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Wenn nichts so ist, wie es scheint

Die Winchesters haben es mal wieder mit ein paar gefährlichen Jobs zu tun
von

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Vermisste Nummer 8

„Komm schon, Sammy..“ raunt der Ältere seinem Bruder zu und beide gehen schneller, um Becky einholen zu können. Der Schatten folgt dem Mädchen und sie hören es rascheln. Auch dem Mädchen fällt es auf, darum geht sie schneller, was es für die Winchesterbrüder nicht gerade einfacher macht, alles im Auge zu behalten.

„Wir verlieren sie, wenn wir nicht was unternehmen, Dean!“ schlussfolgert Jüngerer. „Wir müssen JETZT was machen!“ „Schön, aber was denn bitte? Wir wissen doch nicht mal, ob das wirklich die Dämonin ist! Außerdem heißt es doch, sie würde nur Menschen mitnehmen, die schlafen, oder nicht??!“ Dean zieht seine Waffe, die mit Steinsalz gefüllt ist, hält sie aber noch versteckt.

„Jaa, aber da stand doch auch noch, dass sie Menschen ihre Schatten stielt, um sie zu töten. Vielleicht versucht sie es ja so. Nur kann sie erst angreifen, wenn irgendwo eine helle Stelle gibt, in der ein Schatten zu sehen ist. Aber hier ist alles dunkel, also muss sie warten, bis sie ins Licht kommt..“ murmelt Sam und beide nutzen die Gunst der Stunde, rennen nach vorne und bevor Becky um die Ecke biegen kann, packen sie die Winchester an den Schultern.

„Waahh..“ schreit sie auf, aber als sie merkt, wer sie an den Schultern gepackt hat, atmet sie erleichtert auf.

„Jungs, was macht ihr denn hier? Wieso erschreckt ihr mich so?“ „Jaa, das sollten wir dich mal fragen. Was tust du hier um die Uhrzeit? Du weißt doch genau, wie gefährlich es im Moment ist!!“ schimpft Dean los, während der andere der beiden vorsichtig in die Bäume schaut, um nicht plötzlich von Aswang angegriffen zu werden.

„Ich weiß, dass es gefährlich ist. Ich habe überstunden gemacht und war danach noch kurz im Supermarkt. Darum ist es so spät gekommen!!“ erklärt sie schuldbewusst und der Ältere seufzt. „Okay, schon gut. Aber wir bringen dich am besten nach Hause. Es ist zu gefährlich, alleine durch die Gegend zu spazieren..“ bietet er an und Becky nickt glücklich. „Vielen dank, bei euch fühle ich mich gleich besser.. Ich.. hatte irgendwie das Gefühl, ich würde beobachtet werden.. Und ich habe es ständig rascheln gehört. Ich hatte panische Angst. Darum hab ich ja auch so geschrieen, als ihr mich an der Schulter gezogen habt.“ gibt sie zu und Dean grinst.

„Klar, versteh ich. Wir haben das Rascheln auch gehört, darum haben mein Bruder und ich ja auch beschlossen, dich lieber nach Hause zu bringen. Komm mit, wir fahren dich nach Hause. Das ist sicherer.“
 

„Vielen, vielen Dank.“ sagt sie, als die Winchester sie vor ihrem Haus absetzen.

„Kein Problem. Aber sei auch zu Hause noch auf der Hut. Und mach dein Fenster zu, wenn du schlafen gehst, ja?“ meint Sam, weswegen er einen verwirrten Blick zurück bekommt. „Wieso soll ich mein Fenster schließen? Wisst ihr etwa mehr als ich?“ fragt sie dann und der Jüngere bereut sofort, was er gesagt hat.

„Nein, eigentlich nicht. Aber wir haben gehört, dass einer der Opfer durch das Fenster verschwunden sein soll und naja.. Ich dachte mir, es wäre vielleicht eine gute Idee, dir das zu sagen!“ meint er dann und Becky nickt.

„Okay, wenn das so ist, werde ich mein Fenster zu machen. Einen schönen Abend noch. Und passt auch auf euch auf. Vielleicht hat es der Mörder ja auch auf euch abgesehen, weil ihr mir geholfen habt!!“ meint sie noch, ehe sie aussteigt und die Tür schließt.

„Keine Sorge, wir sind bewaffnet und haben die Augen offen!“ ist Deans wie immer coole und ruhige Antwort und das Mädchen muss grinsen. „Ja das glaube ich!“ sagt sie und schließt dann die Haustür auf.

„Gute Nacht, Sam und Dean!“ Mit den Worten verschwindet sie ins Haus und schließt ab.

„Gut, dann mal auf nach Hause!“ Grünäugiger drückt aufs Gas und dann fahren sie zurück zum Motel.

„Man, jetzt bin ich aber auch müde..“ murmelt Sam und sein Bruder zieht die Augenbrauen hoch.

„Was denn, mein dickköpfiger Bruder gibt von ALLEINE zu, dass er müde ist? Mein Gott, dann musst du ja kurz vorm Umkippen sein!“ witzelt er herum und kassiert dafür einen Schlag gegen den Hinterkopf.

„Halt die Klappe, Jerk!“ murmelt Sam und wirft sich, als sie oben angekommen sind, gleich auf sein Bett.

„Hoffentlich kann ich heute mal in Ruhe eine Nacht schlafen..“ murmelt er und hat sich dabei genau in dem Moment verraten…

„Wusste ichs doch.. Du kannst schon ne ganze Weile nicht schlafen, was?“ platzt Dean leicht sauer heraus. Er wusste, dass sein Bruder ihn angelogen hat..

„Dean.. Können wir das.. morgen besprechen??“ bettelt Sam und bekommt dafür nen Schlag auf den Kopf.

„Vollidiot…“ murmelt Dean und schmeißt sich dann auf sein Bett.. „Wenn ich nicht genau so müde wäre, dann würde ich dich nicht schlafen lassen..So hast du aber Glück gehabt..“ murmelt er ebenfalls im Halbschlaf und kurze Zeit später sind beide eingeschlafen…
 

Am nächsten Morgen ist ausnahmsweise, Wirklich ausnahmsweise, mal Dean der erste, der aufwacht..

Er öffnet langsam die Augen, streckt sich einmal und schaut dann auf die Uhr.. 11 Uhr.

„Woa.. Schon so spät? Sam?“ fragt er, setzt sich hin und als er seinen Bruder im Bett liegen sieht, traut er seinen Augen nicht. „Er schläft noch? Um diese Uhrzeit?? Dann muss er aber wirklich müde gewesen sein!“ murmelt er so leise wie möglich, um Sam nicht aufzuwecken. Er steht auf und geht unter die Dusche, um erst mal richtig wach zu werden.

10 Minuten später macht der die Dusche aus, trocknet sich ab und stapft dann wieder ins Schlafzimmer, wo sein Bruder immer noch schläft..

Gibt’s doch nicht, denkt Älterer sich, grinst und schnappt sich den Schlüssel. Er fährt schnell zum Bäcker, kauft ein paar Brötchen und dabei stößt er auf 2 Männer, die sich unterhalten.. Und der Inhalt des Gesprächs gefällt dem Winchester ganz und gar nicht..

„Hast dus schon gehört? Heute Nacht hat sich der Mörder wieder jemanden geholt.“ sagt ein Typ mit Glatze und Schnauzer. „Jaa, ich hab’s auch mit bekommen. Die Tochter des Barkeepers. Becky Linstrate. Sie wurde gestern Nacht von dem Mörder geholt und ist seitdem verschwunden. Das arme Ding. So ein liebes Mädchen.“ sagt ein blondhaariger Mann, so Mitte 40, mit ner Brille auf der etwas zu großen Nase.

„Ja, wirklich traurig. Sie hat doch in dem Imbiss gearbeitet, oder?“ fragt der eine und das reicht Dean nun gewaltig. „Sie ARBEITET in dem Imbiss und ich bin sicher, dass irgendjemand etwas dafür tun wird, sie heile zurück zu bringen!“ mault er und die beiden Männer sehen den Grünäugigen irritiert an.

„Hey, hör mal zu Kleiner, dieser Mörder hat schon 7 Menschen getötet, wieso sollte er bei der Kleinen warten?“

„Ich hab nicht gesagt, dass er warten wird, ich hab nur gesagt, dass irgendwer dafür sorgen wird, dass sie nicht die 8te Tote dieses Monats wird!“ antwortet Dean gereizt und der Glatzköpfige zuckt mit den Schultern.

„Wäre schön, aber etwas ZU schön, um wahr zu sein. Wer soll sie denn retten, hm?! Das da draußen ist ein grausamer Mörder, nichts weiter. Wer sich ihm in den Weg stellt, wird getötet.. Verstehst du das nicht?“

„Ich bin nicht dumm, Mister!“ gibt Dean patzig zurück, kauft sich seine Brötchen und bevor er geht, dreht er sich noch einmal zu den Typen um.

„Aber wenn hier sonst keiner den Mumm hat, gegen jemanden zu kämpfen, der dich vielleicht als nächstes ausgesucht hat, dann werde ich das eben übernehmen!!“

Mit den Worten verlässt er den Bäcker und die beiden Männer schauen dem Winchester sprachlos hinterher..
 

Zurück im Motel angekommen, ist Sams Bett leer.

„Wird ja auch mal Zeit..“ murmelt er und dann geht die Badezimmertür auf.

„Hey, Dean. Sorry, dass ich so lang geschlafen hab..“ murmelt er immer noch nicht so richtig wach..

„Brauchst dich nicht zu entschuldigen, das tat dir sicher auch mal ganz gut. Hier, ich hab Brötchen geholt.“ meint er und beide setzen sich an den Tisch.

„Wir müssen uns beeilen. Die Dämonin hat sich gestern Nacht Becky geschnappt!!“ sagt der Grünäugige plötzlich und Jüngerer verschluckt sich an seinem Brötchen.

„W..Was…??“ bringt er keuchend hervor und trinkt dann schnell etwas Milch hinterher.

„Aswang hat es geschafft, sie mitzunehmen. Sie hatte es also wirklich auf sie aus. Aber warum?? Ich versteh einfach nicht, wieso gerade Becky mitgenommen wurde. Das ergibt doch alles überhaupt keinen Sinn..“ murmelt Dean in Gedanken versunken und dann steht Sam plötzlich auf.

„Warte mal..“ sagt er, klappt seinen Laptop auf und tippt etwas darauf herum. Dann hört er auf und fliegt mit seinen Augen über irgendetwas rüber, bevor ein „Komm mal her und schau dir das an!“ folgt.

„Was denn??“ fragt Älterer irritiert, setzt sich neben seinen Bruder aus Bett und schaut über seine Schulter auf ein paar Personenbeschreibungen.

„Was??“ sagt er dann und Sam nickt. „Alle diese Menschen stammen aus Ohio, Dean!! Die Dämonin muss es auf Menschen abgesehen haben, die aus Ohio stammen. Darum Becky und als nächstes ist der Barkeeper, Jimmy Linstrate dran. Du warst doch bei ihm in der Kneipe, oder??“

„Jaa, aber ich wusste nicht, dass er der Vater von Becky ist. Wir müssen seine Tochter irgendwie retten, Sam. Wir können sie nicht sterben lassen!“ platzt der Grünäugige heraus und sein Nebenmann nickt.

„Sicher, nur wie?? Wir haben keine Ahnung, wo Aswang sich aufhält.“ ist Sams Einwand und beide überlegen..

„Dämonen halten sich gerne an modrigen, alten, hässlichen, dunklen und vor allem kalten Orten auf. Also so viele gibt’s davon auch nicht. Irgendwie müssen wir heraus finden, wo die Menschen hingebracht werden..“ schlussfolgert Dean dann und der Braunäugige nickt.

„Okay, pass auf, ich sehe mich etwas um. Du wirst in der Zwischenzeit zu Jimmy Linstrate fahren und gucken, ob du etwas heraus finden kannst. Vielleicht kommen wir ja so auf die richtige Spur..“

„Okay, einverstanden. Ich werde dich anrufen, sobald ich was heraus gefunden habe. Wir werden der Dämonin den Arsch weg pusten, das verspreche ich..“ Dean steht auf, schnappt sich seine Waffe, den Autoschlüssel,überlegt kurz und wirft ihn dann Sam zu.

„Hm? Was soll ich damit?“ „Na fahre, du Leuchte. Ich hab’s nicht so weit, ich kann hin gehen. Wir sehen uns dann später. Und wenn mein Auto auch nur einen Kratzer hat, dann..“ aber sein Bruder unterbricht ihn.

„Ich weiß!! Komm, am besten bring ich dich schnell hin, dann kann ich auch noch weiter fahren!!“ meint Sam, Älterer grinst, beide gehen runter und fahren los.

„Hoffentlich schaffen wir es noch rechtzeitig, Becky zu retten.“ murmelt Sam und sein Bruder nickt.

„Allerdings.. Diese scheiß Dämonin..“
 

An der Bar angekommen, lässt Jüngerer Dean raus, beide nicken sich kurz zu und dann braust Sam weiter, während anderer in die Bar stiefelt.

„Hallo, ist jemand hier??“ „Die Bar ist heute geschlossen!“ ertönt es aus hinterster Ecke und Dean geht ein paar Schritte vorwärts. „Jimmy, sind sie das?“

Als er seinen Namen hört, setzt sich Angesprochener auf und schaut auf seinen Besucher.

„Dean? Was tust du denn hier? Noch gar nicht weiter gefahren?“ „Nein, ich wollte, aber als ich hörte, was mit ihrer Tochter passiert ist, konnte ich nicht..“ sagt er und als Jimmy ‚Tochter’ hört, füllen sich seine Augen mit Tränen. „Ich habe sie verloren.. Ich habe alles verloren, was mir in meinem Leben noch etwas bedeutet hat..“ murmelt er und lässt sich wieder auf seinen Stuhl sinken.

„Geben sie nicht auf, Mr Linstrate. Ich wette, ihre Tochter ist noch am leben..“ „Und wenn schon, ich werde sie NIE wieder sehen.. Dieser gemeine Mörder hat mir meine Tochter weg genommen, so wie alle anderen Menschen ihrer Familie weg gerissen wurden.. Ich habe meine Becky verloren..“ Jetzt weint er richtig und Dean setzt sich neben ihn auf die Bank.

„Hören sie zu, ich werde ihre Tochter wieder holen, dass verspreche ich ihnen!“ sagt Grünäugiger so ruhig wie möglich, was Jimmy aufschauen lässt.

„Ach und wie willst du das machen? Gott Dean, du bist noch so ein junger Kerl, was willst du gegen einen Mörder wie den ausrichten?? Verschwinde lieber aus dieser Stadt und komm nie wieder, Junge..“ sagt er und meint es erst, was Dean aber nicht die Bohne kratzt.

„Nein, ich werde mit Sicherheit nicht verschwinden. Es wäre feige und ich bin Nicht feige.. Ich bleibe und ich werde ihre Tochter wieder zurück bringen!“ lautet seine konsequente Antwort und der Barkeeper wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Und was willst du tun??“ „Ich werde dieses Mistvieh persönlich finden und erledigen.“ meint er und hat sich unwissend genau in dem Moment verraten.. „Mistvieh? Was redest du da??“ ist auch gleich die Frage und Angesprochener haut sich innerlich eine rein.

„Naja, also ich… Wenn ich ihnen jetzt sage, was ich weiß, werden sie mich dann nicht für verrückt halten?“ fragt er und Jimmy lacht. „Hey, meine Tochter ist verschwunden, wie 7 andere. Was soll ich noch für verrückt halten? Also los, sag mir, was du weißt!“ ist seine Antwort, Dean grinst und fängt an...
 


 

~ Soo, nächstes Kapi ist daaa =P

Ich weiß, ein etwas komisches Ende diesmal, aber es ging nicht anders xD

kommt auch bald das nächste, von daher ist es denke ich mal zu ertragen ^^
 

Viel spaß damit, hoffe, es springen ein paar Kommi's für mich dabei heraus

und sonst bis demnächst, Lgg eure animefaan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sky2
2008-05-03T20:12:05+00:00 03.05.2008 22:12
Oh Gott ein Wunder ist geschehen Sam hat mal wieder richtig geschlafen!
Wie konnte das nur passieren???^^
Ich brauch dich jetzt nicht zu bitten weiterzuschreiben weil das nächste Kapi ja schon da ist!*gg*
Da merkt man das ich zwei tage nicht da war!!
lg sky
Von:  Minaria
2008-05-02T12:50:11+00:00 02.05.2008 14:50
schreib ich was oder nich?_? *Deans Mund zugeklebt hat mit Klebeband*
schik bitte gleich n neues Kapie *-*
<- süchtig is *-*


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