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Bloodlines

Die Camarilla
von

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Kanalratten

Hier ist endlich das nächste Kapitel, mit einer überlänge~ Das längste Kapitel in dieser ff. Wünsche euch allen viel Spaß damit.
 

Kapitel 12: Kanalratten
 

„Weisheit hat ihren Preis. Unsere Weisheit ist die größte, und so zahlen wir den größten Preis."

Nosferatu
 

Die Lichter der nächtlichen Stadt rauschten an ihnen vorbei. In vielen verschiedenen Farbtönen prangten Neonlichtern an den Hauswänden und taten in den Augen der Vampire weh. Sie waren Nachtaktiv, waren für die Finsternis geschaffen. Die Menschen hatten jedoch dafür gesorgt, dass es niemals dunkel war. Tag und Nacht herrschte Licht. Die geschärften Sinne wurden geblendet, wurden weniger wert. Es würde wohl niemals enden, denn die Menschen hatten die Vorherrschaft in der Welt.

Genau einer dieser Menschen saß gerade in einem Taxi, in dem er mit erhöhtem Tempo über die asphaltierten Straßen fuhr. Auf der Rückbank saßen zwei weitere Gestalt. Schweigend glitt ihr Blick hinaus durch die Fenster, während ihre Finger miteinander verschränkt waren. Leicht strich Yuriy über den kalten Hahndrücken, bevor er den Blick zu dem Vampir neben sich schweifen ließ. Noch immer sahen die roten Augen gedankenverloren hinaus. Sie hatten kaum ein Wort mehr mit einander gewechselt. Die Stimmung bedrückte Yuriy, da er nicht wusste, wie es mit ihnen weiter gehen würde. Kai schien nicht abgeneigt von Näher oder Berührungen, aber gab es kein Wort, dass von Liebe sprach. Vielleicht war Kai deshalb so nachdenklich, weil er herausfinden wollte, wie er fühlte. Innerlich betete Yuriy, dass es einen Entschluss gab, der ihre gemeinsame Zukunft sichern würde. Die Angst seinen Geliebten nun zu verlieren nach dieser gemeinsamen Nacht war stark, unermüdlich kroch die Kälte in sein Inneres. Haltsuchend drückte er die Hand in seiner eigenen. Ein Lächeln huschte über seine Züge, als er wahrnahm, wie der Druck erwidert wurde.

Langsam wand Kai sich zum Rothaarigen um. „Wir sind gleich da“, meinte er bemüht ruhig. In seinem Inneren tobte alles. Deutlich waren noch die Folgen der Nacht für ihn zu spüren. Er bereute es nicht und zu gerne würde er es noch einmal tun, sogar hier um Taxi. Leider hatten sie Befehle. Sie mussten noch immer dem Prinzen Bericht erstatten. Sobald das erledigt wäre, hätten sie vielleicht Zeit für sich und er könnte Yuriy endlich sagen wie er empfand... Das erste Mal seit er existierte schlug sein Herz, nur für den Blauäugigen.

Knapp nickte Yuriy, als das Taxi schon hielt. Er löste seine Finger von Kais, auch wenn er die Nähe sofort schmerzhaft vermisste. Sie bezahlten und stiegen dann vor dem Anwesen des Prinzen aus. Der Wind strich durch ihr Haar, wie eine zarte Berührung. Lächelnd legte Kai den Kopf in den Nacken. Das Anwesen des Prinzen streckte sich vor ihm hinauf zum Himmel, wie eine unbezwingbare Festung. Doch dann fing er einen seltsamen Geruch auf. Er war schärfer als menschliches Blut, zeitgleich aber ähnlich. Leise knurrte Kai, während er die Augen verengte. Vampirblut. Es kam direkt aus dem Eingang zum Anwesen des Prinzen. Was immer da auch geschehen war, Vampire hatten ihr Leben gelassen. Kurz sah er zu Yuriy, welcher bestätigend nickte, bevor sie gemeinsam eintraten.
 

Ihre Schritte hallten laut auf dem schwarzen Marmorfußboden wieder, während die Tür mit einem lautem Krachen ins Schloss fiel. Die Einganshalle war düster gehalten und nur wenige Lampen spendeten etwas Licht. Die geschärften Vampiraugen konnten jedoch alles wahrnehmen, als wäre es Taghell. Große Skulpturen ragten vom Boden auf, welche vereinzelt Fratzen schnitten. Es kam einem vor, als würden die Schattenhaften Wesen lebendig sein und sich bewegen. Ihre Augen folgten jeder Berührung ohne dass es ein Entkommen gab.

Auf einmal sahen die Vampire, was der Grund für den Geruch von Blut war. Mitten in der Einganshalle waren Blutspuren verteilt. Teilweise wirkte es, als wäre etwas weiter geschleift worden. Es war nicht zu leugnen, dass ein Kampf getobt hatte in diesem Raum.

„Ihr seid spät. Wäret ihr etwas Früher gekommen, hätte ihr am Spaß teilnehmen können. Vor nicht mal einer halben Stunden haben einige Vampire vom Sabbat versucht mein Anwesen zu stürmen um mich zu töten“, erklang auf einmal eine kalte Stimme, welche scheinbar von überall wiederhallte. Dann trat LaCroix hinter einer Säule hervor und schritt den beiden Vampiren entgegen. Sei Anzug war weder zerknittert, noch mit Blut besudelt, trotzdem war nicht zu leugnen, dass wohl er den Sabbat aufgehalten hatte. Es hieß, dass Venture sehr gut kämpfen konnten, wenn es darauf ankam ihre Macht zu verteidigen. „Sie wurden natürlich vernichtet, bevor sie ihr Ziel erreichen konnten, jedoch langweilt es mich langsam, dass sie mir dauernd auf die Nerven gehen. Da ihr scheinbar eure Aufgabe erledigt habt, bekommt ihr eine Neue nachdem ihr mir den Bericht gegeben habt.“

Mühsam unterdrückte Kai ein Seufzen. Der Prinz hatte bisher noch nie viel von Smalltalk gehalten. Schnell zog Kai den Umschlag unter seiner Jacke hervor und reichte ihn dem blonden Vampir. Sofort wurde es ihm aus der Hand gerissen, während der Prinz zufrieden nickte. „Sehr gut. Und nun zu eurem neuen Befehl. Hier in der Nähe ist eine verlassene Lagerhalle, in welcher wir seit kurzen verstärkte Sabbat Aktivitäten festgestellt haben. Ein wahres Rattennest, wie ich meine, welches ihr ausräuchern sollt. Keiner von ihnen darf überleben, vielleicht verstehen sie dann endlich, dass man sich nicht mit dem Prinzen LaCroix anlegt... Während dieses Auftrages seid ihr von Dingen bezüglich des Sargs freigestellt. Er bleibt erst mal in der Obhut der Menschen. Nun geht endlich und verplempert nicht länger meine Zeit!“, knurrte LaCroix wütend, bevor er kehrt machte und im Schatten verschwand. Nach kurzer Zeit verhallten seine Schritte, während die beiden überrumpelten Vampire zurückblieben.
 

Nur langsam sickerte die Nachricht in Yuriys Kopf. Schließlich grinste er breit. Das würde sicherlich mehr als spaßig werden und er könnte sein angeknackstes Ego wieder herstellen. Letzte Nacht wurde er verletzt, was für ihn eine wahre Blamage war. Er sollte Kai beweisen, dass er aus einem Kampf auch ohne Verletzung hervorgehen konnte. „Dann gehen wir mal“, schnurrte er zufrieden, während er ein Arm um Kais Hüfte legte und ihn mit sich zog. Die Nacht würde noch sehr amüsant werden.
 


 

Ein kälter Wind heulte auf, während die Blätter leise raschelten. Die Lagerhalle lag in tiefer Dunkelheit. Die Fenster waren teilweise zersplittert, als wäre einst ein Stein durch sie hindurch geworfen. Seid Jahren arbeitete hier kein Mensch mehr, da es Gerüchte gab, es sollte darin Spucken. Die Angst vor dem Unbekannten, war des Menschen größte Schwäche. Nun wurde die verlassene Halle umfunktioniert von dem Sabbat. Sie nutzen es als Basis, aber auch um sich Tags über vor dem tödlichen Sonnenlicht zu verschanzen. Sie fürchteten nicht, dass wer sie angreifen könnte, da sie sich selbst als die gefährlichste Organisation sahen. Lautes Gelächter erklang durch eines der zerbrochenen Fenster, während die Vampire sich im Inneren amüsierten.

In tiefen Schatten verborgen wurde alles mitgehört. Rote Augen glühten in der Nacht auf, während Kai auf dem richtigen Moment zum Angriff wartete. Eng an seiner Seite spürte er den kalten Körper Yuriys neben sich.

„Wie lange wollen wir denn noch warten? Ich will endlich Action“, knurrte der Rothaarige, während er bäuchlings auf dem Boden lag. Unruhig vergruben sich seine Finger in der Erde. All seine Sinne standen bereits auf Kampf, so dass sein Körper vor Erwartung erzitterte. Hätte Kai ihn nicht aufgehalten, wäre er schon längst in die Fabrik gestürmt.

„Noch nicht. Wir sollten erst mal abwarten um uns ein Bild zu machen. Blindlings hinein laufen bringt überhaupt nichts. Wir wissen nicht mal wie viele das sind, doch bei dem Lärm sind es wohl verdammt viele. Mehr als letzte Nacht und da hatten wir schon Probleme. Meine Kräfte kann ich noch nicht einsetzen, da meine Magie sich noch nicht erholt hat. Wir brauchen also eine Strategie. Am Besten versuchen sie einzeln zu töten, ohne das wir erwischt werden“, erklärte der Graublauhaarige ruhig, während sein Blick über die Gegend schweifte. Das Anwesen um die verlassene Halle herum war mit Unkraut überwuchert, und ohne jegliche Lampe. Sie lag in tiefer Dunkelheit, so dass die Schatten ihr näherkommen verbergen würden.

Schnaubend verdrehte Yuriy nur seine Augen. Taktik war noch nie etwas für ihn gewesen, er wollte viel lieber einfach losstürmen und die anderen Vampire abschlachten. Das wäre durchaus amüsanter als neben Kai im Dreck zu liegen, obwohl... Grinsend streifte sein Blick zum Körper des Rotäugigen. Anfassen war ja wohl noch erlaubt und wenn Kai sich bemühen würde ruhig zu sein...
 

Eine Erschütterung brachte die Fabrik zum beben, bevor eine Stichflamme empor schoss. Die restlichen Scheiben explodierten förmlich, so dass die Splitter hinaus in die Nacht geschleudert wurden. Hell loderten die Flammen auf und reckte sich zum Himmel empor. Aus dem Inneren waren scherzvolle Schreie zu hören, wie im Todeskampf. Au einmal wurde die Tür durch das Gewicht eines Körpers zerrissen. Es krachte entsetzlich, als das Holz zersprang und dann die Gestalt auf dem Boden einschlug. Wimmernd drehte sie sich auf den Boden und hob den Kopf. Das Gesicht war durch die Flammen entstellt. Die Haut hatte Blasen geworfen, und schälte sich teilweise sogar vom Gesicht ab. Feuer war eine effektive Waffe gegen Vampire, doch noch lebte dieser Vampir. Unter Schmerzen kämpfte er sich auf die Beine, während er bedrohlich schwankte. Unruhig huschten sein Blick zur Tür, bevor er erstarrte. Ein riesiger Schatten baute sich auf, fast als würde er die ganze Tür einnehmen. Ein schwarzer langer Mantel hüllte den Körper ein, bevor er sich in Bewegung setze. Ruhigen Schritttees kam er auf dem Vampir zu, während er in der Hand eine Pistole hielt und dabei den Finger am Abzug hatte. Laut hallte seine Stimme in der Nacht: „Ich bin hier im Auftrag der heiligen Kirche um dich, Kreatur der Finsternis, endgültig in die Hölle zu schicken. Du hast lange genug Leid und Sünde über die Welt gebracht Vampir, so werde ich es beenden. Möge der Herr deine unreine Seele reinigen, bevor sie hinab in die Hölle gestoßen wird!“ Mit diesen Worten hob er die Pistole an und schoss. Ein knall ertönte, als die Kugel hervorschoss. Es war wie ein silberner Blitz, welcher sich zielsicher in die Brust des Vampirs bohrte. Ein hilfloses Gurgeln entwich dessen Kehle, bevor sein Körper von innen heraus anfing zu brennen. Fest schlang er die Arme um sich selbst, um sich Halt zu geben, aber war es sinnlos. Immer mehr verbrannte er, bis nur noch etwas glühende Asche zurückblieb.
 

Mit angehaltenem Atem hatten Yuriy und Kai dem zugesehen. Leise zischte der Rotäugige auf. „Vampirjäger“, hauchte er. Es gab nach all der Zeit noch immer einige der Kirche, die sich an die Zeit der Inquisition erinnerten. Sie wurden ausgebildet mit nur einem Ziel, die Vampire zu vernichten und das taten sie mehr als effektiv. „Wir müssen sofort hier weg. Wenn er uns erwischt. Sind wir erledigt. Sicherlich ist er nicht alleine und gegen mehrere wird es heikel. Sie sind nicht dumm wie der Sabbat sondern auch noch gut ausgerüstet. Verschwinden wir.“ Mit diesen Worten packte er den Rothaarigen und erhob sich. Geduckt schlichen sie weiter, während sie wie ein Schatten wirkten.

„Da sind noch mehr!“, brüllte es auf einmal hinter ihnen, als diesen Worten schon ein Schuss folgte.

Sie brauchten einen sicheren Platz, denn so schnell gaben Jäger nie auf. Schlitternd bogen sie um die Ecke, als Kai auf einmal abrupt an hielt. „Kai, wir haben keine Zeit für Pausen.“

Unbeirrt bückte dieser sich und zog den Gullydeckel auf, welcher direkt vor ihm war. „Komm“, mit diesen Worten sprang er hinab in die Kanalisation. Nach kurzen zögern folgte ihm Yuriy, nicht ohne ihren Fluchtweg wieder sicher zu verschließen. Die Jäger durften nicht bemerken, dass sie diesen Weg genommen hatten.
 


 

Widerlicher Geruch brannte in der Nase, deren Quelle ein Fluss aus dreckigem Wasser war. Ein leises fiepen war zu hören, bevor eine fette Ratte über Yuriys Schuh rannte. Fluchend sah er dem Vieh nach. „Ich hasse die Kanalisation“, grummelte er, bevor er leicht mit der Hand vor seiner Nase wedelte. Seine Geruchssinne waren als Gangrel viel stärker als Kais.

„Stell dich nicht so an. Besser als wenn die Jäger uns umgebracht hätten. Außerdem müssen wir ja nicht lange hier unten bleiben. Wir gehen etwas weiter und steigen dann durch eine andere Öffnung empor. Notfalls halt die Luft an. Wir sind Untot, müssen also nicht atmen“, bemerkte Kai ruhig.

„Aber dann würde ich überhaupt nichts riechen. Das ist unnatürlich!“

„In den Augen der Menschen sind auch wir unnatürlich“, erklang auf einmal eine Stimme.

Erschrocken wirbelten sie herum, nur um ein Gesicht zu sehen, dass mehr einer Fratze ähnelte. Es schien fast, als würde en monströses Monster vor ihnen stehen. Einst war die Person vielleicht wunderschön, doch nun waren die Gesichtszüge ein grauenvolles Zerrbild ihrer selbst. Die Gelenke schienen ihren angestammten Platz verlassen zu haben, während die Haare am Kopf alle verschwunden waren. Die Haut wirkte runzelig, und auf ihre Weise alt. Daher auch der Gestank, der von der Person ausging, wie verfaulte Eier.

Leicht neigte Kai den Kopf, während er nicht mal zuckte über das Aussehen. „Damit möget ihr Wohl recht haben Nosferatu.“

Leicht rümpfte Yuriy die Nase über den Gestank des Vampirs. Ekelhaft und dann noch dieses Aussehen. Viele Freunde hatte er sicherlich nicht. Doch trug dieser Clan der Nosferatus viele Lasten auf ihre verunstalteten Schultern. Bei ihrer Wandlung veränderte sich ihr Aussehen zu einer Fratze, bevor sie sich in die dunkelsten und einsamsten Ecken verzogen. Kontakt zu Menschen war mit dem Aussehen unmöglich und auch die meisten Vampire verachteten sie dafür. Nur zu einem waren Nosferatus wirklich zu gebrauchen. Sie hatten gelernt sich versteckt zu halten, ohne das sie wer bemerkte und dabei an alle Informationen zu kommen, die sie wollten. Ein ausgesprochenes nützliches Talent.

„Euer Freund sollte nun aufhören mich anzustarren, als wäre ich eine Bestie. Das ist äußerst unhöfflich“, knurrte der Nosferatu, während seine gelben Augen sich auf Yuriys Körper hefteten.

Leicht verzog Yuriy seine Lippen, als sich schon ein Ellenbogen in seine Seite versenkte. Wütend sah er zu Kai, der ihn aus feurigen Augen ansah. Bei dem Blick könnte er fast sofort geil werden. Leider war schon wieder ein Zuschauer anwesend, also würde daraus nichts werden.
 

Kai wand sich dem Nosferatu zu, während er lächelte. „Ich werde dafür sorgen, dass er für sein Verhalten später noch zur Rechenschaft gezogen wird. Mein Name ist Kai Hiwatari und mein Begleiter heißt Yuriy Ivanov“, stellte er sie vor.

Der vorgestellte Gangrel war schon längst abwesend. Kais Worte, dass er ihn später noch zur Rechenschaft ziehen würde, sprich Bestrafen war durchaus verlockend. Es würde sicherlich ein langer Tag werden, aus dem sie nicht mehr aus dem Bett herauskämen würden.

„Mein Name ist Zsadist und das ich ein Nosferatu bin, muss ich wohl kaum sagen. Doch weiß ich eh wer ihr seid. Mir ist euer Befehl bekannt gewesen, den ihr von LaCroix erhalten hat. Ein äußerst gefährlicher Auftrag, da im Sarg eine alte Kreatur lauert“, erklärte der Nosferatu.

„Ihr scheint viel über diesen Sarg zu wissen. Mehr als wir. Bisher wurde uns nicht gesagt, wer oder was darin ruht. Auch wenn ich die Dunkelheit gespürt habe, fast wie unbändiger Hass. Verratet mir, Zsadist, wer ruht in diesem goldenen Sarg?”

Leise schnaubte der Angesprochene Vampir. „Natürlich hat er es euch nicht erzählt. Er fürchtet, dass andere ihm den Sarg wegnehmen könnten. Das was in dem Sarg ruht verspricht ihm unglaubliche Macht. Etwas Blut von dem Ruhenden und er wird zum mächtigen Vampir der Welt, oder aber wenn er ihn erweckt, wird die Welt untergehen. Sicherlich kennt ihr euch mit den Legenden des Gehenna aus.”

Erschrocken riss Kai seine Augen auf. „Natürlich. Die Ahnen werden sich erheben... Soll das heißen, einer der ältesten Vampire ruht in diesem Sarg?“

„Nein, nicht einer. Sondern der älteste Vampir. In diesem goldenen Sarg ruht Kain persönlich. Der erste unter alle Vampiren. LaCroix erinnert sich an die Prophezeiung der Gehenna sehr gut. So lauteten einige der Zeilen: »Man wird sie erkennen am Erwachen Einiger der Ältesten... Und blühen Werden die, die Herzblut trinken...« Er nimmt diese Worte sehr ernst. Wenn jemand das Blut Kains trinkt, wird einem dessen Macht verliehen.“

Erschrocken keuchte Yuriy auf, bei diesen Worten. Kain, war der erste und fürchterlichste Vampir. Er ernährte sich von seines gleichen, da nach all den Jahren Menschenblut zu schwach war. Wenn er erwachen würde durch LaCroix Unvorsichtigkeit, nur weil er das Blut des Ersten haben wollte, würde das Ende kommen.

Fahrig strich Kai sich durch sein graublaues Haar. Bei dieser Nachricht rückte sogar der Gestank in den Hintergrund. „Ihr scheint sehr viel zu wissen Zsadist. Doch wenn ihr recht habt, dann wird Gehenna das Ende bringen. Die ersten Vorzeichen sind schon längst da. Man muss es irgendwie aufhalten können.“

„Dazu müsste man LaCroix daran hindern den Sarg zu öffnen oder etwas Blut von Kain trinken. Einmal das Unheil befreit wird nichts Kain aufhalten können. LaCroix sieht die Gefahr nicht, da er geblendet ist von Macht“, stellte der Nosferatu ruhig fest.

„Dann halten wir hin auf!“, knurrte Yuriy kehlig, während er seine Hände zu Klauen formte. Beruhigend legte Kai ihm eine Hand auf den Arm. „Wir dürfen nichts übereilen, auch wenn die Zeit unser schlimmste Feind ist. Ich würde jedoch gerne mehr über Kain erfahren. Ihr seid sehr weise Zsadist und sicherlich wisst ihr um die Entstehung der Vampire, ich hingegen kenne nur wenige Ausschnitte. Ich würde gerne Verstehen, was LaCroix mit seiner Unvorsicht befreien könnte.“

Knapp nickte Zsadist. „So soll es sein...
 

»Als Kain geboren wurde lernte er vieles über den Glauben und den Kampf von seiner Mutter Eva und seinem Vater Adam. Doch schon damals war deutlich, dass Kain stets seinem eigenen Willen verfolgte und immer das tat, was er für richtig hielt. Er ging seinen eigenen Weg, führte seine eigenen Regeln ohne jegliche Moral.

Irgendwann kam in ihm der Wunsch auf etwas zu finden, dass nur ihm gehörte. Er begann mit der Suche danach, einer Aufgabe, welche ihn an Stärke und Ausdauer wachsen ließ, welche schier übermenschlich waren. So wurde er mit der Zeit älter, stärker, gefährlicher. Irgendwann kehrte er nach erfolgloser Suche zurück und es kam zu einem Streit zwischen ihm uns seinem Bruder. Kain erschlug seinen Bruder Abel, und wurde von Gott zur Unsterblichkeit und ewiger Einsamkeit im Lande Nod verflucht. Er wurde Untot, aber unsterblich. Er sollte ewig seinen Sünden ausgeliefert sein, weder kann er im Sonnenlicht wandeln, die ihn verbrennt, wie Feuer, dasselbige ihm auch sehr gefährlich werden kann, und er soll sich von nun an nur von Blut ernähren können......

Im Lande Nod begegnete er Lilith. Adams erste Frau, die dann jedoch von Gott verstossen wurde. Lilith bot Kain, Wärme, Zuneigung und Liebe, was er in seiner Verdammnis nur all zu gern annahm. Er fragte sich jedoch, wie Lilith es schaffte solch Luxus mitten in der Einöde von Nod genießen kann.

Lilith zeigte Kain ihre verborgenen Kräfte, die dunklen, mystischen Fähigkeiten, die ihr Gott aus Zorn und Übereifer gab, doch es ihm verschwieg.

Kain verfiel in einem Machtrausch und fühlte sich unbesiegbar, ja fast allmächtig. Mitten im Machtrausch, seiner Fähigkeiten, erschien ihm ein Engel und bot ihm Gnade an und mit Gott selbst direkt reden zu dürfen. Doch Kain lehnte dem Rausch verfallen ab und schickte den Engel fort.

Nach einer geraumer Zeit, fühlte er sich in seiner Dunkelheit, einsam und wünschte sich Gesellschaft, nicht Lillith, die ihn zwar liebte, aber nicht verstand, wie er sich fühlte.......

Nach einiger Zeit erschuf Kain die zweite Generation; unvorstellbar mächtige Vampire. Diese wiederum erschufen die dritte Generation. Die 3. Generation wurde aufständisch und erschlug die zweite Generation. Die 3. Generation gilt bis heute als die Clansbegründenden. Es gab bis vor kurzem nur 13 Generationen, wobei die 13. schon schwach ist. Nach der 13. Generation wird das Blut Kains zu dünn, als dass es noch Vampire zeugen kann. Irgendwann jedoch wurde Kains Hunger so groß, dass Menschenblut nicht mehr reichte. Er fiel über seine eigenen Kinder her, bevor er sich gesättigt zur Ruhe bettete ihn einen goldenen Sarg. Kaum schlief er wurde der Sarg von den Überlebenden versiegelt. Niemals wieder sollte Kain aufstehen, niemals wieder Tausende von uns vernichten. Auf den Sarg wurden Zeichen graviert, welche Gottes Macht auf den Sarg richteten. Kreuze, welche Kain verboten selbstständig den Sarg zu öffnen. So ruht er bis heute in einem goldenen Sarg und wartet...«“
 

Schweigen senkte sich über die Vampire, nachdem die Legende endete. Kurz huschte Kais Blick zu seinem Begleiter. Noch immer versuchte er das alles zu verarbeiten, was er gehört hatte. Kain war mächtig gewesen und geblendet von Hass. Von ihm hatten sie diesen Fluch bekommen, weil er immer mehr Vampire erschaffen hatte, bis er irgendwann begonnen hatte Vampire zu töten. Leise seufzte Kai auf. „Ich verstehe nicht, wie LaCroix bei all dem auch noch das Blut Kains will, oder vielleicht ihn sogar erwecken. Ist er denn schon so verblendet, dass er unsere ganze Rasse in den Untergang führen will?“

Hilflos zuckte Yuriy mit den Schultern. „Vielleicht. Aber selbst wenn LaCroix es nicht tut. Nun wo der Sarg aufgetaucht ist werden andere kommen um es zu versuchen. Vor allem die Dünnbluter, die 13. Generation der Vampire. Das Blut Kain ist in ihnen so schwach, dass sie keine neuen Vampire erschaffen können. Sie sind uns unterlegen und vielleicht wollten sie durch Kains Blut an Macht gewinnen. Jeder wird hinter dem Sarg hersein und keiner der Gründe wird edel sein. Man kann den Sarg wohl kaum vernichten, sonst hätte man es schon längst getan, aber vielleicht kann man ihn gut verstecken, bevor das Unheil befreit wird.“

„Eure Gedanken sind nobel, doch müsstet ihr euch dafür gegen den Prinzen auflehnen. Es wäre euer Ende, denn er würde alle Camarilla gegen euch aufhetzen. Ihr würdet schnell sterben und vielleicht nur wenig Zeit haben den Sarg in Sicherheit zu bringen“, mischte sich Zsadist ein.

„Es ist mir egal, sollte ich sterben, solange Kain wieder versteckt wird. Wenn er erweckt wird, ist es eh nur eine Frage der Zeit, bevor er uns alle tötet. Wir müssen etwas unternehmen!“, meinte der Rotäugige entschlossen.

„Nein, nicht wir. Ihr. Ich kämpfe nicht. Wir Nosferatu halten uns aus so gut wie allem heraus und sammeln nur Informationen. Ich habe euch diese Informationen sogar kostenlos gegeben, da ich denke, dass ihr die richtigen seid, die das Unheil stoppen werden. Irgendwann wird Gehenna kommen, aber noch nicht. Ihr werdet es zusammen schaffen, doch braucht es Vorbereitung. Zum Glück ist der Sarg noch in Menschenhand. Sie werden ihn nicht öffnen können und LaCroix wird sie dulden, bis er freigegeben wird. Es war seine Fracht und so wird er sie nach den Ermittlungen wieder bekommen. Ihr habt so einige Tage Zeit. Ein geringer Zeitraum gegenüber der Ewigkeit, die ihr schon gelebt habt“, bemerkte Zsadist.

Entschlossen knurrte Yuriy. „Wir werden es schaffen, dessen bin ich mir sicher. LaCroix ist schwach, und nur die Gemeinschaft könnte uns aufhalten, aber bis dahin sind wir schon längst weg!“ Kurz glitt sein Blick zu Kai. In seinen blauen Augen spiegelte sich Sorge. Sicherlich würde er ihn begleiten wollen, doch dann würden sie beide gejagt werden. Ihr Leben wäre äußerst kurz, da alle Vampire nach dem Aufruf des Prinzen hinter ihnen her sein würden. Aber vielleicht könnten sie zu zweit lange leben, sich gegenseitig helfen und schützen. Auch wenn er wohl sein Leben für Kai geben würde, sollte dieser so gerettet werden können. Er war sein Leben, ohne Kai war alles für ihn sinnlos geworden.

Zustimmend nickte Kai. „Yuriy hat recht. Wir werden den Sarg aus den Griff der Menschen befreien. Wir brauchen noch mehr Informationen und Ausrüstung um den Sarg mitgehen zu lassen. Wir können ihn kaum unterm Arm nehmen. Man benötigt einen Lastwagen und ich denke mein Großvater könnte uns dabei aushelfen. Sicherlich weiß er auch genau wo der Sarg sich befindet. Er wird uns kaum begleiten, da er dem Prinzen dient, doch wird er uns weder behindern noch verraten. Schweigend wird er es hinnehmen. Wir sind auf uns alleine gestellt Yuriy, doch werden wir es schaffen. Ich glaube daran.“

„Voltaire ist eine gute Wahl. Familie ist für ihn wichtig und er wird dir helfen Kai. Doch nun kommt. Ich zeige euch den Weg durch die Kanalisation zum Anwesen der Tremere. Sicherlich wollt ihr ungern hier wieder hinauf um den Jägern zu begegnen“, mit diesen Worten wand sich Zsadist ab und ging mit schlürfenden Schritten vorweg.

Nickend ergriff Kai Yuriys Hand und drückte sie, bevor sie dem Nosferatu folgten. Ihre Finger verflochtenen sich zu dem einzigsten Band in der Welt, dass für sie wichtig war. Solange der andere an ihrer Seite war, gab es nichts, was sie aufhalten konnte.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jiraishin
2009-04-05T12:26:25+00:00 05.04.2009 14:26
ZWEITEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

die Ärmsten können sich nicht mal ausruhen und müssen gleich wieder arbeiten.

naja wenigstens haben die Jäger ihnen die arbeit abgenommen, nur blöd, dass diese jetzt hinter ihnen her waren - und dann Kanalisation *ekel*
ich möcht da auch nicht runter

aber wie du die Geschichte von Kain erzählt hast war echt klasse, wie eine richtige Legende, ach ich liebe Lilith, Eva ist an sich nr ein abklatsch von ihr, welche mehr einer willenlosen Puppe ähnelt als einem starken Individuum. *Lilith mag*

ich bin echt gespannt, wies weiter geht und ob die beiden, die sich immer so schön selbst in Lebensgefahr bringen, den Sarg verstecken können oder ob Kain doch erweckt wird....

so ich mach dann mal mit dem nächsten kapitel weiter XD
Von:  VampirWolfYuriy
2009-04-01T16:38:05+00:00 01.04.2009 18:38
ERSTEEEEEEEEE!
*rumhüpft* *Sabber* Endlich geht es weiter~
*strahl* Auch wenn du mich damit einiges an Nerven gekostet hast~ TT°T
nun aber zur ff *les*

Ich finde es genial wie du den anfang machst~ *herzchen augen hat*
Alles war so gut beschrieben, dass ich mir vorkam wie in einem film~ und wie die beiden dann Händchen halten im Auto...man~ Yuriy!!! Das ist doch klar, dass Kai dich mag...*drop* Immer das selbe...Endlich erstatten sie bericht...ich bin gespannt, was der prinz dazu sagt....Wenn du wüsstet wie gerne ich der Wind in deiner ff wäre..so oft wie der durch Yus Haare oder kleidung streicht~ *schnurr*

O.O
vampirblut? *meine fänge schon jucken*
ähm....ich meine....wer wagt es meine Vampirnachkommen....brüder und schwestern anzugreifen? *knurr* ^^
Ich muss sagen Lacroix auftritt war gar nicht mal so schlecht. Ich konnte mir das bildlich vorstellen wie er angeberisch auftaucht und zeigt, wie unverletzt und sauber er ist~ *schnaub* idiot..der hat doch keine ahnung....*murr* Und dann wie er mit kai und yu umgeht...ich könnte den kerl am lieben erwürgen..aber ich hoffe für dich, dass der Kerl dafür drauf geht!!!!!
AAAAAAAAARGH! WAS IST DAS FÜR EIN PRINZ????
will der unbedingt, dass Yu und Kai sterben? wenn die den Sabbat nur zu zweit angreifen gehen die doch drauf TT°TT oder will er genau das? will er sie sterben sehen? NEIN NEIN NEIN NEIN!!!!
*drop* DAS ist typisch yu...nicht denken und nur noch kämpfen wollen
*grummel* kein wunder, wenn der mal draufgeht...

Ich kann es nicht fassn, dass di ebeiden wirklich dahin gehen TT°TT die gehen doch dabei drauf *kopf auf den tisch haut* Was entwickelt Kai denn für einen plan um die MASSE umzubringen? ich glaube das bringt genauso wenig wie Yus reinstürmen~ TT°TT die gehen alle beide drauf...die sterben einfach....ich glaube nicht, dass du das zu letzt~
*schnüff* nein~ *gg* Aber yuriy~ *kicher* genau...verfürht Kai und nimmt ihn, dann könnt ihr nciht da rein gehen und sterben~ MUHAHHAHHHAHAHAHHAHAHAHHAHHHHAHHAHAHHAA~ *hust hust*

EINE BOMBE?????! *in deckung spring*
WIE KANNST DU MICH SO ERSCRECKEN? *dich würg* und dann wo yu was machen will TT°TT wie gemein~ *schnüff*
VAMPIRJÄGER! *wegrenn* NEIN~ *hasst diese viecher* wieso tauchen die denn auf? Die sind fast noch schlimmer als der Sabbat....
Aber wie du das beschrieben hast...*zitter* habe immer noch angst vor dem kerl...aber das hat mich an den Manga "Helsing" erinnert. Da gibt es die Abteilung 13 des Vatikans und der Priester ist voll der Psycho in einer schwarzen kutte und jagd die süßen nachtwesen *grummel* Ich schnall nciht wie der so gemein sein kann~ das bisschen blut~ *schnüff*

Wieso sehen Kai und yu DA zu? RENNT IHR IDIOTEN! *mit zerr* na endlich kommt mal bewegung rein!! *rumhippel* toll~ der kerl hat sie gesehen und er ist nicht alleine~ ARGH! *langsam hier durch dreht* O.O in den kanalschacht? igitt~ ich hätte mich lieber der Inquisition gestellt~ *murr* da geht doch keiner freiwillig runter...wie kann kai das nur machen? *gänsehaut hat* wer weiß was da unten ist? vielleicht haben die Katholiken vorgesorgt und da unten ist ein team...oder bomben oder schliemmers....TT°TT

AAAAAAAAAAAAAAHHHHH! ICH WUSSTE ES! DA UNTEN IST WAS!
*sich hinter yu versteck*
Ein Nosferatu? dem sein gesicht ist nicht besser als die Inquistion~ *schnaub* dem will ich nicht mal im hellen begegnen....*sich schüttel* bäh~ XDDD Ich würde den nicht so wie yu anstarren, sondern dezent weg sehen...das Gesicht bekommt einem sicherlich nciht~ Und kai schlägt yu! *kai ne kopfnuss verpass* O,O *yu anstarr* Der könnte bei kai wohl mit einem dauerständer rumrennen~ *drop* naja...wer nicht XDDD

Zsadist? XDDDDD du hast den Namen wirklich aus Black Dagger geklaut...aber ich finde den zu schade für einen Nosferatu~ TT°TT so shlimmst sieht Z ja nun wirklcih nciht aus~ *schnaub* Naja...ich kann nicht verstehen wie Kai nur so nett und freundlich zu dem vampi sien kann...der ist echt gut erzogen. ich glaube ich hätte das ding stehen lassen und wäre abgehauen...meine nase ist hin wegen dir *grummel*
LaCroix will echt KAIN wieder erwecken oder sein Blut trinken? O.O
*schock* oh man...auf was für ideen der kommt~ *Sich mal sicherheitshalber versteck* mein bltu kriegt keiner~

Die legende? Der Kerl kennt sich ja echt damit aus, wenn er die sogar auswendig aufsagen kann. Ich vergesse solches zeug immer TT^TT
Beruht auch die Legende auf dem Spiel oder hast du nachgeforscht? Das mit Lillith stimmt wirklich aber die wenigsten wissen das...
*denk* Auch wenn das etwas abgewandelt ist, immerhin waren sie ja keine Vampire...Kain sah eh nie gut aus. Keine Ahnung was Lillith nur an dem fand~ ähm...ich meinte...ich sollte weiter machen *hüstel*
die 13. generation? schon wieder so eine unglückszahl.....von zufall kann da ja wirklch keine rede sein~ Aber endlich erfährt man mal antworten..bisher hast du ja immer nur fragen aufgeworgen...
Ein Sarg aus gold? Hey..wenn man den verkauft bekommt man viel kohle XDDD aber die kreuze würden mich auch stören *kain knuddl* Kann ich echt verstehen~ das macht einem angst...

*stille*
*zwischen den dreien hin und her seh*
TT°TT ich habs geahnt~ *murr*
Kai und Yuriy wollen sich wieder mal einmischen...*kopf gegen die wand haut*
*Die beiden an mich kett* Die begeben sich doch dauernd FREIWILLIG in gefahr? die sind doch verliebt~ aber dauernd machen sie solche selbstmord aktionen!!! *Dich schüttel* Lass doch mal und gönn den beiden etwas mehr spaß und glück~ *schnüff* Die haben sich das doch verdient...
O.O die gehen zu Voltaire??? *schock* oh gott...ich hoffe für dich, dass du Volti verändert hast....*denk* der kerl ist doch niemals nett! niemals~ *zitter* ich glaube einfach nicht, dass die beiden freiwillig dahingehen...und Zsadist stimmt zu~ noch ein totesurteil mehr~ *heul*


Dein Schreibstil war jedenfalls einfach spitze und ich war wie gefesselt~ Wie kann man da nur aufhören zu lesen? Ganz einfach...indem das Kapitel zu ende ist TT°TT das war zu "Kurz" *schmoll* von mir aus, hätte es ruhig länger sein können~ *gg*
jedenfalls bin ich gespannt was zwischen den beiden noch abgeht und wann sie sich die Liebe gestehen~ *denk* vor allem ob sie das überleben und was noch geschicht...lauter fragen~ TT°TT

Dein Wölfchen^^




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