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Magic Love

Neues Kappi Leute!!!
von

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Magietraining mit Vivi (Der arme Baum!)

Für meine lieben Kommischreiber, denn ich will euch ja nicht ewig warten lassen.

Dieses Kappi widme ich Kumiko, welche mir bis jetzt die meisten Kommmis geschrieben hat. =)

Ich hoffe es gefällt euch.
 

“Vor mehr als Tausend Jahren, war ich einer der mächtigsten Magier der Welt, doch ich hasste die Menschen und lehnte mich gegen sie auf, denn ich wollte mich nicht verstecken, wegen meiner Macht.

Die anderen Magier hatten jedoch geschworen, den Menschen zu helfen, auch wenn diese ohne mit der Wimper zu zucken Magier ermordeten. Ich wollte es nicht mehr mit ansehen und wehrte mich gegen diese Unterdrückung, dabei tötete ich unzählige Menschen.

In einer Nacht, stand ich hier auf diesem Hügel und wurde von Magiern überwältigt und in einen Baum verwandelt. Es war ein Fluch, welcher niemals enden würde.

Ich sollte nun die schützen, die ich hasste. Eigentlich heiße ich Victor, doch nun nennt man mich Vivi. Ich habe erst danach erkannt, das ich einen Fehler begangen habe und nun bereue ich es zutiefst und beschütze Magier und Menschen, deswegen ist dieser Ort gegen das Böse gesichert.”, kam es von Vivi, während sich die Mädchen auf seine Wurzeln gesetzt hatten und zuhörten.

Kaisy war sichtlich von der Geschichte berührt und strich sanft über die Rinde von ihm.

“Das ist eine traurige Geschichte und dieser Fluch wird nie enden?”, fragte sie leise und spürte einen Ast an ihrer Wange.

“Ich sehe es nicht mehr als Fluch, eher als ein Glücksfall, denn so lerne ich viele Freunde kennen und kann viel von meinem Wissen weitergeben.”, erklärte er nun und sie nickte ihm zu.

“Dann bringst du mir jetzt mit Deleila Magie bei.”, kam es dann entschlossen von ihr und Deleila freute sich. “Gerne Kaisy. Weißt du denn schon irgendetwas?”, fragte Vivi freundlich und sie schüttelte den Kopf.

“Nein, ich weiß nichts.”, gab sie verlegen zu und Deleila legte ihr eine Hand auf die Schulter. “Gut dann fangen wir eben ganz von vorn an. Zuerst musst du deine Magie aktivieren, dass geht am besten wenn du dich auf ein Ziel sehr stark Konzentrierst.”, erklärte sie und setzte sich auf den Boden und deutete ihrer Freundin das auch zu tun.

“Konzentration ist der Grundstein der Magie. Konzentration, Körperkontrolle und Gefühle.”, kam es von dem Baum und Kaisy nickte und setzte sich neben Deleila. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Macht… ihre Magie.

“Hoffentlich geht es, ich hab keinen Schimmer was ich jetzt fühlen soll!”, dachte sie und machte weiter.

Ihre Aura stieg stück für stück an und Deleila schmunzelte etwas. “Fühlst du diese unbeschreibbare Kraft, tief in dir?”, flüsterte sie und Kaisy nickte ihr zu.

“Diese Kraft ist deine Magie, du musst sie dir jetzt auf deinen Händen vorstellen, damit du sie auch sehen kannst.”, erklärte die schwarzhaarige und Kaisy tat es.

“Auf die Hände!”, dachte sie immer fester und bemerkte dann wie ihre Hände anfingen mit leuchten. “Geil.” entkam es ihr, nachdem sie wieder die Augen öffnete und die leuchtenden Hände sah.

“Und was ist das für Magie?”, fragte sie Deleila und sah sie neugierig an. “Tja, deine Magie halt. Jeder Magier ist unterschiedlich und besitzt andere Kräfte. Es gibt Magier, welche ein Element sehr gut kontrollieren, sowie ich und die Anderen. Wir haben jede unser eigenes Element. Ich den Wind, Hitome das Wasser und Shila besitzt auch den Wind.”, erklärte sie und Kaisy sah sie an und dann wieder ihre Hände.

“Element? Welches ich wohl hab?”, dachte sie leise und konzentrierte sich darauf. Mit einem mal kam ein starker Wind auf und Deleila lächelte schon.

“Du hast also auch Wind. Das ist gut, dann kann ich dir dazu mehr erklären. Jetzt machen wir aber mit dem Anfang weiter. Zuerst bringe ich dir das Schweben bei, das geht am leichtesten.”, erklärte sie kichernd und Kaisy hörte Aufgeregt zu.

“Du musst deine Energie in deine Beine fließen lassen. Wenn du genug dort gesammelt hast und dich konzentrierst, auf das fliegen, dann schaffst du das.”, kam es von ihr und Kaisy nickte und tat es auch, doch nichts geschah. Nach einer guten Stunde hatte Kaisy es immernoch nicht geschafft und sie war auch erschöpft.

“Naja, dass müssen wir noch etwas üben, aber für heute ist Schluss, du hast bestimmt keine Kraft mehr oder?”, fragte Deleila müde und ihre gegenüber nickte.

“Ja gut, dann machen wir Morgen weiter ok?”, fragte sie lächelnd, doch innerlich war sie sauer und enttäuscht, enttäuscht über sich selbst, denn sie wollte es unbedingt lernen.

“Komm Kaisy, wir Teleportieren uns Heim und dann will ich Baden.”, kam es von Deleila und die Beiden verabschiedeten sich freundlich von Vivi, bevor sie verschwanden.

“Ich pack das Morgen und wenn ich den ganzen Tag üben muss.”, entschloss sich Kaisy und war mit einem mal wieder im Zimmer, des Internates.

“Badewanne?”, fragte Deleila kichernd und Kaisy nickte ihr nur zu und lief schon ins Bad, um heißes Wasser einzulassen.

Nachdem die Wanne voll war, ging Kaisy als erste rein und genoß es. Sie spürte das heiße Wasser auf ihrer Haut prickeln und legte sich genüsslich zurück.

“Wie schön ein entspannendes Bad ist, besser als im Pool zu Baden.”, dachte Kaisy und dachte plötzlich wieder an Thony und seine bekloppten Freunde.

“Morgen haben wir wieder Sport und Biologie!!!!”, innerlich seufzte sie und wusch sich noch. Dann stieg sie wieder aus dem Wasser und lies Deleila als nächstes in die Wanne.

Danach lagen alle Mädchen zufrieden im Bett und schliefen schon.

Die Jungen hingegen waren bis gerade noch auf der Feier gewesen und alle schon recht angeheitert, naja eher Besoffen.

“Lalalala… Die Welt ist schön.”, sangen Robert und Kai im Chor und Thony lachte unaufhaltbar. Alex war der einzigste, der noch halbwegs nüchtern war und er versuchte seine Freunde ins Zimmer zu bekommen, sodass diese endlich ins Bett kamen.

Sie gingen gerade zu ihrer Tür, als plötzlich Kaisy den Gang entlang kam, nur in ihrem Nachthemd. Mürrisch hielt sie eine Flasche Saft in der Hand.

“Ich hab Durst. Hab doch glatt vergessen mir was zu holen.”, knurrte sie vor sich hin und ging an den Jungen vorbei, welche sie Ignorierte, doch Thony ergriff sie an der Hand und presste sie mit seinem Körper an die Wand. (Er ist betrunken!!)

Verwirrt und jetzt erst richtig wach schaute sie ihn finster an. “Lass mich los Du Arsch.”, kam es laut von ihr und er brachte sie zum Schweigen, aber das auf seine Art und Weise.

Er hatte ihre Lippen mit den seinigen verschlossen und küsste sie einfach. Die anderen drei Jungen schauten komisch, obwohl sie betrunken waren, realisierten sie was da gerade geschah.

Kaisy war mit der Situation völlig überfordert und wusste nicht was sie machen sollte, dazu kam noch, das sie anfing diesen Kuss zu genießen.

“Was treib ich hier eigentlich? Der Arsch küsst mich!”, dachte sie und feuerte ihm mit einem mal eine. “Spinnst du? Wehe du versuchst so was noch mal.”, schrie sie ihn an und ging.

Sie wollte einfach weg, so schnell sie konnte und sie war rot. Das war unerwartet gewesen, dass ausgerechnet er sie küsste und dann auch noch so plötzlich und sanft. Seine Lippen waren weich und zärtlich gewesen und irgendwie hatte es ihr Gefallen, von ihm geküsst zu werden. Irgendwo in einem kleinen Winkel ihres Herzens.

“Arsch.”, fluchte sie und legte sich leise schluchzend in ihr Bett. Dann strich sie sich sanft über die Lippen und schluchzte weiter. “Warum ich? Warum immer ich? Das war mein erster Kuss!”, dachte sie verzweifelt und hatte ein bisschen Angst.

Thony hielt sich die Schmerzende Wange und schaute stumm dem Mädchen nach. Dann erhob er sich und drehte sich zu seinen schockierten Freunden um. Ohne etwas zu sagen ging er in sein Zimmer und legte sich hin und seine Freunde taten es ihm ebenso nach.

Kai war schnell eingeschlafen und Thony, der lag wach in seinem Bett und starrte Löcher in die Decke. “Warum hab ich sie geküsst?”, fragte er sich immer und immer wieder, doch fand er selbst keine Antwort darauf.

Mit einem Finger strich er sich über die Lippe, ihm ging das Gefühl nicht mehr aus dem Kopf, das Gefühl was er hatte, als sich ihre Lippen berührt hatten. “Verdammt.”, dachte er und drehte sich auf die Seite.

Er versuchte zu schlafen und irgendwann glitt er ins Land der Träume ein, wobei diese auch von dem Kuss handelten. Er sah sich dort stehen und was wahrscheinlich passiert wäre, wenn er nicht von ihr gestoppt worden wäre.

Schweißgebadet wachte er am nächsten Morgen auf und schaute sich verwirrt um. Kai lag in seinem Bett und sabberte und er selbst…

Er hatte Latte bekommen und schaute diese nur dumm an. “Scheiße!”, fluchte er sauer und stürmte schon in die Dusche. Nach einer halben Stunde kaltem Wasser kam er in Uniform wieder heraus und schaute zum immernoch schlafenden Kai.

“Bruder.”, schrie er ihn an und Kai zuckte zusammen und erhob sich grummelnd.

“Nicht do so laut, ich hab Kopfschmerzen.”, knurrte er und Thony lachte kurz, bevor er wieder ernst wurde.

“Du wirst auch noch andere Schmerzen haben, wenn du nicht aufstehst. Du weißt was Childman mit Schwänzern macht.”, konterte er leise und Kai ging stumm ins Bad. Plötzlich kamen Robert und Alex ins Zimmer.

“Wir wollten euch gerade wecken, damit ihr nicht verpennt.”, kam es von Robert belustigt und Alex musterte Thony.

“Was schaust du denn Alex?”, fragte der Schwarzhaarige und Alex sah ihn ernst an. “Weißt du noch, warum du jetzt eine geschwollene Wange hast?”, fragte er in Gedanken, wollte die Aufmerksamkeit der anderen Beiden jetzt nicht auf ihn ziehen.

“Ich hab Kaisy geküsst und sie hat mir gezeigt was sie davon hält.”, kam es abweisend und desinteressiert von ihm und Alex nickte nur stumm. Danach lies er es bleiben und zusammen warteten sie nur noch auf Kai und gingen dann gemeinsam zum Frühstück. Dort angekommen erblickte Thony gleich Kaisy, welche ihn aber ignorierte.

“Ja, sie hat es nicht vergessen, hab ja nichts anderes erwartet.”, dachte er und holte sich sein Frühstück und setzte sich dann mit seinen Jungs an ihren Tisch.

“Hey Jungs, in einem Monat ist doch das Sommerfest. Wen ladet ihr ein?”, fragte Robert freudig und alle zuckten mit den Schultern und aßen gemütlich.

“Sag mal Kaisy, warum bist du so mies drauf heute Morgen?”, fragte Deleila jetzt schon zum vierten mal und Kaisy schaute finster in die Runde.

“Ich bin nicht mies drauf und jetzt hört auf zu fragen.”, kam es etwas gereizter, als es eigentlich sollte und Deleila musterte sie eindringlich.

“Hey, wenn du miese Laune hast, dann lass sie nicht an uns aus.”, zischte sie scharf zurück und Kaisy sah sie an. “Gut dann gehe ich.”, knurrte sie sauer zurück und ging einfach. Ihr war das jetzt einfach zu blöd, noch weiter zu Diskutieren. Sie hatte ja immerhin gesagt, sie sollten sie in ruhe lassen.

“Mensch Deleila, wir können sie nicht einfach gehen lassen.”, versuchte es Hitome, biss aber auf Granit, denn Deleila gab keinen Zentimeter nach.

“Lasst sie sich aus Zicken. Die kommt schon wieder und wir müssen zum Unterricht.”, entgegnete die Schwarzhaarige und erhob sich, um dann zum Raum zu gehen, dicht gefolgt von den anderen beiden Mädchen.

Die Jungen hatten es nur stumm beobachtet und auch nicht weiter drüber nachgedacht. Sie hatten auch fertig gegessen und gingen zum Unterricht, was ihnen jedoch gleich auffiel, Kaisy war nicht da.

“Ob sie Schwänzt?”, dachte Thony still bei sich und schaute ab und zu auf ihren Platz. Aber machen konnte er ja auch nichts und ihn ginge das auch nichts an.

Nach der Stunde hatten sie Sport, aber auch hier war keine Spur von Kaisy und nun wurden die Mädchen doch unruhig, selbst Deleila bekam ein schlechtes Gefühl.

“Wenn ihr was passiert ist?”, dachte sie und konzentrierte sich kaum noch, was zur Folge hatte, dass sie vom Balken fiel, doch Kai hatte sie aufgefangen. Er kam gerade von der Toilette, als er es bemerkt hatte und nun hielt er sie im Arm.

“Danke Kai, könntest du mich bitte runter lassen.”, kam es leise von ihr und Kai wunderte sich über ihre plötzliche freundliche Art und weise.

Schnell lies er sie runter und schaute ihr stumm nach. Deleila ging zu Sensei Haruna und fragte ob sie im Zimmer nach Kaisy schauen durfte. “Ja, aber beeil dich!”, kam es von ihrem Sensei und sie lief los.

Nach ungefähr zehn Minuten war sie wieder zurück, doch sie schien erfolglos gewesen zu sein, denn Kaisy war nicht bei ihr. “Und?”, fragte Hitome hoffnungsvoll, doch als ihre Freundin den Kopf schüttelte, da war die Hoffnung verschwunden.

Missmutig und verzweifelt machten sie den Unterricht mit und hofften jede Stunde auf´s neue, das Kaisy wieder kam, doch sie kam nicht.

Kaisy ahnte nichts davon, sie saß wütend bei Vivi und schimpfte auf Deleila und auch mal ab und an auf Thony.

Sie war direkt nach dem Streit ins Zimmer gegangen und hatte ihre Motorradschlüssel genommen und ist dann einfach mit ihrem Bike zu Vivi gefahren.

“Beruhige dich Kind.”, kam es immer wieder von Vivi und irgendwann setzte sie sich auf den Boden und sammelte ihre Wut und konzentrierte sich wieder auf die gestrige Übung.

“Ich will mich nicht beruhigen ok Vivi! Ich bin wütend und deswegen Trainier ich jetzt.”, knurrte sie und machte weiter. Immer mehr stieg ihre Konzentration und auch ihre Wut war zu reiner Energie geworden.

Irgendwann schwebte sie und sie genoß es sichtlich.

“Schau Vivi, ich schwebe. Ich schwebe.”, jubelte sie fröhlich und dem alten Baum viel ein Stein vom Herzen. Er hatte schon gedacht sie würde ihn noch in die Mangel nehmen, so sauer wie sie gewesen war.

“Gut Kaisy, dann gehen wir zur nächsten Übung weiter. Da Deleila nicht da ist, werde ich dir die nächsten Schritte erklären.”, kam es von ihm und Kaisy landete unsanft auf ihrem Hintern.

“Danke Vivi, du bist der beste Baum den ich kenne.”, lächelte sie und stand auf.

“Während du schwebst, musst du deine Konzentration halten, um nicht abzustürzen. Am besten du verstärkst die Konzentration mit guten Gefühlen, mit schönen Gedanken. Damit kannst du schneller und besser schweben und es verbraucht nicht so viel Energie.”, erklärte er und sie nickte und schloss wieder ihre Augen.

“Gute Gefühle…. Wo mich mein Dad umarmt hat und wo ich meine Freundinnen gefunden hab. Ja das war schön.”, dachte Kaisy und lies all ihre guten Gedanken in ihre Konzentration mit einfließen, was den gewünschten Effekt hatte.

Sie schwebte viel höher und schneller als vorher und das Gefiel ihr richtig. Sie hatte all ihren Kummer vergessen und genoß es einfach zu schweben und den Wind in ihren Haaren zu spüren.

Den gesamten Vormittag verbrachte sie bei Vivi und übte immer weiter. Nach einigen Stunden wurde es aber schon langsam Nachmittag und erst jetzt registrierte sie, wie spät es eigentlich war.

“Oh man. Ich hab die Zeit vergessen, gleich hab ich Schwimmtraining.”, kam es entsetzt von ihr und sie ging. Vorher bedankte sie sich noch bei Vivi und fuhr schon mit ihrem Bike los.

“Ach verdammt, ich hab den ganzen Tag blau gemacht, dass wird sicher Ärger geben und heute habe ich nach dem Schwimmen auch meine ersten Magischen Stunden.”, dachte sie und beschleunigte noch etwas mehr.

“Deleila, wisst ihr wirklich nicht wo sie steckt?”, fragte Alex nun etwas ernster und die Mädchen schüttelten immernoch ratlos den Kopf. “Wenn wir es wüssten, dann hätten wir sie schon gleich gesucht und nicht bis jetzt gewartet.”, zischte ihm Hitome nun fest entgegen. Sie hatten jetzt schon Stunden nach Kaisy gesucht und auch gewartet und das mussten sie sich jetzt nicht von den Kerlen bieten lassen.

“Ist ja gut. Wo könnte sie sein?”, fragte Robert beschwichtigend und die Mädchen antworteten nun nur mit einem Schulterzucken, weil sie es selbst nicht wussten. Kaisy war einfach unberechenbar, wenn es um so was ging.

Thony und Kai waren schon auf der Suche, aber ebenso erfolglos.

Kaisy hingegen hatte ihr Bike in die Garage gestellt und war dann schnell in ihr Zimmer gelaufen, nur um ihren Badeanzug zu holen und schon war sie in der Turnhalle verschwunden gewesen, um bei Sensei Killian Schwimmen zu trainieren.

“Wo warst du heute den ganzen Tag Kaisy?”, fragte er sie sogleich und sie lächelte verschmitzt. “Es tut mir leid. Ich war wütend und hab geschwänzt und dann hab ich die Zeit vergessen.”, entschuldigte sie sich ehrlich und er schaute sie immernoch finster an.

“Ich hoffe das kommt nicht noch mal vor, ansonsten werde ich mit dem Direktor sprechen müssen.”, kam es nun und sie nickte dankend und sprang ins Wasser. Schnell hatte sie eine Bahn nach der anderen geschwommen und war relativ schnell.

“Überanstrenge dich nicht Kaisy, denk an deine Verletzung.”, kam es ermahnend von ihm und sie machte etwas langsamer.

Unterdessen kam auch Kai und Thony zum Schwimmtraining, zwar verspätet aber sie waren da.

“Ihr seid Beide zu spät.”, kam es sofort von dem Sensei und die Jungen verneigten sich vor ihm. “Verzeihung, aber wir haben nach Kaisy gesucht.”, erklärte Kai und dann viel sein Blick auf die Gesuchte, welche dort im Wasser schwamm.

“Sie ist schon eine ganze Weile hier. Beim nächsten mal, sagt einem Lehrer bescheid.”, kam es nur und die Jungen zogen sich um, bevor sie ebenfalls in das Wasser sprangen.

Kaisy war wieder so vertieft in Gedanken, das sie ihre Mitschwimmer nicht bemerkte. “Ich kann jetzt schon Schweben, bald kann ich auch noch anderes. Ich freu mich schon.”, dachte Kaisy überglücklich und beschleunigte doch noch etwas mehr.

Nach einer guten Dreiviertelstunde Schwimmen, schwamm sie zum Beckenrand und kletterte aus dem Wasser. Sie wollte sich eine kleine Pause gönnen, da sie ihre Energie ja schon vorher etwas reduziert hatte, durch ihr Schwebe Training.

Die Wassertropfen perlten von ihrem Haar und ihrer Haut und beide Jungen schauten sie an, dieser Anblick war einfach unglaublich schön.

Sie wirkte so unschuldig und freundlich, wie sie da saß und an die Decke schaute, doch dann bemerkte sie die Jungen. Und ihr Blick wurde finster.

“Was machen die hier und seit wann sind sie hier?”, fragte sich Kaisy innerlich und kochte schon etwas. Ihr kamen gerade wieder die Erinnerungen an den Kuss und schon war ihr Hass wieder erwacht.

Am liebsten hätte sie ihn jetzt ertränkt, doch das wäre dem Sensei nicht lieb gewesen und dessen war sie sich bewusst. Innerlich kochte aber nicht nur Hass, auch ein funken Wärme war da.

Allein die Erinnerung an diesen einen Kuss, welcher so zärtlich und angenehm war, lies sie erschaudern.

“Verdammt.”, fluchte sie leise, als sie sich ihrer Gefühle immer klarer wurde, doch das wollte sie nicht. Sie sah weg und erhob sich. “Sensei, haben sie etwas wonach ich tauchen könnte?”, fragte sie freundlich ihren Lehrer und dieser nickte ihr zu und gab ihr etwas.

Sogleich ging sie damit zurück an das Becken und warf es ins Wasser, danach stellte sie sich auf den Block und machte einen Köpfer ins Wasser, um den Gegenstand wieder hoch zu holen.

“Ich ignoriere ihn einfach, wenn er mir zu nahe kommt, dann kann er was erleben.”, dachte sie und tauchte, bis sie den Ring wieder hatte und damit dann an die Oberfläche kam.

“Gut gemacht, wirf ihn noch ein Stück weiter und dann mach es noch mal.”, rief Sensei Killian und sie nickte. Thony und Kai schwammen derweil noch ihre Bahnen, bevor sie auch zu dieser Tauchübung übergingen.

Das gesamte restliche Schwimmtraining verlief still und einwandfrei und immer wenn Thony zu nahe kam, ging Kaisy ihm aus den Weg. Sie wollte nicht mit ihm reden, geschweige denn etwas anderes.
 

löl ich hoffe euch hat es gefallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _MiDoRi_
2008-04-16T10:10:25+00:00 16.04.2008 12:10
Sehr romantischer Kuss... wie immer ist Thony besoffen um so was zu machen... löl Dieser Feigling.
Von:  Maruya
2008-03-17T18:10:41+00:00 17.03.2008 19:10
waa es ist mir gewidmet? wie liiieb von dir :)
Das freut mich echt total!!
Das Kapitel war ja wohl toll, mir hat es supergut gefallen!
Die Szene mit Vivi fand ich gut, wie sie das Schweben gelernt hat und auch die Geschichte zu Vivi war gut.
Aber das Beste war noch, wo Thony sie geküsst hat!! Das war genial! Ich fand es klasse!
Mir gefällt diese Konstellation immer immer besser :)

Mach weiter soo!!

-knuddel-

Kumiko


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