Andeutungen
[Kazuhas POV]
Fröhlich stand ich an dem großen Weihnachtsbaum, den Heiji und sein Vater heute Morgen ins Haus gebracht haben.
Ich mochte die Weihnachtszeit.
Alle Menschen waren so gut gelaunt. Es herrschte eine ruhige und besinnliche Stimmung.
Doch am allermeisten freute ich mich darauf, dass wir am Nachmittag meine Eltern und Jordy vom Flughafen abholen werden.
Sie hatten mir fest versprochen zu Weihnachten zu kommen und dieses Versprechen hatten sie auch gehalten.
»Meinst du es sieht überladen aus, wenn wir die großen und die kleinen Kugeln anhängen?« fragte ich Kairo unsicher. Ich hatte ihn, mit Verständnis meiner Gasteltern, eingeladen doch bei uns mit Weihnachten zu feiern. Seine Gasteltern waren beruflich sehr viel unterwegs und somit war nur eine Haushälterin dort.
Ich verstand nicht warum man sich dann ein Gastkind besorgt.
»Vielleicht nicht so viele von den Großen.« antwortete dieser. Ich lächelte ihn an. Wir sind sehr gute Freunde geworden. Es war einfach schön jemanden um sich zu haben, der all das versteht, was du gerade durchmachst.
Schließlich war er in der gleichen Situation wie ich, außer dass ich ein paar Monate länger hier war.
Er erzählte oft von seinem Leben, dass er mit seiner Mom in London lebt. Sein Vater war jung gestorben. Kairo war gerade mal sieben oder acht. Er sagte es war ein Autounfall. In seinen Augen konnte man die tiefe Trauer sehen, als er es mir sagte.
Des weiteren spielte er für sein leben gern Fußball. Einmal wollte er ein bisschen angeben und hatte mich mit auf den Sportplatz genommen, ich musste wirklich zugeben, dass er gar nicht mal so schlecht spielte.
Ich warf noch ein bisschen Lametta auf den Baum und drehte mich dann zu Kairo um.
Ich atmete einmal tief aus, um zu demonstrieren, dass wir fertig waren.
»So Mr. Hale, jetzt betrachten Sie mal das Gesamtprodukt.« sagte ich zu ihm, während ich den Baum kritisch ansah. Ich hatte keine Ahnung ob man die Weihnachtsbäume in Japan anders schmückte, als in Kanada.
»Gar nicht mal so schlecht.« meinte er daraufhin und grinste mich schelmisch an. Ich wurde leicht rot, als ich bemerkte, dass er nicht den Baum, sondern mich ansah.
»Kairo!«
»Ich bin wieder da!« hörte man von der Eingangstür sagen. Shizuka hatte Heiji beauftragt, doch noch mal etwas Mehl zu kaufen, welches sie für ihre Plätzchen brauchte.
»Schön!« rief ich ihm gut gelaunt zu, während ich die restlichen Schmückutensilien in einem Karton verstaute.
In unserer Beziehung hatte sich nichts geändert, außer, dass wir vielleicht nicht mehr ganz so oft stritten.
Das ist zumindest meiner Gastmutter aufgefallen.
Mit hochgezogener Augenbraue stand er dick verpackt mit dem gewünschten Mehl in der Hand in der Wohnzimmertür und sah mich an.
»Du freust dich, dass ich wieder da bin?« fragte er skeptisch.
»Natürlich, jetzt kann es doch endlich los gehen!« sagte ich glücklich und nahm ihm das Mehl ab.
Jetzt konnte es los gehen, jetzt würden wir meine Familie vom Flughafen abholen.
Eine gewisse Nervösität machte sich in mir breit während ich in die Küche ging, wo Shizuka gerade rumhantierte.
»Shizuka, wir können los.« sagte ich mit einem lächeln auf dem Gesicht und stellte das Mehl ab. Danach ging ich schnell zur Garderobe.
Heiji, der noch immer in der Wohnzimmertür stand, beobachtete mich.
»Na, du bist aber stürmisch.« sagte er.
Ich kramte meine Schuhe aus dem Regal und kniete mich hin, um diese anzuziehen.
»Wie würdest du denn handeln, wenn die Personen, die du liebst, auf dich warten?« fragte ich ihn, während ich mir meine Stiefel anzog.
Shizuka hatte sie mir gekauft, weil ich nur ein paar Turnschuhe mit hatte.
In diesem Fall hatte ich sicherlich nicht nachgedacht.
»Stimmt, da würde ich auch mit soviel Intusiasmus rangehen.« sagte er. Ich sah ihn skeptisch an, als ich aufstand um mir meinen Mantel zu holen. Während ich den Reisverschluss zumachte entfiel mir:
»Du und Intusiasmus? Das hab ich bei dir ja schon ewig nicht mehr gesehen, Heiji.« zog ich ihn auf. Aber es stimmte, in letzter Zeit war er öfters so mürrisch.
Meine Theorie ist ja immer noch jene, dass es was mit Kairo zu tun hat.
Er verneinte dies jedoch, als ich es ihm mal, bei einem Streit, an den Kopf geworfen habe.
Plötzlich kam Heiji mit einer schnellen Bewegung auf mich zu und hielt nur wenige Zentimeter vor mir. Die Hand stützte er an der Wand ab, sodass ich mich leicht gefangen fühlte.
»Soll ich es dir mal demonstrieren?« fragte er mich mit lediglich einer Flüsterstimme.
Immer noch von der Situation erschrocken sah ich ihn mit großen Augen an. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet.
Dann nahm er wieder Abstand von mir und verfiel in einem Lachkrampf.
»Kazu, du hättest dein Gesicht sehen sollen!« gluckste er.
Eingeschnappt drehte ich mich zur Eingangstür um und stellte fest, dass Heizo bereits im Wagen saß.
Ich ging noch einmal in die Küche, wo Shizuka sich Kairo zur Hilfe genommen hatte und verabschiedete mich bei beiden.
Heiji, der sich immer noch nicht wieder beruhigt hatte, stand nun an der Eingangstür und wartete auf mich.
Aufgeregt streckte ich mich um über die Köpfe der vielen Menschen zu sehen.
Wann kommen sie denn endlich? Plötzlich fing Heiji, welcher hinter mir stand, an zu reden:
»Freu dich nicht zu früh, Kazu. Es kann alles mögliche passieren. Das Flugzeug könnte zum Beispiel nicht landen, es schneit draußen ziemlich heftig. Oder sie sind gar nicht erst los geflogen, wer weiß wie doll es in Kanada schneit. Möglicherweise sind sie auch abgestürzt.« meinte Heiji. Er findet es mal wieder ganz toll, mir meine Stimmung zu vermiesen.
»Halt die Klappe, Heiji.« antwortete ich nur auf sein Gefasel.
»Nicht gleich frech werden, Süße.« sagte er daraufhin.
Ich musste feststellen, dass das Feuerwerk wieder von vorne begann. Wie schaffte dieser Kerl das nur?
»Ich bin nicht deine Süße.« sagte ich gespielt desinteressiert.
Er beugte sich zu mir runter, sodass sein Mund direkt an meinem Ohr halt machte. Ich hoffte er bemerkt meinen schnellen Herzschlag nicht.
»Willst du es denn werden?« fragte er wispernd.
Was ich eben als schnellen Herzschlag bezeichnete, war gar nichts im Vergleich wie mein Herz jetzt raste.
Heiji stellte sich wieder normal hin und grinste in sich hinein.
Was war heute nur los mit ihm? Diese ständigen Andeutungen machten mich noch ganz irre.
»Kazuha!« hörte ich plötzlich rufen und sah mich wieder um. Sie waren da, ich hatte gerade ganz deutlich Jordys Stimme gehört!
Nach etwas Zeit der Orientierung nahm ich auch Jordys feuerrotes Haar war. Er sah sich suchend nach mir um.
Ein riesiges lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit und ich lief zu ihm.
»Jordy!« rief ich, als der Abstand nicht mehr all zu groß war. Heizo und sein Sohn folgten mir gemächlich.
Jordy, welcher mich jetzt auch entdeckt hatte, grinste genauso wie ich.
»Hey.« sagte er ruhig, als ich ihm um den Hals viel. Er erwiderte die stürmische Umarmung und streichelte mir einmal vorsichtig übers Haar. Danach löste ich mich wieder von ihm und ging zu meinen Eltern. Diese standen schon wartend, mit einem lächeln im Gesicht, neben ihrem Gepäck.
»Mom, Dad.« sagte ich glücklich und Umarmte sie ebenfalls.
Jordy hatte sich derweil schon bei Heiji und seinem Vater vorgestellt. Lächelnd ging ich mit meinen Eltern zu der kleinen Truppe.
»Shizuka konnte leider nicht mitkommen, sie ist Zuhause.« gab ich lächelnd bekannt.
»Und falls ihr den Lover eurer Tochter kennen lernen wollt, er ist ebenfalls bei uns Zuhause.« sagte Heiji sarkastisch.
Ich bestrafte ihn mit einem bösen Blick.
»Heiji!« sagte ich warnend. Dieser hatte aber die Aufmerksamkeit meiner Eltern geweckt. Diese sahen mich jetzt fragend an.
Ich Seufzte.
»Es ist nur ein Freund. Er ist ebenfalls Austauschschüler und ich habe ihm angeboten, doch bei uns mit zu feiern. Nichts weiter.« gestand ich.
Heiji hatte etwas gegen Kairo.
Eindeutig.
Insgeheim glücklich ging es für mich auf den Weg nach Hause. Es gab ein Problem mit der Autofahrt.
In den Wagen der Familie Hattori fanden fünf Leute einen Platz.
Was wir nicht bedachten war, dass wir sechs Personen sein werden.
Aber genau dieser Umstand machte mich so glücklich.
Nach langem Hin und Her diskutieren, kamen wir zu dem Endschluss, dass mein Vater und Heijis Vater vorne saßen. Hinten saßen meine Mutter, Jordy und Heiji in dieser Reihenfolge. Und da ich anscheinend die leichteste der Gruppe war saß ich nun auf Heijis Schoß.
Ich hatte meine Hände hinter seinem Hals verschränkt.
‘Um nicht wegzurutschen’ hatte ich ihm gesagt.
Dieser Kerl strahlte einfach eine ungeheuer angenehme Wärme aus.
Und sein Duft!
Am liebsten wollte ich noch Stunden weiterfahren.
Er hatte noch nicht mal irgendein dummes Kommentar fallen lassen. Und das war merkwürdig für Heiji.
Der Nachmittag verging schnell. Alle machten sich miteinander Bekannt und genossen das Weihnachtsfest.
Ich hatte lange überlegt, was ich meiner Gastfamilie schenken sollte.
Und ob ich Heiji überhaupt etwas schenken sollte, so wie er sich mir gegenüber immer verhalten hatte.
Zum Glück entschied ich mich dann aber doch dafür ihm was zu schenken. Schließlich war er mein Gastbruder.
Es war nichts besonderes.
Ich hatte in seinem Zimmer gesehen, dass er sehr gerne Krimis las und habe ihm einfach eins gekauft, was er noch nicht besaß.
Ich glaube er hat sich darüber gefreut, als er es ausgepackt hat. Auf jedenfalls hatte er sich bedankt.
Und auch ich habe zu meiner Überraschung was von ihm erhalten.
»Nichts besonderes.« hatte er gesagt. Ich freute mich jedoch riesig darüber. Es war eine silberne Kette mit dem japanischen Zeichen für ’Erinnerung’. Ich umarmte ihm einmal und bat ihn, sie mir umzulegen.
In diesem Moment war er irgendwie total süß.
»Es ist nur, naja.. wenn du Zuhause bist, dass.. dass du dich vielleicht mal an uns erinnerst, oder so.« versuchte er zu erklären.
»Danke Heiji, ich freue mich wirklich darüber.« hatte ich lächelnd zu ihm gesagt.
Einen so harmonischen Abend hatte ich noch nie mit Heiji verbracht!
Dennoch musste ich mal etwas frische Luft schnappen gehen.
Draußen rieselte der Schnee nur so vor sich hin.
Ich stand auf und ging auf Jordy zu, um diesen zu fragen, ob er mitkommen würde.
Ich brauchte jetzt jemanden zum Reden!
»Klar doch.« antwortete dieser und stand auch auf. Ich lächelte ihn dankend an.
Dick verpackt gingen wir durch die Straßen Osakas. In jedem Fenster konnte man glückliche Familien sehen, die mit ihren liebsten den Weihnachtsabend verbrachten.
Ich atmete einmal tief durch.
»Danke, dass du mitkommst Jordy.« sagte ich zu ihm, während ich die weißen Schneeflocken betrachtete.
»Kein Thema, ich frier mir gern den Arsch ab.« sagte er mit etwas Ironie und grinste mich an.
Mit ihm war alles immer so locker. Man konnte sich mit Jordy über alles und jedem Unterhalten, man fühlte sich nie missverstanden.
Nach etwas Fußmarsch setzten wir uns schließlich auf eine Bank an der Seite der Straße, nachdem wir von dieser den Schnee weggewischt hatten.
Zum Glück war der Schnee noch nicht zu Wasser geschmolzen.
»Jordy, ich muss mit dir reden.« sagte ich nach etwa zwei Minuten.
»Das hatte ich mir gedacht.« antwortete er.
Ich musste lächeln.
»Es geht um Heiji, weißt du.« mein Blick fixierte den Schnee zu unseren Füßen.
»Schieß los.« sagte er, lehnte sich zurück und verschränkte die Hände hinter seinem Kopf.
»Jordy, ich bin verzweifelt! Ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll. Immer wenn ich ihn sehe fängt mein Herz schneller an zu schlagen und im Bauch schwingen die Schmetterlinge ihre Flügel.« es fühlte sich an wie eine Beichte. Jordy sah mich interessiert an.
»Du hast dich in ihn verliebt?« fragte er vorsichtig.
Ich nickte.
»Heute hat er andauernd solche Andeutungen gemacht. Er fand es wahrscheinlich nur lustig, aber.. Ich weiß nicht.« sagte ich hysterisch.
»Weiß er davon?« fragte Jordy.
»Nein! Um Himmels willen.« antwortete ich schnell.
»Es ist nur schwer zu verkraften, dass ich ihn wahrscheinlich nur noch ein paar Monate sehen werde. Ich möchte bei ihm bleiben, aber ich weiß, dass es nicht geht.« sagte ich noch. Es tat gut endlich mal mit jemanden darüber zu reden.
»Vor zwei Monaten, da war ich mir noch nicht so im klaren mit meinen Gefühlen, aber ich hatte für einen kurzen Moment gedacht, dass er vielleicht auch etwas für mich empfinden würde. Er hat mich geküsst, weißt du. Aber..« ich verdrehte die Augen.
».. Er meinte er hätte zu viel getrunken und war nicht mehr bei Sinnen.« Jordy nickte zuhörend den Kopf.
»Kazu, du solltest ihn darauf ansprechen-«
»Bist du irre? Was wenn er nicht so fühlt? Dann kann ich doch nicht mehr hier bleiben, wir leben im gleichen Haus, das würde ich nicht durchstehen.«
[Heijis POV]
Plötzlich stand sie auf und ging zu diesem Rotschopf.
Wie dämlich bist du eigentlich, Hattori?
Stotterst ihr hier was vor. Sicherlich lacht sie sich innerlich kaputt über dich.
Meinen Blick nicht von ihr abwendend sah ich, dass sie mit Jordy aus dem Haus ging.
Was sollte das denn jetzt?
Da wollte ich mich gerade mal zusammenreißen und nett sein und dann dampft sie einfach ab?
Nicht mit mir!
Ich sprang auf und sagte meiner Mutter ich wolle zu Masato.
Es war wahr, ich wollte zu Masato.
Schnellen Schrittes ging ich zum Haus meines besten Freundes.
Ich befahl ihm mit mir zu kommen.
Es sei wichtig.
Es war wichtig!
Eine gewisse Wut schlich in meinen Körper.
Es war keine normale Wut, es war die Art von Wut, die ich auch für Kairo empfand.
»Was ist denn los mit dir, Heiji?« fragte Masato verwirrt.
»Pssst!« deutete ich ihm mit meinem Finger.
Dann waren die Gesuchten wieder in unseren Blickwinkel.
Sie hatten sich auf eine Bank niedergelassen und unterhielten sich. Vorsichtig hielten wir uns hinter einem großen Busch versteckt, unmittelbar in der Nähe der Bank.
»Jordy, ich bin verzweifelt! Ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll. Immer wenn ich ihn sehe fängt mein Herz schneller an zu schlagen und im Bauch schwingen die Schmetterlinge ihre Flügel.« hörten wir Kazuha sagen. Hatte sie sich etwa verliebt? Es fühlte sich an wie ein Schlag in die Magengrube.
Wie konnte sie auch nur ein bisschen Liebe für diesen Dreckskerl von Engländer empfinden?
»Du hast dich in ihn verliebt?«
Bingo Kumpel. Sagte ich in Gedanken zu Jordy.
Auch Masato hörte nun interessiert zu.
»Heute hat er andauernd solche Andeutungen gemacht. Er fand es wahrscheinlich nur lustig, aber.. Ich weiß nicht.« sagte Kazuha wieder.
Die Wut wurde zur leichten Verzweiflung.
Ich war mir sicher gewesen, dass ich sie nicht alleine hätte lassen sollen, aber meine Mutter wollte ja unbedingt dieses scheiß Mehl haben!
Einmal atmete ich tief durch.
»Weiß er davon?« erklang nun wieder die männliche Stimme.
»Nein! Um Himmels willen. Es ist nur schwer zu verkraften, dass ich ihn wahrscheinlich nur noch ein paar Monate sehen werde. Ich möchte bei ihm bleiben, aber ich weiß, dass es nicht geht.« Ein weiterer Schlag in den Magen.
Hatte sie sich so stark in Kairo verliebt? Wieso hab ich es nicht mitbekommen?
Sicher, ich habe mitbekommen, dass sie ihn gern hat, aber gleich so stark?
»Vor zwei Monaten, da war ich mir noch nicht so im klaren mit meinen gefühlen, aber ich hatte für einen kurzen Moment gedacht, dass er vielleicht auch etwas für mich empfinden würde. Er hat mich geküsst, weißt so. Aber..«
Kannte sie ihn etwa schon vor der Party? Ich dachte immer, sie haben sich da erst kennen gelernt.
».. Er meinte er hätte zu viel getrunken und war nicht mehr bei Sinnen.« plötzlich bekam ich ein anderes Gefühl, diese Geschichte kam mir doch sehr bekannt vor.
»Kazu, du solltest ihn darauf ansprechen-«
»Bist du irre? Was wenn er nicht so fühlt? Dann kann ich doch nicht mehr hier bleiben, wir leben im gleichen Haus, das würde ich nicht durchstehen.«
Dann wurde mir alles klar. Der Knoten aus Wut löste sich plötzlich und meine Gedankengänge Kreisten nur um eine Frage.
»Redet sie etwa.. von.. mir?«