Zum Inhalt der Seite

Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sasoris Rückkehr zu Itachi

Sasoris Rückkehr zu Itachi
 

Langsam öffnete Hailie ihre Augen und griff sich beim Aufrichten an den Kopf.

„Scheiße! Was war das denn für ein beschissener Zauberspruch?“, murmelte sie leise und blickte sich um. „Wo sind wir überhaupt?“

Sie stand auf und betrachtete den Wald. Das könnte überall sein auf dieser Welt.

Hailie drehte sich erneut zu ihren Mitreisenden und fragte: „Diane? Sasori? Wo sind wir?“

Hailie kniete sich neben Sasori und rüttelte ihn leicht, dabei sagte sie: „Sasori, wach auf. Komm schon, wach auf…“

Sasori bewegte sich und Hailie zog ihre Hände zurück. Er griff sich an die Stirn und murmelte: „Sind wir schon da?“

Hailie erschrak als sie seine tiefe, beruhigende Stimme hörte und stand auf. Sasori stand ebenfalls auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Da er eineinhalb Köpfe größer war als Hailie blickte Sasori verlegen zu ihr runter und flüsterte: „Ja, das ist mein wahres Ich Hailie…“

„Cool!“, kreischte Hailie. „Du siehst ja richtig gut aus Sasori!“

Sasori kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste. „Danke…!“ Dann fiel sein Blick kurz auf Diane und er sagte: „Lass uns aufbrechen. Dann zeig ich dir wo ich momentan wohne.“

Hailie nickte. „Gut. Ich weck nur noch Diane…“

„Nein!“, unterbrach Sasori sie. „Lass sie schlafen. Sie ist bestimmt noch müde vom Zauberspruch.“

„Sasori, du bist ja richtig süß!“, sprach Hailie gerührt.

Er grinste sie an. „Keine Angst Hailie. Ich trag sie.“

„Ich bin richtig stolz auf meinen kleinen Bruder…“, sagte Hailie. „Wenn du das machst kriegst du einen Kuss auf die Wange.“

„Klasse! Aber warum bin ich der kleine Bruder?“, fragte Sasori verwirrt.

„Na, weil ich dich als kleinen zehnjährigen Jungen kennen gelernt hab. So einfach ist das.“, antwortete Hailie. „Also gehen wir!“

Hailie half Sasori Diane Huckepack zu nehmen und sie brachen auf. Ganz leise hörte Sasori wie Diane „Danke!“ flüsterte und dies machte ihn irgendwie glücklich.
 

Hailie, Sasori und die noch bewusstlose Diane standen jetzt vor einer alten Villa und wie versprochen bekam Sasori seinen kleinen Kuss auf die Wange. Sie betraten langsam das Haus. Es war sehr ruhig.

„Warte hier Hailie! Ich bringe Diane in ein freies Zimmer, damit sie sich ausruhen kann!“, flüsterte Sasori und folgte dem Flur.

Es war sehr dunkel, so dass Hailie Sasori nach einigen Sekunden nicht mehr sah. Er bog in einen dunklen Raum ein und legte Diane aufs Bett, dann fesselte er ihre Hände über ihrem Kopf an die Wand, denn dort waren Ketten in die Mauer geschlagen worden.

„Es tut mir Leid, aber du bist gefährlich für mich.“, flüsterte er. „Ruh dich aus.“ Sasori nahm eine Spritze und verabreichte eine kleine Dosis der Flüssigkeit Diane. Diese war noch nicht wach und merkte deshalb nichts davon. Er seufzte leise und verließ dann das Zimmer.

Sasori machte das Licht im Flur an und als er sich auf den Rückweg zu Hailie machte, schaute er in jedes Zimmer. Doch Itachi war nirgends.

„Komm mit Hailie. Du hast sicher Hunger.“, sagte Sasori.

„Und wie.“, antwortete Hailie kichernd.
 

Beide waren jetzt in der Küche. Hailie saß aufgeregt auf dem Stuhl. Sie freute sich, dass Sasori und Diane sich vertragen hatten und summte eine Melodie.

„Sorry Hailie, wir haben nichts anderes. Nur noch das!“, sprach Sasori und servierte Tee und Gebäck. „Itachi hat vergessen einzukaufen.“

„Macht nichts!“, antwortete Hailie und nahm einen Schluck vom Tee. „Wem gehört denn dieses Haus?“

Sasori zuckte mit den Achseln und biss in seinen Keks. „Keine Ahnung. War nicht meine Idee herzukommen…“, flüsterte er.

Plötzlich verstummte Sasori, denn er vernahm Schritte und hörte wie eine Tür auf und wieder zuging.

„Itachi-Sama, bist du es?“, schrie Sasori aus der Küche.

Die Schritte wurden schneller und einen Augenblick später stand Itachi schnaufend in der Küche. Er sah Hailie nicht sondern achtete nur auf Sasori.

„Sasori, wo warst du?“, fragte er besorgt doch dann fing Itachi an zu brüllen: „Muss ich dich anbinden oder was? Eine deiner Launen ist es abzuhauen oder? Das machst du nicht noch mal, kapiert? Sonst brech ich dir beide Beine, Sasori-Kun!!“

Da Hailie die ganze Zeit von Itachi ignoriert wurde, kam ihre Reaktion ziemlich plötzlich. Sie trat Itachi auf die Füße, packte ihn am Kragen und zog sein Gesicht zu ihrem. Hailie blickte Itachi verhasst in die Augen und sprach wütend: „Lass Sasori in Ruhe oder du kriegst es mit mir zu tun.“

Itachi war richtig überrascht. Er wusste nicht, ob dies tatsächlich die echte Hailie ist oder er wieder mal träumte. Aber als der Schmerz seinen Kopf erreichte, lächelte er sie an und murmelte: „Hallo Hailie, mein Schatz. Hast du etwa deine Meinung geändert und willst jetzt doch mein Kind austragen?“

Hailies Antwort war eine Faust in sein Gesicht, doch Itachi setzte das Jutsu des Tausches ein und Hailies Angriff ging schief. Wütend schaute sie sich nach dem Lüstling um. „Natürlich nicht!“, schrie sie rasend. Sie entdeckte Itachi auf ihrem Stuhl sitzend und ihren Tee trinkend. Diesmal war Hailie viel schneller und mit einer Kraft, die man ihr nicht zu getraut hätte, schlug sie Itachi mit einer Faust ins Gesicht und er flog durch das Fenster der Küche nach draußen.

Sasori stand geschockt von seinem Platz auf und schaute Hailie an. Sein Blick zeigte Angst und er fing an zu stottern: „Aber… aber… aber Hailie… Itachi… Itachi-Sama und ich sind doch Partner… Das… das darfst du doch nicht, sonst… sonst gibt er mir die Schuld. Vertragt euch doch bitte!“

Hailie merkte, wie wichtig es für Sasori war und dass er Angst vor ihr bekam. Sie näherte sich ihm und Sasori trat drei Schritte zurück von ihr.

„Es tut mir Leid Sasori! Ich wollte dir keine Angst machen. Du weißt doch, ich würde dir nie was antun. Wir sind Freunde, schon vergessen? Und solange Itachi seine dummen Kommentare lässt, werde ich ihm auch nichts tun. Ich versprech’s dir! Wenn wir in diesem Haus sind, sind wir alle Freunde. Diane, Itachi, du und ich.“, sagte Hailie beruhigend und breitete ihre Arme aus. „Krieg ich jetzt eine Umarmung von meinem kleinen Bruder?“

Sasori schaute Hailie eine Weile nur an, bis er lächelte und sie in den Arm nahm.

„Gut liebe Schwester!“, antwortete er. „Halte dich daran.“

Itachi kam durchs kaputte Fenster wieder ins Haus und sah nur wie Sasori und Hailie sich umarmten.

„Hey Sasori! Verfluchter Bastard, lass sie Finger von Hailie, sonst brech ich sie dir!“, rief Itachi.

Hailie blickte ihn nur an und antwortete: „Du hast Glück, dass du Sasori hast, sonst würde ich dich noch mal schlagen!“ und sie grinste.

Itachi verstand nicht was das sollte und schwieg lieber.
 

Als sich die Situation etwas beruhigte, saßen alle drei in der Küche und aßen. Hailie hatte das Essen für alle gezaubert. Sasori und Itachi freuten sich beide über das leckere und mit viel Liebe gemachte Gericht und schlangen alles voller Glück runter; fast schon ohne zu kauen.

„Hey Jungs! Ihr müsst das Essen kauen!“, kreischte Hailie.

Aber genau nach diesem Satz verschluckten sich beide und husteten und griffen sofort nach dem Trinken. Nachdem beide getrunken hatten, seufzten sie. Dies alles machten Sasori und Itachi synchron und deshalb fing Hailie an zu lachen. Die Akatsukimitglieder schauten erst sie dann sich an und lachten auch.

Nachdem sie alle gegessen hatten, machte Hailie den Abwasch. Auf einmal musste sie gähnen. Sofort trat Sasori an ihre Seite und legte Hailie seine Hände auf die Schultern.

„Lass nur Hailie, das mach ich dann morgen!“, sagte Sasori besorgt. „Gehen wir schlafen. Es ist schon sehr spät.“

Hailie nickte und gähnte erneut.

„Du hast Recht. Ich bin ziemlich müde!“, murmelte Hailie.

Sasori grinste und mit einem Ruck hatte er sie auch schon auf seinen Armen.

„Aber Sasori…“, kreischte Hailie. „Lass mich bitte runter!“

„Ich will aber nicht, dass meine Onee-San im Flur einschläft.“, antwortete er. „Du schläfst bei mir im Zimmer mit. Ich trau Itachi nämlich kein Stück.“ und Sasori zwinkerte.

„Hey, was soll das Sasori? Lass meine geliebte Hailie runter!!“, schrie Itachi.

„Nein, lass nur Itachi-San.“, sagte Hailie und gähnte wieder. „Ich bin müde und möchte lieber bei Sasori schlafen. Gute Nacht!“

Enttäuscht blickte Itachi Sasori und Hailie nach und seufzte. Dann machte auch er sich auf den Weg zu seinem Zimmer um sich schlafen zu legen.
 

Hailie war eben eingeschlafen und träumte bereits tief und fest als Sasori noch mal das Zimmer verließ. Leise schlich er sich in die Küche und wärmte die letzte Portion noch mal auf. Mit dem Teller in der Hand und leisen Schritten ging er zu Dianes Tür. Sasori klopfte nicht sondern trat einfach ins Zimmer, stellte den Teller auf die Kommode neben dem Bett und flüsterte: „Na, ausgeschlafen?“

Das Zimmer war zwar dunkel aber durch die Straßenlaterne, dessen Licht den Raum etwas erleuchtete sah Sasori Dianes wütenden blauen Augen.

„Du Mistkerl! Wixxer! Arschloch!“, murmelte sie. „Das ist also deine Art Abmachungen einzuhalten? Und ich hatte auch noch Mitleid mit dir!“

Sasori hörte gar nicht auf die Worte Dianes und lächelte.

„Hast du Hunger? Ich hab dir was zu essen gebracht.“, fragte er und hielt den Teller hoch. „Du hast doch den ganzen Tag nur geschlafen und nichts gegessen…“

Diane wollte den Teller und Sasori wegtreten, doch konnte sie ihre Beine nicht bewegen. Und nur wenige Augenblicke später merkte sie, dass sie nur ihren Kopf drehen und sprechen konnte. Da sie eben erst aufgewacht war wollte sie wissen was mit ihr geschehen ist.

„Was hast du mit meinem Körper getan?“

Sasori lächelte, stellte den Teller wieder auf die Kommode und setzte sich neben Diane auf eine Kante des Bettes.

„Ich habe durch unseren letzten Kampf eine Menge über dich herausgefunden.“, antwortete er. „Deine Angriffe benötigen zwar keine Fingerzeichen aber dafür eine Menge Kraft also Chakra. Dein Körper ist von mir gelähmt worden. Es ist ein ganz spezielles Gift. Es hat jeden einzelnen deiner Muskel betäubt und somit deinen Chakrafluss gestoppt. Du kannst keinen einzigen Finger rühren. Also… Soll ich dich füttern?“ Er grinste breit und hielt einen gehäuften Löffel vor Dianes Mund. „Mach Aaah!“

Diane dachte die höre nicht recht.

„Du bist doch schizo, du Mistkerl!“, sprach sie genervt und drehte ihr Gesicht von Sasori weg. „Von dir will ich nichts! Wo ist Hailie?“

„Sie schläft!“, antwortete Sasori und machte einige Fingerbewegungen mit der anderen Hand. „Los, Mund auf!“

Plötzlich ohne es zu wollen öffnete Diane ihren Mund und Sasori steckte den Löffel rein.

„Und jetzt kauen!“, murmelte Sasori.

Sie kaute.

„So und jetzt runterschlucken!“

Und Diane schluckte es runter.

„Was soll das?“, schrie sie.

Sasori lächelte eiskalt. „Entweder lässt du dich von mir füttern oder ich zwinge dich, mich dich füttern zu lassen. Ich werde gewinnen.“

„Mach mir die Ketten los, dann…“, nuschelte Diane niedergeschlagen.

„Lässt du dich von mir füttern?“, fragte Sasori euphorisch.

Mit traurigem Blick und gesenkten Kopf nickte sie schwach.

Sasori prüfte noch mal ihren Chakrafluss und erst als er sich sicher war, dass Diane sich noch nicht wieder bewegen konnte, löste er ihre Fesseln.

Fast schon leblos fielen die Arme auf Dianes Körper und Sasori sah wie sie unter dieser Hilflosigkeit litt. Er richtete Dianes Körper auf und setzte sie im Bett aufrecht hin. Sasori fütterte Diane. Während es ihm richtig Spaß machte, ließ diese Situation Diane erschaudern. Als sie fertig gegessen hatten blickte Diane Sasori traurig an, aber sagte nichts.

Dann sprach er: „Was ist los mit dir?“

Erneut setzte Sasori sich aufs Bett neben Diane. Als sie nicht antwortete legte er sich auf ihren Schoß, nahm eine ihrer Hände und verglich sie mit seiner.

„Du hast zierliche kleine Hände!“, nuschelte er in Gedanken.

„Ich bin keine Puppe. Und wenn, wäre ich nicht deine. Du weißt doch, dass du mich hier nicht ewig halten kannst oder Sasori?“, sprach sie ernst.

„Sag das noch mal…“, nuschelte er traurig und legte ihre Hand auf seine Wange.

„Was?“

„Meinen Namen!“

Stille trat ein, Diane schwieg. Ebenso wie Sasori. Auf einmal war er wieder tot ernst und stand auf. Sasori nahm eine Spritze mit fraglichem Inhalt und kam wieder auf Diane zu.

„Was ist das?“, fragte Diane.

„Ein Gegengift!“ Sasori schaute in Dianes Augen. „Aber du sollst es nicht kriegen. Wir werden ja sehen ob ich dich ewig bei mir halten kann oder nicht!“, sagte er wütend.

„Was muss ich tun damit du deine Meinung änderst?“, fragte sie.

„Für immer hier bleiben! Bei mir!“

Diane seufzte. „Das kann, will und werde ich nicht. Das weißt du genau.“

Sasori schaute an ihr vorbei. „Doch, das wirst du. Denn das Gift neutralisiert sich nicht von alleine und falls du es nicht in den nächsten Stunden bekommst, wirst du dich nie wieder bewegen können!! Dann bleibst du für immer meine Marionette!!“

Dianes Herz blieb beinahe stehen. „Aber…“

Sasori stand eine Weile einfach nur da, dann brach er plötzlich die Spitze der Spritze ab.

„Was tust du da?“, schrie Diane. „Nein!!“

Er trank es und setzte sich zu Diane aufs Bett, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie. Erst als er sich von ihr löste, merkte Diane, dass Sasori ihr das Gegengift verabreichte.

„Bleib stehen!“, schrie sie. „Was soll das alles überhaupt?“

Doch Sasori grinste frech und antwortete: „Falls du glaubst, ich würde dich mögen liegst du falsch. Ich mag zierliche und unschuldige Mädchen wie Hailie und nicht solche Kampfweiber wie dich!“ Und er verließ das Zimmer.

Am liebsten wäre Diane aufgesprungen und hätte Sasori angegriffen, doch noch konnte sie nicht einen Finger rühren.

„Dämlicher Schizo!“, murmelte Diane. Sie war rasend vor Wut. Schlagartig änderte sich ihre Laune und eine Träne floss ihre Wange entlang. „Es tut mir so Leid Gaara!“ Ihm gegenüber fühlte sie sich so schuldig, als habe sie ihn betrogen. Doch Diane wusste tief im innersten, sie konnte nichts dafür. Trotzdem saß sie auf dem Bett und weinte und dabei wiederholte sie immer wieder Gaaras Namen.

Sasori stand hinter der Tür und beobachtete alles durchs Schlüsselloch. Traurig wendete er seinen Blick von Diane und drehte sich um.

„Was machst du hier?“

Itachi sah wütend aus, aber vor allem müde.

Sasori sagte nichts und als Itachi keine Antwort bekam, drehte er sich beleidigt um und ging zurück in sein Bett. Sasori atmete erleichtert auf und schlich sich ebenfalls zurück ins Bett. Hailie hatte die ganze Zeit tief und fest geschlafen. Sie lag da und sah aus wie ein Engel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-18T20:04:22+00:00 18.05.2008 22:04
Finde deine FF echt gut...
Und Sasori find ich am besten, er verhält sich zwar ein wenig komisch wie wenn er hin und her gerissen ist... aber das find ich total süß.
Mal sehn wie es weiter geht, bin schon total gespannt *rum hüpf*
lg
Ilena


Zurück