Duquesne Universität
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„Und was willst du tun??“ „Ich werde dieses Mistvieh persönlich finden und erledigen.“ meint er und hat sich unwissend genau in dem Moment verraten.. „Mistvieh? Was redest du da??“ ist auch gleich die Frage und Angesprochener haut sich innerlich eine rein.
„Naja, also ich… Wenn ich ihnen jetzt sage, was ich weiß, werden sie mich dann nicht für verrückt halten?“ fragt er und Jimmy lacht. „Hey, meine Tochter ist verschwunden, wie 7 andere. Was soll ich noch für verrückt halten? Also los, sag mir, was du weißt!“ ist seine Antwort, Dean grinst und fängt an.
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„Dieser ‚Mörder’ von dem ihr alle sprecht nennt sich Aswang und ist eine Vampirdämonin. Sie kommt nachts zu den Schlafenden und saugt ihnen das Blut aus. Oder aber sie klaut den Menschen ihre Schatten, um sie so zu töten. Sie hat es auf Menschen abgesehen, die aus Ohio kommen. Darum hat sie auch ihre Tochter und sie wird kommen, um Sie zu holen. Mein Bruder und ich nennen uns selbst Dämonenjäger. Wir reisen nicht einfach so durch die Gegend, sondern wir fahren zu Städten, wo wir wissen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und dort vielleicht ein Dämon oder ein Geist hinter stecken könnte..Darum sind wir hier, Jimmy. Wir werden diese Dämonin fangen und töten und ihre Tochter werden wir lebend zurück bringen!“ platzt er heraus und der Barkeeper starrt seinen Gegenüber sprachlos an… Er brauch etwas, um wieder alle Gedanken zusammen zu bekommen, ehe er anfängt zu sprechen.
„Also.. das hätte ich dann doch nicht gedacht.. Ich glaubte nie an Geister und Dämonen.. Aber was du sagst.. Irgendwie glaube ich es dir, auch, wenn es unwahrscheinlich klingt. Du willst also diese Dämonin vernichten?“
„Jaa, zusammen mit meinem Bruder Sam. Er ist gerade auf der Suche nach einem Ort, wo es ruhig, muffig, dunkel und kalt ist. Wüsstest du einen?“
Jimmy überlegt gewaltig und zuckt dann mit den Schultern.
„So direkt nicht. Vielleicht die Kanalisation, oder das alte leerstehende Haus in der Forbes Avenue. Aber ich weiß auch nicht genau..“
„Forbes Evenue?“ fragt Dean nach und der Barkeeper nickt. „Es steht schon ne Weile leer. Ich weiß nicht, wie der Zustand des Hauses ist, aber bis jetzt ist niemand wieder eingezogen!“ meint er und der Braunhaarige nickt.
„Okay danke, da werden wir uns mal umsehen. Bleiben sie zu Hause und achten sie auf alles, was ihnen seltsam vorkommt. Lassen sie niemanden rein, der eine Frau ist und vertrauen sie niemandem, bis das hier vorbei ist.“
„Wieso Frauen?“ „Das Biest ist tagsüber eine Frau!!“ ist Deans Antwort und dann rauscht er auch schon aus der Bar, um zu diesem Haus zu kommen.
Währenddessen ist Sam seinerseits ebenfalls auf das Haus gekommen, dessen Adresse er von einem Eismann der Stadt bekommen hat.
Nun steht er vor diesem Haus, was wirklich brüchig, alt, muffelig und dunkel aussieht. Perfekt für einen solchen Dämon, denkt sich Sam und schleicht sich einmal um das Haus herum.
„Wie komm ich da jetzt rein? Soll ich erst Dean anrufen? Aber der hat doch selbst sicher genug zu tun.. Ach, ich schau mich einfach mal um..“ murmelt er leise und zieht sich dann durch ein Fenster direkt in die Küche des Hauses. Er schleicht durch die Küche, immer seine Knarre mit Steinsalz in der Hand und schussbereit, falls der Dämon auftaucht.
Er geht die Treppe herunter in den Keller, langsam und vorsichtig, damit er nicht unnötig Krach verursacht.. Er öffnet jede Tür, doch außer Spinnen, Staub, etwas Holz und Motten findet er nicht.
„Scheiße, ist dieses Mistvieh wirklich nicht hier? Kann doch nicht wahr sein.. Das hier ist der beste Platz für die Dämonin..“ murmelt er leise und dann kommt er zur letzten Tür im Keller. Sam schluckt einmal, dann tritt er die Tür ein und… starrt auf Blut auf dem Boden.
„Blut?“ fragt er, kniet sich hin und streift mit der Hand über den Boden… trocken!
„Dann muss sie erst hier gewesen sein, aber dann wurde es ihr zu riskant oder jemand hat sie entdeckt und darum hat sie ihr Lager verlassen.“ ist seine Schlussfolgerung, er steht auf, dreht sich um und… bekommt volle Kanne eine Faust ins Gesicht..
„Aahhh..“ schreit er auf und fliegt zurück um anschließend ein „Oh Scheiße Sammy!!!“ von einer sehr bekannten Stimme zu vernehmen.
„Man Dean, bist du irre oder was???“ schreit Angesprochener auf und hält sich die Wange. „Ja was kann ich denn dafür, wenn du da auf dem Boden kniest, vor so einer Blutlache. Ich konnte dich nicht erkennen und dachte, du wärst die Frau. Du standst auf und ich hab drauf gehauen.“ erklärt er und zieht seinen Bruder auf die Beine.
„Shit, dann guck das nächste Mal genauer hin.. Hier ist jedenfalls keine Frau und auch keine Leichen.. Und auch keine Becky, falls du das nicht bemerkt hast…“ sagt er angepisst und geht wieder aus dem Haus.
„Und was war dann das Blut auf dem Boden?“ fragt Dean und rennt seinem großen kleinen Bruder hinterher.
„Getrocknet. Hatte hier wahrscheinlich mal sein Lager und ist dann weg. War ihr sicherlich zu gefährlich!!“ ist die Antwort des Braunäugigen, ehe er sich in das Auto setzt, natürlich auf den Beifahrersitz.
„Hm.. Aber wo könnte sie sonst sein?“ fragt er nun und sein Nebenmann zuckt mit den Schultern.
„Aber wir müssen schnell den Ort finden, sonst werden wir Becky noch an diese Dämonin verlieren..“
Sie fahren los und dann kommen sie auf den Crosstown Boulevard, wo sie kurz danach an der Uni vorbei fahren.
„Hmm..“ sagt Sam plötzlich und schaut auf die Uni, ehe er „Dean, fahr doch mal rechts rann!“ murmelt.
„Was willst du denn jetzt bei der Uni, Sam??“ fragt eben Angesprochener, aber der Braunäugige antwortet nicht, sondern springt einfach aus dem Auto, als Dean auf dem Parkplatz angehalten hat und geht zur großen Eingangstür. „Man, jetzt warte doch mal!!“ ruft eben noch Fahrender hinter seinem Bruder hinterher.
Am Eingang angekommen, schaut sich Sam um, auf jede Kleinigkeit.. Dann geht er rein, Dean jetzt dicht hinter ihm.
„Was willst du hier, Sam?“ „Ich hab dir doch gesagt, dass ich das Gefühl hab, das alles hätte irgendwas mit der Uni zu tun, oder??“ „Jaa, und??“ „Naja, Universitäten haben oft stickige, alte und oft modrige Keller, in die niemand mehr rein geht. Jedenfalls ist das bei alten Uni’s so und diese hier ist meiner Meinung nach steinalt.“ erklärt er und sein Bruder versteht.
„Du denkst, Aswang ist hier??“ „Jaa, das denke ich.. Und ich habe mal von einem Mord in einer Universität gelesen, in der eine Frau von 3 Jugendlichen getötet wurde, die alle aus Ohio stammen. Vielleicht ist die Dämonin von dem Geist der Frau aufgehetzt worden und will hier nun alle, die aus Ohio kommen, töten.“
„Klingt logisch. Ist jedenfalls eine Spur. Hoffentlich ist es die richtige..!“ murmelt der Grünäugige und sein Bruder nickt..
Sie schleichen sich durch die Gänge der Uni, um nicht unnötig aufzufallen. Dann aber laufen sie direkt einem Lehrer in die Arme.
„Hallo, was tut ihr denn hier? Seid ihr neue Studenten?“ fragt er auch gleich. „Ja/Nein“ ist die Antwort der beiden, denn Dean antwortet mit ‚Nein’ während Sam mit ‚Ja’ antwortet.
„Also so halb. Wir wollen hier bald rauf und darum schauen wir uns schon mal unsere baldige Uni an!!“ meint Sam dann und sein Bruder nickt heftig. „Genau so ist es. Ist wirklich eine tolle Universität. Sie ist neu, oder?“
Plötzlich fängt der Lehrer an zu lachen und sieht sich dann kurz um.
„Nein, diese Universität ist nicht neu, ganz und gar nicht. Sie steht nun schon fast ein Jahrhundert hier. Allerdings wurde sie vor kurzem renoviert und darum sieht sie so neu aus. Die Keller hier sind eine Katastrophe, da darf man niemanden mehr hinein lassen, sonst holt man sich noch irgendeine Krankheit..“ sagt er belustigt und die Winchester grinsen. „Ach tatsächlich? Also ich würde gerne mal wissen, wie so ein Keller einer Uni aussieht.“ meint der Braunäugige und sieht sich um. Dann schaltet sich auch der Ältere ein. „Ohja, echt mal. Ist doch viel interessanter, mal die alten Mauern und Möbel zu sehen..“
Der Lehrer schaut die beiden Brüder kurz nachdenklich an, dann zuckt er mit den Schultern und lächelt.
„Wenn ihr unbedingt wollt, dann geht runter. Ich habe nichts dagegen, aber es ist nicht meine Schuld, wenn ihr euch da unten zu Tode ekelt, klar??“ „Sicher!“ sagen beide gleichzeitig und grinsen.
„Den Kellereingang findet ihr hinten im Ostflügel. Geht hier nur immer geradeaus und dann, wenns nicht mehr weiter geht, lauft ihr rechts entlang, bis ganz zum Ende. Dort ist eine Holztür. Passt auf, sie klemmt etwas und ist schon sehr morsch. Allerdings wollten wir sie nicht ersetzen!!“ meint der Lehrer, beide bedanken sich und laufen dann den beschriebenen Weg entlang, bis sie tatsächlich vor einer Holztür stehen.
„Wow, die hält ja nichts mehr aus!“ ist Deans Kommentar, während sein Nebenmann das MES raus holt und es in Richtung Tür hält.
„Schlägt bis zum Anschlag an. Da ist sie!! Und da finden wir sicher auch Becky!!“ Gut, dann mal runter da. Hast du alles, was du brauchst?“ „Weihwasser, Knarre, Dad’s Tagebuch,Taschenlampe.. Ich denke, ich hab alles!“ zählt Sam kurz auf und dann öffnen sie nach kurzem ausprobieren die Holztür. Mit einem leisen Knarren öffnet sie sich und die Brüder tapsen langsam und leise die alte Holztreppe herunter und wundern sich, dass sie nicht unter ihnen zusammen bricht.
„Man, dieser Keller ist riesig.. Wie sollen wir sie hier finden??“ Der Ältere blickt in 3 verschiedene Richtungen, in die sie gehen können und seufzt. „Hier werden wir uns erbärmlich verlaufen..“
„Nein, werden wir nicht. Du gehst den rechten Weg und ich nehm die linke Seite. Wenn wir etwas finden, dann klingeln wir den anderen auf dem Handy an, alles klar? Finden wir beide nichts, treffen wir uns hier wieder und nehmen die Mitte.“ ist die Anweisung des Jüngeren und anderer ist damit einverstanden.
„Okay. Und was mach ich, wenn ich mich verlaufe und nicht zurück finde??“ fragt er noch, wofür er nen abwertenden Blick kassiert. „Dann merk dir den Weg, den du gegangen bist oder leg Brotkrumen aus, was weiß ich.“
Der Braunäugige geht los und verschwindet kurze Zeit später auch in der Dunkelheit des Kellers.
„Na dann wollen wir dem miesen Monster mal gehörig in den Arsch treten..“ spornt sich Dean an und rennt dann los, in die andere Richtung und wird ebenfalls von der Dunkelheit verschluckt..
Gott sei dank haben sie an Taschenlampen gedacht..
Der Grünäugige tastet sich vorsichtig und immer schussbereit weiter durch den Gang. Es ist stockdunkel und einfach zu still.. Viel zu still, was den Winchester eindeutig nervös macht und ihm überhaupt nicht gefällt. m
„Fuck man, kann hier mal einer die Musik anmachen oder so? Von dieser Stille bekommt man ja Störungen..“ murmelt er leise vor sich hin und bleibt dann bei ner Tür stehen.
„Mal schauen, was da drin ist..“ flüstert er, haut die Holztür auf, aber da steht nur Gerümpel herum und natürlich ne Menge Staub und eine ganze Kolonie von Spinnen..
„Gott sei dank keine Ratten..“ ist sein Kommentar auf den Anblick und er beschließt, schnell weiter zu gehen.
Sam rennt währenddessen im anderen Gang rum, der genau so dunkel und genau so still ist wie der von Dean.
„Gott, hoffentlich hat das hier bald ein Ende. Wenn ich hier raus bin, werde ich nie wieder in einen Keller der Universität gehen, das schwöre ich..“ murmelt er und tritt dann ne Tür ein, wo absolut nichts drin ist.
„Wahrscheinlich haben wir das Pech und die Dämonin ist in die Mitte gegangen.. Das wärs ja noch…“
Der Braunäugige tritt die nächste Tür ein und dort tritt er in eine Blutlache..
„Ohh scheiße..“ flucht er und leuchtet mit der Taschenlampe durch den Raum.. Aber es ist keine Becky zu sehen.
„Okay, entweder ist das hier das Blut von einem der früheren Opfer oder von Becky.. Hoffentlich kommen wir nicht zu spät..“ betet er und wählt dann Dean’s Nummer.
„Sam?“ kommt es aus dem anderen Ende. „Jap. Ich hab hier ne Blutlache gefunden. Sieht nicht nett aus und ist auch noch frisch. Also entweder behält Aswang das Blut für schlechte Zeiten auf, oder aber sie hat vor kurzem einem Menschen das Blut ausgesaugt..“ „Shit, hoffentlich wurde Becky noch nichts angetan.. Pass da drüben auf dich auf, wenn schon das Blut da ist, dann wird sicher auch die Dämonin da irgendwo herum schwirren..“ meint Dean und Sam grinst. „Pass lieber auf dich selbst auf.“ „Hey, wieso denn?? Solche Monster stehen doch eher auf dich, nicht auf mich.“ Haha, sehr lustig. Ich lache später, wenn wir den Dämon gefangen und erledigt haben. Aber ist es bei dir auch so still?“ fragt nun Sam und sein Gesprächspartner lacht. „Hier ist es so still, ich fang schon an Selbstgespräche zu führen. Man, hier ist überhaupt nichts. Entweder ist Aswang wirklich der Meister des Schweigens und kann sich bewegen, ohne irgendein Geräusch zu machen, oder hier ist nichts.“
„Naja, aber wenn ich mal so drüber nachdenke..“ murmelt Sam in Gedanken und sieht sich um.. „ ..Vielleicht ist sie ja wirklich nicht da. Was, wenn Aswang nur in der Nacht futtern geht?? Über den Tag ist sie ja eine Frau, da kann sie wohl kaum jemanden töten, der genau so groß ist wie sie selbst, oder??“ „Vielleicht hast du Recht. Dann sollten wir schnell machen und Becky finden, bevor dieses Ungeheuer hier her kommt!“ ist Deans gute Idee, welche der Blauäugige voll zustimmt.
„Beeilen wir uns!“ sagen beide Brüder gleichzeitig, legen allerdings nicht auf, sondern rennen los, treten alle möglichen Türen auf und machen das wirklich nicht leise. Sie vertrauen jetzt einfach mal auf ihr Glück und ihr Gefühl.
~ Soo und hier is auch schon das nächste Kapi =P
Da das letzte ja ein etwas komisches Ende hatte, musste ich schnell weiter
schreiben, sonst kommt ja nachher noch jeder durcheinander xD
Jedenfalls hoffe ich, alle kommen mit und soweiter nech?? *lach*
Freue mich auf Kommi's von euch *allekommischreiberknuddel*
Lggg eure animefaan =)
