Zum Inhalt der Seite

Die Hoffnung stirbt zuletzt

denn sie ist stärker als der Körper
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gefallener Engel! Oder?

Wooow schon 2 Kommis *sternchenaugen bekomm* ihr seid soo toll. Und dafür mach ich jetzt auch ganz schnell weiter. Ich bin mit diesem Kapitel selbst nicht sehr zufrieden, da ich viel zu schlampig geschrieben hab. Aber meine Meinung ist ja egal, immerhin müsst ihr dies entscheiden. Also viel spaß damit. *knuffz*

_________________________________________________________________________________
 

Kapitel 5

Gefallener Engel! Oder?
 

Wo bin ich? In ich tot? Nein. Dafür schmerzt mein Körper zu sehr. Ich muss also noch am leben sein. Doch wo bin ich?
 

Langsam öffnete ich meine Augen. Schwarz. Alles um mich herum war schwarz. Ich spürte den kalten Steinboden unter mir und spürte etwas sehr schweres an meinen pochenden Armgelenken. Als ich sie hochhob um zu sehen was es war, hörte ich ein leises rasseln. Und in diesem Moment wurde mir wieder bewusst, wo ich war. Ich saß immer noch in dieser Hölle fest und wieder hatten sie mich geschlagen. Wieder war ich in Ohnmacht gefallen. Das tat ich jedes mal, denn es war die einzige Möglichkeit, den qualvollen Schmerzen für eine Weile zu entrinnen. Von allem hier weg zu laufen. Auch wenn dies nicht lange anhielt.
 

Ich fragte ich, seit ich hier her gekommen war, was diese Leute damit bezwecken wollten, wenn sie mich hier gefangen hielten. Sie hatten keine Lösegeldforderung gestellt. Das hatte mir jedenfalls Aurora erzählt. Der einzige der sich auf die Suche nach mir machen könnte, wäre Riku. Aber wie sollte er hier her kommen? Natürlich! Aurora! Wieso ist mir das nicht eher eingefallen. Und wie ich sie kenne wird sie noch heute hier auftauchen. Freude machte sich in mir breit. Doch so schnell wie sie gekommen war, verblasste sie auch wieder. Denn schlagartig wurde mir klar, dass diese Leute es gar nicht auf mich abgesehen hatten.
 

Riku. Er war das Ziel der Entführer. Sie wollten ihn in eine Falle locken. Wollten, dass er sich auf die Suche nach mir macht. Und ich habe sie auch noch unterstützt indem ich ihm einen Brief geschrieben hab. Ich habe ihn direkt in ihre offenen Arme getrieben.
 

Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, dass sie das gleiche Spielchen auch mit Riku veranstalten könnten.
 

Ich muss hier raus!
 

Es war der einzige Befehl, den ich meinem Körper gab und mobilisierte meine letzten Kräfte, so gut es ging. Immer wieder zerrte ich an meinen eisernen Fesseln, die fest in der Wand verankert wahren. Ich spürte, wie mit das Blut aus meinen frisch aufgeplatzten Wunden, den Handrücken herunter lief. Ich muss Riku warnen! Ihm dar nicht das gleiche geschehen wie mir!

Ein unendlicher Hass breitete sich auf einmal in mir aus. Der Hass auf diese perversen Personen, die nichts besseres zu tun hatten, als jemanden zu quälen. Ihm seine Würde und seine Existenz zu rauben. Mein Ziehen wurde kräftiger, immer ruckartiger. Bis ich schließlich ein Krachen hörte und kurze Zeit später erschöpft auf den Boden fiel.
 

Ich hatte es geschafft. Ich hatte es wirklich geschafft. Die Ketten hinter mir, wahren aus ihren Verankerungen gerissen und lagen nun auf dem dreckigen Steinboden. Ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht, verschwand aber sofort wieder. Denn jetzt musste ich aus dieser Zelle raus. Suchend sah ich mich im Raum um. Ich brauchte etwas. Irgendetwas womit man ein Schloss knacken konnte.
 

Nach einiger Zeit im finsteren Suchen, fand ich endlich etwas brauchbares. Es war eine art Draht, der etwas dicker als normal war. Leise schlich ich zur Tür, was jedoch nicht ganz einfach war, denn die Ketten, die immer noch an meinen Armen befestigt wahren, rasselten mit jedem Schritt. Am Türschloss angekommen, versuchte ich es zu knacken. Riku hatte es mir damals beigebracht, damit ich mich in Notfällen befreien könne. Nun, jetzt war dieser Zeitpunkt gekommen.

Doch so sehr ich auch versuchte die Tür zu entriegeln, sie gab einfach kein Klacken von sich. Kein Klacken, dass mir gezeigt hätte, dass die Tür nun offen war.
 

Ich wusste nicht wie lange ich schon hier hockte, jedoch taten mir langsam die Knie weh. Doch so einfach wollte ich nicht aufgeben. Jedoch wurde mein Vorhaben kurzfristig unterbrochen. Ein seltsamer Laut war zu hören. Ich konnte es beim besten Willen nicht zu ordnen. Ich horchte angestrengt weiter und merkte dabei nicht, dass ich die Luft anhielt. Doch dann kam wieder dieses Geräusch. Aus der anderen Ecke des Raumes. Einen Moment lang wollte ich hingehen um nachzusehen was dort war, ließ es jedoch bleiben. Das Geräusch verstummte auch wieder und ich wandte mich wieder dem Schloss zu. Doch plötzlich wurde ich brutal zu Boden gerissen und scharfe Klauen bohrten sich in meine Schultern.
 

Nein! Ich wollte noch nicht sterben. Nicht jetzt! Ich muss doch noch Riku sagen, dass er in eine Falle geraten ist. Aber was noch viel wichtiger ist, ich muss ihm noch sagen, dass ich ihn-.
 

Ich konnte ein leises Grollen über mir hören. Danach wurde meine Sicht immer verschwommener, bis sie schließlich ganz schwarz wurde.
 

_________________________________________________________________________________

Ich weiß ich hab die nervige Angewohnheit immer an den blödesten Stellen auf zu hören. Nicht sauer sein. Geht bald weiter. Versprochen. Also bis dann.

P.S.: Die Rechtschreibfehler können gerne behalten und im Stillschweigen ausgelacht werden. Der rechtmäßige Besitzer fordert sie nicht zurück. Danke ^.~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück