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Your Heart Tells The Truth

Hermine x Ron oder Hermine x Sirius?!
von

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The End. Ron.

Ich möchte an dieser Stelle nochmal für die ganzen lieben und tollen Leser danken!

Man, ihr müsst wirklich Geduld mit mir haben, wenn ihr immernoch interessiert seid und auch weiterlest und kommis schreibt.
 

Das ist das letzte Kapitel meiner ersten FF.

Ich bin auf der einen Seite total traurig, aber auch erleichtert, dass ich sie fertig bekommen habe.

Einige werden von euch sicher enttäuscht über das Ende sein aber sicherlich wird auch auch jemand finden, der mit dem Schluss zufrieden ist.

Es wird nur noch ein kurzer Epilog in den nächsten Tagen folgen, ansonsten wars das.
 

An alle nochmal ein dickes DANKESCHÖN! Ihr ward klasse !
 

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„Und du bist dir wirklich sicher, dass das dir richtige Entscheidung war?“, wie oft wollte Ginny sie das denn noch fragen? Eine Hermine Granger war sich sicher, wenn sie es sagte.

Wie konnte sie daran auch noch zweifeln? Sie hatte sich das gründlich überlegt und war zu dem Entschluss gekommen, dass das nun mal die bessere Entscheidung für sich und für die Anderen war.
 

Dass ihr Herz schmerzte, schob sie gekonnt zur Seite. Es musste so sein, ob es ihr nun gefiel oder nicht. Ob es den Anderen gefiel oder nicht. Es musste so sein!
 

„Ginny, frag mich das noch einmal und ich bringe dich zum Schweigen.“, langsam aber sicher war sie genervt und mit jedem Wort ihrer Freundin zunehmend verunsichert, ob sie doch nicht nochmals drüber nachdenken sollte.

Sofort schüttelte sie den Kopf und beschleunigte ihre Schritte.
 

Sie mussten zum Schulleiter, sofort.
 

Ihr Kopf schmerzte, mehr als der es ertrug. Warum musste das Leben auch so verdammt schwierig und kompliziert sein? Es war doch so ungerecht. Sie wollte doch eigentlich ein einfaches Leben haben. Doch es war von ein auf den anderen Tag kompliziert geworden.
 

„Miss Granger?“, fast, aber auch nur fast, wäre ihr Herz stehen geblieben, doch aus einem undefinierbaren Grund war genau dies nicht passiert. Wie sehr sie sich doch wünschte, dass genau dies passierte, doch es tat es nicht. Dann wäre es vielleicht einfacher für sie. Vorbei vielleicht.

Sie hörte gar nicht, wie sie angesprochen wurde und unzählige Fragen ihr gestellt wurden.

Erst als ihre Freundin ihr unauffällig auf den Fuß trat, kam sie aus ihren Gedanken zurück und schaute ihr das lächelnde und verständnisvolle Gesicht des Schulleiters.
 

Schulleiter!
 

„Professor Dumbledore!“, stieß sie aus und seufzte erleichtert. Die Person, die sie gesucht hatte. Es war ja doch ein wenig einfacher, als erwartet.
 

„Ja, Miss Granger? Sie haben mich gesucht?“, dieser Mann war wirklich allwissend und allgegenwärtig.
 

„Wir müssen uns unterhalten, Sir.“, brachte sie mit drängender Stimme hervor. Ein ‚nein’ würde sie definitiv nicht annehmen. Immerhin war sie Hermine Granger und eine Hermine Granger gab sie nie mit einem ‚nein’ zufrieden.
 

*

„Du darfst uns also nicht sagen, was genau damals passiert ist, dass du die Seiten gewechselt hast?“, wiederholte Remus wieder und schaute Regulus drängend an. Dieser schüttelte nur den Kopf. Zum wiederholten Male.
 

„Nein Remus. Du kennst doch die Regeln.“, meinte er entschuldigend und rieb sich den Kopf. Der junge Black hatte sich die Haare länger wachsen lassen, dass er Sirius noch ähnlicher war.

Sirius schien es jedoch immer noch nicht glauben zu können, da er ihn immer noch gebannt anstarrte, als hätte er Angst er könnte jeden Augenblick verschwinden oder er selbst könnte aus diesem Traum aufwachen.
 

„Hätte ja sein können.“, entschuldigte sich der Werwolf und zuckte mit den Schultern. Er war wirklich gespannt, was als nächstes für Überraschungen für sie auftauchen würden. Ganz sicher, ob sein Herz dies auch mitmachen würde, war er noch nicht, aber er hoffte es inständig.
 

Ein Klopfen brachte die drei dazu die Blicke voneinander zu nehmen und erwartungsvoll zur Tür zu starren.

Ein blauer Haarschopf erschien und grinste sie an.
 

„Ah da sind ja meine drei Lieblingsjungs.“, rief Tonks und riss die Tür auf. Schwungvoll setzte sie sich bei Remus auf den Schoss und kuschelte sich an ihn.

„Alle suchen euch schon. Das Essen ist fertig und unser Besuch ist auch bereits eingetroffen.“, ein wenig überrascht und überfordert schauten die beiden Marauder sich an und sprangen auf. Tonks rutschte dabei elegant auf Regulus’ Schoss, der ebenfalls ziemlich überrascht mit der Reaktion der Beiden war und hielt sie fest.
 

„Wo?“, kam es nur monoton von Sirius.
 

„Esszimmer.“, Tonks wirkte ein wenig eingeschüchtert und überrumpelt, als sie antwortete, doch sie konnte sich trösten, da es Regulus ebenfalls so ging.
 

„Aus Remus und deinem Bruder werde ich wohl nie schlau werden.“, meinte sie, als sie nur noch zu zweit im Raum waren.
 

„Nicht nur du, Dora.“, gab der junge Mann zu.

*
 

„Bereit?“, fragte der Schulleiter zum letzten Mal und schaute die beiden Mädchen abwechselnd an. Man konnte diese Frage nie oft genug stellen. Und in dieser Situation erstrecht nicht. Ginny und Hermine schauten sich ein letztes Mal tief in die Augen bevor sie gleichzeitig nickten und dann wieder ihre Aufmerksamkeit Professor Dumbledore schenkten.
 

„Lasst mich zum Abschied noch einige Worte sagen. Ich freue mich wirklich, dass ihr Beiden hier wart und ein wenig für Ordnung gesorgt habt. Auch, dass ihr die Fehler eines alten Mannes ausbaden wolltet und wollt. Dafür möchte ich mich bei euch bedanken und euch ein weiterhin schönes Leben wünschen.“, die Worte gingen bei Hermine in das eine Ohr rein und in das andere direkt wieder raus. Ja, Hermine Granger hörte ihrem Schulleiter nicht aufmerksam zu.

Dafür hatte sie einfach viel zu viele andere Dinge im Kopf, die für sie wichtiger waren.
 

„So, dann eine gute Heimreise ihr Beiden.“
 

*

„Na, na, na ihr Beiden!“, ertappt blieben Sirius und Remus stehen und atmeten tief durch. Eigentlich wollten sie doch nur ins Esszimmer kommen und sehen, wer der Besuch war, den Tonks erwähnt hatte. Doch nun wurden sie direkt an der verschlossenen Tür von einer Frau aufgehalten. Das war wirklich demütigend, wie sie fanden.
 

„Habt ihr euch denn die Hände gewaschen oder habt ihr wirklich vor mit euren dreckigen Fingern das Essen, das so liebevoll von Molly zubereitet wurde, zu essen?“, diese Strafpredigt war wirklich ungerecht.
 

„Man, du bemutterst uns ja, wie unsere eigenen Mütter.“, fing Remus auch direkt schon an, drehte sich aber nicht um. Die Frauenstimme kam aus der Küche, die direkt hinter den Beiden lag, doch sie konzentrierten sich nur auf die geschlossene Tür des Esszimmers.
 

„Genau! Wir sind keine zwei Jahre mehr alt, dass man uns so bemuttern kann. Außerdem wollte wir beide überhaupt gar nicht ans Essen, ob du es und nun glaubst oder nicht. Wir wollten nur sehen wer zu Besuch ist, Lils.“, erklärte Sirius weiter und atmete tief durch.
 

Ja, Remus Lupin und Sirius Black wollten ins ESSzimmer nicht wegen des Essens, sondern wegen der Personen, die sich dort befanden. Das konnte man ihnen auch gar nicht glauben. Es war einfach zu absurd.
 

„LILY?!“, gleichzeitig schrien Beide den Namen, als sie realisierten, wer sie gerade aufgehalten hatte. Genannte zuckte nur erschrocken zusammen und ließ fast die Pfanne fallen, die sie in der Hand hielt. Eigentlich wollte sie den Jungs nur damit drohen, wenn sie es wagten doch in den Raum zu gehen, doch das vergaß sie in dem Moment auch, als sie hochgehoben und durch die Luft gewirbelt wurde.
 

„Lils. Lils. Lils.“, hörte sie von Sirius, der lachte und gleichzeitig Tränen in den Augen hatte. Remus stand nur daneben und wischte sich hastig die verräterischen Tränen, die sich gebildet hatten, weg.
 

„Was genau hast du denn jetzt wieder angestellt, dass du das machst?“, fragte die junge Frau verwundert und ließ sich in aller Ruhe rumwirbeln.
 

„Du bist wieder da, wieder da.“, meinte Sirius und ließ sie runter. Danach nahm er ihr Gesicht in beide Hände und übersäte es mit tausend Küssen. Seine Lils, seine kleine Schwester, seine beste Freundin war wieder da!
 

„Ey, Back.“, erschrocken hörte gerufener auf und drehte sich zur Esszimmertür, die sich geöffnet hatte. Wieder überkam ihm und Remus eine Gänsehaut und sie sahen aus, als hätten sie Gespenster gesehen.
 

„Könntest du jetzt endlich mal damit aufhören?“, immer noch war die Stimme eiskalt und der Blick des Mannes war genauso.

„Wann merkst du es denn endlich?“

Er setzte eine kleine Pause an bevor er sich selbst antwortete.
 

„Diese Frau will nichts von dir. Sie gehört zu mir.“, James Potter hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schaute seinem besten Freund in die Augen.
 

„Prongs.“, quiekte er und ließ von Lily ab, bevor er fassungslos zu James lief und ihm um den Hals fiel.

„Du bist auch wieder da. Ich hab euch Beide wieder.“, schluchzte er an dessen Hals. Nun war nicht nur Lily vollkommen irritiert sondern auch ihr Mann.
 

Dass Remus bewusstlos auf dem Boden lag, bemerkten erst Regulus und Tonks, die schließlich den Beiden gefolgt waren.
 

„Was ist das denn für ein Lärm hier?“, kam die Frage von Harry, der zusammen mit Ron den Flur betreten hatte. Dieses Bild musste auch wirklich lustig aussehen.
 

Auf dem Boden lag ein bewusstloser Remus, der von Regulus Luft zugefächert bekam, eine grinsende Tonks, die ihn schließlich mit einem sachten Kuss auf die Lippen zurück in die Realität holte. Lily stand immer noch perplex mit einer Pfanne in der Hand da und ein weinender Sirius hing einem noch perplexeren James um den Hals.
 

„Dein Pate sieht gerade seine beiden besten Freunde nach über zehn Jahren wieder Harry. Wie würdest du wohl reagieren.“, mit einem Schlag hörte Sirius auf zu weinen und löste sich von James.

Sein Kopf drehte sich ganz langsam zu der Stimme, die als letztes gesprochen hatte.

Ginny war mit ihrer Freundin Hermine dazugestoßen und hatte sich zu den beiden jüngsten gestellt. Ginny lehnte sich leicht an Harrys Schulter und lächelte leicht über die Situation, während Hermine direkt zwischen ihr und Ron stehen geblieben war.

Mit ihren Augen fixierte sie Sirius, der nicht wusste, wie er mit ihr umzugehen hatte, geschweige denn, was er in diesem Moment sagen sollte.
 

„Hermine.“, es kam kein Laut aus seinem Mund, aber seine Lippen formten ihren Namen.
 

Wie in Zeitlupe sah Sirius, wie Ron Hermines Hand nahm und seine Finger mit ihren kreuzte. Für einen Moment war es für ihn so, als würde sein Herz stehen bleiben und ihm die Luft wegbleiben.

Doch erst dann bemerkte er, wie sich seine Gefühle für sie geändert hatten. Er hatte kein Verlangen mehr nach ihr.

Es waren nur noch väterliche und freundschaftliche Gefühle übrig geblieben und ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.

Ja, er freute sich darüber. Es wäre ohnehin nur zu kompliziert geworden mit ihnen.
 

„Versteh ich nicht.“, und schon war der magische Moment gebrochen. So schnell er gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden.
 

„Oh Ronald!“, grummelte Ginny, und verpasste ihrem Bruder eine Kopfnuss. „Du bist so ein Volltrottel!“, alle fingen daraufhin an zu lachen, nur Ron konnte es noch nicht ganz verstehen und rieb sich über die Stelle, an der sich wohl eine Beule bilden würde.
 

Lily blinzelte ein wenig und schüttelte dann den Kopf, als müsste sie sich in Gedanken rufen, warum sie eigentlich alle da standen.
 

„So, alle Hände waschen gehen und dann gibt’s Essen!“, ein einheitliches Grummeln entstand, was jedoch sofort wieder verstummte, als sie Lilys feindseligen Blick sahen.

Mit eingezogenem Kopf marschierten sie alle in Richtung der Badezimmer.
 

„Wir beide gehen noch essen. Nicht vergessen.“, meinte Ginny zu Sirius, der immer noch da stand. Hermine hatte es ihm gleich getan und lächelte ihre Freundin an, die ihr zuzwinkerte und dann ihrem Freund folgte.
 

„Mach ich schon nicht Ginny.“, versprach der Marauder und wandte sich dann an Hermine.
 

„Also…“, meinte die Letztere und legte den Kopf ein wenig schief. Wirklich wissen, was sie sagen sollte, wusste sie nicht. Hermine Granger wusste nicht, was sie sagen sollte. Der Tag wurde wirklich immer besser.
 

Sirius seufzte und nahm sie schließlich in den Arm.
 

„Schön, dass du wieder da bist.“, flüsterte er ihr zu und sie schlang die Arme um ihn.

Auch sie bemerkte, dass ihr Herz nur Ron gehörte und nicht Sirius. Es waren nur noch Gefühle da, die sie für ihren Vater auch hatte. Und es war gut so.

The End.



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