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Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

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Into the darkness (Part two)

Doch die Akatsuki wurden alle mit Enttäuschung geschlagen, denn der Dämon war durch die schweren Detonationen zwar schwer verletzt und hatte zahlreiche Wunden abbekommen, doch er stand immer noch auf seinen Beinen und war wütender als zuvor. Rasend schlug er um sich und machte die Umgebung dem Erdboden gleich. Er würde sie irgendwann alle platt walzen, wenn es so weiterging. Für Deidara war es in der Luft zu gefährlich, also landete er in der Nähe von Tobi und schickte seinen Vogel aus, um diesen mit dem Dämon kollidieren zu lassen. Dieses verdammte Ding war nicht klein zu kriegen und je länger sie mit ihm kämpften, desto aufgebrachte wurde die Kreatur und desto schneller rannte ihnen an anderer Stelle die Zeit davon, wo doch jede Sekunde zählte. Es knallte plötzlich scharf, als der große Tonvogel in die Schulter des gehörnten Monsters krachte und diesen von den Hinterläufen riss. Triumphierend ballte der Blonde seine Faust, obwohl er wusste, dass es noch nicht vorbei war. Trotzdem hatten sie bereits einen kleinen Erfolg erzielt. Wenn sie jetzt schnell waren und dem Dämon nicht die Möglichkeit ließen, sich zu erholen, dann würden sie in der Lage sein, ihn gemeinsam zu besiegen, denn ihre einzelnen Angriffe waren nie stark genug gewesen, um das Monster zu bezwingen.
 

Plötzlich zeigte Tobi stumm, doch mit erstauntem Gesichtsausdruck in eine bestimmte Richtung. Deidara wandte sich dort hin und sah zuerst nichts, doch dann machte er die Gestalt von Itachi aus, der sich voll konzentriert zwischen den Felsen positioniert hatte und schon mit seinen Handzeichen begonnen hatte. Jetzt war er an der Reihe und wenn selbst er dem Dämon nichts entgegensetzen konnte, dann hatten sie schlechte Karten. Das musste Deidara neidlos zugeben, auch wenn er im Moment alles andere als Sympathie für den Schwarzhaarigen fühlte. Denn der Uchiha war einer der stärksten Shinobi unter den Akatsuki. Doch auch er hatte die dämonische Kreatur vorhin bereits mit seinem machtvollen Katon-Jutsu attackiert und war gescheitert. Was hatte er nun vor?
 

„Wird er…“, stammelte Tobi und sein enthülltes Gesicht trug einen Ausdruck von Ehrfurcht, während er Itachi beobachtete, der seine Hand an seinen Mund hob und eine gigantische Stichflamme erzeugte, die in einen riesigen Feuerball überging und die Luft vor seiner sengenden Hitze flimmern ließ. Der Uchiha-Clan war gesegnet mit der Fähigkeit, schwerste und komplizierteste Katon-Jutsus anzuwenden und hatte in Itachi seinen Meister gefunden, der die Techniken mit Leichtigkeit anwenden konnte. Doch das war nicht alles, oder? Der Dämon sah, dass er wieder angegriffen wurde und ließ ein Brüllen hören, das verlauten ließ, dass er an Ende seiner Geduld war. Der Schrei war gefüllt mit Chakra und es war, als würde der Feuerball gegen eine unsichtbare Mauer treffen. Für einige Momente entbrannte ein Zweikampf um die Überhand des Geschehens, denn immer wieder würde Itachis Jutsu zurück gedrängt, doch ebenfalls so oft gelang es dem Uchiha, die Chakrabarriere des Dämons wegzudrücken. Und plötzlich war da die Signatur eines weiteren Chakras in der Luft, welche Kisame, Deidara und auch Tobi tief erschaudern ließ. Dieses neue Chakralevel kam von Itachi und nur Sekunden später sah auch jeder, was es war und sie erkannten es auch, obwohl sie es noch nie zuvor zu Gesicht bekommen hatten. Die Flammen, die von Itachi ausgingen, wurden plötzlich schwarz und breiteten sich rasend schnell über den ganzen Feuerball aus. Das schwarze Feuer hatte eine ganz bestimmte, sich detailliert abhebende Form und es schien das normale Feuer aufzufressen, da bald nichts mehr von dem rot leuchtenden Element übrig war. Doch die Flammenkugel war nur als Übertragungsmedium dagewesen. Und es ging auf einmal auch erfolgreich auf das Chakra des Dämons über. Als dieser bemerkte, was geschah, traten seine Augen vor Zorn so weit hervor, dass sie ihm bald heraus quellen mussten. Es war, als ob auch er vollkommen überrascht war von der Attacke, die Itachi herauf beschwor, um ihn zu besiegen.
 

Es war das Amaterasu. Die zweite berüchtigte Technik nach dem Tsukiyomi, die das Mangekyou Sharingan vollbringen konnte. Selbst Kisame hatte es noch nie in Anwendung gesehen, obwohl er so viele Jahre mit Itachi in einem Team gewesen war. Er hatte nicht ein einziges Mal beobachtet, wie der Uchiha seine Augentechnik trainierte, weshalb er sich fragte, ob die Technik nach dem Erwerb des Mangekyous bereits obligatorisch vorhanden war und man sie nur einsetzen musste. Doch diese Frage war nicht wichtig. Fasziniert beobachteten sie alle, wie das schwarze Feuer, welches ganze sieben Tage und Nächte lang ununterbrochen brennen konnteund unlöschbar war, auf das ausgesandte Chakra des Dämons überging und durch dieses noch heftiger zu brennen schien, als wäre es wie Brennmaterial, nur noch viel effektiver. Einzelne kleine Flammen trennten sich von dem Hauptfeuer ab und fielen zu Boden, wo sie auf dem Felsgestein weiter brannten und sich gleichzeitig immer weiter ausbreiteten. Als das Feuer plötzlich auch den Dämon erfasste, war sein erneuter Schrei ganz anders. Er war voller Qualen. Als plötzlich ein heftiger Wind auf kam, der seltsamer Weise sehr stark, zu stark für diese Region war, riss dieser noch mehr Bruchstücke des Amaterasu mit sich und verteilte diese auf dem Felsen rund um den Dämon, jedoch auch auf diesem selber. Die schwarzen Flammen loderten zischend in den Himmel herauf, als labten sie sich an dem Festmahl, das ihnen geboten würde. Der Dämon schlug besinnungslos um sich, doch das konnte die Flammen nicht vertreiben. Sie hatten das gehörnte Monster bereits vollkommen eingekreist, weshalb es nicht mehr entkommen konnte. So war sein sicheres Ende gekommen.
 

Plötzlich war Kisame wieder bei Tobi und Deidara. Es war nicht erkennbar, ob es noch nasse Spuren seines Suiton-Jutsus war oder ob er schwitzte, jedoch war auf seinem Gesicht ein hektischer, besorgter Ausdruck. Während sie alle völlig eingenommen dem wirklich beeindruckenden Schauspiel von Itachis Angriff zugesehen hatten, hatten sie etwas anderes ganz vergessen.
 

„Der ist endgültig erledigt! Aber wir müssen nach Seika sehen!“, rief er den Beiden drängend zu und war schon wieder los gesprintet, zu dem Ort, wo sie Furiko zurück gelassen hatten, damit sie bereits damit begann, die brünette Kunoichi auszugraben. Deidara und Tobi folgten ihm sogleich. Doch als die Drei bei der Blonden ankamen, sahen sie ihr verzweifeltes Gesicht und ihre in Befangenheit und Tränen schwimmenden Augen, als sie mit aufgeschürften blutigen Händen und furchtbar dreckig da saß und mit zitternden Armen Steine wegräumte. Sie hatte erst eine kleine Mulde im Boden geschaffen. Als sie die drei Ankömmlinge sah, blickte sie verzagt zu ihnen auf.
 

„Sie… Sie ist viel zu weit unten! Ich hab es alleine nicht geschafft, sie zu befreien!“, rief sie mit gebrechlicher Stimme aus, als sie die Expressionen in den Zügen der Männer sah. Sie wusste, dass sie sicher mehr von ihr erwartet hatten, doch sie hatte nicht schneller arbeiten können und das Beben des Kampfes hatte das Loch, dass sie mühsam ausgehoben hatte, immer wieder zugeschüttet. Sie hatte Angst, dass sie versagt hatte, doch keiner der Anderen machte ihr Vorwürfe, weil sie sahen, dass sich die junge Frau sehr angestrengt hatte, stattdessen sprangen auch sie in das Geschehen hinein und hoben Steine an, zerrten Felsblöcke weg und schaufelten mit ihren bloßen Händen den Sand aus dem Weg. Sie waren alleine determiniert durch den Gedanken, dass sie Seika noch herausholen konnten und zwar lebend. War sie nicht zum Herzen der Akatsuki geworden? Sie hatte die gute und feinsinnigere Seite in Kisame heraus geholt, sie hatte Deidara gezeigt, dass man um seine Träume kämpfen, jedoch auch im richtigen Moment davon zurück treten musste, sie hatte Tobi geholfen, sich zu öffnen und nicht mehr so zurück gezogen zu sein, sie richtete direkte Widerworte gegen Pain und das wohl gravierendste war, sie hatte es geschafft, in Itachi echte Gefühle hervor zu bringen. Doch im Moment fragte sich Deidara, ob das wirklich wahr war und sie sich in Sachen des Uchihas nicht alle getäuscht hatten. Dessen Nichtstun war doch der beste Beweis dafür.
 

Fieberhaft gruben sie weiter, begleitet von dem schmerzerfüllten Wimmern und den Todesschreien des Dämons, die die Luft unablässig erfüllten. Jeder, der sich erlaubte, während der schweißtreibenden Arbeit flüchtig einen Blick auf das Schlachtfeld zu werfen, der sah, dass das Monster bereits vollkommen von dem schwarzen Feuer des Amaterasu eingehüllt war. Es zuckte hin und her, doch die böse Kreatur wurde unweigerlich bei lebendigem Leibe von den Flammen aufgefressen. Am Ende würde nicht mal ein Häufchen Asche von ihm zurück bleiben. Doch der Tod des Dämons interessierte in Moment keinen von ihnen, nein, im Gegenteil. Hier ging es um das Leben einer von allen geschätzten Kunoichi.
 

Doch mit jedem Stein, den sie beiseite räumten, mit jeder Hand voll Sand, die sie aus dem immer größer werdenden Loch aushoben und mit jeder Sekunde, die verstrich, schwand ein kleiner Teil ihrer Hoffnung. War dies ein Zeichen, dass sie sich vergeblich bemühten? Seika kam und kam nicht zum Vorschein, obwohl sie bereits gefühlte Tonnen von Gestein bewegt hatten.
 

„Furiko... Bist Du Dir sicher, dass sie hier ist?“, fragte Tobi plötzlich mit verzweifelter Stimme nach, weil er es einfach nicht mehr unterdrücken konnte und sprach damit etwas aus, was sich keiner der Anderen zu sagen getraut hatte. Er hatte wieder zu zittern begonnen, seitdem er erkannt hatte, dass Seika schon viel zu lange unter der Steinen begraben lag. Doch er wollte seine natürliche Zuversicht nicht aufgeben. Seika war stark! Sie würde nicht so einfach sterben!
 

„Wie.. Aber natürlich!“, gab Furiko etwas verletzt zurück und lief vor Scham und Enttäuschung rot im Gesicht an. Natürlich kannten die Anderen sie noch gar nicht und sie selber wusste auch kaum etwas über die Akatsukimitglieder, was das gegenseitige Vertrauen nicht wirklich groß machte, doch sie würde niemals den Tod einer neuen Kameradin verschulden wollen, vor allem nicht, weil Seika den Anderen so wichtig schien. Sie würden Furiko dafür hassen bis an ihr Lebensende! Doch es ging ihr eigentlich nicht um ihren Ruf. Sie hatte Respekt vor der Brünetten, auch wenn sie Beide sich noch weniger kannten und verspürte, nachdem sie gesehen hatte, dass da etwas zwischen ihr und dem Uchiha war, auch so etwas Ähnliches wie Bewunderung. Doch nun war dieses Unglück geschehen und Furiko konnte ebenfalls nicht fassen, dass der Schwarzhaarige Seika im Stich gelassen hatte... Sie sah, wie Tobi ihr entschuldigend zu nickte und ohne Pause weiterarbeitete.
 

Also ging die Suche weiter und jeder der Beteiligten verspürte plötzlich mehr Angst als beim Kampf gegen den Dämon. Tobi hoffte, dass Itachi auftauchen würde, um ihnen zu helfen, doch er kam nicht. Was war bloß mit ihm los? Die gleichen Gedanken gingen Kisame durch den Kopf, doch Deidara wiederum hoffte, Itachi würde nicht kommen, weil er ihm sonst den Kopf abreißen würde. Der Schweiß von seiner Stirn floss ihm in die Augen und die salzige Flüssigkeit begann zu brennen und seine Sicht zu vernebeln, sodass er nichts mehr sehen konnte und sich mit seinem Ärmel übers Gesicht wischen müsste. Er blinzelte, damit er wieder klar sehen konnte und erstarrte plötzlich.
 

„Da! Da ist sie... Seika!“, rief er zutiefst geschockt, obwohl er sich so sehr gewünscht hatte sie zu finden. Als er nämlich ihre Hand sah, die Hand mit dem Ring, und zwar nur ihre Hand, da dachte er für einen Moment wirklich, sie wäre tot. Doch der Rest von ihr war nur unter noch mehr Sand vergraben, wie der Blonde erkannte, nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte. Mit erleichterten Schreien stürzten die anderen herbei und packten noch fester an als davor, um die Kunoichi aus ihrem steinernen Gefängnis freizulegen und zu bergen. Und das was sie sahen, erschrak sie sehr, doch entlastete sie andererseits auch ungemein.
 

Seika hatte unwahrscheinliches Glück gehabt. Die Felsbrocken waren über sie gestürzt und hatten sich so ineinander verkeilt, dass sie einen kleinen Hohlraum gebildet hatten, in dem die Brünette nun in einer unschönen Stellung lag, halb auf dem Bauch, in der Hüfte jedoch um mehr als 90° verdreht. Nichts desto trotz war sie mit Dreck und Staub überdeckt – und auch mit Blut. Die rote Flüssigkeit lief ihre Schläfe hinab, ihre Schulter war aufgerissen und leicht verrenkt und ihr linkes Bein war unter einen schweren Stein geraten und wohlmöglich zerquetscht. Doch das hätte ihrem ganzen Körper widerfahren können. Ihr zerkratztes und verzogenes Gesicht zeigte, dass sie Schmerzen haben musste und ihre Kleidung war an manchen Stellen eingerissen, doch nicht ganz beschädigt. Die Akatsuki konnten sehen, dass sie flach atmete und das hieß, dass sie am Leben war, obwohl sie im Moment ihr Bewusstsein verloren hatte.
 

Kisame griff in das Loch hinein und versuchte, die junge Frau behutsam anzuheben, während Deidara und Tobi den großen Brocken vorsichtig von ihrem Bein hoben. Ihr Unterschenkel war eine einzige blutige Masse, doch ihre wichtigen Gelenke waren glücklicherweise nicht beschädigt. Als dadurch ihre Position verändert wurde, schien sie aus ihrer Ohnmacht zu erwachen, denn sie begann krampfhaft und würgend zu husten, sodass sie vollkommen durchgeschüttelt wurde. Als ihr Anfall verging, hing sie vollkommen schlaff in Kisames Armen. Die Akatsuki sahen sich ratlos an.
 

„Sie... Am besten wäre es wohl, wenn wir sie schnell in die Basis zurückbringen“, sagte Furiko leise, weil die Männer einfach nur untätig auf die brünette junge Frau starrten. Jeder von ihnen konnte nur nicken. Hier konnten sie nichts für sie tun, obwohl die Möglichkeiten in der Basis auch nicht viel besser waren, weil Seika ja der Medic-Nin in ihren Reihen war und sie selber sich in diesem miserablen Zustand befand. Doch es war trotzdem nur logisch, dass sie von diesem Ort verschwinden mussten. Das Amaterasu würde weiter brennen und früher oder später Shinobi hier her locken. Und ihre Mission war durch den Sieg über den Dämon doch auch abgeschlossen, nicht wahr?
 

„Tobi, ich geb Dir jetzt Samehada, weil ich nicht das Schwert und Seika gleichzeitig die ganze Strecke über tragen kann, aber pass bloß darauf auf, hörste?“, sagte Kisame etwas steif und es war das erste Mal, dass er sein geliebtes Schwert jemandem Anderen anvertraute. Doch in dieser Situation mussten sie alle an das Wohl von Seika denken. Er wollte schon los laufen, doch Furiko stoppte ihn schüchtern.
 

„Warte, wir müssen wenigstens ihr Bein abbinden, sonst blutet sie während der Reise aus. Und Du musst aufpassen, dass ihr Kopf stabil liegt...“, sagte sie zu dem großen blauhäutigen Mann und sah diesen etwas ängstlich an, da sie erwartete, wegen ihrer ratschlagenden Worte zurechtgewiesen zu werden. Doch sie sah zu ihrer Verwunderung, dass der Haimann sie schwach angrinste.
 

„Jetzt sag nicht, Du bist auch ein Medic-Nin?“, fragte er sie, weshalb ihre Wangen leicht rot wurden.
 

„Nein... Aber so etwas weiß man doch...“, antwortete sie verlegen, während Deidara zur Tat schritt, einen Streifen Stoff aus seinem Shirt riss und diesen oberhalb von Seikas Knie fest um ihren Oberschenkel band und gut verknotete. Weil er zufrieden damit war, nickte er allen zu und so brachen sie auf. Die Sachen, die sie mit hergebracht hatten und nun an den einzelnen Schlafplätzen lagen, waren nicht wichtig und beinhalteten nur diverse Vorräte, sodass sie diese getrost zurücklassen konnten. Zu Essen würden sie noch früh genug bekommen, doch jede Minute zu spät könnte schlimm für Seika enden.
 

Kisame legte ihren Kopf sicher in seine Armbeuge, damit er nicht hin und her schwankte, während sie mit hohem Tempo durch das, was vom Gebirge noch übrig geblieben war, Richtung Ame no Kuni zurück rannten und die Kunoichi dadurch nicht noch mehr Verletzungen erlitt. Deidara führte den Weg, gefolgt von Furiko, dann kam Kisame mit der verletzten Seika und hinter ihm Tobi, der das Schwert Samehada, welches ihm nicht ganz geheuer war, nur noch mehr an sich drückte, um es nicht zu verlieren und nachher von Kisame dafür aufgefressen zu werden... Durch den ihnen entgegenkommenden Wind waren der Mann mit der Augenklappe und der Blauhäutige die Einzigen, die es hörten, als Seika plötzlich etwas sagte.
 

„Itachi...“, kam es über ihre Lippen. Es war nicht mehr als ein Flüstern, doch konnten Kisame und Tobi es vernehmen und irgendwie verursachte dieses einzige Wort Schuld und Scham in ihnen. Es sollte eigentlich der Uchiha sein, der sich um sie kümmerte und sie zurück nach Hause trug. Die junge Frau dachte sogar im Delirium an ihn, obwohl sie vielleicht nie so schwer verletzt gewesen wäre, wenn Itachi ebenfalls versucht hätte, die erstarrte Kunoichi aus der Schusslinie der Steinlawine zu holen. Es ging vielleicht gar nicht darum, ob er es geschafft hätte, oder nicht, aber er hatte es nicht einmal versucht… Apropos Itachi, sie konnten ihn, weit hinter ihnen zurück, jedoch mit konstantem Abstand hinter ihnen ausmachen. Kam er nicht zur Gruppe dazu, weil er wusste, was er angerichtet hatte oder wollte er mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun haben? Doch das konnte man bei dem Uchiha nie abschätzen. Er war ein Buch mit sieben Siegeln und ein kryptisches Rätsel. Und selbst Seika hatte ihn, wie die Anderen eigentlich alle gedacht hatte, wohl nicht vollständig ergründen können...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  PinkLady18
2008-07-31T10:58:34+00:00 31.07.2008 12:58
Ahhh, die Arme!
Was hast du mit ihr gemacht! ;-)
Ich bin ja wirklich froh, dass sie noch relativ gut dabei weg gekommen ist...und wie süß alle um sie besorgt sind (und ja ich schließe Itachi da mit ein, ich bin nämlich davon überzeugt, dass er sich genauso viele Sorgen macht, ganz tief in seinem Inneren, in seinem kleinen, dunklen Herzen :P)
Na da sollen sich alle mal schön beeilen, wer soll sie denn eigentlich heilen? Es gibt dazu doch niemanden?
....
Und Amaterasu...*pfeif* hast du sehr toll beschrieben^^
einfach nur wow. ich bin wie immer super gespannt, was jetzt passiert^^
Von:  Delta
2008-06-30T08:19:37+00:00 30.06.2008 10:19
Echt gute Geschichte. Vor allem dieses Kapitel war echt mega spannend.
Bin immer noch verwundert über Itachis Reaktion. Bin schon ganz gespannt wie es weiter geht. Hoffe es geht schnell weiter.
lg delta
Von:  -exterminate-
2008-06-29T18:34:44+00:00 29.06.2008 20:34
O.O
Ich bin total geflasht xD
Die Beschreibung von Amaterasu war einfach toll. Mich freuts, dass du es so schön beschrieben hast *nick* Gut gemacht ^^

Aber was war mit Itachi? O.o böser Itachi...warum hat er Seika nicht geholfen??
Naja, ich hoffe, dass du das in den nächsten Kapiteln aufklärst.
Ich freu mich schon total x33

liebste Grüßelchen,
Biggi :D
#46
Von:  Jhix
2008-06-28T19:45:35+00:00 28.06.2008 21:45
Das Kapitel war echz gut.
Würd mich interessieren warum Itachi ihr nicht geholfen hat.
Hoffe es geht schnell weiter.
Bye Ashura01
Von: abgemeldet
2008-06-28T12:30:59+00:00 28.06.2008 14:30
wahh und Itachi biegt es mal wieder alles grade xD

Die arme Seika... das werden bestimmt noch schmerzhafte Wochen für sie...

Aber frag mich schon, wieso Itachi so abwesend gegenüber Seika auf einmal ist... hoffentlich wird das bald aufgelöst, bin schon ganz gespannt.

bb, mietze
Von: abgemeldet
2008-06-28T10:13:44+00:00 28.06.2008 12:13
Wow.....schönes Amaterasu....Kompliment....
Kisame? Samehada?
In den letten Kapiteln hast du geschrieben dass er es nie weggeben würde....aber so sieht man dass Seika auch für ihn sehr wichtig geworden ist.

Itachi? Es ist einer der ersten Male dass ich ihm den Kopf einschlagen will. WIE KANN ER NUR!
Überleg dir was! Er soll gute Gründe für sein Handeln oder besser: NICHT Handeln haben....xD Interessant wie du das machst....

Wieder ein super Pitel ^^
Von: abgemeldet
2008-06-28T09:09:43+00:00 28.06.2008 11:09
Heya!
Da bin ich mal wieder! Weil du dich so über die Reviews freust, schreib ich mal wieder eins, ne? ;)

Also...gleich zu Beginn eine Frage: Wie können die anderen sehen, dass Tobi mit erstauntem Gesichtsausdruck wohinzeigte? Er hat doch eine Maske auf, oder?

Wow...das erste Mal, dass ich Amaterasu so genau beschrieben lese...ich bin beeindruckt O.o
Ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass Itachi dieses Jutsu jetzt einsetzt xD
Aber auf jeden Fall gut gemacht! *thumbs up*

Dass Furiko so langsam arbeitet, ist für mich nicht verwunderlich. Meiner Meinung nach ist sie eher Mädchen als Kunoichi. Dass die anderen ihr deshalb aber keinen offensichtlichen Vorwurf machen, finde ich cool >_<

Kisame gibt sein Samehada weg??? Nie und nimmer xD
Dieses Schwert kann ja keiner außer ihm anfassen, siehe Naruto Shippuuden, der Kampf gegen Gai >_>

Itachi...ich weiß ehrlich nicht, was ich von ihm halten soll. Ist er vielleicht draufgekommen, dass seine und Seikas nächtliche Aktivitäten seinen Missionen gar nicht gut tun? Ich hab keine Ahnung. Ich bin gespannt, wie du dsa auflöst ^_^

lg, Flyy~


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