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Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

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Boy and Demon

Es kam schneller als erwartet. Bereits im nächsten Raum saß ‚er’. Es war ein Junge mit braunem Haar und blassblauen Augen und einem weichen aber beinahe leblosen Gesicht, der, eingewickelt in einer dicken hellbraunen Decke, auf einem erhöhten Podium saß. Seikas Blick fiel sofort auf den Boden, denn die Sekunde, die sie ihn offen angesehen hatte, war ihrer Meinung nach schon zu viel gewesen, nicht, weil sie einen Anblick nicht ertragen konnte. Nein, sie hätte ihn am liebsten noch viel länger gemustert, doch das konnte sie nicht, weil er dann ihre Augen sehen würde. War es nicht Emis Befürchtung gewesen, dass es eine Katastrophe geben würde, wenn er erfahren würde, dass die junge Frau, seine sagenumwobene Verwandte, hier war, in seiner greifbaren Nähe? Jedenfalls drang so nun das Knistern eines Feuers an ihre Ohren und da regte sich auch schon ein Schatten, der zu einer weiteren Person gehörte.
 

„Wer seid ihr?“, fragte ein etwas älterer Mann mit einer sehr monotonen und dadurch ziemlich sachlich klingenden Stimme. Das konnte doch nur dieser Sprecher sein, den die Wachen vorhin erwähnt hatten. Trotz seines undurchschaubaren Tonfalls konnten die männlichen Akatsuki deutlich sehen, dass er plötzlich ziemlich angespannt wirkte, wahrscheinlich wegen den vielen unerwarteten Besuchern. Er war wohl nicht wirklich darauf vorbereitet, dass so etwas passieren könnte.
 

„Das Brennholz. Wir wollten fragen, ob es ausreicht“, antwortete Itachi kühl, aber geschickt und diese Worte verwirrten den Mann nun offensichtlich, der jedoch kaum noch eines Blickes gewürdigt wurde, weil nicht er die wichtigste Person im Raum war. Stattdessen war es natürlich der Junge, Tashiro. Er beobachtete die Neuankömmlinge mit interessiertem, aber doch irgendwie müde wirkendem Blick. Seika sah dies nicht, doch sie war sich umso mehr der brütenden Hitze und der schlechten Luft in diesem Zimmer bewusst, weil sie wegen dem Rauch des Kamins, der nicht vollständig durch den Schornstein entwich, kaum mehr atmen konnte. Doch was war los? Tashiro musste kalt sein, obwohl man draußen und vor allem hier alles andere als fror. Seika überkam ein weiteres ungutes Gefühl. Ihr medizinisches Wissen drängte sich mal wieder einmal wie von alleine in den Vordergrund und sagte ihr, dass der Junge krank sein musste. Und diese Erkenntnis war nicht gut für sie, weil dies den inneren Widerstand in ihr nur noch anfachte.
 

„Das Holz reicht, danke“, sagte plötzlich eine Jungenstimme, kindlich, aber kalt und noch vor dem Stimmbruch. Seika musste auf einmal mit aller Willenskraft verhindern, aufzusehen. Weil sie halb hinter Kisame stand, wich sie noch einen Schritt hinter ihn, da sie es nicht mehr aushalten konnte. Sie musste Tashiro ansehen. Ihr Blick fiel nicht nur auf ihn, sondern auch auf seinen angeblichen Sprecher, der seinen Herr mit so einer geschockten Miene anblickte, dass es beinahe komisch wirkte- Doch warum reagierte er so? Vielleicht weil er nicht erwartet hätte, dass Tashiro selber das Wort an sich nahm? Er nannte sich ja wohl nicht umsonst seinen Sprecher...
 

„Wer seid ihr?“, wurde plötzlich die gleiche Frage gestellt, doch dieses Mal von Tashiro selber.
 

„Shinobi aus dem Land“, gab Kisame zurück, dessen Erscheinung ziemlich überzeugend für seine Antwort war. Er war ein Haimensch und diese lebten in Mizu no Kuni und sonst nirgendwo anders.
 

„Mag sein, aber ihr seid... besonders“, sprach Tashiro wieder und nun bemerkte Seika auch, dass seine Stimme unglaublich schwach war. Das war wirklich der Jinchuuriki? Die Brünette konnte es kaum glauben, aber es musste wohl so sein, denn er schien die Situation schnell und kritisch zu analysieren. Sie hatte ihn sich als einen Jungen vorgestellt, dessen Attitüde und Auftreten einem starken Mann entsprach, weil er doch so viel Macht innehatte. Sie hatte einen kraftstrotzenden Jungen erwartet, selbstsicher im Umgang mit anderen, weil der Bijuu, der in ihm saß, ihn zu einem großen Anführer gemacht hatte. Doch irgendetwas stimmte nicht, das hatte Seika im Sinn.
 

„Du interessierst uns, Tashiro“, redete Kisame weiter, weil er wusste, dass weder Seika, noch Tobi und schon gar nicht Itachi in diesem Moment mit dem Jungen reden würden, die ganze Sache aber endlich auf Trab kommen musste, weil sie sich nicht ewig schweigend gegenüber stehen konnten. Bei der Nennung des Namens horchten die beiden Bewohner dieses Hauses merklich auf. Damit hatten sie nicht gerechnet, wie? Und von einer Sekunde auf die andere veränderte sich die Situation. Der vorhin so heiße, stickige Raum wurde plötzlich kalt, sehr kalt.
 

„Alter Mann, geh nach Hause“, sprach der Junge wieder, aber diesmal klang seine Stimme fest und zwar genau so, wie Seika sie sich zuerst eigentlich Vorgestellt hatte. Der Angesprochene, das war der Sprecher von Tashiro, begann aufgrund der harschen Worte zu zittern.
 

„Aber Tashiro-sama…“, begann dieser, doch eine scharfe Geste mit der Hand schnitt seine Worte ab, was aber nicht bedeutete, dass er sofort tat, was ihm befohlen wurde. Er trat einen Schritt vor.
 

„Soll ich Hilfe-“
 

„Nein!“, fuhr Tashiro ihn an und seine Stimme war dabei plötzlich sehr laut, ganz untypisch für diesen kleinen, schmalen Klangkörper. Der Mann lief wie von einer Tarantel gestochen aus dem Raum, vorbei an den Akatsuki, die den Jungen alarmiert anstarrten. Er war aufgestanden und die Decke rutschte von seinen Schultern. Er war fürchterlich dünn, so, als würde er gleich zerbrechen, sollte er noch einen einzigen Schritt tun. Sein Gesicht war verzogen. Hatte er Schmerzen, oder war das einfach nur wegen dem Missfallen, dass er ganz offensichtlich wegen seiner ‚Besucher’ hatte? Seika war das egal. Sie zitterte plötzlich am ganzen Körper, doch es war nicht wegen der Kälte. Sie konnte es nicht mehr mit ansehen, was innerhalb von so wenigen Minuten mit diesem Jungen geschah. Zuerst saß er da, schwach und kränklich, ohne jegliche Regung, dann wandelte er sich plötzlich und wurde zu diesem harten Menschen.
 

„Verdammte Scheiße…“, raunte sie verbissen, als sie sich letztendlich an Kisame vorbei drängte. Es kam alles anders als geplant. Sie hatte sich von hinten an Tashiro heran schleichen wollen, doch daraus wurde natürlich nichts. Er strahlte überhaupt kein Chakra aus, deshalb hatten sie ihn auch nicht entdecken können. Sie waren völlig unvorbereitet auf den Jungen getroffen und deshalb konnten sie nun nichts anderes tun, als der Situation entsprechend zu handeln.
 

„Bleib stehen“, sagte Tashiro, seine Worte wieder unnatürlich laut. Die junge Frau hörte Itachi ihren Namen flüstern, doch er konnte sie nicht mehr aufhalten, weil sie nach ein paar Schritten schon viel zu weit weg war. Auf ihn hörte sie nicht und auf den Jungen schon gar nicht, obwohl sie sah, dass er kurz davor war, irgendetwas zu tun, wenn die jungen Frau nicht Abstand halten würde.
 

„Ich bin Arzt“, sagte Seika nur deutlich und bestimmt und ging unbeirrt weiter. Wenn Tashiro sie angreifen würde, dann würde sie ihn ohnmächtig schlagen. Ganz einfach. Aber sie würde nicht zulassen, dass der Bijuu jetzt zum Vorschein kam. Er würde ihr keinen Strich durch die Richtung machen, dieses abscheuliche Vieh, welches unschuldige Kinder zu seinen Marionetten machte und ein ganzes Land ins Verderben stürzte. Der anfänglich zornige Blick in den Augen des Jungen flackerte und wurde für einige Sekunden wieder ganz ruhig und harmlos.
 

„Ein Arzt?“, fragte er leicht verwirrt nach, als hätte ihn dieses eine Wort völlig aus dem Konzept gebracht, worauf Seika am liebsten angefangen hätte, zu heulen, weil er so sprach wie Tashiro, der Enkel von Emi. Nun sah er auch wieder aus, wie ein armes, krankes Kind, welches Hilfe dringend nötig hatte. War er also doch nicht völlig von dem Dämon verschlungen worden, sodass er realisierte, dass das, was sie sagte, richtig und wichtig war? Doch so schnell der Umbruch zu dem harmlosen Jungen gekommen war, so schnell schaltete seine Stimmung auch wieder um.
 

„Ich brauche keinen Arzt!“, keifte er wütend, und weil Seika, die unbeugsam weiter gegangen war, nun schon die Hand nach ihm ausgestreckt hatte, ihn nun schon fast berühren konnte, schlug er ihren Arm schnell und brutal weg. Die junge Frau japste bei seiner Berührung und schreckte vor dieser rohen Kraft zurück. Obwohl man äußerlich nichts von der Kraft des Dämons spüren konnte, so sehr war der Körper des Jungen damit überladen, dass das Chakra auf sie übersprang, wie ein elektrischer Schlag. Elektrizität war zwar ihr Element, doch diese pure Energie erschrak auch sie. Ihr wurde etwas klar. Sie konnten keine Aura spüren, weil Tashiro selber keine besaß und der Dämon nicht aktiv war. Er schien zwar in dessen Inneren wach zu sein, aber trotzdem noch nicht die vollständige Kontrolle übernommen zu haben. Doch dadurch, dass sie so perplex war, passierte ihr etwas, was sie eigentlich hatte vermeiden wollen.
 

„Halt! Du-!“, rief der Junge plötzlich, der mit Tashiros wahrer Stimme, der Tonfall ungläubig und gleichzeitig ehrfürchtig. Er griff sehr schnell nach ihrem immer noch halb ausgestreckten Arm und Seika wimmerte auf, als sie in dauerhaften Kontakt mit dieser furchtbaren Energie kam. Als sie das Kind vor sich bewusst fokussierte, bemerkte sie, wie er sie anstarrte und genau in ihre Augen sah. Oh nein, dachte die Brünette. Er erkannte sie. Er hatte sie sofort erkannt, an ihren goldenen Augen, die sie unfehlbar kennzeichneten. Hatte Emi ihr nicht erzählt, der Junge war mit den Erzählungen über Seikas Geschichte aufgewachsen? Er hatte sie seine ganze Kindheit lang für ihre Besonderheit vergöttert und gehofft, sie würde kommen, um ihrer Familie zu helfen. Nun war sie da, jetzt, da es vielleicht schon zu spät war. Doch was würde sie tun? Ja, sie wollte helfen, doch im Moment war dieses Vorhaben alles andere als in greifbarer Nähe, auch wenn sie gerade nur ein paar Zentimeter von dem Jungen entfernt stand, den sie retten wollte. Obwohl er kein Chakra besaß, konnte es sich so schnell bewegen, dass Seika im ersten Augenblick total überrascht gewesen war und sich nicht hatte wehren konnte. Jetzt stand sie da, in diesem furchtbar unangenehmen Griff und wusste nicht, was sie tun sollte. Eines war ihr schon jetzt klar: Sie würde mit ihrem heilenden Chakra nie etwas ausrichten können und das entmutigte sie so sehr, dass es schien, als verliere sie den Boden unter den Füßen.
 

Plötzlich wurde ihr Arm von Tashiros Hand gelöst. Es war Itachi, der dazwischen gegangen war, bevor noch etwas Schlimmes passiert wäre, weil er in Seikas Gesichtsausdruck sah, dass ihr ganzer hoffnungsvoller Plan aus dem Ruder lief. Doch auch als er die Haut des Jungen berührte, zog er seine eigenen Finger schnell wieder zurück. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt. Auch er musste gespürt haben, was da im Körper des Kindes hauste. Da wurde der richtige Tashiro wieder verdrängt und mit einem Fauchen sprang er auf den Schwarzhaarigen zu, der den Angriff jedoch schnell und effektiv abwehrte, nicht ohne sein Sharingan aktivierten zu müssen. Als der Jinchuuriki das bemerkte, tat er einen weiteren Sprung, diesmal jedoch nach hinten, vom Podest weg. Seine Augen leuchteten plötzlich intensiv Blau. Oh ja, das war das Merkmal, an dem man erkennen konnte, welche Seite des Jungen gerade die Oberhand hatte.
 

„Ha, Sharingan! Los, raus damit, wer seid ihr?“, grollte Tashiro und das überraschte Seika besonders. Sie dachte, er würde sofort beginnen, irgendetwas über sie zu sagen, doch... Ja, anscheinend hatte der Bijuu, der nun sprach, keine Ahnung von ihr, oder hatte noch nicht erkannt, wer sie war. Auch wenn er mit dem Körper des Jungen verbunden war, hatte er wohl nicht vollständig Zugriff auf dessen Gedanken. Kami, vielleicht, vielleicht hatte Seika dann doch noch eine Chance-
 

„Das ist für Dich doch nicht wirklich von Belang, oder? Das wichtigste ist, dass wir Dich jetzt gefangen nehmen werden“, sagte – Tobi. Was redete er da? Seika wollte ihn am liebsten anschreien, er sollte seinen Mund halten. Er machte ihren Plan damit zunichte! Sie hatten doch vorhin alle zugestimmt, dass sie es so machen wollte, wie Seika gesagt hatte. Doch war nicht alles schon längst aus dem Ruder gelaufen? Aber das durfte die Brünette nicht zulassen, sie musste Kämpfen, für sich, für ihre Ziele und auch für den jungen Tashiro! Sie gab ihn nicht so schnell auf, noch nicht!
 

„Nein, nein! Erkläre uns, was du vorhast! Du quälst die Menschen von Mizu no Kuni mit deinen egoistischen Vorhaben! Wozu, wozu das alles, Bijuu?“, rief die junge Frau mit störrischer Mahnung und erreichte damit, dass der Junge ein weiteres Mal innerhalb kürzester Zeit erstarrte. Dass man sein gut gehütetes Geheimnis kannte, überraschte ihn wohl völlig. Sein Blick wanderte zurück zu Seika und seine blauen Augen musterten sie eindringlich. Und da, da schien es 'Klick' zu machen. Funkelndes Gold verband sich mit leuchtendem Blau. Zwei ungewöhnliche Farben, die nicht wirklich alltäglich waren. Und da begann er zu lachen und dieses Geräusch tat Seika im Herzen weh, denn es war so triumphierend, verspottend, überheblich, wie kein normaler Mensch es von sich geben konnte, so laut und gackernd und grölend.
 

„Oh, wie der Kleine jetzt aufmüpft. Hörst Du ihn? Hörst Du? Seika, Seika, schreit er. Das bist Du doch, oder? Aber ihn kann keiner hören, diesen kleinen Wurm. Ich frage noch einmal, warum seid ihr hier?“, wiederholte er da, was er wissen wollte und diesmal waren seine Worte so hart wie ein Peitschenhieb. Kisame, der Seika anblickte und der direkt fühlen konnte, wie schlecht es ihr plötzlich ging, wünschte wirklich, das Ganze wäre anders verlaufen, doch da es nun mal so war, wie es war, konnten sie nun keine Rücksicht mehr nehmen, weil die Gefahr immer größer wurde. Jetzt, wo Seikas Identität aufgedeckt worden war, schien der Dämon sich nicht mehr zurück zu halten. Was er genau plante, war sich ersichtlich, doch ab jetzt mussten sie um ihr eigenes Leben kämpfen.
 

„Wir sind von den Akatsuki. Hast Du sicher schon gehört. Und wir wollen Dir den Garaus machen, wie Tobi schon so treffend formuliert hat, ne?“, antwortete der Haimann nun und zog symbolisch sein Schwert Samehada aus der Halterung auf seinem Rücken. Das war es, eine offene Kriegserklärung. Das Grinsen, das auf Tashiros Gesicht erschien, passte keinen Deut zu dem restlichen kleinen, zerbrechlichen Körper.
 

„Nun, das ist wirklich eine Überraschung. Wenn ich gewusst hätte, dass ihr kommt, dann hätte ich mir nicht die ganzen Mühen machen müssen…“, sprach der Dämon selbstgefällig und war plötzlich wohl in Plauderlaune, nachdem er erfahren hatte, mit wem er es zu tun hatte. Wenn seine Worte schockieren wollten, dann hatte er gute Arbeit geleistet. Seika riss ihre Augen auf. Das ‚Wie bitte’ war ganz deutlich ihrem Gesicht anzusehen und schrie nur so nach einer Erklärung. Doch sie selber bekam kein Wort heraus. Itachi musste sie festhalten, damit sie keine unüberlegten Dinge tat.
 

„Du scheinst nach Gründen zu suchen, wie? Ach ja, Du bist diesem Jungen so ähnlich. Das einzige, was ihm durch den Kopf schwirrt, sind Fantasien, die er so realistisch ausschmückt, dass ich beinahe ganz dusselig geworden bin. Doch ich habe ihm gezeigt, was Wahrheit bedeutet. Macht ist Wahrheit, damit kann man wirkliche Dinge vollbringen. Die Zerstörung, die ich willkürlich begangen habe, hat ihm gezeigt, dass sein Leben nutzlos ist. Doch ich konnte ihn immer noch nicht davon überzeugen, mir seinen Körper ganz zu geben. Wisst ihr, als Bijuu habe ich unendlich viel Zeit. Ich habe meine Wirte überdauert, wie ihr eine Eintagsfliege überdauern würdet, Menschen, aber keiner war bisher so zäh wie dieser! Ha, ein einfacher, kleiner, schwacher Junge! Aber er hatte einen Traum und eine Hoffnung. Wenn ich diese zerschmettern würde, was könnte mich noch aufhalten, ihn ganz zu besitzen?“, schwang Tashiro - nein, das ‚Ding’ in Tashiro - seine große Rede, bei der Seika übler und übler wurde. Sie hatte ihre Hände auf Itachis Arme gelegt, die er um ihren Bauch geschlungen hatte, damit er sie losließ, doch nur krallten sich ihre Finger bebend in seine Haut. Noch während der Bijuu sprach, schwante ihr das ganze Ausmaß der Geschichte und weil es so ‚billig’ war, wurde ihr übel.
 

„Du Monster…“, krächzte sie und ihre Stimme tropfte vor Abscheu. Obwohl sie diese Geschichte nie und nimmer glauben wollte, war ihr die Wahrheit innerlich trotzdem bewusst. Doch das alles beeindruckte den Dämon kein bisschen.
 

„Die Menschen haben mich schon viel schlimmer verflucht. Hm, Du bist wirklich diese heldenhafte Gestalt, die in Tashiros Gedanken immer vorkommt? Ja, sie wird kommen, um der Familie Ehre zu bereiten. Sieh nur, Tashiro, sie ist hier, ein paar Meter vor Deinen Füßen und doch kann sie nichts tun! Deine Heldin ist nur eine sterbliche Frau, beeinflusst von Gefühlen und Ängsten. Sie ist das Gleiche, was Du bist, keinen Deut besser!“, rief der Bijuu und lachte, während seine Augen plötzlich in einem ungeheuer schrecklichen Schauspiel von leuchtendem Blau zu der blassen Farbe des echten Jungen hin und her flackerte, einmal mit dem diabolischen Ausdruck des Dämons, dann wieder mit der furchtbaren Angst und der Enttäuschung, ja, Enttäuschung, die Tashiro wohl in diesem Moment fühlte. Doch der Bijuu flößte ihm nur reines Gift in Form von Lügen ein. Es machte Seika wütend, so wütend, zu hören, wie Emis Enkel so gequält wurde, dass ihr Verstand austickte. Auch Itachi konnte es nicht mehr verhindern, dass sie losstürmte, weil sie in einem einzigen Augenblick zu viel Chakra benutzte, um sich loszureißen, als dass er mit der gleichen Stärke hätte reagieren konnte. Schnell wie ein Blitz war sie bei dem Jungen, ihre Faust, weiß vor Licht und Energie leuchtend, schnellte auf sein Gesicht zu, um dieses verdammte Grinsen aus seinem Gesicht zu vertreiben. In einem weiteren Bruchteil einer Sekunde erkannte sie aber zutiefst schockiert und mit aussetzendem Herzschlag, was sie tat, auf wen sie da wirklich zielte, doch sie konnte ihren Angriff nicht mehr stoppen und- Der Bijuu ließ es nicht zu, dass sein Container den Schlag abbekam und musste sich wehren, indem er sein Chakra freisetzte und dagegen hielt. Knurrend hob er seinen Arm und als die Kräfte aufeinander prallten, entstand eine derart mächtige Druckwelle, dass sie sich in einer ohrenbetäubenden Explosion entlud und das Haus in die Luft sprengte.
 

Seika riss es von ihren Füßen, wie blind wurde sie durch die Luft geschleudert, verlor für einige Sekunden ihren Gleichgewichtssinn, sodass sie nicht wusste, wo oben oder unten war und landete schließlich irgendwo am Boden, mit ihrem Gesäß voran, sodass es nicht allzu sehr wehtat. Doch es regnete Trümmer, welche die Haut ihrer Oberarme aufrissen. Alles war voll Staub, man konnte nicht atmen, nichts hören, nichts sehen, weil die Detonation so heftig gewesen war, dass der Zerstörungsradius unglaublich groß sein musste. Die junge Frau hustete, als sie hastig Luft holte und dabei den Staub in die Lungen bekam, doch sie richtete sich auf, so sehr ihr jeder weitere Atemzug auch schwer viel. Da kam ein heftiger Windzug auf und blies die ganzen feinen Partikel davon, sodass die Luft wieder klarer wurde. Es kümmerte die Brünette kaum, als man nun erkennen konnte, dass sie mit ihrer puren Energie einen ganzen Stadtteil in Schutt und Asche gelegt hatten, denn ihre Augen suchten nur nach Tashiro.
 

„Seika, bist du okay?“, brüllte Kisame zu ihr hinüber, der sich gerade unter ein paar Brettern nach oben kämpfte, die auf ihn drauf gefallen waren. Doch die junge Frau antwortete ihm nicht. Sie sah zwar unversehrt aus, doch ihr Brustkorb hob sich schwer auf und ab. Sie war außer Atem, das war der Haimann auch, doch die Rage und die gleichzeitige Angst hoben ihren Puls so sehr, dass der Herzschlag in ihrer Brust beinahe weh tat. Was Seika auch nicht bemerkte, war, wie Itachi und Tobi sich ebenfalls von dem ganzen Dreck befreiten und wieder aufstanden. Itachi gefiel das Alles ganz und gar nicht. Seika verausgabte sich emotional völlig. Es kam, wie er es befürchtet hatte, schon von Anfang an, als sie noch bei Emi gewesen waren. Doch was sollte er tun? Er konnte an ihrer Seite kämpfen, doch das wollte sie nicht, sie wollte Tashiro retten. Doch der Uchiha war sich sicher, dass es bereits zu spät war.
 

Es war völlig still, doch da ertönte leiser Lärm, als ein paar Holzdielen weggeworfen wurden. Die Akatsuki sahen allesamt in diese Richtung und schon wieder wurde Seikas Seele durchbohrt, wegen diesem Anblick. Es war Tashiro, er hatte einen leicht blutenden Kratzer an seiner Schläfe, doch das war nicht das erschreckende. Er zitterte und weinte. Er weinte aus vollem Herzen.
 

„Mein Vater! Du hast das Grab von meinem Vater zerstört! Otou-san!“, kreischte er wie von Sinnen, der richtige Junge, mit der kindlichen fassungslosen Stimme. Seika hätte am liebsten mit eingestimmt, weil sie nun wirklich knapp davor war, sich vor ihre Füße zu übergeben, so schlecht war ihr. Ihr Kopf war plötzlich so leer. Hatte sie nicht irgendwann gehört, Tashiro würde hier residieren, weil es an diesem Ort etwas gab, was ihm wichtig war? Es war das Grab seines Vaters, deshalb hatte er auch in dem Haus auf dem Friedhof gelebt. Warum hatte Emi davon nichts gesagt? Sie hatte gewusst, dass ihr Enkel hier lebte, weil ihre Tochter es ihr gesagt hatte. Oder war Emi darüber gar nicht im Bilde gewesen? Doch auch das war jetzt egal, weil es eben geschehen war.
 

Ein verzweifeltes Heulen hallte über das in Stücke zerrissene Gebiet und der Horror ging weiter, als das Weinen überlief in ein höhnisches, verrücktes Lachen, welches ihnen allen einen Schauer über den Rücken jagte.
 

„Oh je, oh je, jetzt hast Du seine ganze Weltanschauung zerstört! Wie konntest Du nur?“, feixte der Bijuu, doch hatte er nicht damit gerechnet, dass seine Worte, egal ob sie aus Tashiros Mund kamen oder nicht, sie so verzweifelt wütend machten, dass sie in Lichtgeschwindigkeit los sprang und nun nicht mehr nach seiner bloßen Haut, sondern dem Kragen seines Shirts griff. Mit gefletschten Zähnen starrte sie den Jungen an und zog ihn ruckartig näher an sich heran.
 

„Du... Du abscheuliches Biest! Sag mir, was hattest Du vor?“, schrie sie wie von Sinnen, als würde gleich in ihr der Dämon ausbrechen. Doch nein, sie hatte natürlich keinen Dämon, es waren ihre Gedanken, die so unberechenbar sein konnten, dass ihre Beherrschung, so gut sie auch war, innerhalb von Sekunden vollkommen verschwinden konnte. Sie war gefährlich in diesem Zustand, verdammt gefährlich, das wusste auch der Bijuu, der das Chakra in ihr aufwallen fühlte. Ihre Augen funkelten mit solcher Rage, dass es regelrecht aus ihren Irriden blitzte. Das Grinsen wich ihm aus dem Gesicht.
 

„Was glaubst Du? Ich tue, was mir Spaß macht! Ich wollte diesen naiven Knaben lehren, was das wahre Leben bedeutet. Weißt Du, warum ich die ganzen Shinobi hier sammelte? Kannst Du es Dir denken? Ja, ich sehe es in Deinem Gesicht. Das ganze Aufgebot an Ninja war nur dazu da, um nach Dir zu suchen! Wir hätten alle Länder durchkämmt und Dich gefunden, nur, um Dich vor seinen Augen abzuschlachten! Seht ihr, was ich vollbringen kann, Tashiro und Seika? Meine Macht ist grenzenlos und ich-“, sprach der Dämon gehässig und aus voller Kehle lachend, doch da brach plötzlich seine Stimme und er wankte stark. Der Ausdruck in seinen Augen flackerte mehr denn je. Seika, getroffen durch die blanke Wahrheit und den Schrecken über diese aus so niederen Motiven ausgeführte Grausamkeit, war zu überrascht über das, was geschah, so stolperte sie vor, als der Junge schließlich fiel, weil ihr eigenes Gleichgewicht zu kippen drohte. Doch weil sie ihn immer noch am Kragen festhielt, wurde sein Sturz gebremst. Da begann der Junge, krampfhaft zu Husten. Sein ganzer Körper zog sich zusammen und bebte, als ein Anfall nach dem anderen ihn überkam. Seika stand nur völlig apathisch über ihn gebeugt. Doch da krümmte sich der dünne Körper nach vorne und mit einem würgenden Geräusch spuckte er einen großen Klumpen Blut auf den Boden. Für die Brünette war es wie ein Schlag in die Magengrube und so kam wieder Leben in sie. Sie hatte es gewusst, der Junge war krank!
 

„Tashiro!“, rief sie aus. Ihre freie Hand schnellte vor und bedeckte damit seine Stirn. Sie war verschwitzt und heiß, und das nicht wegen den mächtigen Chakra des Bijuu. Er hatte Fieber und wohlmöglich auch Schüttelfrost. Deswegen das Brennholz. Kurz zögerte, ob sie versuchen sollte, ihn zu heilen, doch dann benutzte sie doch ein wenig ihrer Energie, um dem Jungen einen keinen Kraftstoß zu verpassen, auch wenn der Bijuu in ihm steckte, dem sie dadurch auch mehr Macht geben würde.
 

„Tashiro…“, flüsterte sie und da öffnete er die Augen. Es waren die blassblauen Augen des echten Jungens. Sein Atem ging gleich viel ruhiger und als er Seika ganz direkt ansah, war sein Blick vorwurfsvoll, aber auch traurig. Diese unmittelbare Gegenüberstellung brach abermals ein weiteres Stück ihres Herzens ab.
 

„Warum… bist Du gekommen?“, fragte der Junge leise und sie konnte an der Art der Frage erkennen, dass er durch den Zugriff auf das Bewusstsein des Bijuu alles wusste, was die Akatsuki anging. Was deren Ziel war, musste sie ihm also nicht wirklich erklären. Doch hier ging es um sie, Seika als Person, nicht über die Hintergründe der Organisation, in der sie ein Mitglied war.
 

„Ich will Dir helfen… Emi hat mir alles erzählt, über meine Vergangenheit, über Dich! Unser Schicksal ist so ähnlich… Bitte! Kämpfe gegen den Bijuu an! Nur so kann ich Dich retten! Ich will- Du darfst nicht von ihm benutzt werden! Ich wusste nicht, dass Dein Vater hier begraben lag, es ist nicht meine Schuld, bitte glaub mir! Wenn der Dämon nicht mit so viel Energie abgeblockt hätte, wäre dies hier nie passiert! Gibt ihm nicht nach, tu das Deiner Großmutter nicht an!“, rief die Brünette und die Augen des Jungen weiteten sich leicht. Erschreckenderweise begann er danach zu lächeln, mit einer Traurigkeit, die Seika noch nie auf dem Gesicht eines Menschen gesehen hatte. Emi hatte auch schrecklich verzagt ausgesehen, als sie ihr von ihrem Enkel erzählt hatte, doch die Emotion auf Tashiros Gesicht war durchdringend und einzigartig, als würde er sie gerade mit jeder Faser seines Körpers ausdrücken wollen.
 

„Ich… Davon habe ich immer geträumt, weißt Du? Dich einmal zu treffen. Ich hab mir Deine Augen immer so vorgestellt. Ich hätte sie überall erkannt…“, flüsterte der Junge und hob langsam seinen Arm, um mit seinen dünnen, ausgemergelten Fingern Seikas Wange zu berühren.
 

„Seika!“, hörte die junge Frau aus einiger Entfernung Itachi warnend rufen, doch sie hörte nicht auf ihn, weil sie in diesem Moment wusste, dass der Bijuu für ein paar weitere Minuten erfolgreich zurück gedrängt war. Sie vertraute auf ihr Gefühl, den der Junge vor ihr war gerade so durch und durch ein normales Kind, dass kein Zweifel daran bestand, dass er mit seinem eigenen Bewusstsein sprach.
 

„Das mit dem Grab… Ich nehme es Dir eigentlich nicht übel, weil ich mich sowieso nicht mehr lange darum hätte kümmern können. Außerdem würde es außer mir sonst niemand tun. Meine Oma hat meinen Vater nie wirklich gemocht und dass er meine Mama verlassen hat, war auch wirklich nicht nett…“, redete Tashiro weiter, doch Seika sah ihn unheilvoll und alarmiert an.
 

„Seika-san, ich werde nicht mehr lange leben. Ich bin krank, schon lange, doch der Dämon fordert meinen Körper die ganze Zeit. Ich kann nicht ausruhen. Ich kann kaum essen, ohne dass ich es wieder von mir gebe. Außerdem könnte ich nie wieder so sein wie früher. Ich habe versucht, mal zu lachen. Es geht nicht mehr“, fuhr der Junge fort und die Analyse seines wohl sehr kritischen Zustandes, war so sachlich und klang so ‚erwachsen’… Die Beklemmung legte sich wie eine eiskalte Hand über Seikas Lungen, sodass sie kaum Luft mehr bekam. Die aufsteigende Panik schnürte ihr zusätzlich den Hals zu. Sie konnte wirklich nichts tun? Das war eine Lüge! Es gab immer einen Weg! In ihrer Verzweiflung griff sie auch mit ihrer anderen Hand nach Tashiro, um ihn mit ihrem heilenden Chakra zu versorgen, mit allem, was sie aufbringen konnte! Sie war ein Medic-Nin, vielleicht sogar der Beste, den es gab! Sie musste etwas gegen die Krankheit ausrichten können. Tashiro sah den verbissen determinierten Ausdruck in ihren Zügen und schüttelte den Kopf, doch die junge Frau sah es nicht, wollte es nicht sehen! Er war ein Junge, er konnte doch nicht davon Sprechen, dass sein Leben bereits dahin war, weil er doch keine Ahnung hatte! Er war erst elf Jahre alt und egal, was der Bijuu ihn hatte durch seine Augen sehen lassen, man konnte seelische Schäden ebenso kurieren wie körperliche! Er hatte eine Familie, die sich um ihn sorgte! Außerdem wusste niemand, dass er es war, durch dessen Körper all die Schandtaten der vergangenen Monate verursacht wurden. Keiner würde ihn erkennen, er würde also sorgenfrei aufwachsen können!
 

Entschlossen und trotzig schüttelte Seika ihren Kopf, um ihre Energie zu sammeln, doch da spürte sie, wie jemand sie an den Schultern packte und hart zurück riss, um sie von dem aufzuhalten, was sie tun wollte. Es war Itachi. Sie hatte vorhin nicht auf sein Rufen gehört und das ließ er nicht einfach so auf sich sitzen, vor allem, weil er wusste, dass die Brünette einen Fehler begehen würde, wenn er nicht eingriff. Ein wimmernder, beinahe schluchzender Laut kam aus Seikas Kehle, als der Schwarzhaarige sie weg zog, doch überraschenderweise wehrte sie sich nicht, obwohl Itachis sich darauf eingestellt hatte. Er blickte die junge Frau an, deren Gewicht plötzlich schwer in seinen Armen lag, weil sie sich auf einmal so in sich zurückzog, dass sie sich von alleine nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Er sah es an ihrem abwesenden Gesichtsausdruck. Itachi schnaubte, anders konnte er seiner Besorgnis nicht Ausdruck geben, als er Seika leicht schüttelte, um sie wieder in die Realität zurück zu holen.
 

„Ich habe es immer gewusst, dass sie ein guter Mensch ist. Ich wünschte… ich hätte die… Zeit gehabt… sie richtig kennen zu lernen… Gib… auf sie Acht…“, sagte Tashiro mit schwacher, aber hörbarer Stimme. Itachi sah zu ihm und er erkannte, dass der Junge nicht mehr gegen den Besetzer seines Körpers ankommen konnte, so sehr Seika ihm mit ihrer Sorge auch Mut und Hoffnung gemacht hatte. Tashiros Augen leuchteten plötzlich wieder intensiv Blau auf. Mit einem gewaltigen Satz brachte der Schwarzhaarige Seika von dort weg. Der Junge brauchte seine Gedanken nicht verschwenden, er würde die junge Frau sofort verteidigen, wenn es sein musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -exterminate-
2008-11-30T22:16:01+00:00 30.11.2008 23:16
Das ist also der 'große' Tashiro.
Der Junge kann einem echt Leid tun, aber, falls er stirbt, hat er Seika immerhin mal treffen dürfen, wenn auch nicht unter glücklichen Umständen.
Aber der Biju ist schon ganz schön schlau! Klar, Shukaku (<3) und Kyuubi sind auch nicht doof, aber doch irgendwie animalischer. Aber der Siebenschwänzige ist ja ein richtiger Taktiker - das alles um Seika zu finden - wow.
Ganz schön simpel und doch so komplex.
Ich freu mich auf den groooßen Kampf und schleich mich deswegen auch sofort zum nächsten Kapitel ;)
lg,
die Biggi :D
#46
Von: abgemeldet
2008-11-18T16:31:32+00:00 18.11.2008 17:31
huhu :)
Also, das Kapi ist dir wirklich ganz toll gelungen. Sehr emotional und spannend und es scheint nun, als ob Seika ihn wirklich nicht mehr retten könnte. Ich find es gut von Itachi, dass er sie am Ende doch noch davor bewahrt einen Fehler zu begehen und die von dem Dämon wegzerrt....

Jetzt steht wohl der große Kampf bevor, ne ;) Bin schon gespannt, wie du den umsetzt und ob Seika am Ende wieder zur Gesinnung kommt. Und Itachi und Seika soll sich wieder so vertragen wie vorher (Lemon..komm her *pfeif*) xD

bb, mietze
Von:  InaBau
2008-11-16T14:35:22+00:00 16.11.2008 15:35
Armer Tashiro! Er kommt gegen den Dämonen also nicht mehr an, und Itachi bringt Seika weg. Denn diese hat sich total verausgabt. Sie hat ihm Hoffnung und Mut gegeben. Aber leider reicht es nicht aus. Können sie den Dämonen zu einem späteren Zeitpunkt unschädlich machen? Schön wäre es. Kann Seika das alles verkraften? Hoffentlich kann Itachi sie in die Realität zurück holen!
Von:  Nabiri
2008-11-16T13:42:21+00:00 16.11.2008 14:42
oh der arme kleine tashiro *schluchz*
er tut mir so leid, so was hat der kleine absolut nicht verdient T.T
ein wahnsinns kappi wirklich
schreib schnell weiter
glg deine yami
Von: abgemeldet
2008-11-16T13:39:17+00:00 16.11.2008 14:39
oh man...
ein ganz schön emotionaler Chapter...
Für den Jungen gibt es wohl keine Hoffnung mehr oder?
schreib btte schnell weiter
glg, bye
kittykatty


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