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Bittersweet I

Living to love you
von

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Somewhere

„Hey, Schatz.“

Phoebe murmelte etwas unverständliches und schlug die Augen auf.

Als erstes sah sie nur weiß.

Dann wurde ihr bewusst, dass sie in einem Krankenhausbett lag, und dass Cole neben ihr saß, ihre Hand in seinen Händen, den Oberkörper verbunden und den linken Arm in einer Schlinge.

„Na, wie geht es dir?“

„Ging mir schon besser.“, murmelte sie, „Und selbst...?“

„Ganz gut.“ Er lächelte leicht und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. „Der Arzt hat gesagt, es bleiben vielleicht ein paar Narben zurück, aber nichts Schlimmes... Leo wurde von einem Wächter der Finsternis ziemlich schlimm zugerichtet, aber das wird schon wieder, er hat’s überlebt. Unkraut vergeht halt nicht. Und Paige hat zwei gebrochene Finger...“

„Ah.“, murmelte sie und schloss die Augen wieder.

Cole zögerte einen Augenblick, doch dann legte er sich neben sie und schloss sie in die Arme.

„Schlaf noch etwas, Schatz.“, murmelte er, die Nase in ihrem Haar, „Ihr beide könnt es gebrauchen, du und unsere Tochter...“

„Tochter?“ Phoebe legte ihre Wange an seine Schulter. „Woher weißt du denn das...?“

„Ab dem dritten Monat kann man doch das Geschlecht bestimmen, weißt du das denn nicht?“

„Nein.“, murmelte sie, „Wusste ich nicht...“

Und mit diesen Worten glitt sie in einem tiefen, traumlosen Schlaf hinüber.
 

„Was ist mit Jeremyah? Ist er tot?“

Piper nahm am Fußende von Leos Bett Platz und strich ihrem Ehemann über die Wange. Leo sah zwar immer noch recht blass aus, doch ebenso wie Cole würde er schlimmstenfalls ein paar Narben davontragen – und die Gewissheit, dem Tod ein weiteres Mal von der Schippe gesprungen zu sein.

„Dieser Gedächtniszauber hat jedenfalls seine Wirkung verloren.“, bemerkte Paige und trat mit einem enervierten Stöhnen gegen den Automaten an der Wand, der sich beharrlich weigerte, die Coladose auszuspucken, für die sie das Geld hineingeworfen hatte.

Verstohlen sah sie sich um und orbte die Dose heraus, während sie gleichzeitig einen entschuldigenden Blick nach oben Richtung Ältestenrat warf.

„Es hat sich herausgestellt, dass er ein halber Lazarusdämon war.“, antwortete Cole auf Leos Frage, „Deshalb ist er da, wo er jetzt ist, recht gut aufgehoben. So schnell werden wir ihn wohl nicht wiedersehen...“

„Hoffentlich nie wieder.“, murmelte Phoebe und legte den Kopf an Coles Schulter.

Cole lächelte leicht. „Nie wieder. Versprochen, Schatz. Sie haben ja auch keinen Grund mehr, uns zu verfolgen... zumindest bei mir denken sie, dass ich tot bin.“

„Hmh.“

Phoebe kam ein Gedanke und sie setzte sich auf.

„Cole...?“

„Hmh?“

„Wir waren ja eigentlich aus einem anderen Grund in der Kirche...“

„Hmh.“, murmelte Cole, „Und ich würde jede weitere Gelegenheit nutzen, weißt du? Ich will dich nämlich immer noch heiraten.“

Phoebe lächelte leicht.

„Oh, gut... sag mal, Leo, im Krankenhaus gibt es doch immer Priester, oder?“

Leo hob die Augenbrauen. „Eigentlich nicht zu diesem Zweck...“

Phoebe sah zu Paige hinüber, und diese betrachtete sie beide mit einem leisen Seufzen.

„Also gut, wenn es denn sein muss... willkommen in der Familie, Großer.“

Und zum ersten Mal seit Monaten breitete sich auf Coles Gesicht wieder ein echtes Lächeln aus.
 

Ich habe einen Schatz gefunden und der trägt deinen Namen.

So wunderschön und wertvoll mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

Du schläfst neben mir ein, ich könnt dich die ganze Nacht betrachten.

Sehn wie du schläfst, hörn wie du atmest, bis wir am Morgen erwachen.

Hast es wieder mal geschafft mir den Atem zu rauben.

Wenn du neben mir liegst, dann kann ich es kaum glauben, dass jemand wie ich so was Schönes wie dich verdient hat.
 

Du bist das Beste was mir je passiert ist.

Es tut so gut wie du mich liebst.

Vergiss den Rest der Welt, wenn du bei mir bist.

Du bist das Beste was mir je passiert ist.

Es tut so gut wie du mich liebst.

Ich sag’s dir viel zu selten: Es ist schön, dass es dich gibt.
 

Dein Lachen macht süchtig fast so als wär es nicht von dieser Erde.

Auch wenn deine Nähe Gift wär, ich würd’ bei dir sein solange bis ich sterbe.

Dein Verlassen würde Welten zerstören, doch daran will ich nicht denken.

Viel zu schön ist es mit dir, wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken.

Betank mich mit Kraft.

Nimm mir die Zweifel von den Augen.

Erzähl mir tausend Lügen, ich würd’ sie dir alle glauben.

Doch ein Zweifel bleibt:

Dass ich jemanden wie dich verdient hab.
 

Wenn sich mein Leben überschlägt, bist du die Ruhe und die Zuflucht.

Weil alles was du mir gibst einfach so unendlich gut tut.

Wenn ich rastlos bin, bist du die Reise ohne Ende.

Deshalb lege ich meine kleine, große Welt in deine schützenden Hände.
 

Du bist das Beste was mir je passiert ist.

Es tut so gut wie du mich liebst.

Vergiss den Rest der Welt, wenn du bei mir bist.

Du bist das Beste was mir je passiert ist.

Es tut so gut wie du mich liebst.

Ich sag’s dir viel zu selten: Es ist schön, dass es dich gibt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  XxDraixX
2011-05-12T17:49:04+00:00 12.05.2011 19:49
Also das ist eine Super Geschichte vorallem weil es hier mit Cole und Phoebe gut ausgeht ^^.
Von:  Katrina_18
2009-01-12T15:37:40+00:00 12.01.2009 16:37
Das ist eine super Geschichte. Ich bin ein großer fan von Charmed. Mach so weiter.


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