamen Ungeborenen? Es zählte nicht… Nicht jetzt. Er musste dem Uchiha beistehen und er würde sein Bestes geben, damit alles gut ausgehen würde. Damit all seine Schüler eine sichere Zukunft haben konnten.
 

Nach und nach lösten sich die zwei voneinander, traten zurück, um ihre anderen Weg zu gehen. Sasuke drehte sich um, legte wieder seine Mine auf, während Sakura die Tarumi Huckepack nahm und mit Pakkun losstürmte – noch einen letzten Blick auf die beiden Shinobis werfend, die sich mit Ciara auf den Weg gemacht hatten, um Naruto zu suchen.
 

- - - - - - - - - - - - -
 

Sasuke sah kurz zu Kakashi, blickte aber sofort wieder geradeaus. Was war mit ihm? Wieso in Gottes Namen log er Sakura an, um sie zu schützen und folgte ihm – Uchiha Sasuke – in den vielleicht vermeintlichen Tod? Er würde doch dadurch sein Leben, seine Liebe und seine kommende Familie riskieren.

Und dafür respektierte Sasuke ihn. Vielmehr noch bewunderte er ihn irgendwo und nur langsam ließ er den Gedanken wieder hinter sich, konzentrierte sich weiter darauf, dem Verlauf ihrer Spur zu folgen.
 

Ciara war nicht nur eine sehr gute Spionin, nein, sie war auch mit der großen Fähigkeit gesegnet, jedermanns Chakra aufzuspüren, egal ob mächtig oder schwach.

Ihr gefiel es zwar nicht, wieder in so eine offensichtlich heikle Sache hineingezogen zu werden, aber es half wohl nichts. Sie würde wieder einmal ihren Beschwörer zu dem von ihm gesuchten Ort leiten, an dem die von ihm gesuchte Person war, die er töten oder retten wollte. Immer das Gleiche…

Hatte sie schon erwähnt, dass sie eigentlich besser für Spionage geeignet war und nicht die todesmutige Detektivschlange darstellte?
 

Nach und nach kam die Quelle des Chakras näher und Ciara wurde langsamer, denn so etwas hatte sie wirklich noch nie gespürt. Es war unheimlich, bedrohlich und so unglaublich machtvoll, dass ihre Augen sich weiteten.

Hätte sie vor Missmut schwitzen können – jetzt hätte sie es getan. Wie gefährlich das wieder werden würde. Am besten sofort aus dem Staub machen, wenn es wirklich zu extrem käme.
 

Je mehr sie sich der Quelle des Chakras näherten, desto unbehaglicher wurde es für Kakashi und Ciara. Lediglich Sasuke schien vollkommen er selbst zu sein und keinerlei derartige Probleme zu empfinden, zumal er nicht wirklich viel empfand.

Wenn es sein musste, kämpfte er auch gegen ein übermächtiges Wesen, das drei Bijuus als Seele in sich trägt. Man gönnte sich ja sonst nichts, oder?

Und außerdem. Wenn diese Wesen glaubten, er sei nur ein normaler Uchiha, ein Shinobi mit einem einfachen Sharingan, dann irrten sie. Denn er war etwas Besonderes. Er hatte noch diverse Asse im Ärmel, die seinen Sieg in wirklich jedem Fall garantieren würden. Dessen war sich Sasuke bewusst und sicher! Nichts auf der Welt konnte sich ihm und seinem Sharingan noch in den Weg stellen… Für ihn würde es immer eine vollkommen sichere Notlösung geben, so glaubte er!

Und deshalb war er sich auch so sicher, wieder gesund zu Sakura zurückzukönnen…
 

Was war denn das?

Die zwei Shinobis und die mittlerweile gefährlich zischende Ciara stoppten abrupt, als vor ihnen eine vermeintlich junge Frau mit langen roten Haaren stand und sich verführerisch die Lippen leckte.

Ihr Blick war noch kälter und eisiger, als Konan von den Akatsukis es jemals bewerkstelligen konnte.

Deshalb konkurrierte sie sehr gut mit Sasuke, der ihren Ausdruck lediglich erwiderte, aber mit seiner unbeeindruckten Ader gut untermalte.
 

Namira hatte sich auf Anweisung von Jobuni hin vom Jutsu ausgeklinkt, um sich um die Verfolger zu kümmern, die ihnen auf dem Fersen waren. Dadurch würde es zwar wieder mehr Zeit brauchen, dem Jinchuuriki seinen Bijuu zu entziehen, aber wenigstens würde es zwei Störfaktoren weniger geben.

„Na, wo wollt ihr hin?“, fragte sie nach einer Weile des Schweigens, in welcher der Regen eingesetzt hatte. Kakashi sah ernst zu ihr, antwortete jedoch nicht, was sein Kamerad ihm gleichtat. Offensichtlich legten die zwei seltsamen Konohanins es darauf an, sich mit ihr, einer der drei Erhabenen, anzulegen und das allein, indem sie schwiegen. „Was soll’s… Ihr werdet den Kyuubi – Jinchuuriki nicht mehr retten können. Nicht einmal euch selbst werdet ihr retten können!“
 

Und mit diesen Worten verschwand sich kurzzeitig auf dieselbe mysteriöse Art wie immer, erschien einige Meter hinter den beiden Jounin und warf zwei Kunais auf diese, welche gerade jetzt realisierten, dass ihre Gegnerin hinter ihnen war.

„Und wer wart ihr?“, fragte sie belustigt, sich des Sieges schon gewiss.

Leicht überraschend kam das schon und es wäre ihnen zwar gelungen, dem Angriff auszuweichen, allerdings mussten sie das nicht mehr, denn ein Kurzschwert der ANBU – Einheiten wehrte die Kunais ab.

Namira hob eine Augenbraue und legte den Kopf etwas schief, verzog leicht das Gesicht. Wie in Gottes Namen konnte denn das möglich sein? Hier ging doch etwas nicht mit rechten Dingen zu…
 

„Das war die falsche Frage“, antwortete der Halter dieses Schwertes und sah sie aus seinen seltsamen Augen an, in denen man nichts lesen konnte.

„Neji – kun!“, stellte Kakashi fest und sah zu dem schwarzhaarigen Mitglied der Hyuuga – Familie, der mit einem Verband um den linken Arm und um den Kopf herum zwischen seinen Kameraden und der Erhabenen stand.

Er stellte sich aufrecht und kampfbereit hin, sah mit verengten Augen ernst zu der Rothaarigen, die sich doch genau erinnern konnte, wie sie ihn so gut wie tot geprügelt hatte.

„Ihr geht weiter und rettet Naruto. Mit der hier habe ich noch eine Rechnung offen!“, sprach Neji und wurde schweigend von Sasuke zurückgelassen.

„Danke, Neji – kun!“, sprach Kakashi noch, ehe er dem Uchiha folgte.

„Du hast wohl aus unserem letzten Treffen nicht gelernt, was? Scheint ganz so, als würdest du es explizit drauf anlegen. Ganz alleine… Wirklich nett.“

Namira hob die Arme, wollte mit Fingerzeichen beginnen, doch stockte sie plötzlich und riss ihre Augen auf. Was war denn jetzt los? Wieso konnte sie sich nicht bewegen? Nach Möglichkeit sah sie an sich runter und entdeckte einen Schatten, der nach ihrem gegriffen hatte. Schatten? Wo kamen die denn her, wenn die Wolken doch verdunkelt waren? Was… Was ging hier überhaupt vor? Wieso konnte sie sich nicht bewegen?
 

„Ganz alleine? Nein. Diesmal habe ich jemanden mitgebracht, der dafür bekannt ist, besser zu überraschen als seine Gegner.“ Nur mit viel Mühe gelang es der Erhabenen ihren Kopf zu drehen und zu einem weiteren Jounin zu blicken, der ein Fingerzeichen geformt hielt und genervt zu ihr blickte.

„Noch nie wurde ich so schlecht angekündigt, aber was soll’s…“, sprach Shikamaru und Neji schmunzelte, doch stellte er schnell fest, dass sich der Nara sehr anzustrengen hatte, um sein Jutsu an der Rothaarigen anzuwenden.
 

„Lass uns das hier nach Möglichkeit schnell beenden, Shikamaru. Tenten wartet und ich möchte nach meiner Genesung wenigstens einmal richtig entspannen, wenn du verstehst!“ Der Nara nickte, versuchte trotzdem weiterhin sein Kage mane no Jutsu aufrecht zu erhalten.

„Wenn das hier vorbei ist, Kleiner“, machte Namira, „dann wirst du nie wieder genesen können!“ Was der Rothaarigen noch mehr missfiel, als dieses dämliche Schattenkunstjutsu, war die Tatsache, dass der Hyuuga weiter siegessicher vor sich hin schmunzelte. Wieso um Gottes Willen glaubte der, sie vernichten zu können? War der dumm?

Ganz plötzlich verhärtete sich Nejis Gesichtsausdruck und er sah todernst zu seiner Gegnerin.

„Das nehme ich in Kauf, wenn ich dich dafür aufhalten kann!“, sprach er und aktivierte sein Bluterbe – das Byakugan, um den Kampf gegen die Erhabene aufnehmen zu können…
 


 


 

Nun denn... Das war ein kurzes Kapitel und noch sehr ruhig... Aber es heißt ja: "Die Ruhe vor dem Sturm", denn das nächste Kapitel wird lang und actionreich, also freut euch schon :DDD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  death-angel
2008-03-09T15:44:55+00:00 09.03.2008 16:44
wooooow tolles kapi!!!
wirklich gut gemacht!
schade das saku nich mitdurfte!
mach weiter so!!
glg schnuckal
Von: abgemeldet
2008-03-08T08:00:48+00:00 08.03.2008 09:00
Cooles Kapitel!
Das Kapitel war zielich Naruto-verherrlichend^^
Aber ein bisschen Lob muss der shcließlich auch einstekcen^^
Du hast ja gesagt, dass Sasuke und Naruto gleichstark sind...von daher^^
Argh...freu mich total auf das nächste Kapitel!
Ist eine richtige Belohnung dann deine Kampfszenen zu lesen (die ja immer voll geil sind)

Ist gut, dass Kakashi Sakura beschützt und ihr deswegen was vorspielt...die beiden ham ja Angst um sie...

Der Abschied war ja auch mal geil^^ Umarm...weiterlauf...nochmal umarm...wein...knutsch...weglauf^^

Naja...freu mich total auf's nächste Kapitel!

glg, DarkSatire
Von:  xxx
2008-03-07T23:10:54+00:00 08.03.2008 00:10
hey
ein klasse kappi gewurden
freu mich schon wie es weiter geht
mach weiter soooo
und hoffe nächstes kommt bald wieder

gruß xxx
Von:  SakuxSasu-Chan
2008-03-07T20:00:47+00:00 07.03.2008 21:00
super kapi.
Ich find´s immer witzig wie die Schlagen sprich.
Ich finde deine Schreib styl super
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan


Zurück