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Magic Love

Neues Kappi Leute!!!
von

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Shadow !!!

=)

Ich hab noch ein Kappi für euch und freue mich über Kommis.

Hoffentlich gefällt es euch auch.
 

“Endlich fertig.”, kam es erschöpft von Kai und die drei Schüler gingen zurück in ihre Zimmer. Kaisy lief, mit weitem Abstand zu Thony, hinter den beiden Jungen und grübelte schon wieder.

“Ob ich wegen dem Schwänzen Ärger bekomme? Hoffentlich nicht.”, dachte sie und nun kam ihr wieder Deleila in den Sinn. “Oh klasse. Wenn die mich erwischt, dann dreht sie mir den Hals um. Egal, ich hab gesagt sie soll mich in ruhe lassen.”, dachte Kaisy gefasst und rannte in Thony, welcher plötzlich stehen geblieben war.

“Kannst du nicht aufpassen?”, zischte sie sauer und ging an ihm vorbei, doch es bot sich ihr ein unglaublicher Anblick.

Dort stand auf dem Gang ein Wolf, dazu sah er sehr Hungrig und gefährlich aus und schien nicht freundlich gesonnen zu sein. “Wie ist der aus dem Käfig gekommen?”, fragte Kai leise und ging schon in Angriffsposition.

Zu ihrem Glück war kein anderer Schüler auf dem Gang und so konnten sie auch ihre Magie benutzen. Kai und auch Thony hielten plötzlich ein Schwert in der Hand und Kaisy stand stumm neben ihnen.

“Was geht denn hier ab?”, fragte sie sich leise und sah schon wie der Wolf angriff. Zielstrebig kam er auf Thony und Kai zu, sie hatte er ignoriert.

Thony holte mit seinem Schwert aus und wollte ihn gerade verletzten, als der Wolf ihm im letzten Moment auswich. Schnell hatte Thony sich, Kai, den Wolf und auch Kaisy in den Wald Teleportiert, denn er wollte in der Schule kein Aufsehen erregen.

Kaisy schaute sich nun völlig verwirrt um und saß einfach nur da. Dann fiel ihr Blick wieder auf den Kampf, den sich die Jungen mit dem Tier lieferten.

Der Wolf wich immer wieder den Attacken der Jungen aus, doch auch er hatte schon einige Kratzer. Kai und Thony hingegen stand der Schweiß auf der Stirn und sie schnaubten schon etwas.

“Was soll das hier? Warum greifen sie den Wolf an?”, dachte sie verwirrt und sah nun zu dem Tier, welches jetzt wieder zum Angriff ansetzte, doch Thony war schneller und hatte ihn mit dem Schwert an der Seite erwischt.

Jaulend viel der Wolf zu Boden und Blut kam aus der Wunde, welche ihn Bewegungsunfähig machte. Thony stand mit seinem Schwert nun vor dem Wolf, welcher ihn immernoch anknurrte.

Kaisy sah zu dem Jungen und dann erblickte sie dessen Schwert. Es hatte eine Schwarze Klinge, auf der einige Schriftzeichen eingeritzt waren, wieder in dieser komischen Sprache und wenn Licht auf die Klinge traf, so schimmerte sie etwas grünlich. Der Griff der Klinge war ebenfalls Schwarz und ein Drache verzierte ihn.

Plötzlich erhob er das Schwert und wollte es auf das hilflose Tier niedersausen lassen, da stoppte er mitten in der Bewegung. Kai sah mit großen Augen zu ihm, denn er konnte es nicht fassen.

“Stimmt das Sensei?”, fragte Hitome ungläubig, aber doch glücklich. “Ja, sie war beim Schwimmtraining und sie wird keinen weiteren Ärger bekommen, ich hoffe aber, dass sie so etwas nicht noch mal macht, ansonsten kann ich ihr nicht helfen.”, kam es von Sensei Killian und die drei Mädchen nickten.

“Also ist Kaisy wieder aufgetaucht, na Gott sei Dank.”, murmelte Deleila und sah ihren Sensei nun erwartungsvoll an. “Wissen sie denn vielleicht wo sie ist?”, fragte sie dann, doch er schüttelte nur ratlos den Kopf.

“Sie war vor einer halben Stunde hier und dann wollte sie auf ihr Zimmer, ihr hättet sie auf dem Gang sehen müssen.”, erklärte er ihr und verabschiedete sich nun schnell, denn es gab gerade eine Konferenz der Lehrer und auch er musste dort hin und sollte lieber nicht zu spät sein.

“Gut, wollen wir sie suchen?”, fragte Shila entschlossen und wollte gerade losgehen, als Alex und Robert vor ihnen standen. “Was wollt ihr denn von uns?”, kam es von Deleila und sie musterte die Jungen.

“Kaisy ist bei Kai und Thony im Wald. Kai hat gesagt sie bringen sie gleich mit, wir sollen nicht weiter suchen.”, erklärte er und Deleila schaute ihn komisch an.

“Was machen die denn mit ihr im Wald? Wenn sie ihr etwas getan haben, dann werde ich sie eigenhändig erwürgen.”, zischte sie schon bedrohlich und Robert erhob Abwehrend die Hände, er wollte für alles schon mal gefasst sein.

“Nein, nein. Sie haben ihr sicher nichts getan.”, beruhigte er Deleila etwas und diese stand nur stumm da und wartete.

Kaisy hingegen saß zwischen dem Wolf und Thony und sie war auch der Grund weshalb er stoppte.

“Geh beiseite.”, kam es kalt von ihm, doch sie blieb schützend vor dem Tier sitzen und schaute ihn fest in die Augen. “Nein. Ich werde nicht zusehen wie du ein armes Tier umbringst.”, zischte sie ihm ernst entgegen und Thony hob die Augenbraue.

“Der Wolf hat schon viele Menschen verletzt oder umgebracht. Er würde nicht eine Minute zögern und auch dich umbringen.”, entgegnete er ihr und Kaisy sah dann zu dem knurrenden Tier.

Der Wolf war schwarz weiß und hatte ein grünes und ein blaues Auge, welche gerade das Mädchen anfunkelten. “Es ist ein verängstigtes Tier. Was erwartet ihr von ihm, wenn man ihn einsperrt und dann angreift.”, konterte Kaisy und wandte sich nicht von dem Tier ab.

Er sah sie an und langsam entspannte er sich. Kaisy lächelte sanft das Tier an und wollte es streicheln, als er sie biss. Sofort zuckten Thony und Kai und wollten mit dem Schwert auf das Tier losgehen, aber Kaisy hielt sie auf. “Lasst es ja bleiben.”, knurrte sie mit schmerzerfüllter Stimme.

“Ist gut. Dir passiert nichts mehr. Du brauchst keine Angst zu haben, hier tut dir keiner mehr was.”, flüsterte sie einfühlsam auf das Tier ein und streichelte ihn mit ihrer freien Hand über den Kopf.

Thony war schockiert, dieses Vieh biss sie einfach und sie schützte es dennoch. War dieses Mädchen nur völlig bescheuert oder einfach zu Herzensgut.

“Kaisy lass das, der wird dir die Hand abbeißen.”, kam es besorgt von Kai und sie lächelte nur schwach. “Ganz ruhig. Es wird alles gut.”, kam es wieder nur von ihr und der Wolf lies ihre Hand los und leckte vorsichtig darüber.

Kai entglitten die Gesichtszüge. Er konnte nicht fassen was da gerade passierte. Dieser sonst so gefährliche Wolf, war ruhig und zahm bei ihr.

Auch Thony war etwas verwundert. Er hätte niemals solch ein Verhalten von dem sonst so bösartigen Tier erwartet. Schon gar nicht bei Kaisy.

“Du bist ein guter Wolf.”, flüsterte sie und er jaulte sie an, wobei er scheinbar Schmerzen hatte. “Tut es doll weh? Warte kurz, vielleicht kann ich dir helfen.”, sagte sie sanft und schaute dann zu Kai. “Er soll mir Heilzauber beibringen. Na dann müsste er sie ja auch einsetzten können.”, dachte sie und sah ihn weiter an, was Kai schon nichts gutes verhieß.

“Kannst du ihn bitte Heilen? Immerhin seit ihr daran Schuld.”, fragte Kaisy mit einem mal und Kai dachte kurz nach. Es könnte auch eine Falle von dem Wolf sein und er würde danach ihn anfallen, anderseits wusste er auch nicht was Kaisy mit ihm machen würde, wenn er jetzt nein sagen würde.

Vorsichtig schaute er zu seinem Bruder, welcher nur nickte und schon sein Schwert bereit hielt, für den Fall der Fälle.

“Na gut, aber wehe er beißt mich.”, knurrte Kai und Kaisy sah den Wolf an. “Er wird dich heilen, bitte beiß ihn nicht.”, sagte sie einfühlsam und legte wieder ihre Hand auf den Kopf des Wolfes und begann ihn zu streicheln. Er hechelte kurz und leckte ihre andere Hand, welche vor seinem Maul war.

“Gut er macht nichts.”, kam es von ihr und Kai ging langsam zu den beiden hin und hielt seine Hand über die Wunde des Tieres. Leicht begannen sie zu leuchten und nach und nach verschwand die Wunde dann.

Kurze Zeit später richtete sich der Wolf auf und Kai machte einen Satz von ihm weg, ihm war das nicht geheuer. Thony hatte seine Klinge nur fester umschlossen und schaute ernst auf Kaisy und das Tier, jederzeit zum Angriff bereit.

Kaisy lächelte sanft und streichelte den Wolf über den Rücken.

“Du bist wunderschön. Ich werde dich Shadow nennen.”, lächelte sie und er schmiegte sich an ihre Hand und bellte kurz.

“Ich hab jetzt einen neuen Freund.”, dachte Kaisy fröhlich und hatte ganz die anderen beiden vergessen. “Wir müssen zurück zur Schule.”, kam es kalt von Thony und schon war sie nicht mehr ganz so fröhlich.

“Den Arsch hab ich doch glatt vergessen. Ganz toll.”, dachte sie und strich dem Wolf wieder über das Fell.

“Geh zurück zu deinem Rudel und sei schön brav. Ich komm dich bald mal Besuchen.”, sagte sie sanft und als wenn er sie verstanden hatte, jaulte er kurz und man konnte andere Wölfe hören, bevor er wegrannte.

Kaisy erhob sich und drehte sich um. Ihre Blutende Hand hatte sie hinter den Rücken getan, damit die Jungen es nicht bemerkten, denn sie hoffte, das sie es vergessen hatten.

“Lass deine Hand auch heilen.”, kam es von Thony und Kaisy musterte ihn finster. “Warum? Geht euch doch nichts an ob ich verletzt bin.”, zischte sie gereizt und ging ein Stück näher zu ihm hin, immerhin musste er sie Teleportieren.

“Wenn du meinst.”, kam es nur gelangweilt von ihm zurück und er Teleportierte sich wieder zurück in die Schule, wo sie auch gleich vor den anderen beiden Jungen standen und vor den Mädchen.

“Da seit ihr ja endlich wieder.”, kam es erleichtert von Robert, welcher gerade am verzweifeln mit Deleila war. Diese hatte Kaisy gesehen und war endlich beruhigt. Ihre Freundin schien gesund und munter zu sein.

“Ich geh dann.”, kam es schnell von der Schwarzhaarigen und sie ging schon in Richtung ihres Zimmers. Sie war immernoch sauer auf Deleila und das zeigte sie auch.

Die Mädchen liefen ihr hinterher, doch Kaisy war schneller im Zimmer gewesen und war dann gleich in das Bad verschwunden, wo sie sich die Hand verband.

“Was war denn los?”, fragte Robert nun Kai und dieser sah ihn an.

“Das glaubt ihr nicht. Erinnert ihr euch an den Gefährlichen Wolf?”, fragte Kai aufgeregt und die Jungen wurden umso neugieriger. “Ja, der schwarz weiße mit den verschieden farbigen Augen.”, kam es von dem Braunhaarigen und Kai nickte.

“Der ist abgehauen und wir haben ihn auf dem Gang gesehen. Er hatte gleich Angegriffen und da hat uns Thony in den Wald verfrachtet, wegen der Schüler. Dabei wurde Kaisy mitgezogen. Im Wald haben wir gegen das Tier gekämpft und Thony wollte ihm gerade den Gnadenstoß versetzten, als sich Kaisy zwischen ihn und den Wolf stellte.”, kam es von dem silberhaarigen Jungen und die anderen Beiden schauten schockiert zu ihm und dann zu Thony.

“Was ist dann gewesen?”, fragte Alex nun und Thony sah ihn ernst an. “Der Wolf war in ihrer Nähe Zahm. Er hat sie gebissen, aber sie hat ihn weitergestreichelt und dann wurde das Tier zahm wie ein Lämmchen und hat sie sogar beschützt. Ende vom Lied ist, das wir ihn freigelassen haben und dann sind wir wieder her gekommen.”, kam es kurz und knapp von dem Schwarzhaarigen und er ging in sein Zimmer. Die anderen Jungen folgten ihm völlig schockiert und schnell packten sie ihre Sachen zusammen, für die nächsten Stunden.

“Kaisy, los beeile dich, wir müssen zum Magieunterricht.”, rief Shila und die Angesprochene kam aus dem Bad. Stumm und stur ging sie in ihr Zimmer, packte ihre Tasche und zog sich schwarze Handschuhe über die Hände, damit der Verband, an der einen Hand, nicht zu sehen war.

“Fertig.”, kam es knapp von ihr und sie gingen zum Unterricht. Keiner der vier Mädchen sagte etwas und sie gingen einfach die Treppen hinauf und dann in den Raum.

“Wen haben wir denn da? Kaisy.”, zischte Miriam und Hikari kicherte. Kaisy lies es kalt und sie setzte sich neben Deleila, denn woanders konnte sie ja auch nicht hin.

Danach kam Sensei Lynes in die Klasse und schaute alle an. Ihr Blick blieb an Kaisy kurz hängen, ehe sie dann einige Bücher an sie verteilte, damit sie mehr Infos hatte.

“Danke Sensei.”, kam es nur von ihr und sie nahm die 8 Bücher entgegen.

Sie hatten alle einen alten Einbund und schienen schon einige Jahre hinter sich gebracht zu haben, doch ihr war das egal. Sie wollte sie nur lesen.

“Gut, wir machen heute in Magischer Geschichte weiter, wo wir aufgehört haben. Dich Kaisy, bitte ich alles bei einem anderen Schüler nachzuarbeiten, dass solltest du übrigens in allen Fächern tun.”, kam es von ihr und sie nickte nur.

Deleila hatte Kaisy beobachtet, aber diese schien sie zu Ignorieren. “Ich muss mit ihr reden.”, dachte sie missmutig und schaute schon wieder nach vorn.

“So in der letzten Stunde haben wir uns über die Magier der Dimension und der Zeit unterhalten. Wie ihr sicher wissen dürftet, sind diese beiden Magier eng miteinander verbunden und teilen das gleiche Schicksal. Sie sind zwei Teile, die ein ganzes behüten.”, sprach die Lehrerin und erläuterte noch weiter Dinge, von denen Kaisy so gar keine Ahnung hatte.

“Klasse, ich weiß nicht von was die redet.”, dachte sie leise und las sich eines der Bücher durch.

Nach ganzen drei Stunden Magischen Unterrichts, von dem sie nicht sonderlich viel hatte, weil sie ja rein gar nichts wusste, war es endlich geschafft und alle gingen wieder in ihre Zimmer, um die restliche Freizeit zu genießen.

Kaisy hingegen war noch beim Sensei, während die anderen Mädchen vor der Tür warteten.

“Verzeihen sie Sensei, aber haben sie vielleicht noch einige Geschichtsbücher für mich? Ich würde mir gerne einige Dinge mal durchlesen.”, fragte sie höflich und sie schaute Kaisy erstaunt an.

“Sicher doch.”, gab sie zurück und gab dem Mädchen noch drei weitere Bücher, welche Kaisy dankend annahm. “Dann mal viel Spaß damit.”, gab die Lehrerin freundlich zurück und Kaisy nickte nur, ehe sie mit ihrem Rucksack aus dem Raum verschwand und in ihr Zimmer marschierte.

“Warum hast du denn noch mehr Bücher?”, fragte Hitome und Kaisy sah sie stummen, aber antwortete nicht. Stumm lief sie in ihr Zimmer und packte ihre Bücher auf das Bett, ehe sie sich den Ältesten und dicksten Wälzer nahm und anfing zu lesen.

“Sie muss doch Hunger haben oder? Seit heute Morgen hat sie nichts mehr gegessen.”, kam es von Shila und Deleila sah sie nickend an.

“Besser wir lassen sie bis zum Abendessen allein. Ich denke sie will mit uns nicht reden.”, erklärte sie und die drei Mädchen blieben in der Wohnstube.

Kaisy hingegen las gespannt. All die Geschichte, das Magische Wissen. Es war einfach faszinierend was alles in diesem Buch stand. Ab und zu unterbrach sie das lesen, um aufs Klo zu gehen, oder um etwas zu trinken. Selbst als es Abend wurde, machte sie keine Anstallten aufzuhören.

“Kaisy, kommst du zum Abendessen?”, fragte Shila und guckte durch einen Spalt ins Zimmer. Die Angesprochene Schwarzhaarige schaute sie an und schüttelte den Kopf, bevor sie sich wieder dem Buch zuwandte und weiter las.

“Du musst doch Hunger haben?”, kam es leise von Shila und Kaisy wandte sich ihr wieder zu. “Ich habe aber keinen Hunger. Viel Spaß.”, kam es nur von ihr zurück und Shila ging wieder zu den anderen beiden.

“Und?”, fragte Deleila, doch als die Blonde den Kopf schüttelte, war sie niedergeschlagen und so gingen sie zu dritt aus dem Zimmer.

“Am besten wir bringen ihr was mit oder?”, schlug dann Hitome vor, was die anderen für gut empfanden und so wollten sie es auch machen. Schnell waren sie in der Mensa und holten sich ihr Abendbrot, leider setzten sich Hikari, Clio und Miriam zu ihnen an den Tisch und schauten schon finster.

“Was wollt ihr von uns?”, zischte Deleila gereizt und Hikari scheuerte ihr einfach eine. “Werd nicht frech Miststück. Wir wollten euch zu einem Karate Kampf herausfordern, Morgen.”, zischte sie eiskalt und Deleila hielt sich die Wange, bevor sie Hikari mit ihren blicken erdolchte.

“Vergesst es.”, knurrte sie und erhob sich wütend von ihrem Platz. “Tja, wenn ihr aber ablehnt, dann werden wir Kaisy fertig machen.”, kommentierte Miriam und Shila lachte kalt.

“Ja klar, als ob ihr es schaffen könntet.”, antwortete sie und erhob sich, ebenso wie Hitome. “Können wir, denn wir werden sie jeden Tag daran erinnern, dass sie Schuld am Tod ihres Bruders hat.”, konterte Clio nun und sah siegessicher ihre Gegner an.

Deleila hatte inne gehalten. Sie wusste, das Kaisy, so etwas treffen würde. Wie sollte sie ihre Freundin schützen, wenn nicht zu zustimmen.

“Ich werde antreten und damit lasst ihr Kaisy in Ruhe.”, knurrte Deleila plötzlich und Clio erhob sich lächelnd. “Gut. Wenn ich gewinne, dann musst du einen Monat lang alles machen was ich von dir verlange.”, kam es als Forderung und Deleila funkelte sie schon an.

“Wenn ich gewinne, dann lasst ihr uns einen Monat lang in ruhe und vor allem Kaisy.”, zischte die Schwarzhaarige wütend zurück und ging dann, ihr war das Essen vergangen.

“Deleila, glaubst du, du kannst gewinnen?”, fragte Hitome nun eher besorgt und Angesprochene blieb stehen und schüttelte den Kopf. “Unwahrscheinlich, doch was sollte ich denn machen? Sie hätten Kaisy damit mehr als verletzt und das können wir nicht zulassen.”, verteidigte sie sich schnell und alle drei Mädchen gingen wieder in ihr Zimmer, dort Zauberte Deleila schnell was zum Essen, denn sie hatten ja noch Hunger.

Plötzlich kam Kaisy in die Wohnstube und schaute die Mädchen verwirrt an, doch sie sagte kein Wort und ging auf die Toilette. Nachdem sie ihr Geschäft erledigt hatte, lief sie einfach wieder in ihr Zimmer und widmete sich ganz dem Buch.

“Sie redet immernoch nicht mit uns.”, jammerte Shila und Deleila biss in ihr Brot. Ihre Gedanken kreisten eher um den morgigen Tag. Sie musste irgendetwas unternehmen, denn sie konnte schlecht Kaisy ihrem Schicksal überlassen. In ihren Gedanken vertieft biss sie noch einmal in ihr Brot und bemerkte nicht einmal das es gerade geklopft hatte, erst als Hitome sich erhob bemerkte sie es.

“Ja?”, fragte die Braunhaarige verwirrt und vor ihr stand ein Mädchen aus ihrer Klasse.

“Nächste Woche bekommen wir einen neuen Geschichtslehrer. Ich sollte bescheid sagen.”, kam es freundlich von ihr und Hitome nickte Dankend und schloss wieder die Türe. Die anderen Mädchen, bis auf Kaisy, hatte ja gehört was war und fragten nicht weiter. Nach dem Essen schmierte Deleila noch zwei Scheiben Brot für ihre Zimmergenossin und verabschiedete sich dann von den anderen Beiden, bevor sie in ihr Zimmer ging.

Draußen war es schon rabenschwarz und Deleila fragte sich langsam wirklich, wie lange Kaisy eigentlich noch lesen wollte. Stumm stellte sie der Schwarzhaarigen die Brote auf den Nachttisch und zog sich dann um, um sich dann in ihr Bett zu schmeißen und zu schlafen.

Doch sie konnte nicht schlafen, bei den Gedanken an den Kampf morgen und das ihre Freundin nicht mit ihr redete, umso erleichtert war sie dann aber, als Kaisy sich eines der Brote griff und Hineinbiss.

“Nacht Kaisy.”, murmelte sie leise und endlich regte sich Kaisy wieder. “Nacht D-chan. Schlaf schön und stell deinen Wecker aus, morgen ist Wochenende.”, kam es als leise antwort und sie vertiefte sich wieder in ihr Buch.

Etwas erleichterter schlief Deleila ein, vorher tat sie aber noch wie ihr geheißen. Sie konnte sich schon denken, das ansonsten ein Wecker weniger auf der Welt gab.

Am nächsten Morgen wachte Deleila früh auf. Die Sonne kitzelte sie an der Nase und erholt streckte sie sich einwenig, dann fiel ihr Blick zu Kaisy, welche auch schlief und eines der Bücher lag neben ihr.

Ein kleines Schmunzeln stahl sich auf Deleila´s Lippen und dann erhob sie sich leise. Schnell legte sie die Bücher beiseite und stupste Kaisy sanft an die Schulter. “Aufwachen Kaisy.”, flüsterte sie ihrer Freundin zu und diese regte sich endlich.

“Was?”, fragte diese verschlafen und Deleila setzte sich auf die Bettkante. “Es tut mir leid, ich wollte nicht mit dir streiten und was ich zu dir gesagt habe, das habe ich nicht so gemeint.”, entschuldigte sie sich plötzlich und Kaisy schaute umso verwirrter, bis sie endlich begriff.

“Dir muss nichts leid tun, ich hätte dich nicht so anzicken dürfen, nur weil mich dieser miese, kleine Arsch einfach geküsst hat.”, antwortete sie und schaute in das verwirrte Gesicht von Deleila. “Wer hat dich einfach geküsst?”, fragte sie und Kaisy seufzte kurz und setzte sich dann aufrecht hin.

“Ich bin in der Nacht, vor unserem Zoff, noch mal raus gegangen, ich hatte keinen Saft mehr und da bin ich Thony und denen begegnet, welche aber völlig besoffen waren und da hat mich halt Thony geküsst.”, antwortete sie wahrheitsgetreu und Deleila kochte plötzlich vor Wut.

“Er hat es echt gewagt dich zu Küssen, wenn ich ihn erwische dann schlag ich ihn Impotent.”, fauchte sie aufgebracht und Kaisy nahm sie in den Arm. Über diese plötzliche Umarmung verwirrt, sah Deleila ihre Freundin an und erwiderte dann die Umarmung.

“Danke Deleila. Danke.”, flüsterte die schwarzhaarige und ihre blutroten Augen füllten sich mit Tränen.

Tränen aus Freude, aus Glück und anderen Gefühlen, welche gerade in ihr hochkamen. “Keine Angst Kaisy, ich bin immer für dich da.”, tröstete Deleila sie und Kaisy weinte einfach.

Nach einer guten halben Stunde hörte sie endlich auf und wischte sich die letzten Tränen aus den Augen. “Danke Deleila, das war überfällig.”, lächelte sie fröhlich und Deleila grinste breit.

“Klar doch immer wieder gern, doch beim nächsten mal warn mich vor, damit ich mir einen Regenmantel anziehen kann.”, lachte sie schon und Kaisy lachte einfach mit. Mit einem lauten knall flog die Tür auf und Hitome und Shila standen schon im Zimmer und waren sichtlich glücklich, denn es schien wieder Frieden zu herrschen.

“Habt ihr euch wieder lieb?”, fragte Shila vorsichtshalber und als Kaisy nickte, sprangen die beiden Mädchen schon die Schwarzhaarigen an und alle zusammen landeten auf dem Bett.

“Gruppenkuscheln.”, freuten sie sich und danach machten sie sich fertig für das Frühstück. “Sag mal Kaisy, wie lange hast du noch gelesen?”, fragte Shila neugierig und die angesprochene dachte kurz nach.

“Irgendwann um drei bin ich eingeschlafen, aber ich hab jetzt schon drei Bücher fertig.”, antwortete sie und Shila sah sie ungläubig an. “Boar kannst du aber schnell lesen.”, entkam es ihr nur und Kaisy lachte schon.

“Naja, wenn es spannend ist schon, aber wenn ich nicht mag, dann brauch ich für ein Buch einen Monat.”, gab sie zu und Hitome lachte nun mit.

Schnell waren die vier Mädchen in der Mensa und holten sich ihr Essen, bevor sie sich setzten. “Was steht heute an?”, fragte Kaisy nach längerem Überlegen und Deleila lachte sie an.

“Ihr müsst wohl was zu dritt machen, ich hab nachher noch was vor. Meine Eltern..”, log sie überzeugend und Kaisy ahnte nichts, doch Hitome und Shila sahen sie kurz traurig an, bis sie begriffen, dass Kaisy nichts merken sollte.

“Achso, dann machen wir halt heute Abend was zusammen ja?”, fragte Kaisy und biss wieder in ihr Brötchen. Alle am Tisch nickten und plötzlich kamen die Jungen in die Mensa. Sie sahen nicht sonderlich ausgeschlafen aus.

“Mensch sehen die heute beschissen aus.”, kam es von Deleila mürrisch und alle am Tisch verfielen dem Lachen. Die Jungen achteten nicht darauf, sie holten sich einen Kaffee und setzten sich dann an einen Tisch.

“Ich hasse es wenn Childman Spezialtraining verordnet.”, knurrte Kai mies gelaunt und nahm sich einen schluck seines Kaffees.

“Oh ja, vor allem wenn wir alle einstecken müssen.”, murrte Robert und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Alex und Thony äußerten sich nicht, sie tranken genüsslich ihren Kaffee und lauschten den Geräuschen der Schüler, welche sich fröhlich unterhielten.

“Sag mal Bruder, muss nicht einer von uns mal mit der Neuen Üben?”, fragte Kai mürrisch in Gedanken und Thony musterte ihn nun. “Wir klären es auf die übliche Art und Weise.”, kam es kalt von ihm und Kai nickte lächelnd.

Kaisy beobachtete die Jungen und dann entglitten ihr die Gesichtszüge, die spielten doch nicht jetzt Wirklich das was sie dachte….
 

Jaja ich weiß, scheiß kliffhänger, aber ich muss es doch spannend halten oder nicht?????



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _MiDoRi_
2008-04-16T10:11:27+00:00 16.04.2008 12:11
Shadow einpack und mitnehmen..*_____________________*
Von:  Maruya
2008-03-17T18:40:40+00:00 17.03.2008 19:40
Schönes Kapi, ich mag den Wolf^^
Und ich muss sagen, ich war zweitweise ganzs chön sauer auf Kaisy, weil sie sich so angestellt hat xD xD
Bin ich froh, dass sie sich wieder vertragen haben :)
Ich hoffe Deleila mahct die dummen Zicken richtig fertig!!!
Und ich bin gespannt, was die Jungs wohl spielen XD

Mach weiter so

-knuddel- Kumiko


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