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Neun Tage Chaos

1. Tag
von

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2. Tag

9 Tage Chaos

2. Tag
 

Am nächsten Morgen wurden die Großen mit viel Lärm geweckt. Blaise schaute auf seine Uhr und stöhnte. Es war 4 Uhr.

Dann erinnerte er sich an die Begebenheiten von gestern Morgen und machte endgültig seine Augen auf.

Die Kleinen waren ausgeschlafen und munter und spielten, oder stritten sich. Nur Simon war zu Seamus ins Bett gekrabbelt und kuschelte, was diesem auch gefiel. So schliefen sie wieder ein.

Draco versuchte die ganze Zeit, Harry die Haare einzeln auszureißen, und dieser wehrte sich nicht. Doch die Tränen liefen ihm die Wangen hinunter. Goyle, der auch schon auf war, nahm den Blonden von Harry weg und schimpfte mit ihm.

Das war er nicht gewohnt und so zog er schnell einen Schmollmund und fing an zu heulen, was Gregory aber gar nicht störte, der nahm ihn einfach und setzte ihn wieder in sein Bett.

„So, du legst dich noch etwas hin. Ist ja fast noch mitten in der Nacht.“
 

Doch er hatte nicht mit den Zwergen gerechnet. Da wollte keiner mehr schlafen. Ron war rüber zu Neville geklettert und sie spielten miteinander. Hermine und Theodor saßen in ihrem Bett und schauten sich das Märchenbuch an, Lavander und Pansy stritten sich auf dem Spielteppich und Vincent und Draco bekritzelten sich gegenseitig in Dracos Bett. Nur Harry war wieder eingeschlafen, sowie Simon, der immer noch bei Seamus schlief.

Aber lange konnten die anderen auch nicht mehr schlafen, denn ständig rannte ein Kleiner ins Bad. Tür aufreißen, Klospülung, Tür zuschmeißen. Und das in einer Tour.
 

Schließlich ergaben sie sich und standen auf. Sie duschten und machten sich fertig. Danach wuschen sie die Kleinen und zogen sie an. Dann konnten sie alle noch etwas spielen, bis Professor Snape kam und mit ihnen frühstücken ging.

Der kam um halb acht und sah, dass die Kinder schon fertig waren und seine großen Schüler geschafft aussahen. Wie gut, dass er nicht hier schlief.
 

„Guten Morgen, gut geschlafen?“

Er schaute alle an und die Kleinen nickten eingeschüchtert, außer natürlich Draco, der schaute seinen Paten frech an und grinste.

„Na Draco, wen hast du wieder geärgert? Ich sehe es dir an, das du das getan hast.“
 

Doch der Blonde schaute schnell weg und versteckte seine Hände hinterm Rücken.

„ Er hat versucht, Harry die Haare auszureißen.“

„Du sollst Harry doch in Ruhe lassen, hab ich dir gestern noch gesagt. Du kannst nicht hören?

Dann werde ich mich heute auch nicht mit dir beschäftigen. Du weißt das ich keine Kinder mag, die nicht hören wollen.“
 

Draco zog wieder einen Flunsch, doch Severus beachtete ihn nicht weiter. Er wusste genau, wie er den Malfoy Erben behandeln musste.
 

„So, nun hören Sie mir mal zu. Der Trank ist fertig, doch er muss noch 8 Tage stehen und sich entwickeln. Also müssen wir uns noch 8 Tage mit den kleinen Chaoten abmühen.

Ich hoffe, dass der Trank auch wirklich wirkt und sie dann wieder groß sind. Wenn sie wollen, können sie sich eine Liste machen und die Dummheiten ihrer Kameraden aufschreiben und ich erlaube ihnen, den Zwergen, wenn sie wieder groß sind, Aufgaben zu geben, die diese erledigen müssen.

Wie z. B. Ihre Schuhe putzen, Tasche tragen usw.

Mal sehen wer am meisten erledigen muss. Lassen sie sich nicht von ihnen ärgern.

Wenn sie nicht hören, werden sie ins Bett gesteckt. Doch nun gehen wir essen. Sie scheinen schon hungrig zu sein.

Miss Bullstrode, sie sollten ihr Heft in Sicherheit bringen, ich weiß nicht ob Vincent es schafft das zu essen, aber er versucht es gerade.“
 

Milli sprang auf und rettete ihr Heft mit der Hausaufgabe für Verwandlung. Oh man, das gab Punktabzug von Mc. Gonagall.

Sie gingen wieder in der gleichen Formation in die Halle und die Kinder setzten sich auf ihre Stühle und Severus setzte sich ganz selbstverständlich zu ihnen. Er machte ein Brötchen für Harry fertig und auch eins für Draco, goss ihnen Milch ein und trank dann seinen Kaffee.

Er hatte sich wieder zwischen die beiden Kontrahenten gesetzt, damit sie sich nicht stritten, obwohl es eigentlich nur der Blonde tat. Harry tat eigentlich nichts. Er wehrte sich nicht und er sprach auch nicht.

„Nun Mr. Zabini, haben sie sich schon einen Plan gemacht, was sie die nächsten Tage mit den Zwergen machen?“

„Bin kein Zwerg, bin schon groß, “ fauchte Ron ihn daraufhin an und Vincent nickte dazu nur.

Severus sah sie daraufhin mit hochgezogener Augenbraue an und das brachte Neville zum lachen. Er strahlte seinen Hasslehrer an und ahnte nicht, was für Angst er doch eigentlich vor ihm hatte.

Nach dem Frühstück marschierte die Gruppe wieder nach draußen in den Park, denn es war ja Sommer und warm. Severus zauberte einige Planschbecken mit angewärmtem Wasser. Die Kleinen bekamen Badehosen an und es dauerte auch nicht lange und sie planschten vergnügt.

Sie hatten einen riesigen Spaß. Doch Severus vermisste Harry im Wasser, und als er sich umschaute, fand er ihn auf einer der Schaukeln. Er schaukelte allein vor sich hin und schien zufrieden zu sein.

„Blaise, Milli, habt ihr eigentlich Harry schon mal reden hören? Ich hab bisher noch kein Wort von ihm vernommen.“

Die beiden überlegten, doch dann schüttelten sie auch mit dem Kopf. „Nein, wir haben auch noch kein Wort von ihm gehört, selbst heute morgen, als Draco ihm die Haare ausriss, hat er nichts gesagt, nur geweint.“

„Er ist doch auch schon 3 Jahre alt sein, da muss er doch sprechen können, die anderen sind doch auch keine 5 Minuten still. Und nun ist er auch nicht bei den anderen in den Planschbecken, sondern wieder allein.“

Sie sahen sich um, denn aus den Becken erklang ein wildes Geschrei. Ron prügelte sich schon wieder mit Theodor und der hatte ihm einen Eimer Wasser über den Kopf gegossen, und darum schrie Ron. Denn das war Wasser aus dem See gewesen und das war kalt, und Ron hasste kaltes Wasser.

“So, ihr beiden Streithähne, raus aus dem Wasser und ab auf die Decke. So und da bleibt ihr und wehe nicht, “ sagte Severus und schaute beide böse an, doch schien es die beiden nicht zu stören.

„Phff, “ machte Ron nur und Theodor nickte nur, steckte seinen Daumen in den Mund und überlegte, ob er nicht doch wieder zuschlagen sollte.
 

Ein lautes Schreien weckte Snapes Aufmerksamkeit. Klein Vincent hatte sich Simons Keks geschnappt und verputzte ihn genüsslich, während Simon zu schreien anfing. Severus schimpfte mit Vince, doch da der gerade seinen eigenen Keks verspeiste, sagte er nichts, wollte ihn ja nicht ausspucken.

Bei Merlin, und das musste er noch 8 Tage ertragen? Er war doch kein Kindergärtner!!
 

Hermine näherte sich mit einem Buch den beiden Streithähnen auf der Decke. Sie wollte sich das mit Theo zusammen ansehen, doch schien Ron was dagegen zu haben. Immer wieder piekste er den anderen mit dem Finger in die Rippen. Aber nachdem der jüngere der Beiden fast weinte, nahm sich Hermine das Buch und haute es Ron auf den Kopf.
 

„Lass Theo endlich in Ruhe, Blödi, “ schimpfte sie, nahm Theo an die Hand und setzte sich mit ihm auf eine andere Decke.

Snape hatte das amüsiert beobachtet. ~ Wow, sie hat ja nen ordentlichen Schlag drauf ~
 

Dachte er bei sich, doch dann forderte Draco wieder seine Aufmerksamkeit. Der stritt sich mit Pansy, denn die wollte sich immer auf seinen Schoß setzen, was er aber absolut nicht wollte. Doch dann nahm sie Anlauf, schupste ihn um und setzte sich auf ihn und versuchte, ihn abzuknutschen. Vor lauter Angst fing er an zu schreien und rief seinen Paten. Schon in diesem Alter war sie auf ihn scharf.
 

Lavander und Neville waren zusammen in den Sandkasten gegangen und spielten nun

mit Harry, der sich auch dort befand, weil er keine Lust mehr zu schaukeln hatte.

Diese drei waren friedlich und in ihr Spiel vertieft.
 

Ron war wieder ins Planschbecken gegangen, nachdem er noch eine Weile gegrummelt hatte. Doch er war ein kleiner Störenfried, denn es dauerte nicht lange und er fing Streit mit Klein Vince an, was er lieber nicht gemacht hätte, denn der schlug nur einmal zu und seine Nase war wohl hin.

Er schrie wie am Spieß und Severus schickte ihn mit Dean in den Krankenflügel, danach sollte er ihn gleich ins Bett bringen. Er würde ihm zu Mittag bescheid geben.
 

Er war froh, wenn er am Nachmittag wieder in sein Labor konnte. Es war doch schwieriger auf 10 Kleinkinder aufzupassen als auf eine ganze Klasse Erstklässler.

Um halb eins zogen Milli und Co die Kleinen wieder an und säuberten die anderen vom Sand. Dann ging es wieder in Formation in die Halle, wo das Essen schon auf sie wartete.

„So, wenn alle satt sind , ab in den Schlafraum zum Mittagsschlaf. Habt ihr euch schon überlegt was ihr heute Nachmittag machen wollt? Wenn ihr wieder raus geht, cremt sie bitte noch mal ein. Nicht, dass sie sich alle einen Sonnenbrand holen.“

Er half sogar mit die Kleinen hinzulegen, und schaute auch Ron noch einmal an. Der verzog sich daraufhin in seine Kissen und kam nicht wieder hervor.
 

Dann ging er in sein Labor. ~Endlich Ruhe, himmlische Ruhe~
 

Er übersah, dass ihm Hermine und Theo folgten. Diese beiden wollten neue Bücher zum schauen haben und sie wussten, dass er viele hatten. Severus merkte nicht einmal, das er sie in sein Labor ließ, wo sie sich schnell versteckten.

Er schaute in seinem Kessel, rührte den Trank vorschriftsmäßig um und stellte ihn wieder weg. Nicht, dass noch etwas damit geschah und er neu brauen musste.

Dann machte er es sich an seinem Schreibtisch bequem und korrigierte noch Arbeiten der anderen Klassen, als ihn ein seltsames Geräusch störte. Er hörte immer wieder ein Rascheln, wenn er eine Arbeit umblätterte, fast wie ein Echo, und das fand er doch etwas seltsam. Doch er konnte das Geräusch noch nicht orten. Dennoch lauschte er weiter, und als er noch leises Gemurmel vernahm, war seine Ruhe vorbei. Er stand auf und suchte nach der Ursache, die er auch nach einiger Zeit fand. Die beiden Steppkes saßen unter seinem Tisch und schauten sich ein Tränkebuch an und flüsterten sich was dabei zu. Er war sehr erleichtert die Ursache gefunden zu haben. Da hatten sich ja die beiden richtigen zusammen getan.
 

„Was macht ihr denn hier? Solltet ihr nicht längst schlafen?“ fragte er ruhig, aber mit hochgezogener Augenbraue.

„Nein, nicht schlafen, schlafen ist doof, sind doch keine Babys mehr, “ meinte Theo und hatte damit alles gesagt.

„Na gut, dann lest weiter, “ sagte Severus nur und wunderte sich über sich selbst, weil er die Beiden nicht wieder zurück brachte.

Dass er damit eine Panik bei den größeren Schülern auslöste, daran dachte er gar nicht.
 

Die hatten das Fehlen der beiden Knirpse bemerkt und suchten sie verzweifelt, doch konnten sie die ja nicht finden. Sie losten aus, wer zu Snape musste und das Fehlen der Kinder beichtete. Das Los fiel auf Goyle, der sich auch sofort auf den Weg machte.
 

„Professor?“ Er klopfte an die Tür des Labors. Severus öffnete und ließ ihn ein.

„ Was gibt es denn das sie mich hier stören?“

„Ohh, eigentlich nichts mehr, hab schon gefunden was wir gesucht haben. Die beiden Zwerge dort sind heimlich entwischt!“ Er hatte Hermine und Theodor natürlich sofort entdeckt. „ Ich werde nachher mit ihnen zurückkommen.“ entgegnete Severus. Goyle verschwand und Severus setzte sich zu den beiden, denen er einen Zaubertrank erklärte. Sie hörten ihm fasziniert zu, auch wenn sie wohl kaum ein Wort verstanden.
 

„Suchaktion abbrechen! Hab sie gefunden! Sie sind bei Professor Snape im Labor und er bringt sie nachher mit.“

„ Er hat sie behalten? Was ist denn in den gefahren, und dann auch noch Hermine?“

fragte Seamus und schüttelte seinen Kopf.

Sie schauten noch mal nach den anderen, doch noch hatten sie etwas Verschnaufpause, denn sie schliefen alle noch. Dean und Milli schauten sich die kleinen Knirpse an und mussten lächeln wie sie in ihren Betten lagen. Ron lag auf dem Bauch, alle viere von sich gestreckt. Pansy und Neville auf der Seite, den Daumen im Mund. Draco lag auf dem Rücken, eine Hand hielt einen Bettzipfel fest. Lavender lag auch auf dem Bauch mit dem Kopf auf ihrem Kuscheltier. Vincent lag auf der linken Seite, hatte einen Finger im Mund und die andere Hand vor dem Mund. Harry lag auf der rechten Seite, doch konnte man ihn kaum sehen denn er war fast ganz unter der Decke verschwunden. Simon lag in Seamus Arme gekuschelt, welcher auch die Augen zugemacht hatte und vor sich hin döste. War doch ganz gut dass sie keinen Unterricht hatten.

Die Zwerge erwachten als die Hauselfen Milch, Tee und Kekse brachten. Als auch der Professor einige Augenblicke später mit den beiden Ausreißern erschien wurde alles verputzt. Danach machten sie sich auf den Weg in die Grosse Halle, die nun für die Kleinen hergerichtet war. Überall lagen Papier und Stifte bereit. Auch Wasserfarben mit Pinsel und Wassergläsern waren vorhanden, sowie eine Bastelecke mit buntem Papier, Kleber und Scheren. Immer zwei Grosse und drei Kleine waren in einer Gruppe.
 

„Severus wie läuft es mit dem Trank? Wirst du fertig?“ fragte der Schulleiter.

„Er ist fertig. Er muss nur noch 8 Tage ziehen, dann hat dieser Spuk ein Ende!“ antwortete Severus.

„Wollen wir hoffen dass du Recht behältst. Was willst du noch mit ihnen unternehmen? Ich glaube nicht, dass du sie länger als eine Stunde ruhig halten kannst.“ sagte Minerva, die hinzugekommen war.

„ Nicht alle, da hast du wohl Recht. Doch Hermine und Theodor waren die ganze Mittagszeit bei mir im Labor und haben sich gut mit mir unterhalten. Ich habe ihnen den Trank erklärt, den ich für sie gebraut habe und sie haben sich ein Tränkebuch angeschaut, denn lesen können sie ja noch nicht. Diesen zweien und auch Harry und Draco kann man etwas mehr Ausdauer zutrauen.“

Er schaute auf seine Schützlinge und war schon ein wenig erstaunt, dass sich Ron und Neville so gut verstanden. Der ruhige Neville nahm den hitzköpfigen Rotschopf öfters zur Seite um ihn zu beruhigen. Er war also schon immer so hitzig.

Genau wie Harry neugierig war, denn der untersuchte gerade ob die Stifte auch schmeckten und wie viel Wasser in ein Farbtöpfchen passte. Doch die Töpfchen fielen um und das schon leicht gefärbte Wasser lief über den Tisch und das Papier.
 

„Harry, schau nur was für eine Schweinerei du gemacht hast, man steckt doch keine Stifte in den Mund und tut Wasser in die Farbtöpfchen.“ schimpfte Severus, der schnell den Tisch trocknete, und Harry sah den Mann mit den schwarzen Augen erschrocken an, legte die Stifte an die Seite und kämpfte mit den Tränen. Dann dreht er sich wortlos um, zog sein Shirt aus und legte die Hände an den Kopf.
 

Severus, und auch alle anderen, sahen das mit entsetzten Augen. Was hatte man diesem Kind angetan, wenn es so auf Schimpfe reagierte. Sev nahm den Kleinen in den Arm und zog ihm sein Hemd wieder an. Er wiegte ihn und beruhigte ihn, denn dieser hatte angefangen zu zittern.

„Schsch, so hab ich das doch nicht gemeint. Harry, hier wird dich niemand schlagen. Außer, wenn ihr euch unter einander prügelt, aber auch das wollen wir nicht. Ihr sollt euch vertragen. Haben dich deine Verwandten geschlagen? Deinem Benehmen nach wirst du wohl öfter geschlagen, willst du es mir nicht sagen?“
 

Doch Harry sagte wiederum nichts, sah ihn nur an und hatte erleichtert ausgeatmet, denn unbewusst hatte er die Luft angehalten.
 

Draco unterdessen hatte sich wieder mit Vincent in den Haaren und das fast wörtlich.

Er hatte schwarze Strähnen in seinen Haaren und Vince rosa und blaue Punkte. Die größeren Schüler hatten alle Hände voll zu tun die Streithähne zu trennen.

„Ich glaube, das malen war keine so gute Idee. Sie haben einfach nicht die Ausdauer dafür. Lasst uns lieber noch nach draußen gehen, “ meinte Milli und schickte die Jungs mit den Knirpsen nach draußen, während sie mit Pavarti die Halle wieder aufräumte.

Dennoch waren einige schöne Bilder entstanden, diese versahen sie mit Namen und legten sie in eine Mappe .Die wollten sie ihren Kameraden zeigen, wenn sie wieder groß waren.

Draußen spielten die Kinder endlich Verstecken, denn in die Planschbecken durften sie heute nicht mehr. Aber auch daran hatten sie alle viel Spaß. Zwar achteten die Großen auf die Zwerge, doch dauerte es nicht lange, da waren zwei der Knöpfe nicht zu finden.
 

Ron und Lavander waren beim letzten Suchen nicht entdeckt worden. Sie hatten sich hinter eine dichte Hecke versteckt und freuten sich, dass sie ein so gutes Versteck hatten. Aber als sie gar nicht gefunden wurden bekamen sie Langeweile und Ron wollte die Zeit nutzen.

Er beugte sich vor und gab Lavander ein Küsschen. Die war erst erschrocken, aber dann gab sie ihm auch eins. So gaben sie sich gegenseitig Küsschen und hörten die anderen nicht, die sie suchten.

„Hier sind die beiden Turteltäubchen und sagen keinen Pieps!“ rief plötzlich eine Stimme und riss sie auseinander. Dean stand vor ihnen und schmunzelte. „Du fängst aber früh an, Ron!“ meinte er und nahm die beiden mit. „Ihr habt euch gute Plätze ausgesucht zum verstecken. Wir haben euch lange suchen müssen, doch nun gibt es gleich Abendbrot und dann geht’s ins Bett.“

Auch an diesem Abend waren die Kleinen so müde, das sie sehr schnell einschliefen, auch Hermine und Theodor machten keine Anstalten wieder aufzustehen.

Heute hatte sich Theo ein Märchen aussuchen dürfen doch hörte er nicht einmal mehr als „ Es war einmal…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ai-lila
2008-03-11T21:08:31+00:00 11.03.2008 22:08
Hi~~

Deine Geschichte ist echt süß. ^____^
Snape in mitten eines Kindergartens. Das ist super.
Würde mich freuen wenn du mir `ne kleine ENS schicken würdest, sobald es weiter geht.

lg ai


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