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Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

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Secrets

Am nächsten Morgen wartete Emi mit einem reichhaltigen Frühstück auf sie. Kisame und Tobi, mit ihrer unkomplizierten und offenen Art, stürzten sich gleich darauf. Seika und Itachi gingen da etwas langsamer vor, und setzten sich nicht ganz so offensichtlich an den Tisch. Emi lag deutlich die Frage auf der Zunge, was sie denn nun vorhatten, doch keiner der Akatsuki antwortete ihr darauf. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass sie selber nicht ganz wussten, was sie tun sollten. Itachi hatte in der Früh mit Seika geredet und ihr aufgetragen, sie sollte sich mit Emi unterhalten und sie ein wenig über die Situation im Land ausfragen, damit sie es einmal aus dem Munde eines Betroffenen hören würden. Die Kunoichi hatte sich einverstanden erklärt. Der Uchiha wollte sich mit den Anderen dafür in der Stadt und ihrer Umgebung umhören.
 

So verbrachten sie jedenfalls den ganzen Vormittag. Seika hatte keinen wirklichen Erfolg, denn Emi schimpfte nur über den Mangel von Lebensmitteln in der Stadt und darüber, dass immer mehr Menschen die Stadt verließen um ihr Glück zu versuchen, ans Festland zu gelangen. Denn die Schiffe wurden kontrolliert, damit niemand illegal auswanderte. Als Seika den alten Mann erwähnte, den sie auf ihrer Fähre getroffen hatten, antwortete Emi, dass sie alte Leute ohne weiteres kommen und gehen ließen, weil diese nicht mehr wirklich zu gebrauchen waren. Diese Sichtweise war natürlich schrecklich, doch so gab es wenigstens nicht mehr Morde, erläuterte Emi. Da horchte Seika zwar auf, aber die ältere Frau ging nicht näher darauf ein. Jedenfalls kam Seika so einfach nicht weiter. Deshalb wartete sie, bis die anderen zurückkamen.
 

Warum wunderte es Seika nicht, als ihre Kameraden ihr nach ihrer Rückkehr erzählten, dass auch sie nichts gefunden hatten? Es schien, als ob es gar keine Zwischenfälle und somit auch keine Informationen geben würde. Auch von einem Bijuu oder ähnlichen Kreaturen gab es keine Spur. Innerlich seufzte die junge Frau. Wo sollte das alles bloß enden? Eines aber wussten Itachi, Kisame und Tobi zu berichten. Überall wo sie aufgetaucht waren, waren die Leute vor ihnen geflüchtet, sicher, doch es war oft nicht Angst, was diese Flucht veranlasst hatte, sondern Traurigkeit. Die Stadt schien eine Dunstglocke von Betrübtheit zu durchziehen. Wenn man die Menschen heimlich beobachtete, dann schleppten sie sich ohne Elan und mit verzagtem Gesichtsausdruck durch die Straßen. Gut, sie waren alle betroffen von der Notlage, welche die Politik verursacht hatte, aber das hie war eindeutig etwas anderes. Es musste noch einen anderen Grund geben, warum die Leute alle so traurig waren. Jedenfalls hatten die Akatsuki diese Stimmung nicht bemerkt, als sie gestern hier angekommen waren. Hatte das Ganze also mit ihnen zu tun?
 

Doch auch am nächsten Tag entdeckten sie keine Anhaltspunkte. Von Okahito erfuhren sie, dass sie schon seit Tagen nicht mehr wussten, was im Land vor sich ging, weil die täglichen Lieferungen, die zusätzliche Nahrungsmittel und unter anderen auch die aktuellen Tageszeitungen gebracht hatten, seit einiger Zeit nicht mehr zu ihnen gekommen waren. Sie befürchteten schon die Abschaffung der Pressefreiheit, was bereits ein großer Schritt zum Untergang sämtlicher sozialer Strukturen war. Ansonsten war es mehr oder weniger Zeitverschwendung, dass sie noch in der Stadt verweilten, doch sie konnten nicht so einfach wieder verschwinden, weil sie immer noch bei Seikas Großcousine untergebracht waren und die Kunoichi ihrer Verwandte etwas schuldig war, als dass sie sie einfach so sitzen lassen konnte. Während die Brünette immer noch versuchte, aus Emi heraus zu bekommen, wie sie sich revanchieren konnte, probierten es die Anderen damit, herauszufinden, wo sie vielleicht mehr Informationen bekommen konnten.
 

Am Abend des dritten Tages ihres Aufenthalts in der Stadt waren sie alle zu Viert draußen unterwegs. Die Nacht war angenehm kühl, denn nach dem Regen, der ihre Ankunft begleitet hatte, hatten viele Sonnenstunden gefolgt, die die Luft so aufgeheizt hatten, dass es kaum möglich gewesen war zu atmen. So war die Motivation, nach draußen zu gehen, verständlich niedrig gewesen. Doch nun blies ein angenehmer Wind durch die Straßen und so war das Wetter perfekt für einen Spaziergang. Ja, anders konnte man es nicht nennen, denn welches Ziel hatten sie bei ihrem Rundgang schon? Sie hatten keinen Erfolg gehabt und das würde sich in diesen Momenten sicher nicht ändern. Die Stadtbewohner sprachen nach wie vor nicht mit ihnen und verstecken sich schnell, wenn sie näher kamen. Irgendwie hatte alles keinen Zweck. So machten sie wieder unfreiwillig Urlaub.
 

Niemand war auf der Straße, außer den Akatsuki. Keiner traute sich auch nachts heraus, weil die Menschen Angst hatten, dass in der Dunkelheit jemand auf sie lauern könnte. Shinobi hatten es da leichter, denn wenn der Gegner sein Chakra nicht unterdrückte, dann konnte man ihn spüren. Die Akatsuki fühlten jedenfalls nichts. So ein abgelegener, wirtschaftlich und politisch unbedeutender Ort würde wohl sicher auch nicht das Ziel irgendwelcher Banden werden, denn es gab hier nicht zu holen, oder das, was einigen Wert hatte, war bereits schon gestohlen worden.
 

Als sie so schweigend dahin gingen und sich dabei in einen Stadtteil begaben, der sonst eher ausgestorben war, bemerkten sie, dass es dort in dieser Nacht ziemlich rege zuging. Da waren plötzlich doch Menschen auf der Straße, die vorsichtig von Haus zu Haus huschten. Die Akatsuki verbargen sich gekonnt in den Schatten und wurden deshalb für jeden unsichtbar, sodass sie mitverfolgen konnten, was da vor sich ging. Jeder, der unterwegs war, hatte ein eindeutiges Ziel: Ein unscheinbares Haus, dessen Fassadenfarbe bereits abblätterte, doch in dessen Fenstern Lichter zu brennen begannen, als sich die ersten Leute dort versammelt hatten. Seika deutete plötzlich lautlos auf zwei Personen, die sich hektisch umsahen, während sie die Gasse entlang liefen und auch in dem einen Gebäude verschwanden. Es waren Okahito und Emi. Die Akatsuki sahen sich an.
 

„Was machen die Beiden denn?“, fragte Tobi leise, als kein Mensch mehr draußen zu sehen war, doch Kisame zuckte mit den Schultern. Ihn kam das alles sehr rätselhaft vor, doch er wusste nicht recht, was er davon halten sollte.
 

„Vielleicht haben die irgendeine abgedrehte Religionsgemeinschaft, so wie Hidan, na ja, nicht ganz, also nicht mit aufspießen und so, harmloser eben, aber trotzdem abgedreht!“, antwortete der Haimann und erntete dafür von Itachi einen scharfen Blick.
 

„Schweig“, zischte er, als plötzlich aufgeregte Stimmen aus dem Haus zu vernehmen waren. Es schien, als redeten viele Leute laut und hitzig durcheinander. Sie glaubten wohl, es sich in dieser Gegend leisten zu können, weil hier sonst niemand mehr wohnte und sie daher ungestört diskutieren könnten. Das Fenster war mit einem zugezogenen Vorhang bedeckt, doch die Akatsuki konnten hinter dem Stoff die Schatten der versammelten Leute sehen, wenn jemand nahe dem Fenster vorbei ging. Ein paar Minuten verharrten sie Akatsuki noch reglos an ihrem Standort, doch als schon eine ganze Weile niemand mehr kam, bewegten sie sich und näherten sich dem Gebäude, um herauszufinden, was dort drinnen vor sich ging. Emi hatte Seika gegenüber nie etwas von so einer Versammlung erzählt und das machte die junge Frau schon skeptisch.
 

Ohne ein Geräusch zu verursachen waren die vier schnell beim Fenster. Kisame sollte aufpassen, dass sich nicht doch jemand näherte. Obwohl sie nun direkt an der Hauswand standen, waren die Stimmen zwar lauter, doch weil fast jeder gleichzeitig redete, konnten sie nur einzelne Wortfetzen aufschnappen. Doch da erhob sich plötzlich eine Stimme, die die anderen übertönte.
 

„Ruhe! Bitte ruhe! Wir dürfen nicht allzu viel Krach machen!“, sprach ein Mann, den die Akatsuki nicht an seiner Stimme identifizieren konnten. Jedenfalls ebbten die Gespräche sofort ab und es wurde leise, denn außer ein paar Räusperern war nichts mehr zu hören. Der Mann war wohl der Diskussionsleiter.
 

„Emi, was ist mit Deinen Gästen?“, fragte der Mann mit ernstem Ton an Seikas Großcousine gerichtet. Es entstand ein gebanntes Schweigen, welches aber nur ein paar Augenblicke andauerte.
 

„Sie halten sich wahrscheinlich bei mir im Hause auf. Vorhin sind sie hinausgegangen, doch bestimmt nicht für lange Zeit, weil sie schon ziemlich oft durch die Straßen gegangen sind und nichts gefunden haben. Der Begleiter von Seika hat, denke ich, sowieso vor, bald die Gegend zu verlassen“, erklärte Emi und meinte damit wohl Itachi. Der jedoch hatte nie etwas in diese Richtung verlauten lassen. Wie kam sie also drauf?
 

„Ich weiß nicht, ob das eine gute oder schlechte Idee ist. Hier in der Stadt können wir sie wenigstens fern halten. Von ihren Plänen konntest Du nichts herausfinden?“, fragte der Mann wieder, doch er bekam keine Antwort, denn Emi hatte wahrscheinlich nur ihren Kopf geschüttelt. Von was redeten die Beiden da? Seika war vollkommen verwirrt. Was ging da hinter ihrem Rücken vor?
 

„Sie müssen hier jedenfalls schnellstens weg! Wenn heraus kommt, dass wir hier Shinobi verstecken, geht es uns an den Kragen!“, reif eine Person in die Runde hinein und löste somit eine Welle von Zwischenrufen aus.
 

„Ja, sie werden uns alle zur Zwangsarbeit verurteilen!“
 

„Und zuerst werden sie unsere Häuser anzünden!“
 

„Ach was, sie werden uns gleich töten, denn sie haben bestimmt schon genug Sklaven für ihre dreckigen Geschäfte!“
 

„Hört auf damit!“, schrie Emi dazwischen und die Akatsuki vernahmen mit einigem Staunen, dass die Stimme der Frau tränenerstickt war. Seika wunderte sich immer mehr darüber, was eigentlich Sache war. Auf ihren Ausruf hin verstummte wieder die ganze Gesellschaft und für einige Momente wurde gar nicht gesprochen.
 

„Aber Emi, Du weißt, wenn Tashiro erfährt, dass Seika hier ist, wird es eine Katastrophe geben“, sagte der Diskussionsführer mit mildem, jedoch wahrheitsgetreuem Ton. Darauf wusste niemand etwas zu sagen. Und auch die Akatsuki waren über diese Information sprachlos.
 

Seika auf einmal war wie erstarrt. Was hatte das bitte zu bedeuten? Was hatte sie mit diesem Tashiro zu tun, der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte? Sie hatte seinen Namen zuvor noch nie gehört, außerdem konnte sie sich nicht erinnern, dass sie sich jemals irgendeine bestimmt Person zum Feind gemacht hatte, der durch das Wissen um ihren Aufenthalt auf Mizu no Kuni eine ‚Katastrophe’ herbeiführen würde. Mit einem Mal war ihr Kopf wieder so überlastet mit Gedanken, wie damals, als sie alles aus ihrer Vergangenheit erfahren hatte. Was hatte diese Sache nun schon wieder mit ihr zu schaffen? Was hatte Emi ihr doch verheimlicht?
 

Die junge Frau war kurz davor, in das Gebäude zu stürzen, jetzt gleich, hier, direkt durch die Wand, das sahen ihr die Anderen ohne Probleme an, doch es war auch nicht verwunderlich, weil sie alle nachvollziehen konnten, wie es ihr gehen musste. Nicht genug, dass sie hier zufällig ihre noch lebende Verwandtschaft traf, plötzlich schien sie noch tiefer in der Sache drinnen zu stecken, als sie je erwartet hatten. Doch das war sicherlich nicht förderlich für ihre Mission… Itachi jedenfalls hielt sie an der Schulter fest, damit sie nichts Überstürztes tat. Die junge Frau war in ihrem Inneren froh, dass er das tat, denn sie wurde plötzlich wütend. Sie wollte wissen, was hier vorging! Ihr Zorn wallte gegen Emi auf, die trotz mehrfacher Fragen und Aufforderungen von Seika keinen Ton von sich gegeben hatte, obwohl es doch so wichtig erschien, wenn die Stadtbewohner sich heimlich in der Nacht trafen, um es so energisch zu besprechen.
 

Eine weitere Geste von Itachi bedeutete den Akatsuki, dass sie sich zurückziehen sollten. Hier vor allen Stadtbewohnern einen Aufstand zu machen, wäre sicher nicht ratsam, wahrscheinlich würde die Anwesenheit der anderen Leute nur noch mehr von der Wahrheit zurück halten. Sie würden also in Emis Haus auf deren Rückkehr warten. Dann konnte Seika auch tun was sie wollte - natürlich nicht alles. Jedenfalls gingen sie davon und kehrten wieder in ihrer Bleibe ein. Dort angekommen ging Seika sofort davon und während sich Kisame und Tobi noch fragten, was sie denn vor hatte, kam sie mit einem Stuhl aus der Küche wieder zurück und stellte ihn an die Wand der Diele, wo sie sich dann auch hinsetzte. In ihren Augen lag der harte Ausdruck einer Sphinx.
 

„Es ist besser, wenn ich alleine mit Emi spreche. Bleibt im Esszimmer. Von dort könnt ihr alles mithören“, sagte sie und Itachi folgte ihren Worten sofort und ging davon. Ob das so schlau war? Doch Itachi schien darauf zu vertrauen, dass die junge Frau sich im Griff hatte und nichts Dummes anstellen würde. Deshalb folgten der Haimann und der Mann mit der Augenklappe dem Schwarzhaarigen und ließen Seika alleine.
 

Für eine Weile blieb es so ruhig in dem Haus, weil die heimliche Versammlung der Stadtbewohner wohl länger dauerte, als sie gedacht hatten. Tobi wollte öfters nach Seika sehen, doch Itachi hielt ihn davon ab. Sie hatte gesagt, sie wollte das alleine erledigen, also sollte sie es auch tun. Des es ging sie natürlich viel mehr an als die anderen Akatsuki, obwohl diese natürlich auch auf eine bestimmte Weise in diese Sache verwickelt waren, wenn es um diesen Tashiro ging. Überhaupt wurde die Sache immer verzwickter und unübersichtlicher. Sie mussten sich auf den Bijuu konzentrieren, doch von ihm gab es hier plötzlich keine Anhaltspunkte mehr. Alles drehte sich nur noch um diesen Tashiro und nun war wohl auch noch Seika irgendwie damit verwickelt… Wer dem Ganzen noch folgen konnte, war wirklich zu beneiden.
 

Weitere Minuten vergingen, deren Anzahl niemand mitgezählt hatte, weil sie viel zu langsam vergingen. Und wenn sich doch einer von ihnen die Mühe gemacht hätte, dann hätte er alles wieder vergessen, als mit einem leise stotternden Geräusch die Tür aufging, als wären die Scharniere schon lange nicht mehr mit frischem Öl geschmiert worden. Und plötzlich ertönte ein überraschter Schrei.
 

„Seika! Was sitzt Du denn hier im Gang herum? Du hast mich aber erschrocken!“, rief Emi aus und lachte. Plötzlich hörte sie dieses Lachen so sehr aufgesetzt an, dass Seika sich wunderte, warum sie es nicht eher so deutlich gehört hatte, was ihnen deutlich gesagt hätte, dass etwas faul war. Seikas stechender kühler Blick machte Emi plötzlich sehr nervös. Die junge Frau schien nicht einfach so hier zu sitzen, nein, sie hatte wohl auf sie gewartet. Hinter ihr trat Okahito ins Haus und blieb sogleich skeptisch stehen. Er blickte zwischen den beiden Frauen hin und her.
 

„Hast Du mir etwas zu sagen?“, fragte die junge Frau mit den goldenen Augen, die hell blitzten, während ihre Stimme sehr dunkel war. Sie fixierte Emi, die fast augenblicklich blass wurde.
 

„Wa- Was denn? Mein Vater und ich waren Bekannte besuchen. Mu- Muss ich mich dafür etwa rechtfertigen?“, sprach sie, doch das Stottern in ihrer Stimme strafte sie Lügen. Doch trotzdem log sie weiter. Was erdreistete sie sich eigentlich? Glaubte sie, die Akatsuki wären so dumm und naiv, dass sie ihr das glauben würden? Seit ihrer Ankunft auf der Insel und sogar noch davor hatten sie schon von Tashiro und dessen grausamen Taten gehört. Er hatte das Land ins Verderben gestürzt, das war über all deutlich zu sehen und selbst ein Blinder würde die Spannung spüren, die da in der Luft lag. Und nun dachte sich Emi, dass sie Seika einfach so an der Nase herum führen konnte? Die junge Frau stand langsam und fließend auf, ihr Gesicht war vollkommen emotionslos.
 

„Emi, was ist mit diesem Tashiro? Und was habe ich mit ihm zu tun?“, fragte sie nach und ihr Ton klang eisig, in bester Uchiha-Manier. Kisame, der ja in der Küche saß, hätte nur zu gerne Emis Gesicht gesehen, weil es ihm gerade selber eine Gänsehaut bescherte. Hatte Seika etwa bei Itachi Unterricht genommen, wie man am besten böse sprach? So witzig diese Vorstellung auch war, zum Lachen war niemandem zu Mute, vor allem nicht Emi. Seika konnte sie genau vor sich sehen, wie ihre Haltung in sich zusammen sackte und nun alle Farbe aus ihrem Gesicht wich.
 

„Wie kannst Du so etwas nur behaupten?“, rief Okahito nun verteidigend mit einigem an Verzweiflung, doch auch er konnte die Sache nicht mehr herum reißen, weil Seika bereits keine Geduld mehr hatte.
 

„Stellt euch nicht so selten dämlich an! Wir haben mitgehört bei eurer heimlichen Versammlung. Was habe ich mit diesem Tashiro zu tun?“, fragte sie noch einmal nach, mit eiserner Härte. Seika konnte den Schock in Emis und Okahitos Gesichtern deutlich gesehen. Damit hatten sie nicht gerechnet. Sie waren sich sicher gewesen, dass niemand der Shinobi die Versammlung bemerkt hatte. Doch nun hatten sie wohl nicht nur über das heimliche Treffen erfahren, sondern hatten auch noch direkte jede Information mitbekommen, die eigentlich nie ihre Ohren hätte erreichen dürfen, aus mehreren Gründen.
 

„Seika… Das… Ich kann nicht… Ich kann Dir das nicht sagen…“, stammelte Emi heiser mit einem verlorenen Ausdruck in ihren Augen, als würde ihre Welt gerade untergehen. Nur diese einzige Aussage riss die Mauer der Wut in Stücke, die sich in Seikas Innerem aufgebaut hatte. Wie, Emi konnte nicht? Es ging doch Seika auch etwas an, wenn es stimmte, dass die ältere Frau gesagt hatte, es wäre eine Katastrophe, wenn Tashiro von ihrer Anwesenheit auf Mizu no Kuni erfahren würde.
 

„Kami, so rede doch! Ich will wissen, um was es geht! Wir haben Informationen über Tashiro! Er ist ein barbarischer Mann, der Mizu no Kuni so verändert hat, dass selbst Kisame das Land nicht mehr wiedererkennt! Was habe ich mit diesem Kerl zu schaffen? Hat er es etwa auf mein Kekkei Genkai abgesehen? Wer ist er?“, wollte die Brünette endlich wissen und ihre Stimme hob sich so weit, dass sie beinahe schrie. Die Sache mit ihrer Vergangenheit war nicht leicht für sie zu verdauen gewesen und jetzt kam vielleicht noch etwas dazu, was alles noch komplizierter und schlimmer machte. Aber Seika musste es trotzdem erfahren, nicht nur ihretwillen, sondern auch wegen den Akatsuki. Es ging hier ebenfalls noch um ihre Mission!
 

„Ta- Tashiro ist nicht barbarisch! Das stimmt nicht! Er ist ja nicht einmal ein Mann, er ist noch ein Kind…“, sprach Emi so leise, weil ihre Stimme vor den aus ihren Augen tretenden Tränen ganz erstickt war, dass man sie kaum verstehen konnte, deshalb wussten die drei Männer in der Küche auch nicht, warum Seika plötzlich ein geschockter Schrei entfuhr. War sie taub? Nein, sie hörte einwandfrei. Doch trotzdem wollte sie ihren Ohren kaum glauben. Dieser gefürchtete Tashiro sollte ein Kind sein? Völlig entwaffnet blickte sie Emi entgegen, die am ganzen Körper zitterte. Okahito kam näher zu ihr und hielt sie tröstend fest, auch wenn er mindestens genauso niedergeschlagen aussah wie seine Tochter. Seika fehlten plötzlich alle Worte und sie starrte nur stumm zu ihrer Großcousine. Erst nach einer Weile schien sie sich zu fangen und blickte dann ebenfalls ohne ein Wort zu sagen zu der jungen Frau. Für viele Augenblicke standen sie sich so gegenüber, als wollten sie sich gegenseitig in Stille ergründen.
 

„Emi, bitte, kannst Du mir nicht sagen, was hier los ist?“, fragte Seika nach einer Weile mit bittender Stimme. Sie sah, wie Emi mit sich kämpfte und wollte sie nicht verletzen, doch das musste sie jetzt in Kauf nehmen. Vor allem, als die junge Frau sah, dass die Ältere zwar bereit zum reden war, doch plötzlich so schwach schien, war Seika wieder zuversichtlich, dass sie endlich von diesem gut gehüteten, schrecklich anmutendem Geheimnis erfahren würde. Doch ein weiteres Hindernis stellte sich ihr in den Weg.
 

„Nein! Das geht Dich nichts an, egal, ob Du nun zur Familie gehörst, oder nicht! Du kommst nicht von hier und hast keine Ahnung, was wir alles durchgemacht haben! Wir wissen kaum etwas über Dich und Deine Begleiter! Was, wenn ihr uns getäuscht habt? Nein, das Risiko für uns ist zu hoch!“, rief Okahito wieder aus und stellte sich schützend an Emis Seite, die nun total hin und her gerissen aussah. Deshalb wurde Seika auch nicht wirklich sauer, sondern ihre Haltung nahm deshalb die Sachlichkeit an, die in ihrem Dasein als Kunoichi manchmal so wichtig war. Vielleicht war das ihren Gegenübern nicht fair, dass sie so auftrat, doch aufgeben wollte Seika noch lange nicht.
 

„Das macht keinen Unterschied, Okahito-san. Wenn ihr es mir nicht sagt, dann werden wir Tashiro so oder so finden und ‚ihn’ ausfragen. Euch gehen unsere Angelegenheit nach wie vor nichts an, aber ich habe ein Recht darauf, zu erfahren, was in meiner Vergangenheit geschehen ist. Und da ich Tashiro nicht kenne, schient er in einer Verbindung zu mir zu stehen, die in meiner Vergangenheit ihren Ursprung genommen hat“, erklärte die Brünette und in der Küche wechselten Kisame und Tobi anerkennende Blicke darüber, dass Seika die Situation so im Griff hatte. Itachi hatte sie dahingehend richtig eingeschätzt. Er selber saß nur reglos da und lauschte dem Gespräch auf dem Flur.
 

„Ihr wollt selber- Nein, das dürft ihr nicht tun, ihr werdet nur-“, begann der alte Mann wieder doch eine Geste von Emi, welche ihre Hand hob, ließ ihn wieder verstummen. Er sah seine Tochter verständnislos an.
 

„Sie muss es erfahren, denn ich glaube, dass sie nichts Böses vorhat, oder, Seika?“, sprach Emi gebrochen und ihr Blick lag fast flehend auf der jüngeren Frau. Doch diese konnte nur mit den Schultern zucken.
 

„Ich weiß nicht, um was es geht und was Du für Gut oder Böse hältst. Ich mache Dir keine Hoffnungen, aber ich will von dieser Sache erfahren“, gab die Kunoichi nur zurück, mit hörbarer Distanzierung in der Stimme. Okahito wollte schon wieder zornig auffahren, doch Emi machte einen Schritt auf Seika zu und dann noch einen. Schließlich ging sie an ihr vorbei und griff sie gleichzeitig am Ellenbogen, um sie mit sich zu nehmen. Sie steuerte die Küche an und Seika konnte ihre Großcousine so schnell nicht warnen, da hatte sie den Raum schon betreten. Dass sie dort die anderen Männer sah, schien sie nicht zu verwundern, denn sie ließ Seika wieder los und stellte sich an das Küchenfenster. Tobi und Kisame sahen neugierig zu Emi und zu Seika und wieder zurück, doch die junge Frau mit den goldenen Augen wechselte nur einen kurzen Blick mit Itachi und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Emi hin, die in ihrer Hosentasche nach einem Taschentuch kramte, um sich damit über die Augen zu wischen. Irgendwie hatte Seika das Gefühl, dass die ältere Frau es noch öfters brauchen würde…
 

„Ihr sprecht alle über Tashiro, als wüstet ihr über ihn Bescheid, doch niemand weiß die Wahrheit über ihn - außer den Bewohnern hier in der Stadt, zwar nicht alle, aber die meisten, vor allem die Älteren. Würde alles herauskommen, würde das Land noch mehr ins Chaos stürzen… Der arme Junge…“, sagte sie und schluchzte bereits wieder leicht. Von Okahito war keine Spur mehr zu sehen, er hatte sich wohl der Entscheidung seiner Tochter gefügt, wollte aber nicht hören, was sie erzählen würde. Weil Seika nicht zu ihnen sah, blickten sich Kisame und Tobi wieder fragend an. Langsam würde es wirklich kompliziert. Umso dringender wollten sie die ganze Geschichte hören.
 

„Tashiro war immer so ein braver Junge… Er liebte die Natur und konnte hier in der Stadt so unbeschwert leben, wie es nur ging. Wir haben ihn alle geliebt, er war unsere ganze Freude… Doch dann geschah etwas Schreckliches und er war nicht mehr der Tashiro, den wir alle so gern hatten…“, sagte die Frau mit monotoner Traurigkeit, was Seika leicht erschaudern ließ, weil dies so schrecklich hoffnungslos klang, obwohl Emi nur zu sich selber zu sprechen schien, weil ihre Worte für die Zuhörer nur wenig Sinn ergaben. Ein wenig fühlte Seika sich plötzlich an ihr lange zurück liegendes Gespräch mit Furiko zurück, als diese ihr von ihrer Perspektive aus von ihrer grausamen Vergangenheit erzählt hatte. Doch in diesem Moment war es noch anders. Es ging diesmal nicht um die eigene Person, sondern um eine andere. Und trotz der Verzweiflung in Emis Stimme, schwang da daneben noch etwas mit, was nur schwer zu verstehen war: Tiefe Liebe.
 

Ein langgezogener Seufzer kam von der älteren Frau, weil sie erkannte, dass sie nur in ihren eigenen Gedanken schwelgte. Seika wollte alles erfahren, deshalb musste sie es ihr sagen, egal, wie sie sich selber dabei fühlte, oder was es für Konsequenzen haben könnte, die Okahito befürchtete hatte. Denn egal, wie es weiterging war es falsch. Aber vielleicht gab es doch einen Weg, den von ihnen noch keiner bedacht hatte. Vielleicht konnten Seika und ihre Begleiter doch etwas tun.
 

„Also gut. Tashiro, vor dem sich das ganze Land fürchtet, ist ein elfjähriger Junge. Und es ist nicht gemeint, dass er vielleicht nur so aussieht, was viele Menschen denken, welche ihm unterstehen, nein. Er ist wirklich noch ein Kind. Das war er körperlich und geistig auch, wobei ich mir überhaupt nicht mehr sicher bin, ob er das noch weiß... Natürlich kann ein kleiner Junge nicht all die Taten vollbringen, die unser Land so ins Unheil gestürzt haben... Tss, es interessiert doch einen aufgeweckten Knaben nicht, so intelligent er auch sein mag, wer im Land regiert und auf welche Weise, solange er seine Freunde und Spielsachen hat, mit denen er herum toben darf und reihenweise Unfug anstellen kann, oder? Das ist doch so...“, begann Emi nun konkret zu reden und sah dabei vor allem Seika hoffnungsvoll an, um in ihrem Gesicht die Bestätigung ihrer Gedanken zu finden. Doch die junge Frau nickte nur beteuernd und bedeutete somit, dass die Ältere fortfahren sollte. Diese seufzte erneut. Sie konnte diese Geschichte nicht hervorbringen, ohne ihre Gefühle mit hinein zu legen, weil es ihr doch so ans Herz ging. Aber sie musste sich zusammenreißen, denn die Shinobi wollten alles zügig hören. Natürlich waren diese, was Emi ja nicht wusste, bereits von diesem einen Fakt sehr bestürzt. Dass ein Kind Mizu no Kuni zu verändert hatte, war kaum zu begreifen. Es musste noch mehr dahinter stecken.
 

„Nun, der Grund, warum wir verhindern wollten, dass Tashiro von Dir erfährt, ist folgender: Auch er hat schon seit er klein war, die Geschichte von Dir und Deiner Vergangenheit erfahren. Er wusste alles, denn die Umstände um Deine Geburt waren sehr wichtig für die Begründung unseres Daseins auf der Insel. Weil wir außerdem immer gehofft hatten, Dich einmal wieder zu sehen, musste jeder wissen, wie man Dich erkennen könnte, damit wir uns nicht zufällig über den Weg laufen würden, ohne zu wissen, dass in unserer Begegnung so viele Erinnerungen liegen würden, die sonst nie weiter gegeben werden könnten. Deine Vergangenheit hätte sonst für immer im Dunkeln gelegen. Jedenfalls war Tashiro fasziniert von Dir. Er sagte immer, wenn wir so jemanden bei uns hätten, dann müssten wir keine Angst haben vor den Soldaten des Mizukage. Zu jener Zeit war unser Staatsoberhaupt neu gewählt worden und suchte Verstärkung für seine Armee und Fabriken. Auch in unsere Stadt kamen sie und verschleppten nicht nur junge Männer, sondern sie begannen auch regelmäßig Steuern in unglaublicher Höhe einzutreiben. Natürlich konnten wir nicht zahlen und so nahmen sie uns unsere wertvollsten Schätze weg, Familienerbstücke oder andere Dinge, bis wir so verarmt waren, dass sie kein Interesse an uns hatten. Das waren schreckliche Monate... Doch Tashiro glaubte immer an Dich. Du würdest kommen, um deine Verwandten zu befreien...“, fuhr Emi fort und sah das Runzeln, welches sich auf Seikas Stirn bildete. Ihr war sicher noch einiges nicht klar.
 

„Emi, ich dachte, meine Geschichte wissen nur wenige bestimmte Leute im Dorf...“, fragte die junge Frau nach und in ihrem Bauch bildete sich auf einmal ein schreckliches Gefühl aus. Das Geheimnis rückte nun Wort für Wort näher. Es war für Seika beinahe nicht mehr auszuhalten.
 

„Natürlich, wir hätten das alles ja nicht irgendeinem beliebigen Jungen erzählt, nein. Weißt Du, Tashiro ist mein Enkel“, antwortete Emi mit niedergeschlagener Stimme, aber einem leichten Lächeln, dass dadurch in dieser Situation fast gruselig wirkte. Seika riss ihre Augen auf. Tashiro war Emis Enkel? Das bedeutete ja, dass zwischen der Brünetten und dem Jungen auch noch eine Verwandtschaft bestand, auch wenn diese sich schon in vielen Generationen und verschieden Stammbaumlinien, die von ihren Urgroßeltern ausgingen, unterschied. Das warf wieder so viele Fragen auf.
 

„Hatte er Ambitionen zum Shinobi? Ich meine, wenn er so auf mich gehofft hat, dann... Oh Kami, das ist schrecklich...“, stammelte Seika, doch die wichtigste Frage, die ihr in den Kopf kam, sprach sie noch nicht aus, weil das einfach noch alles viel zu vage war. Gut, es würde schon schlimm sein, wenn herauskommen würde, dass sie hier im Lande war, denn dann würde Tashiro sicher alles daran setzten, sie gefangen zu nehmen und für sich zu benutzen. Doch was war mit diesem kleinen Jungen eigentlich geschehen? Emi hatte vorhin gesagt, es sei etwas passiert, und darauf war sie bisher noch nicht näher eingegangen. Denn die Erklärung dafür, dass dieses wohl so liebreizende Kind zu diesem harten Herrscher geworden war, war noch nicht gekommen.
 

„Ja, dies allein ist schon schrecklich. Und nein, ich glaube nicht, dass er vielleicht zu einem Ninja hätte werden können, wenn Du das meinst. Aber er wird sich wahrscheinlich sowieso nicht mehr an seine Kindheit erinnern können, jedenfalls nicht bewusst. Schon seit Monaten sind wir die einzige Stadt, die Tashiro verschont hat. Er weiß wohl in den Tiefen seiner Seele noch, dass er hier aufgewachsen ist und dass hier seine Großmutter lebt... Oh, wenn ich ihn doch nur einmal noch umarmen könnte...“, redete Emi weiter, doch sie musste kurz unterbrechen, denn plötzlich erfasste sie wieder eine Welle der Trauer und sie schluchzte auf. Langsam verzweifelte Seika. Das ergab doch alles keinen Sinn, so ergreifend es auch war. Sie blickte zu Itachi, der seine Augen gebannt auf Emi gerichtet hatte, als witterte er, dass gleich die Bombe platzen würde. Ja, es wäre am Besten, wenn sie Emi die Zeit gaben, die sie brauchte, um alles zu verarbeiten. Denn dass es an diesem fortgeschrittenen Punkt der Geschichte auch zu mehr Enthüllungen kommen würde, das war sicher. Und das, was als nächstes kam, war für alle schockierend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -exterminate-
2008-11-30T17:23:07+00:00 30.11.2008 18:23
Tashiro und Seika sind verwandt? Jeez, das wird ja immer verzwickter!
Ob er wohl der Jinchuuriki ist? Dann dürfte es für Seika doch noch schwerer werden ihn zu Pain zu bringen, besonders jetzt, wo sie weiß, wie viel er Emi bedeutet...
Oh je..
Ich muss schnell weiterlesen!
Bis zum nächsten Kommi -
lg,
die Biggi :D
#46
Von: abgemeldet
2008-11-03T15:45:09+00:00 03.11.2008 16:45
huhu :)

Puhhh, endlich komm ich mal wieder zum schreiben.

Endlich erfährt man mal mehr über Tashiro und nun seh ich auch, wie die ganzen Sachen miteinander verknüpft sind...
Ich hoffe, dass das jetzt nicht alles zu lang wird und die Akatsuki schnell aufbrechen und wieder mehr Action in die Kapis kommt. Natürlich muss die Vorgeschichte sein, damit das Ganze ein gutes Gerüst hat und man alles versteht, aber mal ein bisschen Action wär net schlecht :)

bb, mietze
Von:  Markcus
2008-10-29T22:57:33+00:00 29.10.2008 23:57
ich finde deine Geschichte sehr schön aber mal ehrlich ich
finde sie sehr gestreckt .
zwar erzählst du sehr schön und man merkt das du dir Gedanken machst
was du schreibst , finde nur das einigen kapiteln sehr trocken sind .
ist das beabsichtigt ?
Von:  InaBau
2008-10-29T20:45:39+00:00 29.10.2008 21:45
Was wohl mit Tashiro geschehen ist, dass er seine Erinnerungen verlor? Wie gut, dass Seika und die anderen die Dorfbewohner belauschen konnten! Vielleicht erfahren sie so endlich, was es mit dem Land und dem Jungen wirklich auf sich hat. Ich bin neugierig, wie es weiter geht. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Von: abgemeldet
2008-10-29T19:38:31+00:00 29.10.2008 20:38
Wetten dass dieser Tashiro der Dämon ist... Emi hat doch gesagt dass er sich total verändert hat und sich fast an nichts mehr erinnern kann. Wahrscheinloch ist doch nur das Dämon aus ihm herausgebrochen. Aber wenn er es tatsächlich ist haben Seika und co. wohl keine andere ahl als ihm zu töten oder? somit auch Emi zu enttäuschen...
Naja... Hoffentlich wird Seika nicht zu Sentimental... Schließlich ist sie eine Assassin ;)
mach bitte schnell weiter
glg, bye
kittykatty
Von:  Nabiri
2008-10-29T18:39:34+00:00 29.10.2008 19:39
du bist echt grausam weißt du das >.<
schon wieder an so einer stelle aufzuhören echt fies -.-
abba das waren ja schon einige hammerstücke, die man in diesem kappi erfahren hat tashiro und seika verwandt wow!!!
das kappi hast du wieder super gut hinbekommen mach weiter so XD
das wird immer spannender, ich freu mich schon auf sonntag *lol*
bis dahin machs gut
deine yami


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