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Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

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Abyss

Ja, die Mission wandelte sich zu einem schrecklichen Albtraum. Egal wie durch und durch Seika eine Kunoichi war, sie würde nicht fähig sein, Tashiro, einen Verwandten zu töten, auch wenn ihr gemeinsamer Ursprung in der Familie weit entfernt war und auch, wenn sie ihn nicht kannte. Denn Emi, Tashiros Großmutter und Seikas Großcousine war so nett zu ihnen gewesen und das Schicksal des Jungen war so furchtbar und so ähnlich dem von Seika... Aber auch daran wollte die Brünette nun nicht denken. Sie mussten ihre Reise zügig weiterführen. Die Landschaft vor ihnen war nun meilenweit unbewohnt, wie sie es alle spüren konnten, denn im weiten Umkreis um sie herum gab es keine Chakrasignaturen. Zwar war keiner von ihnen so sehr bewandert wie Furiko, die nicht nur Chakra, sondern einfach jede Präsenz aufspüren konnte, aber trotzdem konnten die Akatsuki mit großer Sicherheit sagen, dass dieses Territorium unbewohnt war. Auch kamen sie an verlassenen Dörfern vorbei, die ihnen durch ihren Zustand sagten, dass hier schon lange niemand mehr wohnte, weil alles langsam vor sich hin rottete. Viele Sorgen um die Ursache dafür musste sich niemand von ihnen machen, die Menschen waren wohl alle vor der bedrohlichen Aura geflohen, die sich von Osten her ausbreitete. Jedenfalls brauchten sie sich deshalb im Moment auch keine Gedanken darüber zu machen, dass sie von jemandem aufgespürt wurden, der sie dann an Tashiro verpetzte.
 

Apropos Tashiro… Sie waren eigentlich ziemlich planlos zu ihrem Zielobjekt unterwegs und dies war für Seika inakzeptabel. Vor allem, da sie längst nicht mehr vorhatte, den Jungen einfach so auf gut Glück anzugreifen, denn sie gab sich nicht damit zufrieden, dass sie ihn umbringen musste. Sie brauchten eine Vorgehensweise, die sie möglichst unbemerkt in die Nähe des Jinchuuriki brachte. Weil nicht nur das mächtige Chakra des Bijuu aus dem Osten kam, sondern auch andere, zwar bedeutend kleinere, aber nicht zu ignorierende Kräfte, war klar, dass Tashiro viele Anhänger um sich gesammelt hatte, die ihnen sicher einige Schwierigkeiten machen würden, wenn sie in die Stadt vordrangen, in der Tashiro zu diesem Zeitpunkt residierte.
 

Trotz allem liefen sie unbeirrt weiter. Sie hatten noch einen weiten Weg vor sich, auch wenn sie relativ gesehen schon sehr nah an Tashiros Aufenthaltsort waren. Trotzdem, sie mussten noch einmal fast die Hälfte der Insel durchqueren und das ging nicht so mir nichts, dir nichts. Außerdem mussten sie ja vorsichtig sein.
 

Seika begnügte sich in dem Schweigen zwischen den Akatsuki währenddessen damit, ein wenig die Gegend zu analysieren, was sie zwar schon viele Male zuvor getan hatte, doch etwas anderes wusste sie einfach nicht zu tun. Doch sie musste sich ein wenig ablenken, weil sie dachte, dass ihr sonst der Kopf platzen würde. Also ließ sie den Blick schweifen über die flache Landschaft dieses Eilands, welches ihr trostloser den je erschien. Aber vielleicht hatte das auch mit ihrer eigenen Stimmung zu tun, die nicht besonders gut war? Nein, es kam einfach alles zusammen hier, die Leere, die Abwesenheit von jeglichen Auren, sodass man um sich herum gar nichts spürte, als das Chakra seiner Begleiter, die furchteinflößende Kraft des Bijuu... Es war einfach grauenhaft, und obwohl sie als Shinobi solchen Überlegungen nicht unterliegen sollte, denn sie war eine der stärksten Kunoichi überhaupt, ging es ihr im Moment nicht wirklich gut... Sie wandte den Blick zur Seite und suchte damit den Horizont ab, als sie plötzlich erschrocken nach Luft holte. Mit ihrem Arm zeigte sie zu ihrer Entdeckung.
 

„Seht, dort hinten!“, rief sie alarmiert und die Akatsuki blieben alle gemeinsam stehen. Jeder sah in die Richtung, in die Seika deutete und schnell waren sie sich alle einig, dass sie ihre Reiseroute für einen Moment verlassen sollten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Norden, etwas mehr ins Landesinnere hinein, doch sie brauchten gar nicht so weit zu laufen, da erreichten sie schon die ersten Ausläufer des furchtbaren Landschaftsbildes, welches Seika aufgefallen war. Eigentlich war es nicht im Geringsten zu übersehen, doch die anderen Akatsuki hatten ihre Gedanken wohl auch woanders gehabt und hatten diese nicht an die Umgebung verschwendet. Doch dies hier war eindeutig ein Fall, der ihrer Begutachtung bedurfte.
 

Der Boden sah aus, als ob ihn jemand mit einem gigantischen Pflug tief umgegraben hätte. Überall nur nackte Erde und aus den Tiefen herauf gerissene Felsbrocken, dazwischen entwurzelte Bäume, die mit ihrer Blätterkrone im Boden steckten, als wären sie Streichhölzer, und überall Trümmer von Häusern, deren aus Holzbrettern gezimmerte Wände zersplittert wie Sägemehl das ganze Areal bedeckten. Reste und Fetzen von Glas, Stoff und Stein waren überall zu sehen und teilweise war das Erdreich zu großen Hügeln aufgetürmt oder in tiefe Schneisen zerteilt worden. Eine ganze Stadt musste hier in Trümmer gelegt worden sein. Hier hatte jemand wirklich gründliche Arbeit geleistet, denn nichts war mehr auf seinem natürlichen Standort. Es glich einem Schlachtfeld, doch alle Vier wussten, dass nur eine einzige Person hier Krieg geführt hatte: Tashiro, oder besser gesagt, der Bijuu. Als plötzlich der Wind drehte und in die Richtung der Akatsuki blies, da stieg ihnen der süße, ekelerregende Geruch von Verwesung in die Nase, der ihnen ganz deutlich sagte, dass hier nicht nur Häuser und ganze Landschaften vernichtet worden waren, sondern dazu auch die Menschen, die hier gelebt hatten. Tobi und Kisame gaben würgende Geräusche von sich, die deutlich ausdrückten, dass sie sich hier gar nicht wohl fühlten, Itachi und Seika jedoch schienen vollkommen unberührt. Die Brünette hatte als Medic-Nin nicht selten mit dahin siechenden oder gar toten Menschen zu tun gehabt und Itachi, nun, der hatte sich wie immer bestens im Griff.
 

„Das hat der alte Mann auf dem Schiff wohl mit der Zerstörung gemeint“, sagte Tobi und seine Stimme hörte sich so an, wie seine Gesichtsfarbe seinen Zustand beschrieb: schlecht. Seika nickte nur. Die Zerstörungskraft des Bijuu musste aufgrund dieses Bildes, das sich ihnen bot, unglaublich groß sein. Gut, der Dämon von Kaze no Kuni hatte die Umgebung auch ohne Schwierigkeiten platt gestampft, doch sie sprachen hier von einem Wesen, dass nicht wenig Intelligenz besaß, nicht nur deswegen, weil er in einem Wirtskörper steckte. Denn dieser Jinchuuriki war ein elfjähriger Junge, von dem man nicht viel Lebenserfahrung und Strategiebewusstsein erwarten konnte. Tashiro hatte ja nie eine Shinobiausbildung erfahren, also war er in Kampftechniken sicher nicht bewandert. Nein, die Bijuu mit der verschiedenen Anzahl von Schwänzen waren gerissene Kreaturen, die es wussten, wie sie ihren Container am Besten beeinflussen konnten, um damit selber Macht auszuüben. Auch Naruto trug so einen Dämon in sich, doch dieser war in ihm versiegelt, außerdem war der Blonde so ein Großmaul, dass das Kyuubi keinen Profit daraus ziehen konnte. Doch das änderte nicht daran, dass auch er ein Opfer war…
 

Sie durchsuchten das Gelände einige Zeit lang, doch außer völlig zerstörten Trümmern fanden sie keine Anhaltspunkte, die ihnen in Bezug auf den Bijuu behilflich sein könnten. Es war, vor allem für Seika, ein wenig frustrierend, doch sie ließ es sich so wenig wie möglich anmerken. Ob die Anderen es trotzdem mitbekommen würden, war eine ganz andere Sache, doch es war der Brünetten egal, solange sie sie damit nicht nervten. Deshalb setzten die Akatsuki nach kurzer Zeit ihren Weg fort. Sie liefen viele Stunden dahin und je näher sie zu Tashiros angeblicher Basis kamen, desto öfter passierten sie die Spuren der Verwüstung, die der Dämon überall hinterlassen hatte. Es war den vier Shinobi ein Wunder, dass noch kein unparteiischer Beobachter eines anderen Landes hier vorbei gekommen war, wenn auch nur zufällig. Ein Bürger von Mizu no Kuni würde zwar mit einem Hilfegesuch erhört werden, doch bestimmt würde ein verbündetes Land, welches Interesse an dem weiter bestehenden Frieden mit dem Inselstaat hatte, sofort Gesandte schicken, um zu überprüfen, ob die Aussagen des Einwohners des Eilandes zu überprüfen, um sich nicht blind irgendwelchen Ärger einzuhandeln. Doch das war hier nicht passiert. Keine Regierung auf dem Festland wusste etwas Konkretes über die Situation hier, einzig und allein herrschten Gerüchte in den Hafenstädten, die noch einigermaßen regen Handelskontakt zu der Insel hatten. Doch auch dort schien niemand seine Bedenken laut aussprechen zu wollen. Vielleicht spürte jeder, dass hier etwas Gefährliches vor sich ging.
 

So lange die Akatsuki noch nicht in der Reichweite größerer Städte oder stärkerer Präsenzen waren, beschlossen sie, verfrüht zu rasten. Ein entsprechendes kleines Wäldchen, das von jeglicher Zerstörung noch verschont geblieben war, war ein ansprechender Platz für ihre Pause. Es war noch nicht einmal nahe der Dämmerung, doch die Idee, dass sie nun in der Dunkelheit weiter reisen würden, hörte sich in den Ohren aller Beteiligter gar nicht mal so schlecht an. Die Nacht gewährte ihnen zusätzlichen Schutz vor den Gefahren, von denen sie bis jetzt noch nichts wussten, die sie aber schon erwarteten. So beendeten sie die erste Etappe ihres Weges.
 

Die allmählich anbrechende Nacht war ruhig und ein wenig… unheimlich. Seika war unheimlich. Keiner der Akatsuki konnte sich schlafen legen, denn die junge Frau handelte plötzlich so, als wäre sie ausgetauscht worden, gleicher Körper, aber anderer Geist. Sie saß da, einige Meter von den Männern entfernt auf dem Gras und starrte in den Himmel. Die Wolken rissen immer wieder auf und zeigten die vielen Sterne, die man sehen konnte, wenn man sich irgendwo aufhielt, wo es um einen herum keine anderen Lichter gab. Eigentlich wirkte die Kunoichi entspannt in ihrer Pose, doch sie war alles andere als das. Es flog ein ziemlich großer Nachtfalter an ihr vorbei. Dies waren recht schön anzusehende, völlig harmlose Tierchen und als die Brünette fließend ihren Arm hob, dachte jeder, dass sie ihm die Möglichkeit geben wollte, sich auf ihren Fingern nieder zu lassen. Doch nein, plötzlich schoss ihre Hand vor und sie griff nach dem Falter, um ihn in ihrer sich ballenden Faust zu zerquetschen.
 

Tobi wimmerte auf, als er das sah, denn so eine Aktion sah Seika gar nicht ähnlich und gefiel dem Einäugigen wirklich nicht, doch Kisame machte eine Geste, dass er still sein sollte. Auch er war ziemlich irritiert über das Verhalten der jungen Frau und er machte sich ebenfalls leichte Sorgen um ihre mentale Stabilität. Der Haimann konnte nur versuchen, sich vorzustellen, wie tief die Abgründe waren, die sich im Geiste der Brünetten auftaten, doch er wusste schon, dass er die wirklichen Dimensionen sicher nicht erfassen konnte. Er warf einen Blick auf Itachi, der das eben passierte anscheinend gar nicht registriert hatte, denn er saß ruhig mit geschlossenen Augen da. Sollte er denn nicht versuchen, der jungen Frau die Zweifel zu nehmen? Er musste doch am besten wissen, wie es in ihr aussah, denn es ging hier um unschöne familiäre Angelegenheiten, und seine Vergangenheit war leider auch voll davon. Doch Itachi tat nichts und so sehr Tobi das Verhalten der Brünetten nicht gefiel, konnte auch er einfach nichts tun, weil sie, so eng sie auch befreundet waren, sicher nicht auf ihn hören würde. Mit dem anderen Uchiha wollte sich der Mann mit der Augenklappe ebenfalls nicht anlegen, denn er würde schon gar nicht über so etwas mit sich reden lassen, weil er von anderen niemals einen Rat berücksichtigte, sondern nur durch sein eigenes Gewissen handelte. Bei diesem Gedanken erkannte Tobi einmal mehr, wie sehr sich Seika und Itachi ähnelten, doch das war, zum Beispiel in dieser Situation, nicht wirklich von Vorteil. Deshalb blieb die Stimmung auch weiterhin gedrückt.
 

Die Sorgen und Gedanken der Anderen blieben für Seika verborgen, weil sie ihren eigenen Hirngespinsten nachhing. Es ging so weit, dass sie selber kaum merkte, wie sie eigentlich reagierte. Der Nachtfalter war ein Ding, welches ihre Grübeleien mit seinem leisen, doch in dieser Stille ziemlich störenden Geflatter durcheinander brachte und deshalb - musste der Störfaktor beseitigt werden. Ein paar Sekunden später wischte die Kunoichi ihre Hand so gut es ging im Gras ab. Gut, dass es so dunkel war, da musste sie die Schweinerei wenigstens nicht ansehen. Ein Seufzen wollte ihre Kehle verlassen, doch sie schluckte es hinunter, bevor dieser Laut ihre Lippen passieren konnte. Ihr wurde langsam endgültig klar, dass es mit drauf zu laufen nicht getan war. Je unvorhersehbarer alles war, desto mehr verstörte es die junge Frau, weil sie mit der Ungewissheit nicht klar kam. Es gab nur einen Weg, dies etwas einfacher für alle zu gestalten: Sie brauchten einen genauen Plan. Und mit eben diesem Gedanken, lehnte die Brünette sich schließlich zurück, den Blick gen Himmel, mit einer Beschäftigung für die restliche Nacht, um ihren Gedanken nicht den Freiraum zu erlauben, sich unnötig weiter verrückt zu machen.
 

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In der Stille der Dunkelheit brachen sie nach ihrer mehr oder weniger erholenden Rast wieder auf und diesmal trug Seika erneut einen sehr determinierten Gesichtsausdruck zur Schau. Natürlich interessierte es Tobi und Kisame sehr, was diese Wandlung bewirkt hatte, doch sie hielten wohlwissendlich ihre Klappe, denn Seika war nun schon lange genug bei den Akatsuki und in ihrer Gesellschaft, dass sie wussten, wo ihre Grenzen waren und wo nicht. Im Moment schien ihr Gemütszustand eine Gratwanderung zu sein. Ein Schubser in Form einer für sie nervigen Frage und ihre momentan stabile Laune war wieder dahin. Aber sie würde es ihnen schon von alleine erklären, da waren sich die Beiden recht sicher, denn es ging hier ja um einer wichtige Mission.
 

Sie nahmen stetig Kurs auf die von Seikas Großcousine Emi beschriebene Stadt. In der Nacht gab es um die Akatsuki herum nicht viel zu sehen, deshalb konnten sie sich gut auf den Weg und eventuelle Gefahren konzentrieren, doch obwohl die Bedingungen für eine erhöhte Aufmerksamkeit perfekt waren, waren alle Vier nicht wirklich ausschließlich bei der Sache. Schnell wurde ihnen klar, was Seika beschäftigte, denn als sie kurz Halt machten, um an einem Bach ihre Wasserflaschen aufzufüllen, da wandte sich die junge Frau zu den Männern hin. Ihr Gesicht hatte so einen ernsten Ausdruck, dass keiner sie drängte, endlich zu sagen, was sie auf dem Herzen hatte.
 

„Jetzt hört mir bitte zu, denn es ist mir wichtig, und ich habe mir nicht umsonst die ganze Zeit den Kopf zermartert. Sollte einer von euch damit nicht einverstanden sein, dann kann er zurückgehen und Pain sagen, dass mir 'seine' Mission am Hintern vorbei geht, ist das klar?“, sprach sie und es war ihr todernst.
 

„Schieß los“, meinte Kisame nur trocken, doch in seinen recht saloppen Worten war kein bisschen Humor, dafür klangen Seikas Worte viel zu bitter und fast wie eine Drohung, die sie, da war der Haimann sich sicher, bestimmt wahr machen würde, wenn es so weiterging. Die Brünette warf ihm nur einen nichtssagenden Blick zu, und weil die Anderen nichts von sich gaben, was für den redseligen Tobi eigentlich verwunderlich war, atmete sie tief durch, bevor sie anfing zu reden.
 

„Ich habe einen Plan und ich will, dass wir es so machen. Wenn es nicht klappt, gut, dann nicht, dann haben wir es wenigstens versucht und ich nehme die Verantwortung dafür auf mich, aber ich möchte, dass wir so vorangehen und nicht anders“, stellte sie klar, doch kam immer noch nicht auf den Punkt. Ja, sie hatte einen Plan, doch davon musste sie die Anderen auch in Kenntnis setzen. Das hatte sie genau jetzt vor, nachdem sie die ungeteilte Aufmerksamkeit hatte.
 

„Wir werden so unauffällig wie möglich in die Stadt eindringen. Niemand soll erfahren, dass die Akatsuki im Vormarsch sind. Der Zweck des Ganzen ist, dass ich Tashiro in seiner menschlichen Form erwischen will. Es ist wohl die einzige Möglichkeit, dass ich nahe an ihn herankomme und ihn untersuchen kann. Vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, ihn- Ihr wisst schon. Der Ablauf ist nicht Neues, wir tun einfach, was wir immer tun, wenn wir nicht bemerkt werden wollen: Jeden ausschalten, der uns in die Quere kommt und schnell handeln, damit das Abhandenkommen dieser Personen nicht auffällt. Wir müssen unsere Aufmachung als Akatsuki wieder aufgeben, unter dem Vorwand, als Verbündete eine Audienz zu bekommen. Denn wenn wir wirklich das Kind Tashiro treffen, kann ich den Bijuu vielleicht an einem Ort in seinem Körper versiegeln, den ich nachher abnehmen kann, am besten ein Arm, das hat später nicht allzu große Folgen für sein weiteres Leben. Doch das kann ich natürlich alles nur machen, wenn ich ihn als Mensch erwische, denn er ist noch ein Junge und als dieser sicher nicht sonderlich stark, jedenfalls nicht so stark wie wir. Am Besten, Du, Tobi, hilfst mir dabei, ihn festzuhalten, damit ich mich ganz auf meine Aufgaben konzentrieren kann, weil ich jetzt noch nicht weiß, wie genau ich es anstellen werde, dem Dämon den aktiven Zugang zu dem Körper zu verwehren. Aber das ist schon einmal der beste Schritt, den wir machen können“, erklärte Seika mit so einer Inbrunst, dass Kisame und Tobi nichts dazu sagen konnten. Itachi sah die junge Frau jedoch nur mit einem Gesichtsausdruck an, der von nicht viel Überzeugung sprach.
 

„Wir sind noch längst nicht da und kennen die dortigen Gegebenheiten nicht. Aber gut, wir werden es so versuchen“, sprach er mit berechnendem Ton und Kisame wusste, worauf er hinaus wollte. Seika hatte gesprochen, als würden sie schon kurz davor sein, zu Tashiro zu gelangen, und das alles glatt lief. In ihrer doch hoffnungsvollen Vorstellung stand sie schon hinter dem Jungen und behandelte ihn. Doch ihre Chancen standen alles andere als gut, denn die Chakrasignaturen, die aus der Richtung ihres Zielortes schon hier zu ihnen her strahlten, bewiesen, dass Tashiros Lager gut bewacht war. Und was, wenn der Junge 'nur' in seiner dämonischen Form blieb? Gut, das hätte man schon längst spüren müssen, doch vielleicht unterdrückte er sein Chakra? Alles war möglich, doch diese anderen Möglichkeiten schien Seika nicht sehen zu wollen, was natürlich auch verständlich war, bei dem, was sie sich vorgenommen hatte. Jedenfalls entlockten Itachis Worte der Brünetten die Reaktion, die sich durch das Verhalten von Kisame nicht bei ihr ausgeprägt hatte.
 

„Du wirst schon sehen“, sagte sie leise zu ihm, doch in ihre Stimme schwang Wut mit, Wut, dass er es so aussprach, so kühl. Konnte er sie nicht anfahren, dass ihre Idee schwachsinnig war? Sie sah, wie der Ausdruck in seinen Augen flackerte, jedoch nicht fiel, klar, er war der doch ach so beherrschte Uchiha. Doch da nun jeder mehr oder weniger ihrem Plan zugestimmt hatte – jedenfalls hatte niemand seine Stimme dagegen erhoben – gab es keinen Grund, noch länger zu warten und so brachen die Akatsuki wieder auf. Besprochen war besprochen, und Seika würde keinem die Zeit geben, noch ein Argument gegen ihren Plan zu finden.
 

Ein paar weitere Stunden vergingen und als am östlichen Horizont, den sie genau vor Augen hatten, schon die ersten Anzeichen der Dämmerung auftraten, trafen sie auf ihre ersten Gegner. Doch der Vorteil war bei ihnen, weswegen sie diesen auch ausnutzen wollten. Es war eine Truppe, die ebenfalls gerade nach Osten unterwegs war. Warum die Akatsuki erkannten, dass es ihre Gegner waren? Sie strahlten ihr Chakra viel zu offensichtlich aus, außerdem würde niemand nur zum Spaß gen Osten reisen. Einerseits war es ein Vorteil, dass andere Shinobi auf so pompöse Weise zu Tashiros Lager zogen, denn so würden die Auren der Akatsuki überlagert und gut verborgen werden, doch andererseits war es schlecht, wenn sie kämpfen mussten, denn konkret bedeutete es, dass das Verschwinden von Chakrasignaturen doch etwas auffällig war. Anders herum betrachtet mussten sie aber auch berücksichtigen, warum und wie die Shinobi zu dem Jinchuuriki reisten. Waren sie angekündigt, kamen sie freiwillig oder wurde sie zum Erscheinen gezwungen, oder wollten diese Leute am Ende gar nichts mit Tashiro zu tun haben? Der Mizukage residierte immer noch in Kirigakure und vielleicht hatte er seine Truppen entsandt, um irgendeinen Auftrag zu erfüllen. Zu erfahren, wen sie da wirklich vor sich hatten, mussten die Akatsuki präzise handeln. In dieser Situation zeigte sich wieder, dass die Akatsuki keine blutrünstigen Schlächter waren, sondern gut miteinander koordinierte Taktiker, die so gut eingespielt waren, dass die Andeutung der gewählten Strategie mit ein paar Gesten ausreichte, damit jeder wusste, wie sie nun vorgehen sollten.
 

Kurz nickten sie sich zu, damit klar war, dass jeder wusste, was er zu tun hatte. Dann sprangen sie los, huschten durch das Gras, so leise, dass es ein Windhauch hätte sein können, der da durch die grünen Halme streifte. Durch ihre Schnelligkeit waren sie nur schemenhaft zu erkennen, doch in der zusätzlichen Dämmerung konnte sie deshalb nur einer sehen, der auch wirklich wusste was vor sich ging. So waren die angegriffenen Shinobi völlig überrascht, als sie plötzlich von den Akatsuki umringt waren. Von allen vier Himmelsrichtungen stürzten sie sich mitten in die Meute, packten sie, schleuderten sie, schlugen sie bewusstlos. Mit einigen schnellen Handgriffen hatten sie die überrumpelte und völlig überforderte Gruppe bis auf vier Ninja ausgeschaltet, von denen nun jeder Akatsuki jeweils einen im Schwitzkasten hielt. Natürlich hatten sie auch nur einen einzelnen Shinobi gefangen nehmen können, doch die Möglichkeit, so an Informationen zu kommen, war viel größer.
 

„Wa- Was wollt- Ihr?“, krächzte einer von ihnen, die Augen gefüllt mit Verwirrung und Terror, weil er immer noch nicht realisierte, was um ihn vor sich ging. Man sah dass er kaum noch Luft mehr bekam, denn er befand sich in Kisames schraubstockarigem Griff, der seinen Arm und dessen Hals darauf hin etwas lockerte, jedoch nur so weit, dass er etwas besser atmen, jedoch nicht viel mehr bewegen konnte.
 

„Wir stellen die Fragen“, antwortete Itachi und seine Stimme ließ alle vier Shinobi zusammen zucken. Der Mann, den Seika in ihrer Gewalt hatte, wurde plötzlich ganz schlapp, denn ein Blick aus Itachis Augen, die nun rot von seinem Sharingan waren, dem Mangekyou, um genauer zu sein. Wahrscheinlich hatte er diesen Shinobi mit dem Tsukiyomi belegt, um so an Informationen zu kommen. Ob er sie bekommen hatte, ließ er sich nicht anmerken, als er das Mangekyou wieder verschwinden ließ.
 

„Nun, wer seid ihr, woher kommt ihr und was wollt ihr hier? Antwortet“, sprach er erneut und seine vorherige Tat und sein berüchtigtes Jutsu hatte bei den Ninja so viel Angst geschürt, dass es nicht schwer war, sie zum Reden zu bringen. Gut, bei näherem Hinsehen konnte man an den Hitai-ate der Männer erkennen, dass sie von der Insel waren, denn sie trugen das Zeichen von Kirigakure. Doch trotz Seikas Befürchtungen waren die Metallplatten unversehrt, sie hatten sich also nicht zu Missing-Nins gemacht. Doch alles andere wollten sie schon noch gerne wissen. Tobi gab seinem Gefangenen durch einen wirkungsvollen Schlag in die Rippen den nötigen Ansporn zu reden.
 

„I- Ich... Wir ko- kommen aus dem Westen von Mizu no Kuni! Wir ha- haben einen Hafen überwacht, aber nun si- sind wir zu 'ihm' unterwegs!“, brachte dieser stotternd hervor, nicht gewillt, 'diesen' Namen auszusprechen. Seika hob irritiert eine Augenbraue. Die Typen, die in den Häfen Reisende abfingen und sie ausnehmen wollten, hatten sie ja am eigenen Leibe kennen gelernt. Diese Überwachung war aus krimineller Sicht sehr nützlich, die Taktik, Zoll zu verlangen, war eine gute finanzielle Spritze, auch konnte man so aus erster Hand erfahren, wenn Leute ins Land kamen, die nicht erwünscht waren und konnte diese dann auch sofort beseitigen. Und warum sollten diese Männer nun ihren Posten aufgeben – das hieß, warum wurde es ihnen befohlen?
 

„Was will Tashiro von euch?“, fragte die Brünette und sie sah, wie die Männer auf diesen Namen reagierten, als würde ihnen der Wortlaut die Finger verbrennen. War Tashiro bei den Menschen wirklich so gefürchtet?
 

„Da- Das wissen wir nicht!“, beteuerte der Mann, der von Tobi festgehalten wurde und zappelte in dessen Griff, was ihm aber nichts nützte. Außerdem hatte er das Pech, dass Seika ihm kein Wort glaubte.
 

„Raus damit, wir sind nicht hier, um unseren Spaß mit euch zu treiben. Ihr habt nichts zu verlieren, denn niemand wird erfahren, was ihr gesagt habt, ganz sicher“, antwortete Seika ruhig und ihre Aussage brachte die Männer doch ein wenig zum stutzen. Waren diese Shinobi wirklich nur auf Informationen aus? Nun, all die Kameraden der Kiri-Nin, die da am Boden lagen, sahen alle unversehrt aus. Konnte es sein, dass sie nur bewusstlos waren? Die gefangenen Männer fühlten so etwas wie großen Respekt in sich keimen, dass diese Shinobi dies mit Leichtigkeit vollbringen konnten. Letztendlich war dies wohl der Grund, warum die Männer anfingen zu reden.
 

„Ta- Tashiro sammelt alle seine Anhänger, a- aber keiner weiß, was er vor hat, wirklich! Nur die nötigsten Posten bleiben in den Hafenstädten zurück! Jeder spekuliert, dass er große Pläne hat, dass er das machen will, was die Rebellen schon längst vom Mizukage gefordert haben und zwar, das Festland anzugreifen! A- Aber das ist ein Himmelfahrtskommando!“, sprudelte es aus einem der Männer heraus. Unwillkürlich musste Seika schmunzeln. Was Angst und Hoffnung nicht aus einem sonst so gestandenen Shinobi machen konnte... Doch das war wohl noch nicht alles.
 

„Jeder, der aufgerufen wird, zu kommen, musst dem Befehl folge leisten, sonst wird er getötet! Tashiro sendet spezielle Shinobi aus, die diese Morde begehen. Da- Das sind Monster! Ich habe einmal so eine Hinrichtung miterlebt und das kann nicht mit rechten Dingen zugehen! Deshalb tut jeder, was Tashiro will! Selbst den Mizukage hat das alles so eingeschüchtert, dass er bereits seine Truppen aus weiten Gebieten des Landes abgezogen hat! Keiner will sich gegen Tashiro stellen!“, beteuerte ein Anderer, der der in Itachis Griff fest saß. Er hörte sich gar nicht so an, als würden die Pläne, die der Jinchuuriki mit dem Land hatte, bei allen Männern auf die gleiche Zustimmung treffen. Doch wie er gerade selbst gesagt hatte, es war die Furcht, die das Handeln der Menschen zu diesen Zeiten regierte, und dies war meistens stärker als das eigene Gewissen, weil der Mensch einen natürlichen Drang zum Überleben hatte, da konnte einem die innere Stimme einflüstern, was sie wollte. Oh ja, das menschliche Volk war oft sehr einfach gestrickt, deshalb konnte eine gerissene Person mit Leichtigkeit deren Gehorsam erlangen.
 

„Sei still, Du Verräter! Ha, Tashiro wird es euch allen zeigen! Wir Shinobi von Mizu no Kuni sind nicht wertlos! Viele Jahre haben die anderen Kage verächtlich auf uns herabgesehen, das kleine Land mitten im Meer, fern ab von Zivilisation und großer Politik! Man hat uns immer nur mit Mitleid behandelt! Man hat uns verachtet, wegen der rauen Sitten, die hier geherrscht haben, doch gerade diese haben die stärksten Kämpfer hervor gebracht und alle Schwächlinge vernichtet! In Wahrheit hatten sie alle Angst vor uns und wollten uns deshalb isolieren! Und der verdammte Mizukage hat nichts dagegen getan, nein, der hat da sogar mitgespielt! Doch jetzt ist die ganze Sache vorbei, denn wir haben Tashiro. Auf so einen Mann haben wir seit Ewigkeiten erwartet, der uns endlich aus der Misere hinausführt und den anderen Ländern zeigt, wer wirklich stark ist und wer es verdient, an der Spitze zu stehen! Kaum werdet ihr euch versehen, schon seid ihr alle nur noch wertloser Abschaum!“, spie er regelrecht aus, was den Akatsuki jedoch nur eines entlockte – nichts. Ein wenig verwirrte diese Reaktion den Mann.
 

„Du hast wohl keine Ahnung, mit wem du sprichst, hm, kleiner Mann?“, sagte der hünenhafte Kisame, weil der Shinobi, der diese Tirade losgelassen hatte, zwischen seinen kräftigen Armen gefangen war und dadurch wirklich sehr mickrig aussah. Doch Seika war davon nicht wirklich beeindruckt. Ihr kam etwas anderes in den Sinn und sie wollte unbedingt sehen, wie die Männer darauf reagieren würden.
 

„Wisst ihr überhaupt, wer Tashiro ist? Ich sage es euch, er ist ein kleiner Junge“, sprach sie und ihre Worte zogen eine Schneise der Stille durch die Szenerie der Dämmerung, die sich immer weiter ausdehnte und nun schon schwach schimmerndes Licht über die Gegend warf. Nun waren zum ersten Mal mehrere Dinge als nur Schatten zu erkennen und dies nutzte jede Person aus, sodass es zuerst nicht verwunderlich war, dass keine Protestrufe wegen Seikas Worten aufkamen. Von den Akatsuki her gab es nicht viel Neues und Interessantes zu entdecken, es war ihnen auch egal, wie ihrer Gegner aussahen oder was die Gegend vielleicht ungewöhnliches zu beobachten bot. Doch die gefangenen Shinobi staunten dafür umso mehr, als die Lichtverhältnisse es zuließen, dass man die roten Wolken auf den schwarzen Mänteln erkennen konnte Der Mann in Itachis Gefangenschaft begann zu schreien, doch der Uchiha hatte ihm mit einer einzigen schnellen Bewegung die Kehle mit einem Kunai durchtrennt. Tobi und Kisame taten es ihm nach, indem sie auch ihre Geiseln kurz und schmerzlos erledigten. Da Seikas Opfer schon bewusstlos war, brauchte sie nichts weiter zu tun, als durch ihre medizinischen Fähigkeiten sein Herz zu lähmen, sodass er nie wieder erwachen würde. Und nun, da es wirklich schon hell war, bestand auch kein Zweifel mehr, dass die anderen Kameraden ebenfalls schon tot waren. Das hatte alles besser geklappt, als erwartet, genau nach Seikas Plan.
 

„Was hast du noch herausgefunden, Itachi?“, fragte die junge Frau an ihren Partner gewandt, denn er hatte sich zuvor mit dem Mangekyou Sharingan seiner eigenen Methode des Verhörs bedient.
 

„Nicht viel mehr. In der Stadt wimmelt es von Shinobi. Es wird nicht leicht“, antwortete er knapp, doch das war Seika im Moment egal, denn es steckten genug Erkenntnisse und Wahrheiten darin. Ja, es stimmte, je mehr Ninja sich schon bei Tashiros Aufenthaltsort versammelt hatten, desto schwieriger würde es sein, unbemerkt an ihn heran zu kommen. Doch solange man nicht dort war, sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen, wie? Und mit diesem Gedanken brachen sie zum wiederholten Mal auf, zu ihrer eigentlichen Mission, die mit jedem Stopp noch komplizierter wurde. Doch sie nannten sich nicht umsonst Akatsuki, wie? Sie würden es schon schaffen, so dachte es sich Seika jedenfalls und ihr Innerstes klammerte sich an diesen Gedanken wie ein Ertrunkener, der doch noch ein rettendes Seil gefunden hatte. Ein trotziger Teil ihres Bewusstseins dachte verzagt, was doch aus ihr geworden war, dass sie so denken musste, um bei völliger Konzentration zu bleiben. Was beschäftigte und besorgte sie denn so? Es konnte doch nicht so schwer sein, diese Aufgabe zu erledigen, egal, vor welchem Hintergrund. Seika hatte Tashiro noch nie gesehen und auch wenn sie sich sagte, er wäre der Enkel von Emi, Seikas Großcousine, die sie so freundlich aufgenommen und ihr ihre wahre Vergangenheit dargelegt hatte, so war dies doch nur ein Vorwand, oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -exterminate-
2008-11-30T21:32:23+00:00 30.11.2008 22:32
Ohje, also wenn der Plan klappt, dann nenn ich mein erstes Kind Joshu.
Ich hab das Gefühl, dass Seika ein 'wenig' durchdreht...
Na ja, ich hoffe, dass das alles ein Gutes Ende nimmt und Seika sich nicht von Ita abwendet, weil sie ihren Plan, auf Teufel komm raus, durchsetzen will. :O
lg,
die Biggi :D
#46
Von: abgemeldet
2008-11-09T14:20:17+00:00 09.11.2008 15:20
Hm... Wenn der Plan doch tatsächlich klappt kommt Seika hoffentlich nicht auf die Idee den Jungen mit zum HQ zu nehmen.. Obwohl... Pains gesicht wäre dann bestimmt sehenswert...
Wieso muss es zweischen Seika und Itachi solch eine Kalte atmosphäre geben... die sollen wieder einwenig näher kommen XDDDD (ich wiederhole mich ^.^)
schreib bitte schnell weiter
glg, bye
kittykatty
Von:  Nabiri
2008-11-09T12:02:27+00:00 09.11.2008 13:02
ich kann ina nur zustimmen, das aufeinandertreffen wird sicherlich kein zuckerschlecken werden und zwar für alle beteiligten. für den mehr für den anderen etwas weniger, aber wie dem auch sei, wieder ein super kappi und ich freu mich wie immer auf die fortsetzung!
Von:  InaBau
2008-11-09T11:56:28+00:00 09.11.2008 12:56
Seika tut mir wirklich leid. Sie macht sich so viele Sorgen und Gedanken, dass sie nicht mehr klar denken kann. Kein Wunder. Emi ist ihr ans Herz gewachsen. Ob sie deren Enkel, Tashiro, helfen kann? Seika ist ein Mitglied des Teams, und sie hat eine Mission zu erfüllen. Ob es ihr möglich sein wird? Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel. Das Aufeinandertreffen wird für Seika wohl zur besonderen Prüfung werden. Hoffentlich schafft sie es mit Hilfe ihrer Freunde!


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