Zum Inhalt der Seite

Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Face-to-face contact

Es war Abend. Seika durfte sich frei im Gebäude bewegen, welches die Basis der Akatsuki zu sein schien und nun auch zu ihrem Zuhause geworden war. Sie war schon erstaunt über die Freiheiten, die sie innerhalb kürzester Zeit erhalten hatte. Man schien ihr wohl großes Vertrauen zu schenken, denn als dumm schätzte die Brünette hier niemanden ein. Sie hatten sich wohl im Nachhinein auch ein wenig über sie schlau gemacht, denn eine x-beliebige Person würden sie sicher nicht in ihre Organisation aufnehmen, denn sie konnten es ja nicht riskieren, einen Spion in ihre Reihen einzuschleusen. Doch ansonsten hatten sie wohl von Anfang an nicht viel über sie gewusst, nicht mal ihren Namen hatten sie gekannt, nur, dass sie ein Medic-Nin war...
 

Konan hatte sie jedenfalls informiert, dass alle gemeinsam das Abendessen einnahmen und sie deshalb auch dazu erscheinen sollte. Auch ein eigenes Zimmer hatte man ihr zugewiesen, welches allen Komfort bot, den man sich nur wünschen konnte. Der Raum hatte eine angenehme Größe und war geschmackvoll mit einem bequemen Bett, einem Schrank und einem Schreibtisch mit dazugehörigem Stuhl und einem gut bestückten Bücherregal eingerichtet. Das an ihr Zimmer angeschlossene Bad war mit allem ausgestattet, was man brauchte. Außerdem waren die Kleidungsstücke, die sie bekommen hatte, sehr schön. Wer ihre 'Nachbarn' waren, hatte sie noch nicht herausgefunden.
 

Zum Glück hatte sie sich von Konan sagen lassen, wie sie zum Speisesaal gelangte. Sie hatte ein ausgiebiges Bad genommen und war nun in ihren neuen Mantel gehüllt, der sich perfekt an ihren Körper anschmiegte, ohne eng und hinderlich zu sein. Der Stoff war schwer, aber sehr angenehm. Der hohe Stehkragen reichte ihr bis an die Lippen. Durch das alles fühlte sie sich perfekt verhüllt, was auch gut so war. Sie trug ihr Haar zusammen geflochten, hoch gesteckt und den Haarknoten stramm und sorgfältig angezogen. Natürlich trug der Mantel die roten Wolken der Akatsuki, denn Seika gehörte jetzt zu der Organisation dazu. Es war ein seltsames Gefühl daran zu denken, aber kein wirklich schlimmes. Es hatte sich eigentlich nichts geändert, sie war immer noch dieselbe. Auch der Ring, den sie bekommen hatte, den sie jetzt an ihrer Hand trug und der sie zu einem vollwertigen Mitglied machte, trug zu keiner merklichen Veränderung bei, außer dass ihre Fingernägel nun witzigerweise dunkel lackiert waren.
 

Die Gesichter drehten sich erwartungsvoll zur Tür, als Seika eintrat. Sechs Personen saßen bereits an einem Tisch, der für zehn Personen ausgelegt war. Doch sie saßen nicht alle beieinander, es war so, als würden sie die Plätze der früheren Mitglieder, die nun nicht mehr am Lebe waren, zu deren Ehren auslassen. Seika fragte sich, welcher Stuhl der Ihre sein würde.
 

„Willkommen in unserer Mitte, Seika-san. Wähle einen Platz“, sagte Pain zu ihr. Seika nickte und nahm die Möglichkeit, sich ihren Sitzplatz selber auszusuchen, auch sofort wahr. Sie sah, dass Deidara einen freien Platz neben sich hatte. Sie beschloss, diesen zu besetzen, da sie den Blonden bisher am meisten kannte, auch wenn dieses 'Kennen' kaum nennenswert war, und da sie dadurch einen guten Blick auf alle Anderen bekam. Weil sie bemerkte, dass alle Mitglieder am Tisch ihren Mantel abgelegt und über den Stuhl gehangen hatten, tat sie es ihnen höflicherweise nach. Unter ihrem Mantel trug sie einen weiteren schwarzen Mantel, der hochgeschlossen wie ein chinesisches Kleid war, jedoch noch etwas lockerer saß, als der Akatsukimantel. Nun war sie bereit, sich zu setzen. Sie erntete dafür einen komischen Blick von Deidara, der mit ihrer Platzwahl wohl nicht ganz einverstanden war.
 

„Welch prüde Erscheinung“, hörte sie die Stimme des blaugesichtigen Mannes. Er grinste und zeigte dabei seine scharfen Zähne. Er saß rechts, schräg gegenüber von ihr, während sie genau Pain entgegen sah. Sie hatte genau den Platz am anderen Tischende eingenommen, doch sie machte sich keine Gedanken darüber.
 

„Ist das ein Problem für Dich, Kisame?“, fragte die Brünette mit amüsiert glitzernden Augen zurück. Der Haimann war wohl einer von der Sorte Mensch, der jeden und alles mit Ironie nahm. Doch auch mit so einer Person würde sie klar kommen. Dass er sie beim Kampf besiegt und handlungsunfähig gemacht hatte, nahm sie ihm jedenfalls nicht übel. Er hatte ja nur getan, was ihm befohlen worden war.
 

„Nun ja, Seika, ich habe gehofft, wenigstens Eine hier würde uns etwas zu sehen geben“, antwortete er, breiter grinsend. Was er mit seinen anzüglichen Worten meinte, war klar und deutlich verständlich.
 

„Kisame“, sagte Pain mahnend, sodass der Haimann lieber verstummte und seinen Blick von der jungen Frau ab- und seinem Anführer zu wandte, ohne dabei verlegen oder reumütig dreinzublicken.
 

„In nächster Zeit sind keine Missionen angesetzt. Da wir nun eine ungerade Zahl von Mitgliedern haben, wird Seika je nach Bedarf einer der vorhandenen Gruppen hinzugefügt oder ich bilde zeitweise neue Gruppen. Ich wünsche, dass Deidara und Tobi, Kisame und Itachi mit Seika trainieren und sie in unsere Strukturen einweisen. Und wenn ich trainieren sage, meine ich das auch, verstanden? Dass wir nun einen Medic-Nin haben heißt nicht, dass ihr euch bis auf das Letzte beim Sparring verausgabt. Ist das alles angekommen?“, sprach der Mann mit den Piercings im Gesicht. Zustimmendes Nicken war zu sehen und Brummen ertönte.
 

„Ja, Pain-sama!“, rief Tobi als Einziger aus. Er trug eine seltsame Maske, die nur ein einziges Sichtloch hatte, durch welches sein Auge jedoch nicht sichtbar war. Plötzlich spürte Seika einen Blick auf sich. Sie wandte ihren Blick von Tobi ab, der gleich neben Deidara zu ihrer Linken saß und sah nach Rechts auf den Mann, der der unmittelbare Tischnachbar von Kisame war. Itachi. Die Sharinganaugen waren auf sie gerichtet. Itachi saß nur einen freien Stuhl von ihr entfernt. Da der Raum einigermaßen hell erleuchtet war, konnte sie ihn diesmal richtig sehen. Er sah seinem Bruder wirklich ähnlich, aber war andererseits auch wieder vollkommen grundverschieden, was an seiner ruhigen Haltung und seinen markanteren Gesichtszügen lag. Seine langen schwarzen Haare waren locker zurück gebunden. Unter seinen Augen zogen sich zwei tiefe Furchen, die Seika zeigten, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Er sah dadurch älter aus, als er wahrscheinlich war.
 

Doch darüber konnte sie nicht nachdenken. Durch die Tür kamen verhüllte Männer, die sieben Tabletts trugen. Vor jeden von ihnen wurde eines abgestellt und aufgedeckt. Seika war überrascht, so feine Speisen vor sich zu sehen. Die Akatsuki schienen wahre Feinschmecker zu sein. Doch Seika dachte auch darüber nicht nach, da sie ziemlich hungrig war. Sie hatte den ganzen Tag nichts gegessen und Deidara zu heilen hatte sie doch einiges an Chakra gekostet.
 

Während des Mahls war es größtenteils ruhig gewesen. Nach dem Essen wechselten sie in einen gegenüberliegenden Raum, der aussah wie der Gemeinschaftsraum eines Hotels gehobener Klasse. Sofas standen um einen mittig im Raum freistehenden Kamin, die Wände waren mit Bücherregalen verstellt, die auch viele Schriftrollen enthielten, es gab kleine Tische mit Stühlen, eine Bar und sogar einen Tisch, auf dem ein Shogi Brett aufgebaut war, konnte Seika sehen. Sie lachte leise über diese Dinge, die die Atmosphäre irgendwie normal und menschlich machte, obwohl sie hier unter Missing-Nins und S-Class Kriminellen war, die eigentlich von der ganzen Welt als asoziale Wesen erachtet wurden. Ihr kam der Gedanke, dass sie auch ziemlich bald zum Missing-Nin werden würde, für die, die sie kannte, wenn diese erfahren würden, welchen Weg sie nun eingeschlagen hatte. Aber würden diese Leute es so schwer nehmen? Und wenn schon, sie würden ihre Entscheidung so oder so hinnehmen müssen…
 

Das Weinglas, das Seika aus der Vitrine holte, wurde ihr abgenommen. Erstaunt blickte sie zur Seite und sah noch erstaunter, dass es Itachi war, der das getan hatte. Stirnrunzelnd dachte Seika, ob er eigentlich zu faul war, sich selber eines zu nehmen, doch er griff an ihr vorbei nach einem weiteren Glas und ging damit zur Bar, an der er eine Flasche Rotwein entkorkte. Seika hob eine Augenbraue. Der Clanmörder zeigte vollendete Manieren? Das hatte sie nicht erwartet.
 

Die junge Frau kehrte deshalb zur Sitzgruppe zurück und setzte sich neben Deidara, der bereits an einem Glas Sake nippte und sie argwöhnisch beobachtete, dass sie ihm bloß nicht zu nahe kam. Zu ihrer Linken war ein kleiner Abstelltisch. Die angrenzende Couch war schon zur Hälfte mit dem großen Kisame besetzt, doch der Platz am Tischchen war frei. Als Seika hoch sah, war da auch schon der Schwarzhaarige, der sich auf den Platz setzte, den die Brünette in Erwägung gezogen hatte und die gefüllten Gläser auf dem Tischen abstellte. Es war offensichtlich, dass Itachi etwas vorhatte, oder dass er irgendetwas von ihr wollte. Sie nickte ihm trotzdem dankend zu.
 

Seika sah sich um. Sie waren nur noch zu viert. Tobi war verschwunden, so wie Pain und Konan. Sie hatten wohl keine Lust auf Gesellschaft. Plötzlich kam Seika etwas anderes in den Sinn.
 

„Ich habe diesen Pflanzenmann noch gar nicht gesehen… Zetsu, wenn ich mich nicht irre“, sagte sie und schaute die Männer fragend an. Die Reaktionen auf ihre Frage waren verschieden. Deidara verzog sein Gesicht leicht, Itachi machte überhaupt keine Regung und Kisame grinste.
 

„Du hast ihn ins Jenseits geschickt. Als Du ihn in Deidara gekickt hast, hast Du ihn ziemlich geschickt im Schulter-Nacken-Bereich getroffen, aber das weißt Du ja selber am Besten. Zuerst schien es, als wäre er in Ordnung, doch als er irgendwann eine heftige Kopfbewegung machte, als wir Pain gerade Bericht erstatteten, hat es ihn - zack! - umgehauen und er war tot“, meinte der Haimann. Seika konnte nur Nicken, obwohl sie zögerte und plötzlich doch etwas betreten war.
 

„Nun ja, das war ein angeknackster Genickbruch, die schnelle Bewegung hat den Knochen wohl ganz entzwei gerissen… Ich… Also, das…“, versuchte die Brünette sich zu erklären. Zetsu zu töten hatte sie zwar wirklich beabsichtigt, doch hatte sie damals noch nicht gewusst, dass sie bei den Akatsuki eintreten würde... Kisames Lachen unterbrach ihren gestammelten Erklärungsversuch.
 

„Spar Dir das, dem heule ich nicht nach! Er saß neben mir am Tisch und ich hatte immer Angst, er würde mich gleich fressen, wenn er nicht satt geworden ist!“, sagte der Blauhäutige, während er schallend vor sich hin gackerte. Seine Sympathie für Zetsu schien wohl nicht sehr groß gewesen zu sein.
 

„Er war unser Spion, yeah“, meinte Deidara nur. Er klang nicht verstimmt, aber auch nicht froh. Zetsu hatte ihnen in Sachen Spionage immer gute Dienste geleistet, andererseits war seine zwiespältige Persönlichkeit doch ziemlich unheimlich gewesen. Jedenfalls würde ihnen jetzt eine gute Informationsquelle fehlen.
 

„So ist es, doch nun ist Sie da“, trug eine weitere Person zu dem Gespräch bei. Seika sah auf. Sie hörte Itachis dunkle, samtene, maskuline Stimme zum ersten Mal und das verwirrte sie irgendwie. Man hörte aus ihr keine Spur einer emotionalen Regung heraus, wie dies bei Sasuke eher der Fall war, auch wenn er immer vorgab, der Gefühlskalte zu sein. Das Sharingan bohrte sich in ihre Augen und die Brünette zuckte sachte zurück. Der Anblick brachte ihr Erinnerungen an seine Tortur in ihrem Gefängnis zurück und es war keine wirklich angenehme Sache, an die man gerne noch einmal dachte. Deshalb griff sie nach ihrem Weinglas, um ihren Blick von ihm ablenken zu können, schwenkte die rubinrote Flüssigkeit darin, hob es an ihre Lippen, sog mit einem tiefen Atemzug den schweren Duft des edlen Tropfens ein und ließ einen Schluck des Weines langsam in ihren Mund, über ihre Zunge und ihre Kehle hinab fließen. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich mehr gegen die weichen Polster, um den intensiven Geschmack des teuren, vergorenen Traubensaftes in vollen Zügen wahrzunehmen.
 

Sie bemerkte dabei nicht die gebannten Blicke, die an ihrem Gesicht und ihren leicht geöffneten, weinroten Lippen hingen, während sie den Moment sichtlich genoss. Als ihre Zungenspitze ihre Lippen spaltete, um die hängen gebliebenen Tropfen des Weines von ihrer Unterlippe aufzuschlecken, begann Deidara plötzlich wild zu husten. Er knallte sein Glas auf den Tisch neben sich, sprang mit rotem Gesicht auf und lief auf dem Zimmer. Seika sah ihm mit großen Augen nach. Als sie ein tief grollendes Lachen von Kisame hörte, setzte auch sie ihr Glas ab, drehte sie sich stirnrunzelnd zu ihm um und sah, wie er sie intensiv mit einem breiten Grinsen anblickte.
 

„Das könnte amüsant werden, auch wenn Du so prüde aussiehst“, sagte er belustigt. Seikas Hand fuhr an ihren Hals und sie schluckte. Verdammt. Das war wirklich nicht, was sie beabsichtigt hatte. Sie hatte gar nichts in dieser Richtung bezweckt und doch war Deidara beinahe durchgedreht. Warum hatte sie denn diese schrecklichen, unförmigen Kleider angezogen? Weil es ihr Spaß machte? Und kam sie trotz dieser Vorsichtsmaßnahme den Anderen... anzüglich vor?
 

„Toll, dass ihr alle so pervers seid, das fehlt mir gerade noch“, sagte sie, die goldenen Augen von einem verärgerten Glitzern erfüllt. Sie hatte ihre Unsicherheit erneut mit einem Schluck auf ihrem Weinglas vertuschen wollten, doch mit einem leisen Klirren stellte sie ihr Glas wieder auf den Tisch. Ihr war die Lust darauf gänzlich vergangen.
 

„Danke für den Wein, Itachi. Gute Nacht“, sagte sie noch gesittet, mit einem Blick auf den ruhigen Uchiha, bevor sie den Raum verließ.
 

„Eine Glanzleistung, Kisame“, zischte der Schwarzhaarige, stürzte sein Glas in einem Zug herunter und machte sich auch auf den Weg in seine Räume, da ihn nun sonst nichts mehr hier hielt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  astala7
2009-12-19T09:23:56+00:00 19.12.2009 10:23
So, weiter geht's.
Am Anfang war ich erst mal überrumpelt, dass da auch einmal ein Name steht! Holy shit, woher kommt der denn plötzlich?! (klar, man hätte schon längst in der Chara-Beschreibung nachsehen können, aber das verdirbt einem ja jeden Spaß - die ist für mich nur dazu da, zu gucken, ob es sich überhaupt lohnt, die ff zu lesen).
Außerdem musste ich noch mal schnell zur letzten Seite des 2. Kaps zurückspringen, weil da irgendwie gar kein Übergang war. Erst halb tot gefoltert und dann aufgenommen?

Jeder Aka-fan überlegt sich immer wieder, wie Akatsukis Versteck wohl aussehen könnte. Aufgrund dessen, dass du hier schon Konan kennst, muss ich aber davon ausgehen, das du dich doch mit hinreichend Informationen darüber beschäftigen konntest. glaubst du wirklich, dass die Akas wie eine große, glückliche Familie zusammen zu Abend essen? ich dachte mir immer, die gehen einfach auf ihre Missionen, wenn sie ne Versammlung haben, dann in Schiller-Format wie bei der Bijusuche. Aber über längere Zeit miteinander wohnen? Ich denke, da würde es Leichen geben.
Nun gut, das pack ich in die Schublade 'Fanfic', da ist sowas ja erlaubt.Man muss ja nicht imemr alles SO realistisch darstellen, außerdem ist es bei dir bestimmt auch wichtig für die Storyline.

Das mit den lila lakierten Fingernägeln find ich lustig - aber ist das nicht Itachis Farbe? Jeder Aka hat dich eine andere.
An Deidaras Stelle würde ich sie übrigens auch komisch angucken, wenn sie sich auf Sasos Platz setzt (der ist nämlich unangefochten mein Lieblingsaka!).

dann kommt ja auch einmal heraus, dass Seika Sasuke kennt. ?? Wurde das vorher schon mal erwähnt? Vielleicht, aber so richtig kam es nicht raus.

Dann die Kellner - okaaaaay. Sowas ist mir in keiner ff untergekommen. In den meisten Fanfiction ist das Essen widerlich, weil so Leute wie Zetsu, Tobi oder Kisame, die sich am ehesten zum Kochen abstellen lassen, einen etwas eigenen Geschmack haben. Da muss man aufpassen, das einem keine Körperteile in der Suppe schwimmen.
Naja. Auch mal was anderes. Aber ist so großes Personal nicht schädlich für die Geheimhaltung?

Also, Aka-Living ist bei dir jedenfalls völlig anders. Aber warum nicht? Das zeigt Kreativität. Wenn es auch bei diesen Charakteren schwer vorstellbar ist. Was würde Kakuzu zu der teuren Einrichtung sagen? *grins*
Außerdem passt Sake viel besser zu den Akas als Wein. Der kommt schließlich aus dem modernen Europa.

Dan der Pauklenschlag.
ZETSU IST TOT?!?!?!
Also, das geht nun gar nicht! Ehrlich, das ist übertrieben! Mädel, das kannst du nicht machen! *Haare rauf*
Ein Aka stribt doch nicht von so einem Schlag! Oder auch nur, wenn er den Kopf dreht! Man, das ist ja zum heulen! Bitte sag mir, das Kisa nen Witz gemacht hat!
Okay, Zetsu hat vllt nicht unbedingt die größte Fangemeinde, aber ich finde ihn trotzdem cool. Und DAS nehm ich dir jetzt echt übel.

Wenn man eine Fanfic schreibt, tut man das doch meist, weil einem die Charas so gut gefallen und man sich halt ausdenkt, was sie in der und der Situation machen würden. Deswegen sind OC-FFs für mich unverständlich. manche sind vom Stil her wirklich gut, aber dann sollen sie sich doch besser an eine Originalstory machen, das kommt viel besser! In Fanfics sollte man sich an die Charaktere halten. Wenn zetsu in deiner Story stört, dann lass ihn halt auf Mission sein, aber bring ihn nicht gleich um!
Das Bild, das du von den Akas malst, passt immer weniger zu dem, dass Manga und Anime vermitteln.
Von: abgemeldet
2008-09-16T14:44:13+00:00 16.09.2008 16:44
huhu :)
Ach, das Kapi gefällt mir sehr^^ Ich finde, du hast die Figuren wirklich gut dargestellt, besonders Kisame xD
Ja und Itachi schmeißt sich natürlich sofort an Seika ran, hat wohl nicht viel mit guten Manieren zu tun, dass er ihr Wein gibt, sondern eher, dass er einen Flirtversuch startet xD Auch der Kommentar am Ende zu Kisame war supi, so als hätte er ihm seine Beute verjagt^^
Und Deidara soll sich nicht so anstellen, noch hat sie ja nichts anzüngliches gemacht... auch wenn ich finde, dass du die Akatsukis ein bisschen notgeil darstellst, die alle mit ihren perversen Gedanken..

bb, mietze
Von:  Imi
2008-08-11T20:18:49+00:00 11.08.2008 22:18
Also ich habe Deine Geschichte nun bis hierher mitverfolgt.
Die Geschichte ansich ist sehr interessant. Die Figuren wirken ebenso wie die Schauplätze authentisch, was bedeutet, der Leser kann sich ein sehr gut in die Gefühlswelt einlesen und auch ein Bild davon machen, wie es um die Figuren herum aussieht, dass es eben gerade nicht still ist etc. Es gibt sehr viele liebevolle Details.

Etwas kleines negatives ist mir doch aufgefallen: Es gibt manche Wortfloskeln, die Du immer mal wieder verwendest.
Auch passt manchmal für meinen Geschmack die Wortwahl nicht so ganz, da Du oft sehr elegant den Satz beginnst er aber irgendwie nicht ganz so elegant endet. ^^"

Ich hoffe Du kannst damit was anfangen.
Bei Gelegenheit werd ich mal weiter lesen und ggf. noch etwas anmerken.

Liebe Grüße
Imi


Von: abgemeldet
2008-04-12T12:14:48+00:00 12.04.2008 14:14
Uuh, Itachi der Säufer!! +_+
Und dass Dei so einfältig ist hätte ich am Anfang deiner ff auch nicht gedacht xD
Alles in allem wieder sehr gut geschrieben, und mit hat es besonders gut gefallen, weil du etwas versteckten Humor reingebracht und mehr über Seikas Charakter preisgegeben hast >.<
Och, und dass Zetsu tot ist, ist auch nicht sooo schlimm. Man könnte fast sagen, da fehlen jetzt zwei Mitglieder bei Akatsuki, ne? Obwohl ich bezweifle, dass man der Venusfliegenfalle das Genick brechen kann...hat der überhaupt sowas wie Rückenwirbeln?

Naja, auch nicht so wichtig. Ich fantasiere nur schon wieder vor mich hin - meine üblichen Gedankengänge. Wenn dir das nichts ausmacht, dann bekommst du auch weiterhin Reviews von mir ^_^

lg, Flyy~


Zurück