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Eine Reise der etwas anderen Art

Die Mannschaft bekommt Verstärkung
von

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Auf zu neuen Welten!

Disclaimer: Also mir gehört hier immer noch nix und das wird auch so bleiben.
 

Am nächsten Tag saßen sie alle zusammen am Frühstückstisch. Alicen überlegte, ob sie ihre Eltern vielleicht in das einweihen sollte, was Katie und ihr am Vortag passiert war. Sie kam schließlich doch zu dem Entschluss, dass ihre Eltern eher sagen würden: „Hör auf ständig in deiner Fantasiewelt zu leben. Wir befinden uns in der Realität Alicen und nicht in einer von diesen komischen Fantasiewelten mit all diesen komischen Gestalten.“ Sie hasste es wenn ihre Eltern ihr ihre Träumereien ausreden wollten

Nach dem Frühstück gingen Katie und Alicen nach draußen, wo sie sich mit einer Decke auf die Wiese setzten und ein paar Spiele spielten. Alicen musste es sich wirklich verkneifen nicht von dem Vorfall vom Vortag zu sprechen oder ihre Vermutungen zu äußern. Allerdings musste sie es sich nicht lange verkneifen. „Sag mal Alice, glaubst du wirklich, dass wir jetzt irgendwelche Welten erkunden und dass das auch wirklich kein Traum wahr?“

„Okay Katie. Da du angefangen hast breche ich hiermit die Schweigepflicht. Ich habe mir letzte Nacht ein paar Gedanken zu dem gesamten Vorfall gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das kein Traum war. Das wäre ein ziemlich großer Zufall, wenn wir beide den gleichen Traum gehabt hätten, oder?

Zweitens dieses was-auch-immer-es-war wusste, wer wir sind. Das alleine hatte ja schon den Freak-Faktor gesprengt. Lass uns doch einfach nur hoffen, dass unser Traum wahr wird. Auch wenn das mehr als unheimlich war“

„Trotzdem ist es ziemlich unheimlich. Vor allem wüsste ich gerne in was für eine Welt es uns verschlagen soll. Ich find es doch ganz nett hier in unserer Welt.“

„ Katie, Katie, Katie. Ich mag unsere Welt doch auch, aber ich würde gerne mal eine andere erforschen.“

Gerade hatte Alicen ihren Satz zu Ende gesprochen und schon, wie aufs Stichwort, fing es an zu regnen. Alicen und Katie packten so schnell es ging die Spiele und die Decke zusammen und verlagerten alles nach drinnen.

Alicen kam langsam richtig in die Stimmung in diese fremde Welt zu reisen. Naja, wenn ihre Vermutung richtig wäre. Katie fragte Alicen, ob sie nicht nach oben in Alicens Zimmer gehen wollten. Sie sagte nicht nein und mit den Spielen und der Decke bepackt wanderten sie in ihr Zimmer. „Hör mal Alicen, selbst wenn es da irgendeine Welt gibt, wird es doch wahrscheinlich wie in irgendeinem Film sein. Es passiert immer wenn man es am wenigsten vermutet. Also wenn du schnell in diese Welt willst, dann musst einfach aufhören andauernd daran zu denken.“ Wo Katie Recht hatte, hatte sie Recht. Es passiert wirklich immer in solchen Momenten.

In Alicens Zimmer angekommen packten sie erstmal die Spiele wieder in den Schrank und brachten die Decke in das Schlafzimmer ihrer Eltern zurück, welches direkt neben Alicens lag.

Zurück in ihrem eigenen Zimmer setzten sie sich auf den Fußboden. „So, was wollen wir denn jetzt machen?“, fragte Alicen Katie.

„Keine Ahnung, worauf hast du denn Lust?“, erwiderte sie nur.

„Kein Plan! Warum glaubst du habe ich dich gefragt?“

„Ja, ja, ist ja schon gut. Wie wäre es denn mit Monopoly?“

„Von mir aus. Ich hole es aus dem Schrank raus. Wart mal ne Sekunde.“ Unter Ächzen und Stöhnen versuchte sie das Spiel aus dem vollen Schrank zu holen. Mit einigen Schweißperlen gelang es ihr schließlich das Spiel aus der Gefangenschaft des Schrankes zu befreien. „So, da ist der Übeltäter. Welche Farbe willst du haben?“

„Ich nehme rot und du Alicen?“

„Hmm… ich nehme… gelb.“

Am Anfang sah es schlecht für Alicen aus, aber davon ließ sie sich doch nicht entmutigen: „Ahhh… Ich werde verlieren! Wie machst du das nur Katie?“

Naja, vielleicht ließ sie das doch nicht so kalt. Das Spiel dauerte ziemlich lange, da Alicen zwischendurch ab und zu etwas zu trinken geholt hatte.
 

Doch auf einmal verhielt Katie sich merkwürdig. „Ähm…Alicen ich weiß nicht ob du das da…“, sagte sie stotternd, aber weiter kam sie nicht.

„Was ist denn jetzt schon wieder los? Hab ich einen Fleck auf der Nase oder hab ich ein Feld übersprungen? Du bist in diesem Spiel echt pingelig.“, Alicen war leicht verärgert, da das Spiel für sie nicht so gut lief.

„Nein, das ist es nicht. Moment was soll das heißen ich bin pingelig? Was? Ach, das ist doch jetzt egal ich möchte einfach nur, dass du mir bis zum Schluss…“ „Was, dass ich mir jetzt eine Predigt anhören soll, nur weil ich ein Feld zu weit gezogen bin? Jetzt sei nicht so nachtragend ich geh ja schon zurück. Bist du jetzt zufrieden?“, entgegnete sie inzwischen angesäuert.

„Nein! Jetzt hör mir doch mal zu! Von Anfang bis Ende! Du sollst mich nicht dauernd unterbrechen! Da ist irgendetwas unter dir!“, schrie Katie nun verärgert.

„Was soll denn da bitte unter mir sein. Vielleicht ein Fussel oder ein Haar sogar? Komm schon was soll denn da bitte sein?“ Doch kaum hatte sich ihr Blick gesenkt, sah auch sie, was Katie sah. Es war eine Art blau-grüner Kreis mit einem Spritzer gelb. Der Kreis wurde immer größer und größer. „Katie?“

„Ja? Was ist denn nun mit dem FUSSEL?“

„Ist ja schon gut. Das Ding wird immer größer!“

„Ich weiß ist dir noch nicht aufgefallen, oder Sherlock Holmes?“

„Du hast gut reden Jessy. Immerhin ist unter dir auch so ein Ding. Ich will hier weg!“ Doch als sie versuchten aufzustehen, mussten sie schnell merken, dass das nicht ging. Nach Hilfe zu rufen war zwecklos. Alicens Eltern waren einkaufen und die Türen und Fenster waren verschlossen.

Plötzlich gab der Boden nach. Beiden wurde schwarz vor Augen und sie verloren das Bewusstsein.



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