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Your Heart Tells The Truth

Hermine x Ron oder Hermine x Sirius?!
von

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Vergangenheit vergisst man(n) nicht.

dieses Kapitel widme ich Yuki_94, danke <3
 


 

‚Diese Frau hats echt in sich’, dachte sich Sirius und verschwand mit einem Lächeln auf dem Gesicht in die Große Halle. Der Vormittagsunterricht war nun endlich vorbei. Sirius hatte keine Chance mehr mit Hermine zu reden, da sie in den andern Fächern neben Lily saß und ihn anscheinend gekonnt ignorierte. Doch das brachte ihn auch nicht dazu seine gute Laune zu verlieren. Nein, im Gegenteil. Das spornte ihn noch mehr dazu an ihr zu beweisen, dass er ein echt toller Kerl war. Zu seinem Glück kannte sie seinen Ruf als Mädchenschwarm an der Schule nicht, denn wahrscheinlich hätte sie das bloß von ihm ferngehalten, denn sie war nicht so wie die anderen Weiber an der Schule. Sie war nicht ein verwöhntes, voll geschminktes, hysterisches Mädchen, das rum schrie, wenn es ihn sah. Sie achtete anscheinend nicht sonderlich auf sein gutes Aussehen, sondern auf seinen Charakter. Es gefiel Sirius und in ihm machte sich ein Gefühl breit, das er bis zu ihrer Ankunft nicht kannte.
 

„Hey Pad?! Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte ihn nach einer Weile sein bester Freund, der neben ihm am Tisch saß und seinen ganzen Teller voll bepackt hatte. Eine ganze Weile hatte er seinen Freund nun von seinem Streich erzählt, den er Snape gespielt hatte und hatte einfach keine Reaktion von Sirius bekommen. Irgendwann wurde es ihm dann doch zu doof und er wedelte mit seiner Hähnchenkeule vor dessen Gesicht herum. Nicht einmal das brachte etwas.

Erst als er ihn ein wenig an der Schulter gerüttelt hatte, fuhr Sirius hoch, konnte sein Gewicht nicht mehr halten und fiel nach hinten auf den kalten Boden der Großen Halle.
 

„Was soll denn das Prongs?“, fauchte er fast wie eine Katze. Hätten seine Freunde nicht gewusst, dass seine Animagusgestalt ein Hund wäre, hätten sie denken können, es wäre die Katze.
 

„Was das sollte? Pad, du hörst mir gar nicht zu. Ich erzähle dir gerade etwas über meinen brillanten Streich an Snape und du reagierst noch nicht einmal. Was ist denn mit dir los? Sonst warst du doch immer Feuer und Flamme wenn es darum ging.“, tadelte James ihn ein wenig, doch war er nicht sauer sondern ein wenig enttäuscht.
 

„Prongs. Es tut mir leid, wenn ich dir nicht zugehört habe, doch ich war in Gedanken wo anders. Außerdem werden unsere Streiche langsam echt langweilig. Wir müssen mal wieder eine große Nummer bringen. Unsere Fans laufen uns schon weg.“, erklärte Sirius während er sich wieder aufrichtet und den Staub von seinem Umhang klopfte.

Seine drei Marauder Freunde, die alle in der Reihe nebeneinander saßen, nickten bestätigend. Sirius hatte Recht, sie hatten einen Ruf zu verlieren!
 

„POTTER!“, schrie jemand hinter Sirius und dieser sprang gleich einen halben Meter zur Seite. Man sollte meinen Sirius hätte sich eigentlich an die Wutausbrüche von Lily Evans gewöhnt, was er eigentlich ja auch tat. Doch trotzdem erschrak er jedes Mal, wenn sie direkt hinter ihm explodierte. ‚Man die muss Stimmbänder haben!’, dachte er sich und wandte sich, genau wie die anderen drei, zu ihr um.
 

„Hey Evans! So scharf auf mich, dass du nun schon bei mir auftauchst?“, sprach James Potter voll und ganz begeistert von sich selbst. Sirius erkannte wie rot Lilys Gesicht wurde und auch merkte er, dass er automatisch einen Schritt nach hinten wich. Lily ging wiederum einen nach vorne und nun erkannte Sirius, dass hinter Lily Hermine stand.

Gleich wurde ihm wieder warm ums Herz und gerade als Lily ihren Mund öffnete um James zu Recht zu stutzen, sprach er schnell.
 

„Stopp! Bevor du ihn wieder zusammen brüllst, was meiner Meinung nach seine eigene Schuld ist, verschwinde ich hier! Ich habe keine Lust noch taub zu werden! Bis nachher zu Kräuterkunde Leute!“, sprach er schnell und lief in Richtung Ausgang der Großen Halle und zog dabei Hermine am Handgelenk hinterher. Sie bemerkte erst, dass er sie mitgeschleppt hatte, als sie das Geschrei von Lily aus der Halle hörte.
 

„JAMES POTTER! DU REGST MICH MIT DEINER SELBSTGEFÄLLIGEN MACHO ART AUF! WENN DU NOCH EINMAL-“
 

Mehr konnte sie nicht verstehen, denn Sirius zog sie sanft mit sich in Richtung Treppen.

An seinem Griff war nichts Besitzergreifendes oder verletzendes. Er hielt ihr Handgelenk, als würde es jeden Moment zerbrechen können und er einfach Angst hätte es wäre seine Schuld.
 

„Sirius? Wohin gehen wir?“, fragte sie zaghaft, als er immer noch keine Anstallten machte es ihr zu sagen. Prompt blieb er stehen und sie lief direkt in ihn rein. Noch im letzten Moment konnte sie sich halten, sonst wäre sie wahrscheinlich umgekippt.

Als sie wieder hoch blickte, sah sie direkt in seine strahlenden Augen, die sie begeistert ansahen.
 

„Naja, wir haben doch noch ein wenig Zeit. Ich dachte ich zeig dir dann erst einmal das Schloss. Es ist wirklich schwierig sich hier zu Recht zu finden, doch nach einiger Zeit wirst du dich hier sicher auskennen.“, erklärte er ihr und sie wollte gerade protestieren, als ihr wieder einfiel, dass sie ja offiziell neu an der Schule war. Also musste sie sich wohl oder übel auf eine Schlossführung einlassen.
 

„Oh! Das ist aber nett von dir! Also dann fang mal an du Rumtreiber.“, grinste sie ihn an. Einen Moment lang blickte er sie verwundert an. Woher wusste sie, dass er einer der Rumtreiber, der Marauders war? Irgendwer musste ihr das wohl erzählt haben und wahrscheinlich auch die Streiche für die sie ihren Ruf schließlich hatten. Ein wenig blass um die Nasenspitze blickte er sie nun an. Sie war ein vernünftiges Mädchen, sie würde seine Streiche sicher nicht gutheißen. Hermine, die seinen Schock bemerkt hatte, musste nun noch breiter grinsen.
 

„Keine Sorge Sirius. Ich bin jetzt nicht sauer, enttäuscht oder sonst was von dir. Klar finde ich es nicht toll, dass ihr jedem Slytherin und jüngerem Schüler einen Streicht spielt, doch ich habe zwei Freunde, die genau so sind wie ihr. Ich habe mich bereits an so was gewöhnt. Die Freunde, Zwillinge könnten euch echt Konkurrenz machen, glaub mir.“, sprach sie in einem fröhlichem Ton.
 

Sirius, der nun endlich wieder ausatmen konnte, bekam auch wieder Farbe ins Gesicht und setzte sein Maraudergrinsen auf. Sie konnte ihm ansehen, dass er anscheinend seinen ‚inneren Frieden’ bekommen hatte und konnte nicht anders als lauthals los zulachen. Wenn sie wieder zu Hause sein würde, würde sie ihm das unter die Nase binden.
 

Nun ist es an Sirius lauthals zu lachen, wie Hermine damals. Alle am Tisch sehen ihn ein wenig beängstigt an. Mitten im Gespräch, wie es nun weitergehen soll, fängt Sirius an zu lachen. Nicht sein gewöhnliches, gekünsteltes Lachen, es ist sein frohes, befreites Lachen, das er von sich gibt.
 

„Ehm Sirius? Was ist denn bitte daran so lustig? Eben gerade ist Ginny in die Vergangenheit gereist um Hermine wieder zu holen und du lachst einfach? Muss ich das verstehen?“, frag ihn sein Patensohn ein wenig zerknirscht. Für Harry ist es schließlich nicht einfach seine Freundin einfach ohne ihn in die Vergangenheit reisen zu lassen und dabei weiß niemand so Recht wann und wie sie wiederkommen.
 

„Nein, nein. Alles bestens. Musste nur an alte Zeiten als Marauder denken.“, erklärt er nach einer Weile. Lachtränen haben sich in seinen Augen gebildet, die er nun keuchend wegwischt. Den Blick, den Remus ihm zuwirft bemerkt er gar nicht, bzw. versucht ihn gekonnt zu ignorieren.
 

„Wenn das so ist, dann können wir ja weiter planen. Remus, was meinst du dazu?“, wendet sich Harry ein wenig von seinem Paten genervt an dessen besten Freund. Doch dieser scheint ihm anscheinend gar nicht zuzuhören, denn auf Harrys Frage rührt er sich erst gar nicht und blickt weiter seinen besten Freund an, der sich ein Glas Wasser aus dem Wasserhahn holt.
 

„Wollen wir dann mal weiter gehen? Sonst ist die Pause nämlich gleich um und ich hab dann gar keine Ahnung von dem Schloss.“, lenkte sie nun wieder geschickt von der Situation ab und blickte ihn mit ihrem Schiefgelegtem Kopf fragend und bittend zugleich an. Sirius konnte einfach nicht anders. Ihre Haltung, ihre buschigen Haare, ihr Gesicht, ihre Augen und ihre Lippen, ließen ihn aufhören anständig zudenken und er beugte sich zu ihr vor um ihr einen zarten Kuss auf die Lippen zu drücken. Zuerst war Hermine zu verschreckt um ihn zu erwidern, doch als sie auf sein entspanntes Gesicht blickte und auf seine geschlossenen Augen sah, konnte sie nicht anders und legte ihre Arme wieder in seinen Nacken. Ein wenig zurückhaltend küsste sie ihn zurück, doch als sie wieder seine starken Arme auf ihrer Hüfte fühlte, wusste sie, dass sie alles richtig machte.

Ihr Kuss wurde immer fordernder und beide vergaßen alles um sich herum. Erst als die Schulglocke sie auseinander brachte, merkten sie, dass sie mitten im Gang einander geküsst hatten.
 

„SIRIUS?! WAS MACHST DU DENN VERDAMMT NOCH EINMAL DORT?!“, schreit Harry seinen Paten an, der eben gerade sein Wasser, das er aus seinem Glas getrunken hat, genau in Harrys Gesicht spuckt und das Glas auch noch fallen lässt.

Harry, dessen Gesicht nun vor Wut rot leuchtet, steht auf, geht um den Tisch herum, und packt seinen Paten am Kragen.
 

„Du sagst mir nun sofort was mit dir los ist?!“, zischt er ihn an. Sirius, der diesen Blick von Harry gewohnt ist, denkt gar nicht daran ihm etwas über sein Problem zu sagen. Erstrecht nicht, wenn auch noch Ron mit im Raum ist. Gerade als Sirius den Mund öffnet um Harry seine Ausrede zu erzählen, fällt ihm Remus ins Wort.
 

„Harry lass ihn! Er ist heute zu nichts zu gebrauchen, überlass ihn mir, ich weiß wie ich Sachen aus ihm rausbekomme. Außerdem würde er dir nur eine seiner ‚brillanten’ Ausrede an den Kopf werfen und nur Merlin weiß wie er mit den Ausreden in Hogwarts davon gekommen ist.“
 

Ein wenig mürrisch lässt Harry ihn los und setzt sich wieder auf seinen Platz am Tisch. Remus war währenddessen aufgestanden, hat sich Sirius am Kragen geschnappt und ihn mit Leichtigkeit aus der Küche gezerrt. Nachdem sie in Sirius’ Zimmer, welches in den oberen Stockwerken liegt, angekommen sind, lässt Remus ihn los und sinkt seufzend auf das Bett, welches in der Mitte des Raumes steht. Nach einigen Moment schaut Remus auf und direkt in Sirius’ fragende Augen. Nur ein Flüstern entweicht Remus’ Kehle als er beginnt zu sprechen.
 

„So Pad. Endlich weiß ich es wieder. Du hattest was mit Hermine damals.“,
 

ein ganz dickes danke an yuki_94, die immer ein kommi dalässt, vielleicht können sich die anderen mal ein beispiel an ihr nehmen ;) *vor allem die leute anguck, die die story auf fav gesetzt haben und auch die schwarzleser!* würde mich wirklich echt riesig über ein kommi von den anderen freuen :)

liebe grüße nini



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Monny
2010-07-03T18:17:08+00:00 03.07.2010 20:17
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2008-06-23T11:19:22+00:00 23.06.2008 13:19
Wow,
also danke für die erwähnung^^ *geschmeichelt ist*
Und wegen den kommis nichts zu danken ich schreib gern xD
So aber jetzt zur geschichte:

Die ist... wie soll ich sagen.. hm...

So klasse dass ich gar nicht weiß warum kein anderer nen kommi da lässt?

Ja genau dass, so ist ist sie einfach nur geil xD

Sirius und Hermine find ich echt klasse *hehe* aber du weißt ja warum xD

Mach weiter so!! *zwei Daumen hoch halt*


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